Frequenzgang im Ohr
#1
Sad 
Moin Tonbandler !!

Gestern gab es bei mir einen krassen Aha- Effekt. Mein Reparateur kam mit einem Frequenzgenerator zu mir, um ein Band mit Tönen aufzunehmen.

Dabei musste ich leider feststellen, dass bei mir bei 9500 Hz Schluss ist mit Wahrnehmung. Ob das normal ist mit 64 Lenzen ....  man wird halt nicht jünger. Bei ihm war übrigens schon bei 4tsd Hz Ende !!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#2
Kann ich bestätigen Rolleyes 

Im Studium hatte ich zusammen mit meinem Kumpel (uA auch Musiker mit sehr gutem Gehör) mal unsere Hörfähigkeiten getestet.
Er hatte damals in der Disse schon Ohrstöpsel drin um sein Gehör nicht zu ruinieren und ich habe ihn dafür veräppelt.
Wir kamen damals beide bis gut 18kHz.

Vor einigen Wochen (nunmehr 57 Jahre alt) hatte ich mal wieder meinen F-Generator benutzt und dann mal wieder probiert.
Ich meine bei 14kHz noch ein "entferntes Fiepen" wargenommen zu haben, ab 12kHz bin ich mir aber nicht sicher ob das nicht einfach nur noch "nachgeklungen" hat in meinem Ohr.

PS: Das mag begründen wieso ich mit CC so zufrieden bin .... ich höre den Unterschied zB zu CD schlicht nicht mehr Sad
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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#3
Ja, man hört u.U. nicht mehr, dass der Hochtonlautsprecher kaputt ist.

Und ich kann mich gut erinnern an ein Erlebnis vor ca. 40 Jahren, als ich mir Lautsprecher mit feinen Kalotten-Hochtönern zulegte. Ich hörte auf einmal bei einem bestimmten Musikstück, dass an einer bestimmten Stelle nicht einfach ein paar Bierflaschen in die Ecke gescherbelt wurden, sondern der Schlagzeuger unglaublich feinnervig auf den High-Hats herumtackerte.

Und heute?
Ich liebe dieses Musikstück immer noch, frage mich aber immer: War da nicht noch was?
Aber man soll einfach froh sein, wenn man überhaupt noch was hört und die Leut' noch versteht, wenn sie deutlich sprechen.
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#4
Spart immerhin Band, wenn man einfach mit 9,5 cm/s aufnehmen kann, weil man die hohen Frequenzen nicht mehr hört.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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#5
Ist leider so, besonders wenn man in besseren Jahren gern laut Hardrock gehört hat. Besser hat mans mit den Augen - Grauer Star lässt sich prima reparieren (spreche aus Erfahrung).

Grüße - Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#6
Finde auch, das es schlimm geworden ist im Alter. Hab meinem Sohn eine dimmbare LED-Schreibtischlampe gekauft. Diese kann man in vier Stufen dimmen, aber er nutzt jetzt nur die hellsten beiden Stufen. Bei den unteren sagt er, das fiept. Kann ich nicht mehr hören oder höre das Fiepen ständig und hab mich daran gewöhnt :-)

Erinnere mich da auch an die 70er, da hatte ich einen Elektrobaukasten geschenkt bekommen. Man konnte da auch einen Tongererator zusammenbasteln und mit einem Drehregler die Tonhöhe verändern. Mein Vater konnte da auch schon nicht mehr die höheren Töne erkennen, ich hatte da kein Problem mit...

Perry
Mein "Hausrat"... Tonbänder: Grundig TK745, Philips N4510, TEAC A2300SD - Verstärker: Sony STR-515, Onkyo TX-7730, Panasonic SA-HE100, Onkyo TX-8511Tapedecks: JVC KD-A55E, Onkyo TA-2750, AKAI DX-1200, Aiwa AD-WX707, Aiwa AD-WX888 - CD-Player: Onkyo DX-6720, Onkyo DX-C340, Kenwood DPF-R3030, Pioneer PD-F705 - Graphic Equilizer: Kenwood GE-87 - Radios: Noxon A540+, Noxon A300, Noxon iRadio A310 - Plattenspieler: JVC L-F210, Dual 1224, Dual HS 132, Philips F-7120, ELAC Miracord 50H.
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#7
Das kenne ich mit dem hören,

Ich hatte aus Spaß Mal mit meinen beiden Opas (96&78) dieses Experiment gemacht. Mein einer Opa(96) kam mit ach und Krach an die 9kHz Ran(liegt vielleicht daran daß er nie laut Musik gehört hat oder der gleichen) und mein anderer an die 10kHz...

Danach hatte ich es Mal ausprobiert, ich kann mit meinen 16 Jahren noch bis ca. 21kHz hören, danach kommt nix mehr, ist wahrscheinlich mein Gehör, wobei ich den Boxen auch nicht trauen würde. Das mit den hohen Frequenzen ist aber nicht nur von Vorteil, Es gibt Feuerzeuge die mit Plasma ähnlichen Flammen arbeiten und diese tuen ganz schön in den Ohren weh, das selbe gilt auch für so Geräte die Mäuse verscheuchen sollen und da mit hohen Frequenzen arbeiten, schrecklich die Dinger...

Viele Grüße
Joni
Meine Maschinen sind:
A77 MKIII Dolby, Revox A77 MKII, Revox A36, Telefunken M203 Studio, Telefunken KL65, 2x Uher Report 4000-L,1 1/2 Uher RdL , Grundig TK 248 HIFI, Philips ???, Grundig TK 754, Akai 265D, Telefunken M2000 
Meine aktuell neuste und beste Maschine: Studer A80  Big Grin Cool
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#8
Ja, es hat auch Vorteile. Mücken können mich nachts nicht mehr in den Wahnsinn treiben!
Was kommt ahnte ich schon in jungen Jahren, als ich plötzlich den Zeilentrafo nicht mehr hörte (15,625 kHz).
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#9
(17.01.2023, 13:09)eintapedeck schrieb: DEs gibt Feuerzeuge die mit Plasma ähnlichen Flammen arbeiten und diese tuen ganz schön in den Ohren weh, 

So ein Ding hat mir der Nikolaus in den Stiefel gesteckt. Sehr stylisch, lang und silbern. Echter Chic !
Ich nehme das Ding also und will die Pyramidenkerzen anzünden, erfreue mich an dem Lichtbogen mit der für Feuerzeuge ungewöhnlichen blauen Farbe. Was passiert um mich herum ?

Die Katze guckt mich mit aufgerissenen Augen an und macht einen Satz nach hinten. Meine Tochter faucht mich mit "mach das aus !! Das ist ja ein ekelhafter Ton !!" an. Ich selbst verspürte nur eine Art Druck auf den Ohren, direkt gehört habe ich nichts... Also ja, es ist leider so. Es wird nicht besser...

Gedämpfte Grüße, Rainer
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#10
Ich verfolge den Rückgang meiner oberen Grenzfrequenz schon seit Jahrzehnten, zumal ich schon seit ich 17 war einen Sinusgenerator besaß. 

Mit 40 konnte ich noch 16 kHz hören, mit 50 war bei 12,5 kHz Schluss und jetzt, mit 69, höre ich mit erhöhter Lautstärke noch 10000 Hz. Beim Justieren des Azimuts habe ich mit den üblichen Testbändern schon arge Probleme, wenn ich die Grobeinstellung nach Gehör vornehme. Dann muss ich die Lautstärke weit aufdrehen (meine Frau schreit dann aus dem Wohnzimmer; die ist erst 57) oder die Bandgeschwindigkeit runterdrehen. Hinzu kommt, dass ich seit Jahrzehnten einen Tinnitus mit 10,4 kHz im linken Ohr habe, der sich dann noch überlagert. 
Ich höre auch kaum noch die Hihat im Schlagzeug heraus. 

Ja, so ist das mit dem Älterwerden. Confused

LG Holger
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#11
Bei mir (32 Jahre) kommen die 16 kHz noch perfekt durch und 17 kHz nur noch sehr schwach. Meine Grenze wird wohl irgendwo dazwischen liegen.

Für alle die sich selbst mal testen möchten habe ich kurz diese kleine Seite zusammengebastelt:
https://hoertest.merlnet.com/

Dort gibt es Testtöne von 1 bis 21 kHz in 1 kHz-Schritten, sodass man recht gut bestimmen kann, bis wie weit die Ohren noch mitmachen.

PS: Die Seite geht bisher nur mit Firefox, ich werde mich noch dran setzen, sie für Chrome und co lauffähig zu bekommen.

Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
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Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#12
Alexander, das ist nett Big Grin 
Bei mir "knackt" da am Anfang jeder Ferquenz aber was im Kopfhörer, zudem höre ich Kompressionsartefakte (vermutlich).
Damit wird das lauschen der reinen Frequenzen ein wenig schwierig ... Ergebnis (12kHz) deckt sich mit meiner eigenen Messung Cool
Gruß, Kuni
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#13
Hallo Kuni,

ich habe die Töne mit Audacity generiert und dann als FLAC exportiert, die FLAC liefere ich auch aus. Verlustbehaftet komprimiert wurden also zu keiner Zeit Daten. Eventuell ein Problem mit deiner Soundkarte?

Ja, die 12 kHz können je nach Alter durchaus hinkommen.


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
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#14
moin moin,

also bis 15khz bin ich noch dabei :o)
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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#15
wenn man eine Bandmaschine einmisst macht man doch automatisch einen Hör/Frequenzgang Test Smile
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#16
Mithören tue ich da tatsächlich nicht, mit Absicht.
Das möchte ich weder meinen Ohren, noch meinen Kopfhörern oder Lautsprechern antun.
Ich lasse mir die Signale lieber mit dem Oszi grafisch anzeigen.  Tongue

Gruß Steffen
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#17
Im Buch "PC-Schnittstellen unter Windows" von B. Kainka & H.-J. Berndt, Elektor-Verlag, 4. Auflage 2002, war ein Hör-Test Programm enthalten.
Das Programm habe ich vor Jahren mal etwas "aufgebohrt".
Läuft bei mir unter XP und Windows 7.
Man kann damit ähnlich wie es beim HNO-Arzt gemacht wird, die Kurve der Hörschwelle bestimmen.
Die Frequenzen sind allerdings im Bereich 30 Hz - 20 kHz (fast) frei einstellbar 
Mann muß sich natürlich darüber im klaren sein, daß man das Produkt des Zusammenspiels von Ohr und Kopfhörer bestimmt.

MfG Kai
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#18
Zitat:Mithören tue ich da tatsächlich nicht, mit Absicht.

Wenn ich Cassetten messe, oder Decks einmesse habe ich fast immer Ton an, aber ganz leise denn so angenehm sind die ständige Sinuse ja nicht.
60Hz oder 400Hz sind ja noch ganz erträglich, aber ab 1kHz nervt das nach einiger Zeit sonst gewaltig.

Bei dem Minipegel steigt mein Gehör bei 15kHz aus, bei normaler Zimmerlautstärke höre ich auch noch die 15k und etwas lauter dann auch noch die 16k, dann aber nur ganz leise.
Danach ist endgültig Ende, wenn mann richtig aufdreht (Gefahr für die Hochtöner) hört man je nach verwendeter Hardware noch einige Nebenprodukte/Verzerrungen und den typischen Druck im Ohr, das verleitet wohl den ein oder anderen dann zu behaupten man höre die Frequenz noch.
Anders kann ich mir Berichte in vielen Hifi Foren nicht erklären, wo Leute über 30 noch locker 20k hören wollen.

Auf Tapeheads hat erst vorige Tage jemand über 30 Jahre behauptet er höre noch deutlich oberhalb von 20kHz... 

Mit 30 war ich noch bei 18k aber das ist ja jetzt auch schon gut 2 Dekaden her.
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#19
früher habe ich noch mit den Fledermäusen kommuniziert   Smile
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#20
Hier im Forum hat mal jemand behauptet, er könne 5 Hz hören, wenn er seine Lautsprecher mit Tönen testet.

MfG Kai
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#21
(17.01.2023, 15:58)eudatux23 schrieb: Eventuell ein Problem mit deiner Soundkarte?

Ich bitte um Entschuldigung :
Das war mit dem Headset am PC.
Da war noch Noise Canceling an Angel
Gruß, Kuni
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#22
Mit 56 Links 17200Hz u. auf dem rechten Ohr 17400, mit Tongenerator getestet.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#23
Laut deinem Test höre ich Frequenzen bis ca 21 kHz. Das kann wohl eher nicht stimmen. Ich probiere noch mal einen anderen Test aus Wink

Edit:
Ah, das liegt an meinem Laptop. Wenn ich ihn sehr laut stelle, verändert er auch die Frequenzen. Hab mit dieser Seite hier https://www.szynalski.com/tone-generator/ herumgespielt und es dort festgestellt. Höre also nur bis ca 12,5 kHz. Allerdings sind da oben auch echt Lücken, das heißt, ich hör eine Weile nichts und wenn ich weiter raufgehe, kommt dann doch noch etwas. Dein Tool sagt jetzt auch "bis ca 12 kHz". Wenn man sich natürlich durch die Frequenzen durchwühlt, bekommt man ein etwas differenzierteres Bild.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
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#24
Jepp, irgendwas stimmt nicht. Ich habe das heute nochmal probiert, ab dem 13. Klick springt die Frequenz wieder auf irgendwas tieferes.
Klickt man dann auf "höre ich" dann tackert man sich in unerreicht hohe Frequenzregionen ;-)
Gruß, Kuni
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#25
(17.01.2023, 19:52)kaimex schrieb: Hier im Forum hat mal jemand behauptet, er könne 5 Hz hören, wenn er seine Lautsprecher mit Tönen testet.

MfG Kai
Das wird wohl stimmen: Jede Menge Oberöne!
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#26
Für Hörtests gilt das gleiche wie für die Einmessung von Bandmaschinen. Ohne Referenz geht da gar nichts. Nicht umsonst muss ich meine Hörtestgeräte einmal im Jahr zum Hersteller zur Kalibrierung senden, ansonsten verfällt die Zulassung zur Diagnostik am Menschen. Und dazu gehört auch die Kalibrierung der Kette vom Generator bis zum Kopfhörer! Natürlich kann man mit den PC - Lösungen rumspielen aber Achtung, man sollte den Pegel - auch für nicht mehr gehörte Töne - begrenzen, sonst kann man sich weitere Schäden zuziehen. Also bitte nicht 15 kHz auf 130 dB SPL verstärken und sich dann freuen, dass man das noch hört, das führt zu weiteren Schäden im gesamten verbliebenen Hörbereich!
Gerhard
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#27
(18.01.2023, 10:32)Sonicman schrieb: Also bitte nicht 15 kHz auf 130 dB SPL verstärken und sich dann freuen, dass man das noch hört, das führt zu weiteren Schäden im gesamten verbliebenen Hörbereich!
Gerhard

Davor warnt die von mir oben zitierte Seite auch. Und dort stand auch der Tipp, die Lautstärke bei 1000 Hertz auf ein angenehmes Niveau zu beschränken und mit eben jener Lautstärke alle weiteren Frequenzen zu hören. Da stand die Lautstärke meines Laptops dann auch nur noch auf 45% und der Test funktionierte. Sollte man vielleicht bei dem programmierten Selbsttest oben auch noch davorschalten. Also einen 1 kHz Ton und dann zum Justieren der Lautstärke auffordern.
Gruß
Helge

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#28
Das ist ein gutes Vorgehen, danke Helge!
Grüsse
Gerhard
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#29
sollte man den Hörtest nicht so nachempfinden wie er beim Ohrenarzt gemacht wird?

oder mit dem Handy https://play.google.com/store/apps/detai...l=de&gl=US

upps der hört ja bei 10Khz auf
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#30
Und beim Ohrenarzt bei 8kHz
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#31
(18.01.2023, 10:06)Selbstbauer schrieb:
(17.01.2023, 19:52)kaimex schrieb: Hier im Forum hat mal jemand behauptet, er könne 5 Hz hören, wenn er seine Lautsprecher mit Tönen testet.

MfG Kai
Das wird wohl stimmen: Jede Menge Oberöne!

Vor allem aber das Walken und Knirschen von Membran und Sicke und vielleicht noch Windgeräusche aus einem Bassreflexrohr.
------------------------------------------------------------------------------

Vor hohen Pegeln beim Hörtest muß eigentlich nicht gewarnt werden,
außer gegenüber totalen Ignoranten
denn der Hörtest ermittelt die Hörschwelle,
also den Pegel zwischen Nix-Hören und gerade eben etwas hören.
Nur am unteren und oberen Ende des Frequenzbereiches kann man in Versuchung geraten, den Pegel exzessiv zu erhöhen,
wenn man nicht einsieht, daß man spätesten bei 30 dB über dem mittleren Frequenzbereich wohl besser aufhört.
Da man in ruhiger Umgebung leisesten Tönen lauschen soll, ist ohnehin eine Grunddämpfung zwischen Kopfhörer-Ausgang und -Hörer sinnvoll, die schlimmes Ungemach verhindert.

MfG Kai
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#32
Ich höre noch sehr gut bis 10 kHz, bei 12,5 kHz muss ich den Pegel erhöhen, danach höre ich nichts mehr. Ich nenne das meinen biologischen Rauschfilter. Schön war ein Erlebnis beim Hörtest. Ich hatte Kopfhörer auf und die Sprechstundenhilfe bediente das Gerät. Ich fragte dann: "Sagen Sie, ich höre da so ein tieffrequentes Brummen, gehört das mit zum Test ?" Die Sprechstundenhilfe sah mich mit großen Augen fragend an und sagte einen Moment später: "Ja, jetzt höre ich es auch, da kommt ein Flugzeug."

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#33
Wenn man sich mit Dingen abfinden muss welche nicht mehr zu ändern sind, versuche ich aus diesen immer etwas positives zu gewinnen.
Ich kenne ein paar Frauen die wenn Sie lachen jenseits von 10kHz furchtbar kreischen, das nicht mehr hören zu müssen ist sehr angenehm.

Gruß
Peter
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#34
Big Grin 
Peter, der war echt gut !  ( weil´s stimmt )   Big Grin Big Grin Big Grin
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#35
(18.01.2023, 16:15)bitbrain2101 schrieb: ich höre da so ein tieffrequentes Brummen, gehört das mit zum Test ?

Hörtests beginnen idR unten bei 250 Hz und gehen dann aufwärts zu 500 Hz  ...

Richtige Bässe kommen nicht vor.
Die HNO-Ärzte interessieren sich nur für die Sprachverständlichkeit.
Für Hör-Defizite, die Musik-Liebhabern Kummer bereiten, betrachten sie sich nicht als zuständig.

MfG Kai
Nachtrag: Hier (und anderswo) findet man einen online-Hörtest:
https://www.signia.net/de-de/service/hearing-test/
(Habe ich noch nicht ausprobiert).
Hier gibt es Beispiele für einige Audiogramme :
https://www.hoerfreude.de/de/hoertest/wi...rtest.html
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#36
....genau so sehe ich es. Dazu hier mal meine "Geschichte" dazu.
Als ich 2012 mein Gehör schleichend über ca. 20 Jahre für hohe Frequenzen ab 1 Khz aufgrund eines handwerklich lauten Berufs verlor, gabs nur noch die Möglichkeit, das linke Ohr mittels eines Cochlea Implantats (ca. 3 h, OP), den Hörnerv mit bis zu 8 KHz zu stimulieren. Auf dem OP Tisch dann kam die Frage, legen sie noch Wert auf ihre niedrige Resthörbarkeit, was ich dann bejahte. Nach 8 Wochen der Abheilung wurde dann der Hör Prozessor angepasst und aktiviert, ca. 1 Jahr versuchte der Prozessor mir  verarbeitbare Ton Gemische zu liefern, was absolut unverwertbar war, dann gabs ne Reha und weil NUR Kassenpatient, nur 3 Wochen in Bad Nauheim, dort dann der Professor, da können sie gleich wieder nachhause fahren. Wir aber kontaktieren mal ihr Kasse, gesagt getan, wurden glückliche 5 Wochen draus, was in sofern positiv war, weil in der vierten Woche, bei der wöchentlichen Überprüfung festgestellt wurde, da kommt bessert sich was. Der nächste tag dann Wochenende und ich gehe in den angrenzenden walt spazieren und vernehme nach über 20 Jahren wieder Vogelstimmen mit dem Implantat und das wesentlich breitbandiger als mit dem rechten Ohr, das noch ca. 35 % von dem hört, was mit ca. 200-800  Hz tönt.
Seit 3 Jahren nun vernehme ich  die hohen Töne bis ca.  8 Khz als gut hörbar und über allseitig geschlossene Kopfhörer dann auch bis 9 Khz, natürlich ohne jede Ortung. Die 8 KHz aber auch nur, wenn ich mich darauf konzentriere und keinerlei Nebengeräusche das sehr empfindliche  Prozessor Mikrophon treffen. Im Arbeitsalltag mit Verkehrslärm aber habe ich zu tun, das mit ca. 3,5 KHz klingelnde Handy in der lautesten Einstellung zu hören.
Soweit so gut. Was aber noch nicht machbar ist, ist die Hörbarkeit für Töne unterhalb von ca. 250 Hz.
Die rechte Ohr Seite hört mit nem Hochpower ( bis 120dB) Hörgerät. Mit dieser Kombination aus Implantat und Hörgerät ist das maximale erreicht und ich bin zufrieden, weil auch als Musikliebhaber ich hiermit leben kann.
Die rechte Seite ebenfalls zu Implantieren aber kommt für mich mit 70+ nicht mehr in Frage, weil dann auch keinerlei  Klang mehr hörbar wird, denn die generierten Implantat Töne sind eher synthetischer Natur
.Das Restgehör linksseitig bekam nach ca. 4 Jahren einen Piezo Lautsprecher in die Ohrmuschel und hat dadurch die unteren mitten und den Tiefton ab ca. 150Hz hörbar gemacht. Nach nun 5 Jahren aber ist auch das Restgehör linksseitig erloschen, so das der Lautsprecher am Monatsende wieder raus kommt.
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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#37
@Justus

Ich wünsche dir alles gute und hoffe das du möglichst zufrieden wirst. Vielleicht passiert ja auch was unerwartetes positives.
Gruß
Lorenz
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