Erinnerung: Eifeler Radiotage
#1
Moin ihr Lieben, 

ich wollte nur noch mal an die Eifeler Radiotage erinnern, die heute ab 16 Uhr im Livestream und über Kurzwelle auf Sendung gehen, nachdem sie ja Corona-bedingt 2020 ausfallen mussten.

Das  geplante Musikprogramm verspricht unterhaltsame Stunden aus dem Bunkerstudio.
Ich würde das gerne durchgehend mitschneiden, um später nächtliche Sendungen nachzuhören, aber 50 Stunden sind selbst digital ziemlich heftig, was den Speicherplatz betrifft.... Na, mal sehen.

Gute Unterhaltung
Holgi
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#2
Danke für die Erinnerung!

Täusche ich mich, oder sehe ich da tatsächlich mindestens einen Katastrophenbobby (amtlich: Wickelretter) rechts neben den Vorspannbändern und den Klebebandspendern?
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#3
(12.05.2023, 09:19)hannoholgi schrieb: Moin ihr Lieben, 

ich wollte nur noch mal an die Eifeler Radiotage erinnern, die heute ab 16 Uhr im Livestream und über Kurzwelle auf Sendung gehen, nachdem sie ja Corona-bedingt 2020 ausfallen mussten.

Danke für den Hinweis, hätte ich fast verpasst.


(12.05.2023, 09:19)hannoholgi schrieb: Ich würde das gerne durchgehend mitschneiden, um später nächtliche Sendungen nachzuhören, aber 50 Stunden sind selbst digital ziemlich heftig, was den Speicherplatz betrifft.... Na, mal sehen.

Sind bei 128kBit/s doch nur ca. 3 GB bei 50 Stunden ...

Ich lasse hier einen Windowsrechner mal mitschneiden. Mal sehen, ob es ohne Abbruch durchläuft.
Leider zeigt der Livestream noch auf "http://localhost:8060/ert?", kann also noch nicht testen ...


Viele Grüße

Joachim
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#4
Streamripper bricht leider mit der folgenden Meldung ab: "error -28 [SR_ERROR_INVALID_METADATA]"
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#5
(12.05.2023, 13:54)Peter Ruhrberg schrieb: Täusche ich mich, oder sehe ich da tatsächlich mindestens einen Katastrophenbobby (amtlich: Wickelretter) rechts neben den Vorspannbändern und den Klebebandspendern?

Kann ich gerade nicht sehen, aber vor einigen Jahren haben sie einen solchen gebraucht. Die vorproduzierte Sendung lag verteilt auf der M5. Sad 


Viele Grüße

Joachim
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#6
Läuft der Videostream bei Euch?

VG Jan
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#7
(12.05.2023, 15:04)Ferrograph schrieb: Läuft der Videostream bei Euch?

VG Jan

Ja.
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#8
Update, habe den Browser gewechselt, jetzt funktioniert es....

Gruß Jan
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#9
(12.05.2023, 14:57)96k schrieb:
(12.05.2023, 13:54)Peter Ruhrberg schrieb: Täusche ich mich, oder sehe ich da tatsächlich mindestens einen Katastrophenbobby (amtlich: Wickelretter) rechts neben den Vorspannbändern und den Klebebandspendern?

Kann ich gerade nicht sehen, aber vor einigen Jahren haben sie einen solchen gebraucht.

Ich meine das Teil hier:

   

Im Sendestudio in Bildmitte zu sehen:

   
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#10
(12.05.2023, 15:11)Peter Ruhrberg schrieb:
(12.05.2023, 14:57)96k schrieb: Kann ich gerade nicht sehen, aber vor einigen Jahren haben sie einen solchen gebraucht.

Im Sendestudio in Bildmitte zu sehen:

Klar, hatte nur kein Bild vom Videostream auf dem Monitor.
Sieht für mich auch so aus:

   
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#11
Hoffen wir mal daß die den Katastrophenbobbie nicht brauchen....

Gruß Jan
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#12
Gerade läuft auf der Maschine 2 das Band 1x 360° gedreht zum Aufwickler... Smile

Herrlich, so richtig handgemachtes Radio im Videostream gleichzeitig sehen zu können
Grüße
Jay
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#13
Endlich ist es wieder so weit. Hoffe das Video wird wieder mitgeschnitten, das vom letzten Mal stand Online zur Verfügung!
Habe auch noch eine Kopie der letzten beiden Tage auf Festplatte. Ca. 8GB pro Tag.
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#14
(12.05.2023, 15:50)profimat schrieb: Gerade läuft auf der Maschine 2 das Band 1x 360° gedreht zum Aufwickler... Smile

Dieses Manöver erschließt sich mir nicht so recht....

Gruß Jan
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#15
Ich hab mal Punkt 18 Uhr eine Videoaufzeichnung in 720p mit 320kbit/s MP3 Mono gestartet.
Mal schauen, wie lange die 500 GB durchhalten, ich hab noch genug Wechselplatten, gibt aber Unterbrechungen...
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#16
(12.05.2023, 15:57)Ferrograph schrieb:
(12.05.2023, 15:50)profimat schrieb: Gerade läuft auf der Maschine 2 das Band 1x 360° gedreht zum Aufwickler... Smile

Dieses Manöver erschließt sich mir nicht so recht....

Gruß Jan

Ich habe es nicht gesehen, kann nur vermuten, dass 180° gemeint waren.
Grüße
Peter


_____________________

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(Konrad Adenauer)
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#17
Ich denke Profimat hatte recht geschaut, das Band schien 2-mal verdreht....
Vielleicht war das Band schon mit deutscher Schichtlage auf dem Bobbie gewickelt und Routine war am Werke...

Gruß Jan
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#18
Eigentlich sind die Bänder immer extra für die Radiotage vorproduziert und haben schon deutsche Schichtlage. War bestimmt ein Versehen. Diesmal haben sie übrigens zwei Plattenlaufwerke im Einsatz (Kanal 5 u. 6 auf dem Regiemischer). Das zweite sieht man nur nicht, weil es in der rechten Ecke steht. Wenn man die Tätigkeit des Tonings genau beobachtet, entdeckt man so einige interessante Details, zum Beispiel gibt es einen Markierungsschieber, der quer über den Flachbahnstellern des Mischpults läuft. Den kann man immer über den Regler schieben, der als nächstes an die Reihe kommt! Auch ein Toningenieur ist nur ein Mensch. Und bei zwei Senkelmaschinen und zwei Drehern kann man schon mal ins Rotieren kommen...

Ich schneide jetzt übrigens die gesamten 50 Std. in Audacity mit. WAV, 44,1 kHz/16 bit. Auf meiner Festplatte ist bei diesem Format noch Platz für rund 5000 Std. 
Hinterher wird es auf MP3/256 bit komprimiert. Mal sehen, wie groß die Datei dann noch ist.

LG
Holgi
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#19
M5, Lichtzeiger VU, EMT, MD 421, mechanische Stoppuhr... und dann noch echter Sendebetrieb mit gutem Program. Gänsehaut. Gerade wurde Peters Frage beantwortet. Es wird Videomitschnitte geben.

Gruß
Wolfgang
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#20
So ein EMT Plattenspieler ist schon was Feines.
Ich glaube nicht daß mein Arme-Leute Technics in einer halben Sekunde auf Drehzahl ist.
Beeindruckende Technik.

Gruß Jan
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#21
Du weißt aber, dass der EMT mit zwei Plattentellern und Rutschkupplung dazwischen arbeitet? Der untere, angetriebene Teller läuft quasi immer (in diesem Fall Direktantrieb, ältere Modelle Reibrad), während der obere, leichte Teller, mit einer Bremse festgehalten wird. Beim Aufziehen des Reglers wird die Bremse elektromagnetisch gelöst und der obere Teller wird von Subteller mitgenommen.
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#22
Nö, das wußte ich nicht.
Danke Holgi für diese Information, dann ist mir auch klar wie diese Zauberei funktioniert.

Gruß Jan
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#23
Angenehme Moderatorin, tolle Sendung
Viele Grüße
Jörg
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#24
@ Holgi
kleine Anmerkung: EMT 938 und 948 hatten beide Direktantrieb ohne zweiten Plattenteller. Der 948 hatte die CUE Funktion also auch Rückwärtslauf. Die preiswerte 938 Version nicht und hatte auch einfachere Elektronik.

Für die älteren ist es natürlich genau so wie von dir beschrieben Smile

Gruß
Wolfgang
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#25
(12.05.2023, 19:45)Ferrograph schrieb: So ein EMT Plattenspieler ist schon was Feines.
Ich glaube nicht daß mein Arme-Leute Technics in einer halben Sekunde auf Drehzahl ist.
Beeindruckende Technik.

Gruß Jan

Hallo Jan,

ich durfte mal auf einer Funkausstellung mit dem Technics SP-10 Laufwerk spielen, das Stroboskop stand nach einem Drittel der 1. Umdrehung stabil.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#26
Dagmar Fulle

Absolute Spitzenmoderatorin und das schon seit vielen vielen Jahren.

Gruß Jan
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#27
(12.05.2023, 20:09)hannoholgi schrieb: … Der untere, angetriebene Teller läuft quasi immer (in diesem Fall Direktantrieb, ältere Modelle Reibrad), während der obere mit einer Bremse festgehalten wird. …

Es gibt/gab bei EMT noch mehr als die genannten Antriebsvarianten. Bei meinem EMT 948 ist der Rotor des Antriebsmotors mit dem Plattenteller auf einer Achse starr verbunden. Lt. BdA ermöglicht diese feste Verbindung die „rasche Beschleunigung des Plattentellers für den „Schnellstart““. Hochlaufzeit bei Tu = 20 Grad C: max. 0,5 s.
Prinzip starker Motor + extrem leichter Teller.

Das Abbremsen finde ich noch beeindruckender als das Hochlaufen.
Grüße
Jay
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#28
(12.05.2023, 19:30)gogetter schrieb: M5, Lichtzeiger VU, EMT, MD 421, mechanische Stoppuhr... und dann noch echter Sendebetrieb mit gutem Program. Gänsehaut. Gerade wurde Peters Frage beantwortet. Es wird Videomitschnitte geben.

Gruß
Wolfgang

Es macht wirklich sehr, sehr viel Spaß mitzuschauen. Da kommen meine drei Leidenschaften Elektrotechnik, Musik und Radio zusammen. Auf Fernsehen könnte ich verzichten, auf Musik nicht... Elektrotechnik mal gelernt, die historische ist am Interessantesten und als Jugendsünde auch mal Webradio gemacht mit ganz gräuslichem Equipment Big Grin  Leider ist meine Videoaufnahme mehrfach abgebrochen, ich lasse das jetzt auch sein nachdem es ja etwas offizielles geben soll.
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#29
(12.05.2023, 20:34)Ferrograph schrieb: Dagmar Fulle

Absolute Spitzenmoderatorin und das schon seit vielen vielen Jahren.

Gruß Jan

Waren das Zeiten mit HR1 „Schwarz-Weiß – Musik in Farbe“. Und dann: http://web.archive.org/web/2005020709461...nradio.de/


Viele Grüße

Joachim
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#30
Ich denke, meine ursprüngliche Wochenendplanung kann ich vergessen…

Für so etwas würde ich gern GEZ (oder wie auch immer das heute heißt) zahlen  Smile

Eigentlich müsste man sich den Spaß aufteilen und übers Jahr ab und zu mal „eine Folge“ gönnen.
Grüße
Jay
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#31
Die M5 haben ja Dauerstress. 50 Stunden Sendung, jede circa 20 Stunden am abspielen.
Dannach muss erst einmal frisch geölt werden.
Zum Glück sind das keine Ur-M5 mit Reibradantrieb sondern schon welche mit umschaltbarem Synchronmotor.
Mich würde interessieren ob trotzdem die mechanische Synchronbremse in Betrieb ist.

Weiterhin viel Spaß beim Zuhören und Zuschauen, eben läuft der Plattenflohmarkt, auf jeden Fall sehenswertes Radio.

Gruß Jan
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#32
(13.05.2023, 07:12)Ferrograph schrieb: Zum Glück sind das keine Ur-M5 mit Reibradantrieb sondern schon welche mit umschaltbarem Synchronmotor.

Woran erkennst du das?


(13.05.2023, 07:12)Ferrograph schrieb: Mich würde interessieren ob trotzdem die mechanische Synchronbremse in Betrieb ist.

Das wäre in Kombination mit einem Synchronmotor wenig sinnvoll. Eine solche Kombi habe ich auch noch nie gesehen.
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#33
Hallo Peter,

das Thema wurde hier schon einmal angesprochen:
https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=27883

Auch für mich erschließt sich der Sinn der Bremse nicht, da ein Synchronmotor genau zur Netzfrequenz läuft.
Nun kam die Argumentation auf, dass diese Abweichen könnte und man "nachregeln" will.

Da die Bremsung jedoch statisch erfolgt und die Frequenz schwankt, sehe ich den Sinn nicht.
Evtl. kannst du mit deiner langen Erfahrungen mehr dazu sagen?

Gruß Micha
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#34
Die M5 im Studio haben doch nur 2 Geschwindigkeiten, umschaltbar mit dem Plasteknebel. Sieht zumindest so aus. Nur die Reibradmaschinen hatten 3 Geschwindigkeiten.
Synchronmotor hatten beide Varianten.
Die Maschinen im Studio haben jedenfalls noch die Madenschraube zwischen Zählern und Spulknebel.

Vielleicht wurden die auch nachträglich umgebaut?
Oder ich habe mich vollends versehen....
Gruß Jan
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#35
(13.05.2023, 10:57)Ferrograph schrieb: Die M5 im Studio haben doch nur 2 Geschwindigkeiten, umschaltbar mit dem Plasteknebel.

Umschalthebel 38 cm/s ist in Rechtsstellung. Es könnten also Reibradmaschinen sein.

Vor Jahren sollte ich mir eine davon mal näher ansehen, ich glaube weil der GA-Druck nicht ausreichte oder zur generellen Wartung oder so. Das scheint noch aktuell zu sein, nur kamen mein Erkrankungsverlauf und Corona dazwischen. Mal sehen, ob und wann es wieder möglich ist. Ich hatte mal Bilder vom Innenleben der rechten M5(A?), kann die aber nicht mehr finden ...
Grüße
Peter


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#36
(13.05.2023, 10:53)Micha94 schrieb: das Thema wurde hier schon einmal angesprochen:
https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=27883

Gruß Micha

Hallo Micha, hallo in die Runde,

ich hatte dort eigentlich schon den historisch gesicherten Sachstand beschrieben.
Es ist dann im dortigen Faden plötzlich auf die Netzfrequenzschwankungen abgebogen worden. 
Da mußte ich für mich erst einmal aus Zeitgründen in die Vollbremsung gehen: 

Als M5-Fan (der fast alle konstruktiven Schwächen kennt), weil ich mit der groß geworden bin (erster Kontakt ca 1958) 
und als ehemaliger Mitarbeiter eines großen Stromversorgungsunternehmens.

Wegen der Netzfrequenzschwankungen ist die Bremse nicht eingebaut worden.

Ende OT. Ich werde mich dort wieder melden.

Viele Grüße
Manfred
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#37
Peter Ruhrberg schrieb: "Ich hatte mal Bilder vom Innenleben der rechten M5(A?), kann die aber nicht mehr finden ..."


Hallo Peter,
vielleicht meintest Du diesen schönen Beitrag bei youtube?

https://www.youtube.com/watch?v=GKQWzdeJArU

mit den besten Grüßen
Manfred
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#38
(13.05.2023, 12:37)Magnettonmanni schrieb: vielleicht meintest Du diesen schönen Beitrag bei youtube?

Nein, die stand vor fast acht Jahren in meiner Werkstatt zur Generalüberholung und stammte von einem Forenmitglied, das wenige Wochen später an einem Aneurysma verstarb.

Mein Bericht über die Generalüberholung findet sich hier:
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid175210
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#39
Ich habe mich geirrt.
Die M5 im Studio haben doch 3 Geschwindigkeiten.
Auf den Studiobildern kann man es gut erkennen.
Dann sind es doch Ur-M5 mit Reibradgetriebe.

Gruß Jan
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#40
Wow -- wie klasse!
Ich glaube ich muss die Nacht durchmachen!

Danke Euch für den Hinweis!
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#41
(12.05.2023, 20:09)hannoholgi schrieb: Du weißt aber, dass der EMT mit zwei Plattentellern und Rutschkupplung dazwischen arbeitet? Der untere, angetriebene Teller läuft quasi immer (in diesem Fall Direktantrieb, ältere Modelle Reibrad), während der obere, leichte Teller, mit einer Bremse festgehalten wird. Beim Aufziehen des Reglers wird die Bremse elektromagnetisch gelöst und der obere Teller wird von Subteller mitgenommen.

...aber das war nicht nur bei EMT so - angefügt das Prospekt vom EAG - SL911 "Plattendrehwerks" aus 1969; gebaut in Budapest, Ungarn. Das Prospekt ist vier-sprachig, die deutsche Version scheint sogar orthographisch zu stimmen. Angeboten übrigens mit Ortofon-TA-s...


Schöne Grüsse,


Tamas


Angehängte Dateien
.pdf   EAG_SL911a.pdf (Größe: 1.36 MB / Downloads: 29)
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#42
Ich sehe eben das die Auflösung vom PDF wünschen zu übrig lässt - leider lässt die Foren-Software die originale 6,3 Mb-Filegrösse nicht zu... Kann das ins Download-Bereich?


Grüsse,


Tamas
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#43
(14.05.2023, 10:26)morus schrieb: ...aber das war nicht nur bei EMT so - angefügt das Prospekt vom EAG - SL911 "Plattendrehwerks" aus 1969; gebaut in Budapest, Ungarn. Das Prospekt ist vier-sprachig, die deutsche Version scheint sogar orthographisch zu stimmen. Angeboten übrigens mit Ortofon-TA-s...

Ein sehr schönes Gerät.
In Ungarn wurde feine professionele und haltbare Technik produziert.
Neben EAG fällt mir da natürlich Mechlabor ein.
Leider preislich vollkommen außerhalb meiner Liga.
Gut und günstig ist leider nicht mehr....

Gruß Jan
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#44
Der billigste bzw. preiswerteste Weg zum Plattenspieler mit filzkekoppeltem, abbremsbarem Hauptteller und dauerhaft drehendem Subteller war natürlich der Thorens TD 124, der zu seiner Zeit unter 1000 DM kostete. (Klar, ein Irrsinnspreis für den Konsumenten damalsw, aber im Vergleich zum EMT...) Preiswert auch insofern, als ein vor 60 Jahren erworbener 124 die folgenden Jahrzehnte nicht veraltete und oft seinen Eigner überlebte.

VG Stefan
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#45
(12.05.2023, 18:19)hannoholgi schrieb: [Es gibt] einen Markierungsschieber, der quer über den Flachbahnstellern des Mischpults läuft. Den kann man immer über den Regler schieben, der als nächstes an die Reihe kommt!

Genau. Es handelt sich hierbei um ein Schweizer 5-Rappen-Stück, welches zur Schonung des tadellosen Hammerschlaglackes mit einer Filzschicht auf der Unterseite versehen wurde. 


Nächste Radiotage übrigens vom 27. bis zum 30. November: 100 Jahre Radio. Mit aufwendig produzierten Features und hochinteressanten Interviewgästen.
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#46
Hier mal ein Detail dieser Vorrichtung.


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#47
Das ist ja heiß..... Big Grin Im Videostream reichte die Auflösung natürlich nicht aus, um solche Details erkennen zu können. Da sah das aus wie ein Schieber! 
Auf diese Idee hätten die Mischpulthersteller — hier Maihak — auch selbst kommen können... Wink
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#48
[mode=klugscheiss]

Der Mischpulthersteller ist nicht Maihak, sondern die Firma ENB („Elektro-Nachrichtengeräte-Bau“) in Berlin; ein Unternehmen, welches sich auf alle möglichen Tonstudio-Spezialitäten dieser Rundfunkära spezialisiert hatte. Es wurden lediglich die W66-Kassetten der Firma Maihak als Pegelsteller verbaut. Diese Ausführung war der Standard einschlägiger WDR-Hörfunkstudios dieser Zeit (Vgl. Bilder des WDR-Studios 9 für das Mittagsmagazin.)

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