Transistoren aus Holz?
#1
Elektrotechnik: Forscher bauen Transistor aus Holz

Gruß
Wenni
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#2
Wenn es das früher schon gegeben hätte, hätte ich hin und wieder ein paar Leute in den Wald geschickt, Transistoren schlagen. Big Grin 

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#3
Zitat:Kein Smartphone, kein Computer, nicht einmal ein Radio oder Fernseher würde ohne sie funktionieren.


Da gibt es doch so eine tolle Erfindung:


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#4
Hausautomation in der Holzhütte aus nachwachsenden Rohstoffen, das hat was. Jetzt müssen die GenetikerINNEN die Bäume nur noch dazu bewegen, gleich in der gewünschten Form zu wachsen, dann kann man Sensoren und Aktoren einbaufertig ernten.
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#5
Hallo Anselm!

Wieso das denn?
Die haben Dir doch nichts getan.
Besteht also kein Grund... Big Grin 

Gruß
Wolfgang
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#6
Die Idee nach einem Ersatzstoff zu suchen, ist ja alles andere als dumm. Nur würde ich für so etwas nicht unbedingt "Holz" nehmen. Das wäre der Todesstoß für die Wälder dieser Welt. Bin auf jeden Fall gespannt, wie das "hierzuplaneten" noch weiter geht.
VG
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#7
(26.04.2023, 13:14)cisumgolana schrieb: Wieso das denn?
Die haben Dir doch nichts getan.
Besteht also kein Grund... Big Grin

Guten Morgen Wolfgang,

Wohl dem, der einen Synonymduden hat: fällen, umhauen, umlegen, umschlagen, zum Fallen bringen. Smile

Da war noch der Siemens-Kollege, der eine Diskette auf die Glasplatte des Kopierers legte, und auf meine erstaunte Frage meinte: "Mein Chef hat gesagt, ich solle die Diskette kopieren." (Es war schon sinnvoll; es ging um den Aufdruck.)  Wink

Aber fürs Leben gelernt: Nur eindeutige Anweisungen bringen gewünschte Ergebnisse. (Inzwischen kann ich allerdings  nur noch meiner Frau Anweisungen geben. Und die fragt dann: "Wie sagt man?")

Gruß und ein schönes Wochenende, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#8
Im Text steht, dass Silizium knapp werden könnte. Das Zeug gibt es - buchstäblich - wie Sand am Meer. Spiegelverkehrte Welt...
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#9
Mir reicht dieser Satz aus dem verlinkten Artikel "Die Hohlräume im Kanal befüllten die Forscher mit einem Gel-Elektrolyt". Noch ein elektronisches Bauteil mit Elektrolyt, das irgendwann verdunstet ist, brauchen wir bestimmt nicht. Die sollten lieber bei Feststoffkondensatoren ohne Elektrolyt forschen.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#10
Für den heutigen Markt wird das vertrocknen des Elektrolytes wohl leider keine Rolle mehr spielen. Die meisten Produkte sind doch so konzipiert, dass Sie nach 5 Jahren weggeschmissen werden und nach 10 Jahren gar nicht mehr genutzt werden können. Insbesondere bei allem, was mit Digitaltechnik in Verbindung steht. Und es gibt kaum noch etwas, wo dies nicht der Fall ist. Selbst Kühlschränke und Waschmaschinen gibt es schon mit WLAN. Eine absurde und unschöne Entwicklung.
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#11
leider muss ich dir da zustimmen Micha, vieles Heute ist wirklich nur zum Wegschmeißen gebaut, Bestes Beispiel sind hier natürlich Handys, bei uns in der Schule ist es schon komisch wenn man ein Handy hat das älter als 3 Jahre ist.
Aber vielen ist das mittlerweile egal das die Sachen wegkommen, da gibt es eben diese Wegwerfgesellschaft. Ich bin leider einer der Wenigen bei uns der noch alte Geräte hat und diese auch benutzt. Wenn man bei meinen Klassenkameraden (zumindest bei einigen) ins Zimmer geht ist alles neu und das älteste sind vielleicht die Bücher im Regal.
Der Rest muss immer Up to Date sein. Deswegen müssen die Sachen leider nicht mehr so lange halten....

Aber wieder zurück zum Thema:
Ich finde dieses Konzept sehr spannend und glaube das sich da in den nächsten Jahren viel ändern wird in der Technik, da der Fortschritt aktuell ja so schnell ist wie er noch nie war. Bald braucht man vermutlich keine großen PCs mehr sondern hat alles in einer Brille oder auch sonst wo.
In Gewisser weiße doch Erschreckend wie schnell das geht.

Viele Grüße
Joni
Meine Maschinen sind:
A77 MKIII Dolby, Revox A77 MKII, Revox A36, Telefunken M203 Studio, Telefunken KL65, 2x Uher Report 4000-L,1 1/2 Uher RdL , Grundig TK 248 HIFI, Philips ???, Grundig TK 754, Akai 265D, Telefunken M2000 
Meine aktuell neuste und beste Maschine: Studer A80  Big Grin Cool
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#12
(30.04.2023, 16:57)Micha94 schrieb: Für den heutigen Markt wird das vertrocknen des Elektrolytes wohl leider keine Rolle mehr spielen. Die meisten Produkte sind doch so konzipiert, dass Sie nach 5 Jahren weggeschmissen werden und nach 10 Jahren gar nicht mehr genutzt werden können. Insbesondere bei allem, was mit Digitaltechnik in Verbindung steht. Und es gibt kaum noch etwas, wo dies nicht der Fall ist. Selbst Kühlschränke und Waschmaschinen gibt es schon mit WLAN. Eine absurde und unschöne Entwicklung.

Wieso soll das unschön sein? Es ist ja keiner gezwungen das zu kaufen. Meine Mutter schätzt die WLAN-Funktion ihrer Waschmaschine sehr.

Und es ist auch nicht wahr, dass Geräte heutzutage maximal 10 Jahre halten.

(30.04.2023, 19:15)eintapedeck schrieb: leider muss ich dir da zustimmen Micha, vieles Heute ist wirklich nur zum Wegschmeißen gebaut, Bestes Beispiel sind hier natürlich Handys, bei uns in der Schule ist es schon komisch wenn man ein Handy hat das älter als 3 Jahre ist.
Aber vielen ist das mittlerweile egal das die Sachen wegkommen, da gibt es eben diese Wegwerfgesellschaft. Ich bin leider einer der Wenigen bei uns der noch alte Geräte hat und diese auch benutzt. Wenn man bei meinen Klassenkameraden (zumindest bei einigen) ins Zimmer geht ist alles neu und das älteste sind vielleicht die Bücher im Regal.
Der Rest muss immer Up to Date sein. Deswegen müssen die Sachen leider nicht mehr so lange halten....
Das darf schon jedem selbst überlassen sein, in welchem Zeitabstand er Neuanschaffungen vornimmt. Und ich kenne keinen, der seine alten Handys wegwirft. Die meisten verkaufen es dann bei eBay Kleinanzeigen, da erfreut sich dann ein anderer daran. So hat ein Gerät dann mehrere Zyklen hinter sich, bevor es dann entsorgt wird.

Und man hat auch nur ein begrenztes Leben und der Mensch war schon immer neugierig und offen neuem gegenüber. Man muss nicht sein ganzes Leben das selbe nutzen.

Und ohne stetige Verkäufe wären wir alle arbeitslos. Davon lebt die Industrie.
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#13
Nunja, ein Kühlschrank soll meine Lebensmittel kühlen und eine Waschmaschine meine Wäsche sauber halten. Nun ist es für mich als Techniker schon auffällig, dass solche Geräte mit immer mehr "Spielfunktionen" ausgestattet werden, während die Umsetzung der eigentlichen Funktion immer schlechter und billiger wird. Miele hatte früher Blechbottiche und nahezu alle Ersatzteile konnten einwandfrei gewechselt werden. Meine wird nächstes Jahr 30 Jahre alt und schnurrt wie ein Kätzchen.

Heutzutage gibt es nur noch Plastikbottiche, die Lager können nicht mehr gewechselt werden, Stoßdämpfer wechseln lohnt nicht mehr da das in Plastik gepresste Lager sofort kaputt geht, sobald diese defekt sind. Als Ersatzteil wird oft nur noch eine "Wascheinheit" angeboten, welche mehr wie das ganze Geräte kostet. Und der größte Witz ist ja die angeblich höhere Energieeffizienz. Wenn ich meine alte Miele auf 60 Grad einstelle, heizt die auch auf 60 Grad. Stelle ich eine neue auf 60 Grad, heizt Sie auf 52 Grad und dreht die Wäsche 45 Minuten länger, da dies ja "ein 60 Grad Äquivalent" ist.

Ich würde immer noch gerne meinen Pentium3 PC aus den 90ern nutzen, oder mein Samsung Note 3 von vor 12 Jahren. Aber durch den ständigen "Fortschritt" ist eine Nutzung nicht mehr möglich, während ich ein 60 Jahre altes UKW Radio oder eine 40 Jahre alte Waschmaschine oder ein 50 Jahre altes Tonbandgerät weiter nutzen kann, wenn ich das möchte.

Und gerade in der Schule ist dieses "jeder hat das neueste" doch der ideale Grund für Mobbing und Ausschluss aus der Gruppe. Abgesehen vom ganzen Müll der entsteht, die sinnlose Arbeit die verrichtet wurde und die Ressourcen die verbraucht wurden. Für jedes Gut im Laden leidet irgendwer. Angefangen bei Kinderarbeit, über Leute die in einen modernen Job gedrängt werden, weil Ihr Alter abgeschafft wurde.

Zu Anfang der Industrialisierung hatte mal ein Unternehmer gesagt, das man im Jahr 2000 für ein angenehmes Leben nur noch 15 Stunden arbeiten muss, da die Maschinen die Arbeit übernehmen werden und die Produktqualität so hoch sein wird, dass man Güter nicht mehr oft ersetzen muss. Und wie ist es heute? Wir arbeiten immer noch 40h die Woche, sollen sogar bis über 70 arbeiten, während dessen die Produktqualität immer mehr sinkt und realer Wohlstand abnimmt. Der Preis für schnellen Konsum und billige Waren infolge einer Überschuldung. Dieser ganze günstige Elektronikramsch gaukelt doch einen Scheinwohlstand vor. Wenn ich mir 10 Flachbildfernseher im Monat kaufen kann, aber kein Wohneigentum in meiner Lebensarbeitszeit finanzieren kann, ist das Wirtschaftssystem irgendwo falsch abgebogen.

Abschließend noch ein Zitat, vom britischen Sozialphilosop Prof. John Ruskin (1819 - 1900).
Dies hing bei meinem alten Lehrmeister in der Werkstatt und ich fand es heute umso passender.

Zitat:„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand etwas schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das geringste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.
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#14
Wenn jemand in der Schule jemand mobben will, findet er auch andere Gründe als das Handymodell.

Und ob eine Waschmaschine jetzt 60 oder 52 Grad heiß wird, spielt auch kaum eine Rolle, solange das Resultat dasselbe ist.

Ansonsten wirfst hier aber echt so einiges durcheinander, hab ich das Gefühl. Du widersprichst dir vor allem selber. Erst kritisierst du, dass Arbeitsplätze durch Maschinen wegfallen, im weiteren Verlauf des Beitrages beschwerst du dich dann, dass die Maschinen die Menschen nicht in der ursprünglich gewünschten Form ersetzen. Man muss halt eine gesunde Balance zwischen Kosten und Preis finden. Das Hauptproblem heutzutage ist gar nicht, dass einheimische Produktion zu teuer ist, sondern dass die Gewinnmargen meist viel zu hoch angesetzt sind. Würde man sich zB mit nur 70% statt 100% Gewinnmarge zufrieden gäben, bräuchte es gar kein Auslagern der Produktion ins Ausland. Wobei den Unternehmen jetzt selbst die Produktion in China zu teuer wird und günstigere Länder gesucht werden, wie Bangladesch, Indien, Kambodscha und Laos.

Um aber nochmal auf das Thema Elektrolyt zurückzukommen, so arbeiten heute die meisten Kleingeräte (u.a. Laptops, Smartphones, Steuerungen) mit SMD-Kondensatoren auf Tantal-Basis. Da gibt es dann kein Elektrolyt, welches verdampft. Tantal-Kondensatoren sind sehr langlebig, wenn sie nicht gerade eine Über- oder langfristigen Rippelspannung ausgesetzt wurden. Lebensdauermäßig gibt sich daher nichts, aber sie verzeihen einem weniger als Kondensatoren mit einem flüssigen Elektrolyt.
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#15
(01.05.2023, 00:59)Micha94 schrieb: Abschließend noch ein Zitat, vom britischen Sozialphilosop Prof. John Ruskin (1819 - 1900).

Sehr gut, danke. Kommt in meine Zitatensammlung. Gilt nicht zuletzt für Tonbandgeräte.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#16
@Amseln:
Es freut mich sehr, dass ich deine Zitatesammlung etwas bereichern konnte.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich auch mit Philosophie und Psychologie, lässt das Leben besser verstehen.

@Beni:

Es kommt eben schon darauf an, ob man mit 60 Grad oder mit 52 Grad wäscht. Den erst bei 60 Grad werden alle Keime zuverlässig abgetötet. Das typische Problem ist dann, dass die Waschmaschine nach gewisser Zeit anfängt zu müffeln. Außerdem ist es unhygienisch. Natürlich hat unsere tolle, moderne Industrie auch eine Lösung dafür. Wäscheparfüm! Der den Mist übertüncht, anstatt beseitigt.

Und Nein, ich widerspreche mich nicht, man muss nur richtig lesen und verstehen. Jegliche Arbeitserleichterung die Maschinen brachten, brachten nur den Unternehmern etwas, nicht aber den Mitarbeitern die ersetzt wurden. Und genau da liegt die Krux. Hier müsste das Wirtschaftssystem generell überdacht werden.  Damit meine ich jetzt keinen Kommunismus oder Sozialismus, das liegt nicht in der Natur des Menschen und funktioniert nicht.

Die ursprüngliche Aussage (kurioserweise von einem harten Kapitalisten) war, dass die gewonnene Arbeitsersparnis und der zusätzliche Gewinn den ursprünglichen Arbeitern zukommt. Gerne wird dann gesagt, "na dann macht der Maschinenbediener halt nun einen KI Entwickler. Wenn man sich aber im Klaren ist, dass so ein Maschinenbediener eher einfach gestrickt ist und ein KI Entwickler ein Studium braucht, wird man schnell merken es funktioniert nicht. Den Maschinenbediener studieren zu lassen funktioniert auch nicht, den er hat wahrscheinlich nicht den nötigen IQ und auch nicht die psychologischen Voraussetzungen.

Auch wird heute tendenziell viel sinnlose Arbeit verrichtet, welche nur dazu ist Arbeitsplätze am Leben zu halten. Arbeit die nach extrem kurzer Zeit wertlos ist oder gar keine Wertschöpfung bildet und schon gar keinen Nutzen für die Gesellschaft hat. Sozusagen den Mensch und die Firma im Hamsterrad hält. Dazu gibt es eine schöne ARTE Dokumentation: https://www.youtube.com/watch?v=ZtTbbeCzVlw

Nach dem Ansehen versteht man auch, was ich meine. Daher bitte erst anschauen und dann kommentieren. Man sollte sich auch generell einmal Fragen ob durch die Industrialisierung die jetzige Arbeitszeit beibehalten oder sogar noch erhöht werden sollte. Es werden nur immer mehr Konsumprodukte geschaffen, die in weiten Teilen sinnlos sind und durch Marketing den Menschen als Bedarf eingeredet werden. Die Menschen werden dadurch unter dem Strich weder reicher noch glücklicher.  Und gerade auf letzteres kommt es beim Mensch sein doch an.
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#17
(01.05.2023, 05:45)Micha94 schrieb: @Amseln:
Es freut mich sehr, dass ich deine Zitatesammlung etwas bereichern konnte.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich auch mit Philosophie und Psychologie, lässt das Leben besser verstehen.

Ich bin ein Technik-Fan. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, wären mir Philosophie, Psychologie und anderes "nicht Exaktes" wichtiger.

Gruß, Anselm
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#18
(01.05.2023, 00:59)Micha94 schrieb: Miele hatte früher Blechbottiche und nahezu alle Ersatzteile konnten einwandfrei gewechselt werden. Meine wird nächstes Jahr 30 Jahre alt und schnurrt wie ein Kätzchen.

Heutzutage gibt es nur noch Plastikbottiche, die Lager können nicht mehr gewechselt werden, Stoßdämpfer wechseln lohnt nicht mehr da das in Plastik gepresste Lager sofort kaputt geht, sobald diese defekt sind. Als Ersatzteil wird oft nur noch eine "Wascheinheit" angeboten, welche mehr wie das ganze Geräte kostet. Und der größte Witz ist ja die angeblich höhere Energieeffizienz. Wenn ich meine alte Miele auf 60 Grad einstelle, heizt die auch auf 60 Grad. Stelle ich eine neue auf 60 Grad, heizt Sie auf 52 Grad und dreht die Wäsche 45 Minuten länger, da dies ja "ein 60 Grad Äquivalent" ist.

Miele fertigt auch heute noch als einziger Hersteller die Laugenbehälter aus Edelstahl.
Das ist aber schon seit Jahrzehnten ein Alleinstellungsmerkmal.
Unsere ist jetzt 6 Jahre alt und bietet mir bei der Temperatureinstellung die Wahl, zwischen der tatsächlichen Temperatur und einem Eco-Vergleichsprogramm.
Ich kann also wählen zwischen 60 Grad = wirklich 60 Grad oder 60 Grad Eco = irgendwas in die 50 Grad und dann eben länger schaukeln.

Gruß Steffen
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#19
Gibt sich da verbrauchstechnisch aber wirklich so viel? Es wird zwar 8 Grad weniger geheizt, aber der relativ starke Motor braucht ja auch seinen Strom für die 45 Minuten länger.
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#20
Sehr schöner ARTE Beitrag. Lösung? Keine! Warum? Weil die Reichen immer reicher werden und diejenigen, die angeblich die Massen vertreten (Gewerkschaften, Parteien …), mangels Zugriff auf jene den sogenannten „Besserverdienenden“ erfunden haben, an dem die Klientel ihren Unmut abarbeiten kann. Das sind dann die 20% Leistungsträger im Beitrag, die sich den A… aufreißen, um etwas mehr als der Durchschnitt zu verdienen. 90% der Wertschöpfung gehen dann aber trotz an das eine Prozent, an die niemand rankommt. Und um das nicht zugeben zu müssen … siehe oben.
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