Revox Comeback
#1
Hallo zusammen,

Heute in FB gesehen. 

https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/ot...add2eb25c9

Interessanter Beitrag. 

Viele Grüße
Frank
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#2
Ja, der Artikel ist nicht uninteressant..aber der Journalist kann leider keine A77 von einer B77 unterscheiden..

Beste Grüße,
Wilhelm
Wir lösen ständig nur Probleme die wir ohne uns nicht hätten
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#3
Leider kein Comeback von dem was man mit Revox verbindet, sondern nur irgendwelche langweilige Digitaltechnik, schade.

Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#4
Hallo Alexander,

auch ich sehe keine so richtigen Alleinstellungsmerkmale, wobei allerdings viele in höchsten Tönen gerade von den Multiroom Systemen schwärmen. Da ich das nicht habe, kann ich dazu nichts sagen. Für mich persönlich ist Multiroom aber nichts. Ich stelle lieber in jeden Raum eine eigene Anlage, da kann man mehr Sammelgeräte aufstellen Big Grin

Der Artikel übergeht auch höflich einige Turbulenzen in der Vergangenheit, wie die letzte Insolvenz und die vor ein paar Jahren leider gescheiterte Neuauflage eines Tonbandgeräts.

Beste Grüße

Arno
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#5
Ich denke nicht, dass die Multiroom-Zielgruppe bei Revox einkauft, da dürfte Sonos ja deutlich verbreiteter sein. Revox bringt man ja eher mit Tonband in Verbindung, da sollten sie wieder ansetzen.

Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#6
Naja, Revox beschäftigt sich schon seit den 80er Jahren mit Multiroom, gehörte da zu den Pionieren und hat sich dann nach der Neuausrichtung darauf spezialisiert. Seitdem bedienen sie diese Nische und scheinen da schon etwas Erfolg gehabt zu haben. Allerdings ist deren Ansatz von hochwertigen und langlebigen Geräteserien dem heutigen Markt nicht mehr gewachsen. Gerade im Netzwerk/Wireless- und Smart-Home-Bereich ändert sich ständig alles und länger produzierte Geräte sind schnell veraltet. Im aktuellen Portfolio sind Netzwerk-Geräte enthalten, die bereits seit über 10 Jahren angeboten werden, nicht mehr "up to date" sind und das für einen Preis von mehreren tausend Euro.

Weiteres Beispiel: Im Jahr 2010 brachte Revox ein Audio/Video-System mit DVD-Player heraus, in einer Zeit als die Bluray-Disc schon längst etabliert war. Das war bei Erscheinen schon veraltet und wurde ca. 10 Jahre angeboten. So kann man keinen Erfolg haben.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#7
Multiroom und HiFi sind keine Widersprüche, sondern ergänzen sich ganz wunderbar. Ich habe in unserem Haus ein SONOS System verbaut, aktuell in der zweiten Generation, was sich gerade durch seine Flexibilität auszeichnet. So habe ich in einigen Räumen SONOS Lautsprecher stehen, in anderen Einbaulautsprecher in der Decke oder Pendellautsprecher mit eigenen Aufbauverstärkern. Bei SONOS kann man beliebig kombinieren und alles läuft plug and play. Das beste m. E. ist aber die Kompatibilität zu meiner LOXONE Hausautomation. So lässt sich SONOS neben der App auch über normale Schalter der Hausautomation steuern, oder über Bewegungsmelder etc. Wenn ich mein Bad betrete, geht die Musik zusammen mit der Beleuchtung an, passt die Lautstärke oder der Sender nicht, muss ich nicht erst das iPad mit der App suchen, sondern kann dies ganz einfach am Lichtschalter durch Tastendruck regeln. Sprache ginge natürlich auch. Weckfunktion im Schlafzimmer, kein Thema etc. etc.
Wenn REVOX auf diesem Gebiet erfolgreich sein möchte ist m. E. die Kompatibilität zur Haussteuerung viel wichtiger, als ein einheitliches Branding. Bei optimaler Installation sieht man von den Komponenten nämlich nichts mehr. Hätten die mal lieber eine neue Bandmaschine aufgelegt.
Gerhard
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#8
Genau

Beste Grüße
Arno
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#9
Revox ist seit Jahrzehnten auf dem Gebiet Multiroom sehr erfolgreich tätig und arbeitet mit Gira zusammen. 
Als Sonos gegründet wurde, hat Revox schon 10 Jahre Multiroomsysteme gemeinsam mit Gira in Gebäuden integriert.

Gruß Steffen
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#10
das schlimme an dem neumodischen Zeug ist die Inkompatibilität. Jeder macht im Grunde das selbe, hat aber eine eigene Softwarebasis, die nur begrenzt mit anderen Herstellern zusammenarbeitet. Hätten die Hersteller früher so agiert, müssten wir heute überlegen, ob wir uns auf ein Steckdosensystem von Merten, Busch/Jäger oder Gira festlegen sollen.

Wenn man sich bei Multiroom und/oder Smart Home einmal auf einen Hersteller festgelegt hat, klebt man eigentlich am Fliegenfänger, und wenn der Hersteller dann meint, das System einzustellen oder ein komplett neues rauszubringen, darf man alles wegwerfen und neu kaufen - nicht, weil die Geräte nicht mehr leistungsfähig genug wären, sondern weil die Hersteller keine Optionen lassen, an die Software heranzukommen.

Wenn man mal in die Vergangenheit schaut, sind die großen Erfolge immer dadurch entstanden, dass die Erfinder freigiebig mit Lizenzen waren, und nicht dadurch, dass sie sich gegenber der Konkurrenz abgeschottet haben. Das, was Revox da an Geräten vorstellt, ist nichts herausragendes - wo sich Revox aber einen Namen mit machen könnte, wäre mit dem Bemühen, endlich für Multiroom und SmartHome einen allgemeingültigen Standard mit Schnittstellen für Individuallösungen zu entwickeln und am Markt durchzusetzen. Mit dem, was da unter dem Namen Revox vorgestellt wird, ist die Marke nur ein Anbieter unter hunderten, und damit genau das Gegenteil von dem, was Revox mal ausgemacht hat.

Aber scheinbar kann man heute nicht mehr voraussetzen, dass die Entscheider die einfachsten Regeln des Marketing beherrschen.

Gruß Frank
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