HiFi-Minimalismus
#1
(Verzweigt von hier.)

(06.12.2022, 10:54)nick_riviera schrieb: Als in den späten siebzigern die High End Pest über die HiFi Szene hereingebrochen ist, sind ja auch viele "Überzeugungen" entstanden, die bei genauer Betrachtung PR-gesteuert waren. Das war z.B. dieser Pseudo Minimalismus als Gegenbewegung zum japanisch orientierten Blingbling, hinter dem man natürlich auch gut verstecken konnte, dass man für mehr Geld weniger Gegenwert verkauft hat.

Du bringst es auf den Punkt! So deutlich und unverblümt habe ich dieses Argument noch nie gelesen oder gehört.
Viele Grüße
Michael
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#2
(06.12.2022, 19:32)Adler23 schrieb:
(06.12.2022, 10:54)nick_riviera schrieb: Als in den späten siebzigern die High End Pest über die HiFi Szene hereingebrochen ist, sind ja auch viele "Überzeugungen" entstanden, die bei genauer Betrachtung PR-gesteuert waren. Das war z.B. dieser Pseudo Minimalismus als Gegenbewegung zum japanisch orientierten Blingbling, hinter dem man natürlich auch gut verstecken konnte, dass man für mehr Geld weniger Gegenwert verkauft hat.

Du bringst es auf den Punkt! So deutlich und unverblümt habe ich dieses Argument noch nie gelesen oder gehört.

Auch das ist wieder eine eigene Meinung von Frank.

Von so einem Verstärker benutze ich den Quellenwahlschalter und den Lautstärkeregler, sonst nichts.

   


Von diesem schlicht eleganten Gerät ebenfalls, mehr ist da auch nicht. (Den Creek nutze ich im Gegensatz zum Pioneer wirklich)

   


Tastenmonster haben sich mir noch nie erschlossen. Möglichst viele Funktionen tragen nicht dazu bei, ein Gerät zu verbessern. Ich habe seit relativ genau 25 Jahren keinen Klangregler und keine Loudness-Taste mehr benutzt. Diverse Filter- Rec Out- und Lautsprechergruppenschalter habe ich ebenfalls noch nie eingeschaltet. Warum soll ich so etwas kaufen?
Gruß
Michael

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#3
(06.12.2022, 20:13)Spitzenwitz schrieb: Von so einem Verstärker benutze ich den Quellenwahlschalter und den Lautstärkeregler, sonst nichts.

Wenn man eine vernünftige HiFi-Kette hat und nur professionell abgemischte LPs oder CDs hört, braucht man eigentlich auch nicht mehr. Zu meinen Jugendzeiten war ich für Klangregler und Loudness allerdings dankbar, 1980er-Jahre-Synthiepop-Mampf klang damit auf billigen Schneider-Lautsprechern auf die Weise spektakulärer. Big Grin

Gelegentlich habe ich die Klangregelung auch benutzt, wenn ich fremdbespielte Kassetten abgehört habe. Besonders die Aufnahmen eines Schulfreundes waren immer arg mittenlastig (bis er zu seiner Konfirmation endlich eine einigermaßen vernünftige Anlage bekam).
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#4
(06.12.2022, 22:01)timo schrieb: Zu meinen Jugendzeiten war ich für Klangregler und Loudness allerdings dankbar

Im Kindes- oder Jugendalter war das natürlich anders. Da hatte man meist keine hochwertigen Quellen oder
Medien und war von den blinkenden Tastenmonstern fasziniert, ohne deren Qualität realistisch einschätzen zu können.

Damals fand ich einige Geräte ganz toll, die ich heute von innen kenne und realistisch als Blender abstempeln kann.
Gruß
Michael

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#5
(06.12.2022, 20:13)Spitzenwitz schrieb: Tastenmonster haben sich mir noch nie erschlossen. Möglichst viele Funktionen tragen nicht dazu bei, ein Gerät zu verbessern. Ich habe seit relativ genau 25 Jahren keinen Klangregler und keine Loudness-Taste mehr benutzt. Diverse Filter- Rec Out- und Lautsprechergruppenschalter habe ich ebenfalls noch nie eingeschaltet. Warum soll ich so etwas kaufen?

Ja, die Autoindustrie kann sowas auch sehr gut.
Tausende von Funktionen über Bordcomputer elektrisch verstellbare Sitze etc. etc..
Braucht man das ?

Nun, ich muss gestehen das mein Verstärker Telefunken TA 750 auch nicht gerade mit Knöpfen geizt.
Ich habe diesen aber wegen der Qualität gekauft, nicht der vielen Knöppe wegen.
Ich höre seit meiner Jugend Linear.. Ganz ganz selten, beim abspielen von älteren Fremd Bändern, kann es sein das ich mal diverse Knöppe in Anspruch nehmen.

Aber reine Geschmackssache. Bei dem einem muss soviel Bass drin sein das man Angst haben muss die Lautsprechermembranen fliegen gleich weg. Der Andere braucht höhen das es ( mir zumindest ) in den Ohren weh tut.
Nunja....
Für meinem persönlichen Geschmack hört das Auge mit.
Diese ganz einfachen Geräte wirken auf mich kalt, die haben keinen Charme und Stil.

Meinung sagenden Gruß
Holger
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#6
(07.12.2022, 10:54)uhrjeckholgi schrieb: Diese ganz einfachen Geräte wirken auf mich kalt, die haben keinen Charme und Stil.

Der Creek oben spricht mich optisch auch nicht so wirklich an. Wie Du schon schreibst: Geschmackssache. Die schönsten Verstärker waren für mich die ollen Luxman und Accuphase aus den 1980ern wie den L-410 und den E-204. Wegen der vielen Knöppe? Ich weiß es nicht, sie gefallen mir einfach und lösen so einen "Will haben"-Reflex aus.
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#7
(07.12.2022, 10:54)uhrjeckholgi schrieb: Meinung sagenden Gruß

Das war eine klar begründete Meinung, wunderbar! Cool
Gruß
Michael

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#8
Merkwürdig, dass man sich für den Gebrauch der Klangregler hier fast entschuldigen zu müssen scheint.
Ich finde sie klasse, um den Sound von dumpfen, schrillen oder bassarmen Quellen erträglicher zu machen.

Der Creek wäre für mich unbrauchbar.

Klangverbiegende Grüße,
Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#9
Mit 60+ ist der Höhenregler wieder sehr willkommen. Der Bassregler bleibt linear, die Standboxen tun´s auch so.

High-fidele Grüße
Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#10
So sind wir alle anders...

Meine drei meistgenutzten Verstärker bzw. Kombinationen sind:

Rotel RC980BX-T mit zwei Rotel RB970BX MKII

   

   


Myryad T-40

   


und der gezeigte Creek 4330

   


Kein Gerät davon hat Klangregler oder irgendeine andere Funktion, die ich ohnehin nicht nutzen würde Confused
Gruß
Michael

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#11
(07.12.2022, 17:45)Spitzenwitz schrieb: Kein Gerät davon hat Klangregler oder irgendeine andere Funktion, die ich ohnehin nicht nutzen würde Confused

Der Myryad hat einen Balance-Regler. Den nutzt Du? Das ist wirklich der Regler, den ich wissentlich nie benutzt habe. Smile

Aber optisch gefällt er mir von den dreien am besten.
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#12
Hallo!

Bei mir ist für die Stereo-Wiedergabe ebenfalls ein MYRYAD Vollverstärker
(MI120) im Einsatz. Der hat weder Regler für Klang noch Balance:

   

Es hat, zugegeben ein wenig gedauert, bis ich mich an diese Abstinenz ge-
wöhnt hatte. Aber seit nunmehr 20 Jahren bin ich es so gewöhnt und ver-
misse sie nicht.

Gruß
Wolfgang
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#13
(07.12.2022, 19:15)timo schrieb: Der Myryad hat einen Balance-Regler. Den nutzt Du? Das ist wirklich der Regler, den ich wissentlich nie benutzt habe. Smile

Nein, den nutze ich nicht, der gehört aber irgendwie zum Standard.
Bei der Rotel Vorstufe nutze ich den Rec-Out Selector natürlich auch nicht mehr, da ich keine Bandaufnahmen mehr mache.
Gruß
Michael

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#14
...ist leider schon etwas vom Thema weg, aber dennoch interessant. Kann man eigentlich mit derlei Verstärker, also die ohne Klangregelung auch Musik zur Beriselung in Zimmerlautstärke vernüftig hören, so dass das Klangbild angenehm und stimmig ist?
Bei kleinen Pegeln soll ja wegen der Eigenschaft des menschlichen Hörens die Tiefen und Höhen gegenüber den Mitten angehoben werden.

Ich frage, da bei diesen Geräten wohl keine Loudness-Funktion vorhanden ist oder ist diese fließend über den Lautszärkeregler gegeben?
Braun hat soetwas z.B. vielfach bei ihren Geräte so umgesetzt.

Danke und Grüße

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#15
(07.12.2022, 19:39)Gyrator schrieb: Ich frage, da bei diesen Geräten wohl keine Loudness-Funktion vorhanden ist oder ist diese fließend über den Lautszärkeregler gegeben?

Mein Technics SU-V 500 ist zwar kein minimalistisches Gerät, hat (abschaltbare) Bass- und Höhen-Regler, aber keine Loudness-Taste. Ich habe mir gerade mal das Handbuch heruntergeladen, demnach sieht es auch nicht so aus, als sei eine an den Lautstärkeregler gekoppelte automatische Loudness-Funktion vorhanden. Habe ich aber auch noch nie vermisst, obwohl ich eigentlich immer in Zimmerlautstärke höre.

(Mir fällt gerade so auf, daß der Thread sich sehr weit vom Ursprungsthema entfernt hat. Ich glaube, ich werde gleich mal trennen. Smile)
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#16
(07.12.2022, 19:39)Gyrator schrieb: Kann man eigentlich mit derlei Verstärker, also die ohne Klangregelung auch Musik zur Beriselung in Zimmerlautstärke vernüftig hören, so dass das Klangbild angenehm und stimmig ist?
Bei kleinen Pegeln soll ja wegen der Eigenschaft des menschlichen Hörens die Tiefen und Höhen gegenüber den Mitten angehoben werden.

Ich frage, da bei diesen Geräten wohl keine Loudness-Funktion vorhanden ist oder ist diese fließend über den Lautszärkeregler gegeben?
Braun hat soetwas z.B. vielfach bei ihren Geräte so umgesetzt.

Es gibt sehr viele Verstärker, wo die Loudness-Funktion über den Lautstärkeregler arbeitet. Hier hat das Poti einen Abgriff mehr,
was den Austausch im Servicefalle in der Regel mangels Ersatzteil erschwert.
Die "audiophilen" Verstärker haben das nicht, hier ist keine Loudness-Funktion implementiert.

Wie Timo ein paar Beiträge zuvor schon schrieb, kommt es auf die Anlage und die Lautsprecher an, ob etwas "fehlt" oder nicht.
Betreibt man einen 80er oder 90er Jahre Plastik Verstärker im Preissegment unter 200,-- D-Mark ohne Loudness, wird man wohl etwas vermissen.
Auch die preiswerte Regalbox mit schlechtem Wirkungsgrad wird ohne "Nachhilfe" des Verstärkers keinen Spaß machen.

Ich bin immer gerne bereit, Klischees aus dem Weg zu räumen und biete in vielen Foren an, sich bei mir in Mönchengladbach ein eigenes Bild zu machen.
Gruß
Michael

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#17
Was an dieser Stelle komplett fehlt ist die Raumakustik. Hat man keinen akustisch optimierten Raum kommt man um eine Klangregelung eigentlich nicht herum. Allerdings sind die Regler an den meisten Verstärkern dazu ungeeignet, jedoch sollten sie eine Einschleifmöglichkeit für Equalizer oder ähnliches (z.B. Antimode) haben. Ich höre nur mit Kopfhörern neutral, da hier die Raumakustik keine Rolle spielt.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#18
Zitat Michael :
Ich bin immer gerne bereit, Klischees aus dem Weg zu räumen und biete in vielen Foren an, sich bei mir in Mönchengladbach ein eigenes Bild zu machen.

Da Mönchengladbach von Viersen ja nicht weit weg ist, drohe ich mal damit das mal Anfang nächsten Jahres in Anspruch zu nehmen,wenn du mich ertragen kannst....

Gruß
Holger
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#19
(07.12.2022, 20:11)Spitzenwitz schrieb: Auch die preiswerte Regalbox mit schlechtem Wirkungsgrad wird ohne "Nachhilfe" des Verstärkers keinen Spaß machen.

Dieses immer wieder gehörte Argument verstehe ich nicht. Der Wirkungsgrad hat ja nichts mit dem Frequenzgang zu tun, Wirkungsgrad arme Boxen brauchen einfach mehr Leistung in allen Lagen nicht nur im Bass oder den Höhen. Dennoch wird der Wirkungsgrad immer auch als Qualitätsmerkmal für die Wiedergabe herangezogen. Ist das bei entsprechender Verstärkerleistung tatsächlich berechtigt?
Viele Grüße
Lukas
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#20
Kleinlautsprecher, auch teure, weisen normalerweise bescheidene Wirkungsgrade im Bassbereich auf.

Man könnte das theoretisch durch mehr Verstärkerleistung ausgleichen, jedoch machen die Chassisparameter wie z.B. der maximale Membranhub das gleich wieder zunichte.

Die erzielbare Lautstärke bleibt im (Tief-)  Bassbereich gering, Abhilfe schaffen da nur spezielle Gehäusekonzepte wie Hornlautsprecher oder.... größere Tieftöner :-)

Ein hoher Wirkungsgrad an sich ist ansonsten aber nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal.


Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#21
(08.12.2022, 08:13)uhrjeckholgi schrieb: Da Mönchengladbach von Viersen ja nicht weit weg ist, drohe ich mal damit das mal Anfang nächsten Jahres in Anspruch zu nehmen,wenn du mich ertragen kannst....

Ich bin entzückt Big Grin
Gruß
Michael

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#22
Ich nutze bei meinem Saba Stereo I die Klangregler gerne mal, je nach Musikrichtung haben die durchaus ihren Sinn. Schließlich will man nicht jedes Genre bitter-ernst linear hören und bei manchen Richtungen tut etwas mehr Wumms durchaus gut. Die Höhen habe ich eigentlich immer etwas angehoben und den Bass mache ich je nach Richtung. Bei z.B. Hiphop, Dance und Italo Disco drehe ich gerne etwas mehr Bässe rein, mit ordentlich Vibrations macht das noch mehr Spaß als so. Auch ist so ein Klangregler natürlich gold wert, wenn dumpfe Bänder abgehört werden und man da die verlorenen Höhen wieder etwas reindrehen kann. Am Stereo I hängt ein Mischpult mit meinen ganzen Audioquellen wie z.B. Bandmaschinen, PC, Tapedeck usw, von daher ist der Stereo I immer nur auf dem selben Eingang eingestellt und ich entscheide am Mischpult, wie viel von welcher Quelle ich im Signal haben möchte. Am Mischpult kann ich theoretisch auch noch etwas Klangregelung/EQ rein drehen, das mache ich aber eher selten. Als Lautsprecher hängen am Stereo I die Dali Zensor 3, mit denen ich klanglich extrem zufrieden bin.


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#23
Ich nutze den Balance-Regler immer um zu hören, ob die Potis noch genug Kontakt haben  Wink
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#24
Ich habe nur 2 Verstärker, dazu gehört mein Kenwood KA-3020 in der Hautpanlage. Den hat sich damals mein Vater neu gekauft, dort sind Bass, Treble und Balance-Regler fast immer in Neutralstellung, außer das Quellmaterial ist beispielsweise ein schlechtes Band. Das Tapedeck wird regulär mit dem verbauten Rec-Out-Selector versorgt.

Was mir an dem Verstärker sehr gut gefällt ist der Verzicht auf digitale Anzeigen und auf IC gereglete Quellenwahlschalter, außerdem das unmotorisierte Lautstärkepoti.
Zwar machen die Potis nach längerer nichtbenutzung ab und zu Aussetzer, dafür muss ich mir keine Gedanken über alternde VF-Displays oder kaputte Quellenwahlschalter ICs machen.
Angeschlossen daran ist ein ELAC 8870 II Boxenpaar.

Der zweite Verstärker ist ein Technics SU-V 620. Den habe ich kostenlos bekommen, gekauft hätte ich ihn mir nicht, das Design dieser Baureihe von Technics sagt mir nicht zu und auch der Verstärker-IC gefällt mir nicht, wenn's um Langlebigkeit geht. Da dieser Amp manchmal im Hobbyraum an billigen Lautsprechern spielt, nutze ich hier die Klangregler fast immer: etwas Bass dazu und weniger Höhen. Der SU-V 620 hat dazu noch ein motorgesteuertes Lautstärkepoti, um ihn fernbedienbar zu machen, nettes Feature wenn man einen kompatible Technics FB oder ein Handy mit IR-Diode hat, brauche ich aber nicht zwingend.

Meistens spielt an dem Boxenpaar aber ein Technics Microkomponentensystem. Dieses bietet aber nur vordefinierte EQ-Presets, wie "Disco", "Heavy" oder "Car", davon ist meist "Heavy" und noch die zusätzliche "V-Bass" Funktion an, nicht optimal aber genug, um eine Hand voll Leute auf ein paar Bierlängen zu beschallen. Hier wäre mir aber eine in Bass und Höhen aufgeteilte Klangregelung lieber.

Ich favorisiere daher die einfacheren "Durchschnittsgeräte" der 1970er bis 1990er Jahre, alles andere ist mir entweder zu viel oder zu minimalistisch.
Gruß
Alex
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#25
(08.12.2022, 17:09)Spitzenwitz schrieb:
(08.12.2022, 08:13)uhrjeckholgi schrieb: Da Mönchengladbach von Viersen ja nicht weit weg ist, drohe ich mal damit das mal Anfang nächsten Jahres in Anspruch zu nehmen,wenn du mich ertragen kannst....

Ich bin entzückt Big Grin

Na dann bringen wir doch mal Weihnachten hinter uns und dann regeln wir das nach Weihnachten per PN

Ich freue mich schon

Gruß
Holger
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#26
@ Spitzenwitz

So, Weihnachten ist vorbei.
Im Februar würde ich gerne meine Drohung wahr machen. Mache doch einfach mal Vorschläge

Regeln wir gerne per PN


Gruß
Holger
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#27
Da würde ich mich gerne glatt dranhängen, denn 1. war ich schon länger nicht mehr bei dir, Michael, und  2. bin ich ein guter und neutraler Verhandlungspartner Big Grin 

Gerne bringe ich Kuchen mit  Tongue
Liebe Grüße
Thomas
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#28
(27.01.2023, 13:27)uhrjeckholgi schrieb: Im Februar würde ich gerne meine Drohung wahr machen. Mache doch einfach mal Vorschläge

Regeln wir gerne per PN

(27.01.2023, 13:40)Darwin schrieb: Da würde ich mich gerne glatt dranhängen, denn 1. war ich schon länger nicht mehr bei dir, Michael, und  2. bin ich ein guter und neutraler Verhandlungspartner Big Grin

Was ist denn mit dem zweiten Februar-Wochenende? Da bin ich komplett ohne Termine.
Gruß
Michael

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#29
Hallo zusammen,

ich habe mir extra den Verstärker B250-S von Revox zugelegt, da er eine gehörrichtige (abschaltbar) Lautstärkeregelung hat
MEIN Gehör ist nicht linear und ich vermisse bei geringen Lautstärken (ich wohne zur Miete) durchaus etwas hohe und tiefe Töne. Optimal ist für mich die Funktion, wenn ich (halbwegs) weißes Rauschen mit nahezu 0dB Eingangspegel einspeise und sich für MICH der Klangeindruck beim Verändern der Lautstärke nicht ändert. Und genau dieser Effekt ist mit gehörrichtiger Lautstärkeregelung erheblich besser gegeben als ohne. Das war wohl auch der Grund dafür, daß es in der Vergangenheit Untersuchungen und Veröffentlichungen zu diesem Thema gab.

Viele Grüße

Ingo.
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#30
@Spitzenwitz und @Uhrjeckholgi

Ich komme dann gerade von einer Auslandsreise zurück und meine Familie würde Einspruch erheben…
Liebe Grüße
Thomas
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#31
wenn damit der 11.2 gemeint ist kann ich aus familiären Gründen leider auch nicht.
Aber der 18.2, sowie der 25.2 hätte ich Zeit

Gruß
Holger
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