Archivalien
#1
eine erste Zwischenbilanz der analogen Archivierung von digitalen Konzertmitschnitten der Internationalen Ignaz Joseph Pleyel-Gesellschaft (IPG), wo ich als Archivar die Aufnahmen betreue

zur Archivierung dient meine Philips N4522, eingemessen auf BASF DPR26 (0 dB Bias)

die meisten Konzerte werden mit 19 cm/s archiviert:

bis 46 min auf Maxell LN, UD oder UD-XL/XL-I 35-90 (BASF LPR 35 ginge auch)
bis 65 min auf BASF DPR 26 oder Maxell UD 25-120
bis 85 min auf BASF DPR 26 (= Braun TB 1025)
bis 90 min auf Maxell Communicator = LN, UD, UD-XL/XL-I 35-180 oder auch BASF LPR 35
darüber auf BASF DPR 26 mit 1280 m

zum Abspielen gibt es die Revox A700

(9,5 cm/s wird nur selten verwendet und klingt mit BASF LPR 35 besser als mit Maxell UD)


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#2
Warum archiviert man digital vorliegendes Quellmaterial auf analogem Magnetband ? Huh
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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#3
wegen der nachgewiesenen Haltbarkeit (50 Jahre aus eigener Erfahrung)?
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#4
Hallo zusammen,

hier finden sich interessante Infos.

Gruß
Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

http://www.sender-zitrone.de/
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#5
(25.04.2023, 19:12)Alfred F schrieb: hier finden sich interessante Infos.

Interessant. Konkurs etc.

Ich würde auch Tonbändern (wenn sie denn wirklich gut sind und nicht zu schmieren anfangen) länger trauen....
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#6
Am längsten hält sich wohl eine Partitur auf säurefreiem Papier. Eine Kopie im Internet könnte ähnlich haltbar sein, das Netz vergisst ja angeblich nichts!
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