welches Mischpult fuer studer A80
#1
wie steuert ihr eure studer A 80 Maschinen an./ 
Mischpult ?
Vorverstärker?
nette gruesse
thomas
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#2
Das ist doch vollkommen egal welches MP du da ran hängst.
Such dir einfach eines aus, es gibt ja genug davon
Viele Grüße
Jörg
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#3
Hallo Thomas!

Es hängt doch stark von Deinen Anforderungen an ein
Mischpult ab. Z. B., wieviele Kanäle soll es bereitstellen,
usw. ...

Reicht z. B. ein STUDER A770?

Gruß
Wolfgang
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#4
Hallo Ratsuchender

Vielleicht ist die Frage nur etwas unglücklich gestellt.

Wenn ich eine A80 hätte, würde ich mir zunächst folgende Fragen stellen:
Wieviel Platz habe ich? (Ein Mischpult benötigt waagerechten Stellplatz... ...es sei denn man sucht sich einen Rackeinbau-Mischer)
Hat die A80 eine VU-Brücke? (Wenn nein, wäre das MP in meinen Augen ein Muss.)

Sollte der Vorverstärker bevorzugt werden, sollte er natürlich über symmetrische Anschlussmöglichkeiten verfügen.

Zum Schluss - was würde ich tun? Eine solche Maschine gehört für mich an ein Mischpult mit Zeigerinstrumenten   (....also klassisch... ...dem Charakter der A80 entsprechend)

Aber das sind nur meine Ansichten.....

Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#5
189. A(del) 80 verpflichtet.
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#6
Hallo

Für meine Telefunken habe ich mir etwas ähnliches überlegt.  Ich mache 1:1 Kopien von Mastertapes für ein kleines Plattenlabel , also möglichst direkt ohne etwas dazwischen (ausser ein XLR-Kabel, natürlich :-) Aber wenn die Pegel angepasst werden müssen braucht es etwas Kleines. Ideal wäre meiner Meinung nach ein rauscharmes, klangneutrales Mischpult ohne Klangregelung im Audiopfad, möglichst ohne Op-Amps und dergleichen. Schön wäre ein originaler Pegelregler von Telefunken - oder für dich ein kleines Studer-Mischpult.

Zeigerinstrumente wären für mich nicht nötig, da ich den Pegel sowieso Hinterband mit dem klassischen RTW Studio-Pegelmessgerät kontrolliere.

Bis jetzt habe ich noch nichts ideales gefunden und benutze ein einfaches YAMAHA MG06, welches in Tests recht gut abgeschnitten hat. Aber vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp?

Hier noch der Link zu meinem Tape Projekt:


Masks Tape
Meine Bandmaschinen: Ganz frisch: Studer  C37 Heart , Studer A807, Studer B62, Telefunken M15a. Und Swissonor Tube Amp AM6221
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#7
Dieses hier, wenn Du 1HE unterbringen kannst ist m.E. ideal. 
   
Im Bild das 4. von oben „volume control“
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#8
Hallo Steff (stob),

abgesehen von den Tests: Wenn du zufrieden mit dem Yamaha-Kleinmixer bist, dann ist doch alles in Ordnung.

Er muss für den gewünschten Zweck nur auf den gewünschten Pegel verstärken, unverzerrt, linear und rauscharm.

Nichts hinzufügen und nichts weglassen.

Der relativ niedrige Preis sollte keine schlechte Qualität suggerieren.

Wenn Thomas - der sich bisher leider nicht mehr gemeldet hat - nicht in "artgerechte" Studer-Peripherie investieren will, die zudem in wirklich einwandfreiem Zustand sein sollte, dann wäre m.E. das minimalistische Yamaha auch etwas für Ihn.

Ein professionelles Peakmeter (z.B. RTW, NTP) sollte zur präzisen Vor- und Hinterbandkontrolle zusätzlich eingeschleift werden

Gruss

Willy
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#9
Danke für den Tipp - genau - ich würde eine aktive Lösung brauchen (wenn ein Tape etwas zu tief gepegelt war), aber der T7708 kann das ja. Weisst du einen ungefähren Preisrahmen?
Meine Bandmaschinen: Ganz frisch: Studer  C37 Heart , Studer A807, Studer B62, Telefunken M15a. Und Swissonor Tube Amp AM6221
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#10
Hallo,

ich denke, wenn man sich eine A80 hinstellt, dann kann man sich ja vielleicht mit einem kleinen Yamaha-Mixer(den ich auch einmal hatte, und das m.E. für kleinere Aufgaben klasse ist) oder dem T7708 begnügen, aber meiner Meinung nach gehört da ein kleines Studer-Mischpult hin. Wenn Du nicht wirklich Musik aufnehmen willst, halte ich das kleine A779 (nicht die Revox Variante C 279, die kann das alles nicht...) für ideal:

Du hast 3 symmetrische XLR-Ausgänge: 1*Monitor (das hängen bei mir die aktiven Lautsprecher dran) und 2 symmetrische main-out-Ausgänge, da kannst Du u.U. 2 symmetrische Tonbandmaschinen anschließen, die dann über die 2 XLR-Eingänge zurückgeführt werden. Und Du kannst den Monitor-Ausgang umschalten zwischen: Master /Tape 1/Tape 2, d.h. Du hast für beide Maschinen Hinterbandkontrolle. Das eingebaute Peakmeter ist vielleicht nicht ausreichend, reicht aber für den Anfang, bis dann ein ordentliches RTW oder NTP eingeschleift wird.

Die A779 werden billiger gehandelt als die C279, man sollte zwischen 1000,- und 1500,- ein ordentliches Pult bekommen. Man muß halt eine Zeitlang suchen.

Viele Grüße

Frank
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#11
(30.04.2023, 08:05)stob schrieb: Danke für den Tipp - genau - ich würde eine aktive Lösung brauchen (wenn ein Tape etwas zu tief gepegelt war), aber der T7708 kann das ja. Weisst du einen ungefähren Preisrahmen?

Nagel mich nicht fest, es ist schon ein paar Jahre her, irgendwas um die 700,- EUR, schick eine Mail an MMB für den aktuellen Preis. Das Teil verstärkt bis +10dB und hat symmetrische XLR Ein- und Ausgänge, einfach zwischen Quelle und TB stecken. Bei mir hängt noch ein MTX Monitorumschalter davor, für mehrere Quellen. Aussteuerung über die Fredenstein (Thomann). die sind auch XLR pass-thru. Alles plug and play.
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#12
Eigentlich reicht für den Zweck ein aktiver Pegelsteller (LAWO W990 kommt mir da als erstes in den Sinn, unsere Besserverdiener können natürlich auch gern einen W444St nehmen Wink ).
Der hat 15dB Verstärkung am oberen Anschlag, das sollte reichen. Sonst steht er halt bei 0dB.
Vor ein paar Jahren... also mehr als 10 jedenfalls... gabs die für einen Zwanziger, mal vorsichtig putzen, NT und Schachtel dazu, fertig.
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#13
Lawo W990 finde ich im Netz für gegen 200.- Ist wohl vorbei mit den günstigen Angeboten.... Schade.
Meine Bandmaschinen: Ganz frisch: Studer  C37 Heart , Studer A807, Studer B62, Telefunken M15a. Und Swissonor Tube Amp AM6221
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#14
hallo,
ich bin es wieder- ich bitte auch um Entschuldigung- dass ich mich auch erst jetzt melde- mein Sohn baut Haus !!!
ich bedanke mich auch fuer die bisherigen Beiträge.

Die A81 die ich jetzt kaufen kann soll eingebunden werden in eine klassische Hifi- Umgebung.
auch mit dem Zuspieler Revox PR 99 MK II .
Mit der revox höre ich bis dato meine selbst erstellten Master von damals ( A700) ab.

als Vorstufe ist vorhanden ein Bryston BP 25 der direkt auf aktiv Lautsprecher geht.

Jetzt habe ich mir sagen lassen, dass das mit den sog. Pegeln normal Hifi und studio so eine Sache ist.

aus diesem Grund waere ein Mischpult das quasi zwischengeschaltet eine Pegelanhebung in Richtung der A 81 vornimmt bestimmt angebracht, oder sehe ich das falsch? 
wenn ja/ welches / nicht zu teure Mischpult wurde hier zu empfehlen sein. 
die A 81 hat Keine Brücke mit anzeige Instrumenten !

nette gruesse
ich bedanke mich// thomas
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#15
Hallo Thomas,

Deine Frage kann man nicht seriös beantworten. Sie ähnelt der Frage "Ich möchte mein erstes Auto kaufen, welches soll ich denn nehmen ?"
Aber eine Vorstufe brauchst Du bei einem Professionellen Tonbandgerät mit Mischpult außer für einen Plattenspieler nicht mehr. Das geht dann alles über das Mischpult. Deine A81 muss ja auch für die Wiedergabe irgendwie an die Aktivbuchsen hinkommen. Eine zusatzliche Vorstufe im Signalweg stört dann nur und macht irgendwelchen Ärger bei der Verkabelung.

Wichtig ist zunächst: wie sind denn Deine optischen Vorstellungen bzw eventueller Mitspracheberechtigter ?
Oder anders ausgedrückt: Familienwohnzimmer oder Papas Männerhöhle ?

Im letzteren Fall würde ich die Vorstufe verkaufen und die Lautsprecher direkt an die Monitorausgänge eines anständigen Mischpults hängen. So habe ich es jedenfalls gemacht und inzwischen hängt an dem Mischpult so einiges dran.....

Für eine A81 brauchst Du auch noch eine Aussteuerungsanzeige. Letztlich ist eine A81 halt nicht für eine klassische heimische Stereoanlage gedacht, sondern für ein Studio, was nicht heißen soll, dass man das zuhause nicht hinbekommt. Aber mit Aktivboxen ist ein Stereoverstärker dann schlicht unnötig schlechtesten Falls sogar schädlich. Mit dem jeweiligen Ausgangspegel der A80 muss der erst mal klarkommen

Beste Grüße

Arno
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#16
Ich benutze den Behringer Mixer/Splitter Ultra Link Pro 882 V2 - preisgünstig und gut.
Habe ich seinerzeit für meine Braun Atelier Anlage angeschafft zur Levelanpassung für meine PR99 MK III.
Leider hat der Braun PRE Amp nur 0,775V Output, das reichte selbstredend nicht für meine PR

Inzwischen laufen da 2 PR99 MK III dran,- ich bin zufrieden.

Behringer Uktra Link Pro


.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#17
Hallo Thomas,

aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten, auf irgendwelche Versuche mit Vorverstärkern und einfachen Mischpulten zu verzichten. Wenn Du 2 mit symmetrischen Ein- und Ausgängen bestückte Maschinen sinnvoll betreiben und Dich nicht über die Unzulänglichkeiten Deines Setups ärgern willst, bleibt Dir, denke ich, nur ein ordentliches Mischpult. Und wenn Du keine 24 oder 32 oder was auch immer Kanäle brauchst, dann halte ich für Deine Zwecke das Studer A779 ( nicht das Revox C279, das kann das alles, was ich im Folgenden schreibe nich!!!) für ideal:
Das A779 hat 2 *2 XLR (immer natürlich 2 für Stereo) Master-Ausgänge, die kannst Du mit Deiner A81 und der PR 99 verbinden. Der Monitor-Ausgang geht zu Aktivboxen (oder Endverstärker/Boxen). Die Bandgeräte kannst Du wieder über die XLR Tape-Eingänge zurückführen. Du hast ein PPI zum Aussteuern und Tasten zum Abhören von Master/Tape1/Tape2, als praktisch Hinterbandkontrolle für beide Tonbandmaschinen.

Und zu guter Letzt: das A779 wird, soweit ich den Markt beobachtet habe, eher billiger als das C279 gehandelt (die Gründe erschließen sich mir nicht...) Und ich denke, Du sparst Geld, wenn Du nicht nacheinander in verschiedene andere Setups investierst, weil Du nicht wirklich zufrieden bist.

Viele Grüße
Frank
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#18
Hallo,

also ohne Ralf nahe treten zu wollen, an einer Studer A80/81 einen Behringer Splitter anzuschließen, würde ich nicht machen. Auch richtig aussteuern geht damit gar nicht. Ich hatte diesen Splitter auch mal, aber als Splitter eingesetzt. Ich war froh, ihn wieder loszuwerden (duck.... Confused ).

Franks Vorschlag wäre schon "stilecht" und gut. Es ist halt ein nicht leicht zu bekommendes Gebrauchtgerät mit eventuellem Reparaturbedarf.
Blättere doch mal bei thomann deren Angebot durch. Ich habe einen Exoten , der sicher nicht jedem gefällt https://www.thomann.de/de/korg_mw_2408_nt.htm

Ich fand gut, dass das Pult je nach Verkabelung rein analoge Wiedergabe ermöglicht (heute nicht mehr selbstverständlich), bei Bedarf aber auch digitale Spielereien ermöglicht. Mischpulte sind eine Wissenschaft für sich.

Aber an eine Studer A80 gehört schon etwas für Erwachsene. Da kannst Du dann auch weitere Bandgeräte anschließen, bei Bedarf Mikrofonaufnahmen usw...

Beste Grüße

Arno
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#19
liebe Tonbandfreunde,
ich bedanke mich in aller Form fuer eure Unterstuetzung.
Ich bin 65 Jahre jung, komme aber aus der reinen #Hifi-Ecke#
Habe also keinerlei Erfahrung mit Mischpulten oder ähnlichem.
Meine Masteraufnahmen die ich in den späten 80 er machte / mit einer A 700/ liefen via 48 v Kondensator mics und Phantom Speisung direkt in die A 700 und wurden dort direkt ausgesteuert . das wars.

wenn ich also so ein bspw. grosses Mischpult / wie von Arno beschrieben / besorge/
 dann erfolgt in diesem die ganze vorverstaerkung ?
eine Anhebung /Abgleich der Pegel/ 0,77 v/ 1,55 v - studio -pegel ( A 81)
kann ich da direkt an das MP meine Aktivlautsprecher dranhängen.
erfolgt die Master Lautstärke Regelung  dann am MP.

bin ich da ungefähr richtig oder übersehe ich noch was / ueber Ergänzungen und evtl. Vorschläge zu # bezahlbaren MP# bin ich überaus dankbar. wie gesagt - ich habe z.zt. nur eine Revox PR 99 MK II  und wenn die Verhandlungen erfolgreich verlaufen- vielleicht bald eine A 81 - ( ca. 6000.-) voll revidiert) smile deshalb hab ich kein Geld mehr.
 viele liebe grusele
thomas
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#20
@ Arno - Du trittst mir da nicht zu nahe. - Ich benötigte lediglich zur Levelanhebung ein brauchbares, günstiges Gerät,- Irgendwelche Endstufen etc. interessierten mich da weniger. - Im Wohnzimmer habe ich leider neben dem ganzen anderen "HIFI Krämpel " + Bänder, LPs CDs... nur wenig Platz

Nun habe ich (leider) keine A80 / 81 aber eine A810 und die läuft auch "nur" sehr zufriedenstellend an einem
19 Zoll Behringer Pultmixer DX 2000 USB

.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#21
Hallo Thomas,


Zitat: wenn ich also so ein bspw. grosses Mischpult / wie von Arno beschrieben / besorge/
dann erfolgt in diesem die ganze vorverstaerkung ?
eine Anhebung /Abgleich der Pegel/ 0,77 v/ 1,55 v - studio -pegel ( A 81)
kann ich da direkt an das MP meine Aktivlautsprecher dranhängen.
erfolgt die Master Lautstärke Regelung  dann am MP.

unter dem Vorbehalt, dass ich Deine Boxen nicht kenne und nicht weis, ob die XLR Eingänge haben: ja. Du wirst allerdings Adapterkabel von RCA/Chinch auf XLR oder 6,3 mm Klinke brauchen, je nach Eingängen des Pults, um die Heimgeräte an das Pult anzuschließen. Das ist aber kein Problem, die Kosten nicht die Welt und Du wirst ja ohnehin etwas umverkabeln müssen.

Beste Grüße

Arno
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#22
Wien wäre es denn mit einr Balanced/Unbalanced Einheit dazwischen.
So müsstest du nicht unbedingt auf ein großes Mischpult mit XLRs zurückgreifen und dann noch jeden Kanal einzeln steuern, sondern kannst ein Stereo Mischpult verwenden.
Die Teile sind häufig so ausgelegt, dass sie beide Wege und auch mehrere Geräte bedienen können. Der Pegel lässt sich anpassen, also einmal eingestellt, fertig. Rest über das Pult

Sowas z.B.
Lake People Symp-Amp F12 MK IV / F82, oder ANA-Tool F812
Sonfex Red Box RB-UL

Damit könntest du dann gleichzeitig auch noch deine PR99 einbinden....
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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#23
Hallo,

eine Sonifex Redbox RB-LU4 nützt ihm schon deshalb nichts, da er ja für den Ausgang der A81 auch einen Desymmetrierer braucht. Die PR 99 hat übrigens XLR Anschlüsse,kann also direkt symmetrisch angeschlossen werden, was die Verkabelung überaus vereinfacht. 50 Meter und mehr Kabellänge sind da überhaupt kein Problem.

Auch haben die meisten "günstigeren" Mischpulte (Preislich gibt es da nach oben keine Grenze) wie mein oben verlinktes auch Stereoeingänge. Besser ist aber immer, wenn man 2 Regler für links und rechts hat. Da kann man einen Kanal bei Bedarf auch schon am Eingang hochziehen, um Pegelunterschiede der Kanäle auszugleichen. Billige (oder auch teure) Discjockey Mischpulte kommen für eine A80/81 ohnehin nicht in Frage. Da muss schon ein Recording Pult her. Sonst kann er sich die 6000 EUR für die A80/81 auch gleich sparen.


Beste Grüße
Arno
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#24
Den Vorschlag von gasmann würde ich mal nicht so schnell wegwischen…Thomas geht es ja auch um die Verbindung von A80 und PR99 zu „HiFi-Pegel“- Geräten. Da kann ein Symmetrierer/Desymmetrierer schon hilfreich sein. Einen gebrauchten Kramer 4208 mit je vier Kanälen pro Richtung kann man für einen zweistelligen Betrag ergattern und hat für jeden Kanal einen Pegelregler.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#25
Hallo Hans- Volker, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.  Symmetrierer bzw Desymmetrierer von Sonifex benutze ich auch zum Anschluss meiner 4 A77 und einiger anderer Geräte an das o.g. Mischpult. Ich sehe das allerdings nur als Erweiterung des Mischpults, nicht als Ersatz für ein gutes Recording Mischpult. Beste Grüße Arno
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#26
Hallo liebe Tonbandfreunde,
erst einmal vielen lieben Dank,
was wurde ich nur ohne Euch machen.
meine Aktiven LS Haben Chinch Eingang

am Mittwoch dieser Woche wird die A 81 geliefert.

es ist ein grosse Anforderung  fuer mich.

ein MP wurde mir empfohlen mit dem ich wirklich - alles steuern kann
Mackie Pro FX12v
das hat einen eingebauten Pre / mit dem ich direkt auf die aktiv LS gehen kann.

brauche ich dann noch die sog pegelangleicher/
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#27
oder anders gesagt/
wie sollte meine Einkaufsliste aussehen/
vielen dank
thomas
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#28
(06.11.2023, 17:09)Fourier schrieb: Hallo liebe Tonbandfreunde,
erst einmal vielen lieben Dank,
was wurde ich nur ohne Euch machen.
meine Aktiven LS Haben Chinch Eingang

am Mittwoch dieser Woche wird die A 81 geliefert.

es ist ein grosse Anforderung  fuer mich.

ein MP wurde mir empfohlen mit dem ich wirklich - alles steuern kann
Mackie Pro FX12v
das hat einen eingebauten Pre / mit dem ich direkt auf die aktiv LS gehen kann.

brauche ich dann noch die sog pegelangleicher/

Da der Mixer auch unsymmetrische Ausgänge hat, reicht eigentlich ein Adapter Klike-Cinch.
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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#29
Hi zusammen,

sehe den Fred grad zum ersten mal -- und kann deine Problemstellung voll verstehen.
Ein Kleines Mackie wie schon genannt ist kein schlechtes Ding.
Als alter Vertreter der Soundcraft-Fraktion (nein, nicht der Conrad-Soundcraft, sonder der richtige) würde ich dir je nach Anwendung Geräte wie das Soundcraft Spirit Folio SX20 empfehlen. Tolle Pre-Amps auch für Mikrofone, Studiopegel, Mehrere Aux-Züge und Main und Sub-Mix. Symmetrische Ausgänge hat es glaub ich nicht, aber wenn Du in die Maschine gehst und kurze Kabel hast, dann ist das bei gutem Adaptieren kein Problem (eigene Erfahrung, habe selber so eins).
Das SX20 ist ein 19-Zoll-Fähiger 20 Kanäler (kein Effekt-Schnickschnak -- klassischer analoger Mixer mit sehr guten Verstärkerstufen). Gibts in Ebay für wenige Euros gebraucht. Gockel mal danach....

Wenn Du mehr Platz hast: Habe hier noch ein Soundcraft Spriit LX7-MK2 zu stehen (24-Kanäler). Ist aber wuchtiger.
Selber benutze ich im Studio eine Soundcraft Ghost 32/8/32 -- ich sach Dir: Klanglich sind diese Geräte voll auf der Höhe und können die Studer voll bedienen. Ja -- es ist kein Studer-Mixer, aber Ehrlich: Die Studer-Pulte konnten weniger, und wenn Du Tolle Analogpulte suchst, bist du da git aufgehoben.

Und: Bloss kein Behringer......

Viele Grüsse
Harald

Edit: Link zum SX20: SX20
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#30
ich muss noch was ergänzen,
ich verhandle über den kauf der Maschine A 81 seit MAerz 23.
wenn ich sie jetzt nicht gekauft haette waere die A 81 entweder nach Russland !!! oder Südostasien verschwunden.
Ich wollte aber das dieses Stueck deutsch Schweizer Ingenieurskunst in Deutschland bleibt !
so bin ich halt.
ich habe aber nicht im Lotto gewonnen .
sondern einen verstaendinsvollen Ehepartner.
ausserdem ein eigenes Musikzimmer.
lg thomas
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#31
(06.11.2023, 11:42)R2R schrieb: Hallo,
eine Sonifex Redbox RB-LU4 nützt ihm schon deshalb nichts, da er ja für den Ausgang der A81 auch einen Desymmetrierer braucht.


Deswegen habe ich hinten die Zahl extra weggelassen. Die gibt es in diversen Ausführungen, auch bestückt in beide Richtungen.



(06.11.2023, 11:42)R2R schrieb: ... Die PR 99 hat übrigens XLR Anschlüsse,kann also direkt symmetrisch angeschlossen werden, was die Verkabelung überaus vereinfacht.


Ja, das weiß ich. Deswegen schrieb ich, dass er mit einem entsprechenden Symp-Amp dann auch noch die PR99 mit einbinden könnte.



(06.11.2023, 11:42)R2R schrieb: Auch haben die meisten "günstigeren" Mischpulte (Preislich gibt es da nach oben keine Grenze) wie mein oben verlinktes auch Stereoeingänge. Besser ist aber immer, wenn man 2 Regler für links und rechts hat.


Habe ich mir gerade angesehen. Das wäre tatsächlich dafür optimal. Dann braucht es nur noch Adapterkabel XLR > Klinke.

Und um den Rest seiner klassischen Hifi Anlage einzubinden wieder ein Gerät für Unbalanced auf Balanced....die Klinkenanschlüsse sind alle TRS, also Balanced.


Von einem billigen DJ Mischpult habe ich übrigens zu keiner Zeit gesprochen. Das dieses einer A81 unwürdig ist, ist mir klar. Es gibt auch hochwertige Pulte mit Stereo Cinch Anschlüssen.


Welchen Weg der TE geht, kann er ja noch entscheiden.

Ich wünsche schon mal viel Spaß mit der Maschine
.gif   hi.gif (Größe: 5.19 KB / Downloads: 225)
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
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#32
Hallo Thomas,

die "Pegelangleicher" brauchst Du nicht für Deine Boxen, sondern wenn Du es technisch wirklich professionell machen willst, für den Anschluss von Heimgeräten wie der A700 an das Pult. Funktionieren wird das aber auch erst einmal ohne allein mit Adapterkabeln (Klinkeneingänge sind nicht alle balanced, sondern meist balanced/unbalanced wie auch bei diesem Mackie).

Mackie ist eine renommierte Firma gerade im Live-Recording und bekannt für eine meist gute Preis/Leistungsrelation. Manche sagen nicht zu Unrecht, dass die Schieberegler dieser Generation sich etwas wackelig anfühlen. Das ist auch so, zumindest war es bei meinem letzten Pult, einem Mackie 1642 xyz so, aber vermutlich reine Gewohnheit.

Was ich aber machen würde, wenn ich Du wäre und es das Budget es noch her gibt, wäre das nächstgrößere Pult zu nehmen (irgendetwas mit 16). 12 Eingänge klingt erst mal super, aber Stereo sind das nur 6 Geräte und laut Foto sind die Eingänge 11 und 12 auch nur "Spareingänge" an die man allenfalls mal ein Handy oder so etwas hängt. Da bist Du mit 8-1 Geräten (16 - Spareingang) zukunftssicherer aufgestellt. Auch gefällt mir der Equalizer mit der feststehenden Mitte bei dem 12 nicht. Ab dem 16 kannst Du die Frequenz des Mittereglers einstellen. Das ist eigentlich üblich und schon sehr praktisch. Auf der Webseite von Thomann sieht man die Unterschiede eigentlich gut.

Lange Rede kurzer Sinn: Kauf Dir erst mal das Mischpult und ein paar Anschlusskabel (4 XLR Kabel für die A81 und ein paar Cinch auf 6,3 mm Klinke bei diesem Pult,. Das funktioniert und alles andere findet sich dann schon.

Beste Grüße

Arno
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#33
Soweit ich das sehe kostet der von Dir genannte Mackie ~350 Euronen.

Für das Geld kannst Du gerne auch den 24-Kanal LX7-MK2 von mir haben (so einer hier in der 24 Kanal-version: LINK ) , gerne auch mit dem Flightcase.
Der LX7 hat Symmetrische Ausgänge und macht Dir an Pegelangleichung alles, was du willst.....

... und die Filter & Klangregler sind auch sehr fein. Zweimal durchstimmbare Mitten, High und low natürlich ebenfalls....

Wenn Du interesse hast, sag bescheid -- das Gerät steht schon eine Weile -- ich zieh ihn raus und teste ihn durch.

VG
Harald


P.S.: Wo wäre dein Standort?
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#34
Ich habe jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden, was der OP genau will. Daher ungeordnet einige Anmerkungen, die evtl. hilfreich sein können:

- Das Kramer-Teil ist wahrscheinlich die billigste, ausreichend gute Lösung des Problems der Anpassung sym/asym.

- Besser geht immer: Der Herr Funk in Berlin baut sehr feine Geräte, die genau das Gleiche machen, aber erheblich bessere Daten haben.

- Einen trafosymmetrischen Ausgang kann man sehr preisgünstig mit einem Spannungsteiler aus drei gleichen Widerständen desymmetrieren (Reihenschaltung zwischen a und b, Abgriff über dem mittleren Widerstand). Erdfreiheit bleibt dabei erhalten. Ganz Sparsame nehmen nur zwei Widerstände.

- Die Studer-Maschine und wahrscheinlich auch die PR99 möchten als Nennpegel +6dbU sehen. Im Rest der Welt sind +4dbU üblich. Wenn irgendwas knapp ausgelegt ist (zB. ein USB-Audiointerface, das nur aus den 5V des USB gespeist wird), kann das knapp werden. Auch wenn ein Gerät das stemmen kann, wäre dessen Pegelanzeige um 2dB falsch.

hth,
Michael
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#35
hier bin ich wieder,
was ich will?
ich habe hier 2 Bandmaschinen stehen.
eine revox PR 99 MK II
ab heute Mittwoch / eine A Studer A 81
( die revox A 700 von der ich mal gesprochen hatte habe ich vor langer zeit verkauft- dieses steht hier im Ort 2 km weiter)
bisher schliesse ich die PR 99 ganz einfach an den Line Eingang des Bryston Vorverstärkers an / regle an diesem die Lautstearke und gehe mit dem Signal an meine Aktiv Lautsprecher.
Nun
mit der
A 81
moechte ich mich ein wenig #professioneller# aufstellen.
deshalb meine - saudummen Fragen- zu Mischpulten- auch mit eingebauten Vorverstärkern ?// mit denen ich dannbeide Maschinen / an denen ich dann beide Maschinen - betreiben kann - um damit direkt auf meine Aktiv LS zu gehen./// Harald// danke fuer dein nettes Angebot- ich habe mir das alles durchgelsen - das Ding -LX 7 MK 2- ist fuer meine Ansprüche vielleicht zu oversized.
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#36
Ergänzung/ auch auf die Gefahr hin - dass ich von euch fuer diese Frage gesteinigt werde-
ich habe mir im Vorfeld die ganze Bedienungsanleitung eines Mackie durchgelesen-
soweit auch kapiert-
Aber
ich schliesse da 2 stereo Maschinen an/ ok/ das ist der Stecker -Kabel - an der jeweiligen Maschine -Output
die gehen dann via Master am MP an die aktiv LS raus / ok
es gibt aber an den Maschinen ja auch den INput !!
soll heissen
evtl. moechte man ja was aufnehmen
wenn ich das auch im MP anschliessen wuerde--- kann ich dann Überspielungen machen- das hat sich mir noch nicht erschlossen !
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#37
Hallo Thomas,

Du hast eine pn...

Frank
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#38
Hallo Thomas,

ich hatte in der Tat jetzt eine A81 und eine A700 auf dem Schirm.
Du hast völlig Recht, das wird bei symmetrischen Anschluss beider Geräte an das Mackie  schwierig. Das hat soweit ich sehe, nur einen "vollwertigen" XLR Mains Ausgang. Der zweite Klinkenstecker Ausgang ist nur pseudosymmetrisch und müsste daher einen 6dBu geringeren Pegel haben und auch die Geräte nicht sauber trennem. Das ist nicht gut. Falls Du Dich in das Mackie verliebt haben solltest, brauchst Du tatsächlich noch einen Splitter am Hauptausgang des Pults, wenn Du nicht dauernd umstöpseln willst

Ich sehe gerade, der Frank hat Dir dazu eine PN geschickt und wird sicher einen guten Rat haben.
Sonst können wir hier aber gerne weiter machen (viele Köche verderben den Brei)

ABER: Prima, dass Du Deine A81 hast Smile Smile Smile

Beste Grüße
Arno
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#39
Wenn ich das hier durchlese, kommt mir noch ein Gedanke und dieser ist nicht ganz unwichtig.
Die Aufnahmen wurden auf einer A 700 gemacht. Diese waren zumeist als NAB entzerrte Maschinen zu kaufen. Zumindest sind diese am meisten auf dem Markt anzutreffen. Eine A 81 und auch die PR 99 sind aber meistens CCIR entzerrt - natürlich nicht immer, aber das ist eben der meist anzutreffende Fall.
Wurde das bei den Maschinenkäufen berücksichtigt?

Viele Grüße
Dominik
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