Revox A77 verzerrt
#1
Ich hab die Revox A77 jetzt so weit am Laufen, beim Aufnahmeversuch fiel mir jetzt aber ein leichtes Verzerren auf. Außerdem habe ich den Verdacht, dass die VU-Meter nicht korrekt funktionieren, denn wenn ich bis 0 dB aussteuere, ist die Verzerrung schon ziemlich stark und die Lautstärke im Hinterband auch deutlich höher als im Vorderband. Wenn ich so aussteuere, das die Lautstärke beim Umschalten von "Input" auf "NAB" ungefähr gleich bleibt, darf ich nur bis ca 50% der Skala aussteuern. Dann jedoch wird das Rauschen schon recht stark. Das Verzerren äußerst sich in einem leichten Kratzen oder Klirren bei bestimmten Frequenzen (bei verzerrten Gitarren z.B. gut zu hören, die kratzen dann). Ich würde auch sagen, dass das Verzerren hauptsächlich auf einem Kanal auftritt, zumindest deutlich stärker und der Kanal rauscht im "Leerlauf" auch stärker. 

Wenn ich über Kopfhörer direkt an der Revox höre, verzerrt alles außerdem viel viel stärker als wenn ich das Line-Out-Signal über den Verstärker höre. 
Ich habe noch einen Satz Steckkarten einer Revox geschenkt bekommen. Mal die Aufnahmeverstärker austauschen und gucken, was passiert? Achja, ich habe eine Mute-Schaltung eingelötet. Die hängt ja auch an den Aufnahmeverstärkern. Könnte das auch die Verzerrung bewirkt haben? Mal auslöten und gucken, ob es dann wieder weg ist? Wäre schade, denn die Schaltung soll ja den Einschaltausschlag der VU-Meter verhindern.
Gruß
Helge

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#2
Hallo Helge,

viele Fehlerquellen sind denkbar - ein einfacher Versuch zur Eingrenzung wäre, die Aufnahmeverstärker gegeneinander auszutauschen, wenn Du einen davon schon im Verdacht hast. Wandert der Fehler mit?

Viele Grüße
Andreas
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#3
Ich habe gerade mal den CD-Player direkt über Aux-In an die Revox angeschlossen, mein vorheriger Aufbau war mit zwischengeschalteter Canton-Umschaltbox. Die könnte natürlich auch noch für Ungemach sorgen. Aber auch bei direktem Anschluss tritt das Problem auf. Vor allem habe ich wieder sehr niedrig aussteuern müssen, um gleiche Lautstärke im Vorderband wie Hinterband zu bekommen. Mir ist auch aufgefallen, dass das Signal innerhalb der Revox offensichtlich auch stark überspricht. Der CD-Player lief noch, Revox stand still, war auf NAB geschaltet und das Signal des CD-Players wurde immer noch hörbar über Line Out ausgegeben. Also nicht laut, aber eben hörbar, gemischt mit Störgeräuschen. Ist das normal? Selbst wenn einer der Aufnahmeverstärker besonders spinnt, so bin ich doch unsicher, ob nicht grundsätzlich etwas falsch eingestellt ist?
Gruß
Helge

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#4
Das was du da schilderst, ist alles nicht „normal“. Diese Maschine gehört, wie eigentlich alle nach 40 bis 50 Jahren, komplett überholt und vor allem neu eingemessen! Dann stimmen auch die Pegelverhältnisse wieder. So läuft das nur auf Flickwerk hinaus — jede Woche funktioniert was anderes nicht, ständig neue Baustellen. So hast du mit Sicherheit keine dauerhafte Freude an der A77! Sad

Gruß Holgi
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#5
Hallo Holgi,

Einmessen ergibt sicher erst Sinn, wenn der Rest revidiert ist? Einige Bauteile sind allerdings schon erneuert, ich habe einige "moderne" Kondensatoren im Innenraum gesehen.
Gruß
Helge

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#6
Ich hab jetzt mal die Austausch-Aufnahmeverstärker eingesetzt und jetzt verzerrt es nur noch über Kopfhörer. Hier https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid211151 schreibst du, das sei eh ein Schwachpunkt. Ich könnte mich also jetzt daranmachen, die Platinen nach und nach neu zu bestücken und dann zurückzutauschen? Du hast doch mal eine hübsche Anleitung veröffentlicht, wo du alles Stück für Stück durchgehst.
Gruß
Helge

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#7
Hilft nichts  Smile Da musst Du durch… Ist aber mit der Super-Beschreibung von Holgi kein Hexenwerk mehr  Cool Essentiell sind auf jeden Fall neben den Rifas der lange Schaltschieber, die alten Potis mit korrodiertem Schleifer,  die weißen „Schiffchen-Elkos, die Elkos auf der Schalterplatine, die Schalter selbst…das fällt mir jetzt so spontan ein.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#8
Wenn du von Input auf NAB einen Pegelsprung in der Lautstärke hast, ist die Maschine nicht richtig eingemessen, da hilft auch Seitentausch der Aufnahmeverstärker nichts, wie Holger schon schreibt, die Maschine gehört komplett revidiert und anschließend eingemessen, alles andere ist Quatsch und nicht zielführend
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#9
(21.11.2022, 14:24)havox schrieb: Hilft nichts  Smile Da musst Du durch… Ist aber mit der Super-Beschreibung von Holgi kein Hexenwerk mehr  Cool Essentiell sind auf jeden Fall neben den Rifas der lange Schaltschieber, die alten Potis mit korrodiertem Schleifer,  die weißen „Schiffchen-Elkos, die Elkos auf der Schalterplatine, die Schalter selbst…das fällt mir jetzt so spontan ein.

Ich hab das Gefühl, dass die schlimmsten Verursacher von Problemen auf meinen Karten schon getauscht sind. Ich häng mal Bilder an. Die Platinen sehen blitzsauber aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da seit 40 Jahren niemand drangewesen ist.

Dies sind die Aufnahmeverstärkerplatinen, die ich jetzt rausgenommen habe:
   

Dies sind die Wiedergabeverstärker aus dem Set Ersatzteile, das ich bekommen habe. Die Aufnahmeverstärker, die ich jetzt eingebaut habe, sehen ähnlich aus:
   

Die Aufnahme funktioniert jetzt auch einigermaßen, allerdings klingen der rechte und linke Kanal deutlich unterschiedlich. Da das auch so ist, wenn ich ein Signal nur durchschleife, könnte es helfen, einfach auch die Wiedergabeverstärker-Ersatzkarten einzusetzen. Die Aufnahmeverstärker sind ja deutlich besser als die alten. 

Aber dennoch meine Frage: Auf den Karten sind doch definitiv Teile getauscht worden. Alleine die großen Elkos mit dem umgeleiteten Fuß sind doch neu.
Gruß
Helge

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#10
Ok, hab alle Karten getauscht und ein Kanal ist jetzt fast tot. Bei den Wiedergabeverstärkern werde ich also als erstes ansetzen.
Gruß
Helge

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#11
Also an sich sind da schon die wichtigen Bauteile ausgetauscht. Ich würde mal prüfen, ob die Trimmer und Elkos alle die richtigen Werte haben und ob die Elkos auch richtig herum eingelötet sind. Die Tentals ebenfalls prüfen, zumindest die gelben dürften neu sein. Auf den Wiedergabeverstärkern würde ich die beiden 2200µF Elkos austauschen. Die haben nicht nur das achtfache der benötigten Spannungsfestigkeit, sondern sind auch recht abenteuerlich eingebaut. Daneben in Goldbraun sitzt wahrscheinlich ein alter Roederstein. Die hat reichelt vor ein paar Jahren als uralte NOS-Ware verkauft - der sollte zumindest überprüft werden.

Wenn ansonsten alles passt, ist vielleicht wirklich nur die Einmessung völlig daneben...

Gruß
Robert
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#12
In Bezug auf die großen Elkos habe ich noch ein paar Fragen. Im Service Manual steht dort 1600µF, auf den Platinen, die eigentlich einigermaßen gingen, sind auch noch alte Frakos drin mit 1600 µF. Wenn ich die allerdings mit meinem kleinen Bauteilemesser messe, bekomme ich 2140 bzw 2720 µF angezeigt. Liegt das daran, dass ich sie im eingebauten Zustand gemessen habe oder erhöhen Elkos mit den Jahren ihre Kapazität? Ich dachte eher, dass sie sie verlieren? Und wieso sind auf den anderen Platinen plötzlich 2200 µF-Elkos eingelötet. Macht man das so? Ist das egal? Verursacht das Probleme? Ich hab mal noch weitere Kondensatoren gemessen und echt total erratische Werte erhalten. 1000µF wo es 50 sein sollten oder 5 pF wo es 10 µF sein sollten. Liegt das am eingelötet-messen? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass da Phantasiewerte ausgespuckt werden Sad
Gruß
Helge

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#13
Nun, Helge,
beim messen eingebauter Bauteile besteht immer die Gefahr, daß Du Mist mißt. Zumindest ein Beinchen auslöten (Kondensatoren, Widerstände) bringt da eher verläßliche Ergebnisse.
Die Elko- Kapazitäten können auch stark nach oben abweichen, nicht nur nach unten. Die 1600uF Elkos kannst Du problemlos gegen 2200uF tauschen.

LG
Mike
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#14
Naaamd Helge!
Zum 1600 µF-Elko: Kurz gesagt, der optimale Wert beträgt 2200 µF, wie er später in B77, PR99... eingebaut wurde. Z Zt. der A77 war er vielleicht zu groß / zu teuer.
Zur C-Messung in der Schaltung: ist prinzipiell problematisch. Das Messgerät "sieht" ja alle dort ebenfalls vorhandenen Komponenten.
Tipp: Es genügt, eine Seite auszulöten.
Zur Alterung von Elkos:
1. Das Elektrolyt trocknet aus. Das erhöht den Innenwiderstand, was besonders bei Netzteil-Elkos kritisch ist.
2. Das Al2O3-Dielektrikum wird dünner. Das ERHÖHT die Kapazität, verringert aber Isolation und Spannungsfestigkeit. Das kann DC-Arbeitspunkte verschieben -> Verzerrungen.

LG Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#15
Ich hab das Band, das ich mit der Revox aufgenommen hatte (und wo dort ein Kanal fast weg war) mal auf meiner ASC abgespielt. Da waren beide Kanäle da. Also liegt es wohl echt an den Wiedergabeverstärkern. Hab erstmal die alten wieder eingesetzt, aber gut ist es damit auch nicht. Aber immerhin höre ich wieder beide Kanäle. Mein Versuchsaufbau ist aber dermaßen Nervenaufreibend derzeit, dass es keinen Spaß macht. Allein das Raus- und Reinwuchten des Chassis aus dem Gehäuse nach jeder kleinen Veränderung nervt.
Gruß
Helge

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#16
Wie ich oben schrieb.... 
Mach das einmal vernünftig oder lass es machen, dann hast du jahrelang Ruhe!
Andernfalls wird das hier die unendliche Geschichte!
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#17
Gibt's denn jemanden in oder um Rhein/Ruhr, den man mit sowas behelligen darf? TGE in Essen sagen mir nach einem halben Jahr bestimmt wieder, dass das ja schon jemand dran war und lehnen es dann ab. Darauf hab ich nicht nochmal Lust.
Gruß
Helge

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#18
(22.11.2022, 21:37)bobhund schrieb: ...TGE in Essen sagen mir nach einem halben Jahr bestimmt wieder, dass das ja schon jemand dran war und lehnen es dann ab....

...was nur zu verständlich ist.
Es ist ja deutlich mehr Arbeit, da man sich auf die eingelöteten Bauteile nicht verlassen kann und alles mühsam mit dem SM abgleichen muß.
Viele Grüße
Jörg
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#19
Bei Geräten mit Fremdeingriff würde ich auch ablehnen. 
Normalerweise sind Fehler ja schnell gefunden, aber nicht wenn man erst die eingebauten Fehler anderer beseitigen muss. 

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#20
Also ist machen lassen doch keine Option.
Gruß
Helge

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#21
(22.11.2022, 21:06)hannoholgi schrieb: Wie ich oben schrieb.... 
Mach das einmal vernünftig oder lass es machen, dann hast du jahrelang Ruhe!
Andernfalls wird das hier die unendliche Geschichte!

Ich sehe das genauso, die A77 wird es Dir dann viele Jahre danken.
VG und viel Erfolg
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#22
(23.11.2022, 01:52)bobhund schrieb: Also ist machen lassen doch keine Option.

Ich hatte dabei auch weniger an kommerzielle Werkstätten gedacht, weil man da sowieso nur beschissen wird. Ich dachte eher an einen netten Foristen, der solche Aufträge mit Herzblut und Leidenschaft ausführt und dabei so vorgeht, als ob es sein eigenes Gerät wäre!

Leider kann ich meine eigenen Dienste diesbezüglich zur Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht anbieten (ich laboriere immer noch an den Spätfolgen der Covid-19-Infektion von September und habe durch mein geschwächtes Immunsystem jetzt auch noch eine Harnwegsentzündung entwickelt).

Aber es gibt ja mehrere Kollegen hier, die mit den nötigen Kenntnissen und Messmitteln ausgestattet sind... 

LG
Holgi
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#23
Zunächst einmal gute und schnelle Genesung, Holger! Das ist das Wichtigste. Ich bin ein wenig irritiert, was die Revox jetzt eigentlich hat. Ein fremdbespieltes Band klingt für meine Ohren völlig ok beim Abspielen. Ein mit der Revox aufgenommenes Band klingt auf anderen Maschinen auch ziemlich ok. Aber ein mit der Revox aufgenommenes Band klingt auf der Revox selber nicht so gut. Das ist doch eigentlich unlogisch? Neu eingemessen muss sie also sicher werden. Ich bestelle jetzt mal Ersatzteile für die Platinen und schaue mal, ob das etwas bringt.

Ich habe Füße für die Revox 3D-drucken lassen und jetzt schaukelt sich die Revox im Leerlauf zu starken Vibrationen auf. Das war vorher auf dem alten Standplatz ohne Füße nicht so. Im Betrieb, also wenn die Andruckrolle gegen den Capstan drückt, aber auch, wenn ich mit dem Finger dagegendrücke, verschwinden die Vibrationen. Braucht der Capstan neue Lager?
Gruß
Helge

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#24
Ich sage es ja: Unendliche Geschichte!
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#25
Helge,

Holger und die anderen haben schon recht: Du solltest umfassend sanieren, und systematisch anfangen. Wo endet Deine handwerkliche Komfort-Zone? Löten und Bauteile tauschen? Mechanische Sachen (Lager und Bremsen z.B.)? Signale messen? Möglicherweise kommst Du mit Foren-Hilfe ja schon weiter.

Inhaltlich: Ich würde auf jeden Fall bei der Wiedergabe anfangen - vorher ist die Aufnahme nur Herumraten. Wieviele Wiedergabeverstärker in welchem Erhaltungszustand stehen denn zur Debatte? Hast Du ein Messband oder ähnliches, und könntest Pegel messen?

Viele Grüße
Andreas
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#26
Simples Löten krieg ich hin, schrauben auch. Ich hab ja schon die Einschaltverzögerung eingelötet und auch neue Din-Buchsen, außerem die Bremsbänder erneuert und den fehlerhaften Bandzug gebändigt. Ich hab die kleinen Steckplatinen doppelt. Teilweise sind die ursprünglich verbauten besser (Wiedergabeverstärker), teilweise die, die ich nachträglich bekommen habe (Aufnahmeverstärker). Einmessen werde ich die Maschine aber nicht können, dazu fehlt mir komplett die Ausrüstung. Also kein Messband, kein Oszilloskop. Ich habe aber ein Multimeter und ein kleines Bauteilemessgerät.
Ich such mir gerade bei Reichelt alle Kondensatoren und Trimmer für Wiedergabe-, Eingangs- und Aufnahmeverstärker. So zum Anfangen.
Gruß
Helge

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#27
Servus,

meine bescheidene Meinung. Holgers Revisions Thread ist für Kenner und Könner mehr als zielführend. Bei Deiner Maschine kommt leider sehr wahrscheinlich eins zum anderen.
Da sollte man möglichst von NT zur HP Schritt für Schritt vorgehen. Alles was innerhalb der Toleranz ist (10-20%) kann verbaut werden, muß nicht.
Zum zweiten macht man eine Sicht, und Rundkur um die Mechanik. Diese Schritte erübrigen sich wenn eh alles draußen ist.
Danach sollte man erst miit Versuchen starten, einem Magnetband etwas zu entlocken.
Wenn das alles gemacht ist, läuft Deine A77 mit so ziemlicher Sicherheit besser wie sie hergestellt wurde.
Davon singen Dir hier einige ein sehr erfolgreiches Lied.
Das Schick / Schön kam bei mir erst z.B. gaaaaaanz zum Schluß.

Ich verstehe das:  "Zitat" Allein das Raus- und Reinwuchten des Chassis aus dem Gehäuse nach jeder kleinen Veränderung nervt.

z.B. überhaupt nicht.

Liebe Grüße Andre
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#28
"Für Kenner und Könner" trifft es. Eine vollständige Demontage trau ich mir schlicht nicht zu. Und gerade im Elektronikbereich habe ich dermaßen wenig Ahnung, dass ich mit vielen freundlichen Tipps schon gar nichts anfangen kann. Ich weiß ja nicht mal richtig, wie ich etwas messen muss. Mir ist schon klar, dass es am besten wäre, das Ding komplett zu demontieren und von Grund auf aufzubauen. Das kann ich nur leider nicht. Egal wie sinnvoll es ist. Es würde einfach in einem Riesenhaufen Teile enden, die ich nicht wieder zusammengebaut bekomme. Da ist mir der Istzustand ehrlich gesagt lieber. Musik hören kann ich nämlich jetzt schon gut mit der Revox. Nur das Aufnehmen will nicht richtig. Sprich: Entweder ich finde jemanden, der mir zur Hand geht oder ich muss versuchen, durch kleine überschaubare Aktionen etwas zu bewirken.
Gruß
Helge

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#29
Hi Helge,

jeder von uns hat entweder klein angefangen oder kannte das Thema Elektronik schon von der Pieke. So wie ich das raus les, wird das so nichts. Bei mir z.B. kam noch die Ungeduld hinzu sodaß ich mich manchmal selbst nicht unter Kontrolle und andere angegriffen hatte.
Ein Netzteil zu überholen und desse Schaltplan zu verstehen ist schon mal ein guter Anfang und auch nicht schwer. Was immer an Deiner Seite liegen sollte ist ein guter Fotoapperat der Dir in sehr vielen Situationen hilft was Du im Eifer schnell mal vergißt. Diese Bilder sind wie ein Spickzettel in der Schule. Ich hab Ihn nie gebraucht weil ich Ihn ja selbst geschrieben hab und am Ende wußte was drauf stand. So ist das in etwa auch mit Bildern. Und genau die helfen vielleicht nicht nur Dir sondern auch ggfs. anderen.
Ich glaub jetzt auch mal nicht das Du eine gute Lösung finden wirst, denn wie von einigen geschrieben würde auch ich keine Hand *SO* an die Maschine legen wollen. Ich würde wie bei Holger, Jörg uvm. incl mir bei 0 anfangen und das ist nicht in wenigen Handgriffen erledigt. Es ist ein gut gemeinter Rat.

Liebe Grüße Andre
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#30
Also ich würde das schon machen, die Frage wäre halt nur, wie die A77 nach Kiel und zurück kommt. Verschicken ist ja keine so gute Idee…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#31
Hallo Hans-Volker,
superlieb! Aber ja, wegen des Versands mache ich mir da auch eher Sorgen. Obwohl es gut verpackt ja eigentlich gehen müsste? Gibt's zum Thema Versand schon einschlägige Erfahrungen? Bei Plattenspielern ist das ja auch so eine Sache. Die sind dann aber doch vergleichsweise leicht Wink
Gruß
Helge
Gruß
Helge

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#32
wie wäre forentransport, falls mal wer in die richtung fährt ?

reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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#33
Ja, Forentransport wäre die Lösung. Einen Versand übersteht häufig das Holzgehäuse nicht…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#34
Also ehrlich gesagt, Versand der A77 sehe ich eher als problemlos an! Verpackt sie halt gut, das klappt schon!!!
Daß Havox ein Feinmechaniker erster Güte ist, davon hat er mich bereits überzeugt (VU-Meter).

Ich möchte hier auch noch anmerken, daß ich mir (noch ) nicht zutraue, eine "fremde" A77 zu revidieren. Bisher habe ich ja nur meine eigenen überholt, bei der Black Beauty habe ich jedoch Hilfe von Michael B. und Holgi benötigt, um die wieder ans Laufen zu bringen.

Von daher konnte ich dem Helge kein Hilfeangebot machen!

Liebe Grüße und paßt auf Euch auf
Mike
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#35
Superlieb! Toll wäre natürlich, wenn sich jemand in meiner Region fände (Moers bis Hamm / Bocholt bis Köln), weil man dann vielleicht auch gemeinsam mal der Revox auf den Zahn fühlen könnte. Aber ansonsten würde ich den Versand nach Kiel durchaus wagen (eventuell einfach ohne Holzgehäuse oder ist das eine noch dümmere Idee?). Ich lass das jetzt noch ein paar Tage sacken und schreib Hans-Volker dann per PN an für die Details. Das einzige was mich da echt zögern lässt ist derzeit der leidige Versand. Ich hab einfach Angst um die Revox Sad
Gruß
Helge

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#36
Die Idee, Holzgehäuse und auch die Spulenfixierungen vorher abzuschrauben, kam mir auch schon. Statt Gehäuse bieten sich passend gemachte Teile aus dicker Wellpappe an. Dann die Maschine in eine Plastikfolie einpacken. Dann braucht es passend geschnittene Styroporplatten auf den oberen Teil der Front, bis auf Höhe über den Reglern der Frontplatte. Drumherum LuPo-Folie und das dann in einen eng sitzenden Karton.
Das dann in einen maximal großen Karton mit aussenrum Styroporplatten und Polstermaterial zwischen innerem und äußerem Karton. Front der Maschine natürlich nach oben…
Es geht ja um zwei mal den Transportweg, wobei für mich der Rückweg natürlich der kritischere ist  Dodgy
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#37
Frank Sittinger hat doch schöne Beispiele zur Verpackung auf seinen Seiten.
Oder auch hier im Forum.
VG Jürgen
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#38
Moin,
Helges A77 ist wohlbehalten angekommen, auch die untere Front, die nach dem Auspacken (nach ein paar Stunden Aufwärmzeit im Paket, versteht sich) eine Biegung nach außen im VU- Meter-Bereich machte, ist über Nacht wieder gerade geworden  Smile 

   

Erste Aktion: der Netzschalter hakte zwischen „Aus“ und „19“, ich habe einen aus der Ersatzteilkiste eingebaut, nicht dass noch der Knopf kaputtgeht… Heute hakte der ausgebaute zwar nicht ganz so wie gestern, aber vielleicht hat sich die Vaseline über Nacht zur richtigen Stelle vorgearbeitet. 

Dann habe ich eine Liste der zu bestellenden Teile gemacht, da sind einige Frakos und zwei weiße Schiffchen u.a. zu ersetzen. Habe ich nicht alles da.
Poti für die Netzteilplatine ist am Lager, das muss neu, da da noch das Bröselpoti drauf ist.

In der Maschine sind Endverstärkerplatinen montiert - willst Du, Helge, die nutzen? Da sind auch vier fette Frako-Elkos drauf, die fällig wären.

Der Capstan kann vielleicht auch noch ein bisschen PDP65 vertragen, mal sehen.

Input kommt bis in den Kopfhörer sauber durch, Potis und Schalter laufen / schalten alle ohne Knistern / Knacksen. Sehr schön  Smile 

Aufnahme teste ich erst nach der Überarbeitung.

Fortsetzung folgt  Cool
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#39
Hallo Hans-Volker, ich will die Endverstärker eigentlich nicht nutzen, außerdem habe ich noch zwei revidierte Endverstärker hier. Es fühlt sich aber ein bisschen komisch an, bei der Revision die Endverstärker auszulassen. Also ersetze die Frakos gerne auch. Danke!
Es freut mich übrigens sehr, dass du der Revox auch eine saubere Wiedergabe bescheinigst. Das war auch mein (nicht fachmännischer) Eindruck.

Der Netzschalter hat tatsächlich grausam gehakt. Da war ich auch schon dran. Der Zustand, in dem du ihn angetroffen hast, war schon deutlich besser, als vor meinem Einsatz. Aber eben immer noch nicht gut. Ich hatte mich beinahe nicht mehr getraut zu schalten, so fest saß der, auch auf anderen Positionen.

Danke für das Update. Ich lebe richtig mit!
Gruß
Helge

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#40
Da bin ich froh, Helge.
Du wirst eine gute Maschine zurück erhalten, da bin ich sicher.

LG
Mke
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#41
Ich mir auch  Smile 

Übrigens - um die Maschine ohne Gehäuse zu betreiben, habe ich so ein Extra-Teil:

   

Das ist das Teil, was auch im Gehäuse eingebaut ist.

Man kann auch zwei Bananenstecker mit isoliertem Griff nehmen. Aber nicht den linken mit dem rechten Anschluss verbinden Big Grin
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#42
(10.12.2022, 19:13)dynamike schrieb: Da bin ich froh, Helge.
Du wirst eine gute Maschine zurück erhalten, da bin ich sicher.

LG
Mke

Ich hoffe einfach, dass die Ausgangslage Hans-Volker nicht zu viele Probleme bereitet. Und ich bin schon gespannt darauf, wie es sich entwickelt, wenn es ans Aufnehmen geht! 

Ahja, deine Einschätzung, Hans-Volker, zum Capstan teile ich: Der läuft nicht ganz so ruhig, wie ich es gerne hätte. Ich bin auch hier gespannt, was da noch rauszuholen ist.
Gruß
Helge

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#43
Moin,
gestern habe ich mal das Capstanlager gewartet:

Die Kappe rausgehebelt und den Filzring entnommen  - der war ziemlich trocken  Big Grin 

   

Den Filzring habe ich dann mit Isopropanol von altem Öl befreit und dann getrocknet.

Derweilen die Lageroberfläche weitgehend von Schmodder befreit und PDP65 appliziert:

   

Stunden später war dann das PDP65 fast vollständig eingezogen. Dann habe ich auch den Filzring mit PDP65 gesättigt:

   

Nachdem der Filz dann ohne Überschuss versorgt war, habe ich alles wieder zusammengebaut und den Capstan rennen lassen. Beschleunigt nun so, wie es sein soll  Smile 

Bei einer bestimmten Drehzahl beim Hochfahren vibriert irgendwas in der Maschine kurzzeitig, aber bei den Nenndrehzahlen ist es schön ruhig.

Weiter geht's, wenn die bestellten Elkos eingetrudelt sind!
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#44
Super! Ich hab die Vibration im Leerlauf gespürt und zwar deutlich. Im Betrieb hingegen wurde die Revox wieder still. Wenn sie bei Hochfahren kurz vibriert, dürfte das kein Problem sein. Aber wenn sie anfängt vor sich hin zu schaukeln, wenn ein Band durchgelaufen ist, dann stört das schon. Klingt so, als sei das Problem jetzt behoben Smile
Gruß
Helge

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#45
Moin,
Material ist eingetroffen, der Spaß kann beginnen  Smile

   
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#46
Das sieht ja noch überschaubar aus. Ein Glück! Viel Erfolg!
Gruß
Helge

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#47
Moin,
und was macht man zuerst? Natürlich das, was am wenigsten Spaß macht  Big Grin 

Netzteil und Capstansteuerung. Zuerst dokumentieren, dokumentieren und die Doku kontrollieren ...und natürlich zum Papiergeschreibsel auch noch mal Fotos.

Anschlüsse am Netzteil links

   

Die Anschlüsse vorne sind einfacher zu verfolgen...

Anschlüsse an der Capstansteuerung:

   

Die Leitungen von den Motoren haben hier leider recht unaufdringliche Farben - goldgelb, goldgelb mit schwarzen Streifen, grünlich-golden, grünlich golden mit Streifen..

Los gehts. Zwei Kabel der Mute-Schaltung ablöten, Leitungen vom Bremslüftmagneten abziehen. Das violett-grüne-braune Bündel von der Schalterplatine abziehen und ausfädeln, das geht nämlich gemeinerweise zwischen den Pfosten der Netzteilplatinenbefestigung durch.

Vorher habe ich sicherheitshalber mal den Verlauf fotografiert:

   

Und dann habe ich das Kabelbündel rausgezogen und dann in die Maschine verfrachtet. 

   

Dann wollten noch jede Menge Stecker von Netzteil und Capstanplatine abgezogen werden.

Zum Ausbau des Netzteils habe ich zuerst die beiden Schrauben hinter der Bremsplatte entfernt, dann die Maschine auf den Kopf gestellt und zum Ausfahren des Netzteils eine Stützplatte darunter geschoben. Die beiden anderen Schrauben konnte ich dann ganz entspannt lösen. Die Verwendung der Platte war gut, weil sich die Anschlussstecker der Leitungen zu den  Lautsprecherbuchsen am Netzteil festkrallten. Sowas ist doof, wenn man das schwere unhandliche Teil in der Schwebe halten muss.

Die Netzteilplatine löse ich immer etwas, so dass sich der dicke Kabelbaum nach oben an der Platine entlang herausheben lässt.

   

Das wäre dann mal geschafft  Smile 

Dann habe  ich ein bisschen gelötet:

Netzteilplatine überarbeitet:
   

Weil bald Weihnachten ist, bekommt die Netzteilplatine auch einen edlen blauen Schraubelko  Cool 

Und die Capstanplatine ist auch fertig:

   

Einbauen tue ich das Ganze erst morgen bei gutem Licht und hoffe, dass die Maschine dann noch läuft  Dodgy
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#48
Das ist ja eine richtige Wellnesskur für meine A77 Smile Ich bin gespannt, ob sie morgen noch läuft. Einerseits hab ich keine Zweifel an deinem Können, anderseits weiß ich aber, was für Streiche einem diese Geräte manchmal spielen Wink
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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#49
Moin,
das überarbeitete Netzteil und die Capstansteuerung sind wieder eingebaut und die A77 läuft  Smile 

21V eingestellt, Speed kontrolliert - passt so, ich hatte ja auch den neuen Trimmer auf den gemessenen Wert des alten eingestellt. 

Bilder vom Oszi (das Fluke 177 zeigt hier nix an, da ist wohl das Signal nicht sauber genug...):

19,05 cm/s:

   

Passt!

und bei 9,5 cm/s

   

Die Kurve ist zwar ein bisschen breit, läßt sich aber messen. Passt auch.

Dann habe ich noch das Speed-Referenzband aufgelegt:

   

"Spot on"  Wink Zugegeben, es schwankt um +1 / -2 Hz, aber das liegt unter einem Promille.
Wow ist mit unter 0,04% unbewertet auch sehr gut.

Dann kommen erst mal die Bremsen dran, der erneuerte Belag ist zu dick und so werden sie nicht ausreichend gelüftet und die Maschine tut sich schwer beim Spulen. Ich habe noch zwei passende Trommeln mit Original-Belag hier, die arbeite ich auf.

Jetzt gehe ich erst mal an die frische Luft  Big Grin
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#50
Juhu! Dann hast du dir deinen Winterspaziergang redlich verdient. Zumal es ja kommende Woche wärmer und regnerischer werden soll. Ich hatte zwei Schichten Hansaplast verklebt, weil sie mit einer Schicht nicht gut gebremst haben. Die alten Beläge waren spiegelglattgeschliffen. Damit war kein Blumenpott mehr zu gewinnen. Ich freue mich schon auf einwandfreies Spulen, auch Umspulen Smile
Gruß
Helge

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