Thomann Mikrophone für Wenig Geld
#1
Hallo allerseits,

Ich bin Grade eben auf der Suche nach XLR Mikrophonen(Mir ist klar das das PH nur im älteren Deutsch und Englisch vorkommt).
Also gehe ich wie immer zu Thomann und dort in die entsprechende Mikro Kategorie. Ich habe im Studio zwar 2 Beta 57A, die ich Mal geschenkt bekommen habe, aber damit kommt man nicht weit bei mehren Leuten.
Ich habe mir auf Thomann dann den Spaß gemacht und Mal nach Preis sortiert und war erstaunt für was für ein Geld es schon Mikros gibt, die ersten T-Bone Eigenmarken Mikros gehen bei 10€ los und die ersten Behringer gibt's ab 13€. 
Ich frage mich halt ob diese Mikros was taugen, weil das für 10€ hat bei mehren tausend Bewertungen 4 Sterne und ein anderes Behringer das ich ganz nett finde(https://www.thomann.de/de/behringer_sl_8...e=category) hat auch eine sehr gute Bewertung, das Datenblatt sieht auch in Ordnung aus, Frequenz ist zwar bei 15khz Schluss, aber die meisten Instrumente gehen da ja sowieso nicht hin.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Günstigen Produkten? Weil ich finde es spannend für wie wenig Geld es mittlerweile (Brauchbares?) Equipment gibt.

Viele Grüße
Meine Maschinen sind:
A77 MKIII Dolby, Revox A77 MKII, Revox A36, Telefunken M203 Studio, Telefunken KL65, 2x Uher Report 4000-L,1 1/2 Uher RdL , Grundig TK 248 HIFI, Philips ???, Grundig TK 754, Akai 265D, Telefunken M2000 
Meine aktuell neuste und beste Maschine: Studer A80  Big Grin Cool
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#2
Für welchen Einsatzzweck werden die Mikros gebraucht? Das verlinkte Behringer scheint ja eher für Sprache/Gesang und Nahbesprechung zu sein.
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#3
Für Gesang und Sprache.

Viele Grüße
Joni
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#4
Rode NT 3, 3/4 Zoll mit Popschutz. Habe ich schon für Schlagzeug und Gesang verwendet.
Nutze ich auch im Amateurfunk für Sprache.

Beispiele per PN wegen ©, dauert aber ein paar Tage.
Melde Dich bei Bedarf


Viele Grüße

Joachim
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#5
Hallo Joachim,

Klingt interessant, kannst gerne Mal Beispiele schicken, was sicherlich Mal interresant wäre wenn man so ein gutes Mikro gegen so ein günstiges Mal Vergleicht.

Viele Grüße
Joni
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#6
Im Allgemeinen schneiden Kondensatormikros klanglich besser ab, aber das ist Geschmackssache, wie so vieles.
Mit dem Rode NT1 habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#7
Hallo Peter,

Das NT1 kenne ich, das hat ein Freund von mir. Ich selbst habe am PC ein NT-USB und eben die Beta 57.
Meine ursprüngliche Frage war nur therotisch drauf bezogen ob die von Thomann was taugen oder ob man die so oder so vergessen kann.

Viele Grüße
Joni
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#8
(18.10.2022, 00:39)eintapedeck schrieb: Meine ursprüngliche Frage war nur therotisch drauf bezogen ob die von Thomann was taugen oder ob man die so oder so vergessen kann.

Sicherlich nicht. Das t.bone SC-140 beispielsweise (ein Kleinmembraner) macht mir seit über zehn Jahren sehr viel Freude für relativ wenig Geld.

Das NT-1 gibt es seit 2014 in einer stark verbesserten Ausführung. Die Kapsel ist nicht mehr China-Import, sondern Eigenfertigung.
Grüße
Peter


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#9
Ich habe bei mir im Studio seit langem ein Thomann SC-950. Das ist klasse, gibt es aber schon lange nicht mehr.

Mit dem Rode NT1 machst Du nix verkehrt und wenn du eine preiswerte, brauchbare x/y-Sterefonie aufzeichnen willst, dann nimm ein Päärchen Rode NT5.
Kommen für Ihr Geld brauchbar nahe an meine Neumann KM184 ran.

Die sonstigen Thomann-Dinger: Ausprobieren!
Mein Bauchgefühl ist: Alles unter 100 € eher auf Probe holen, testen, sonst zurückschicken.

Mikrofone & Abhöre sind (gerade heutzutage) viel wichtiger im Budget als alles dazwischen. Amping, Mixing etc kann jeder Billigkram in digital heute. Aber die Sensork und Reproduktion an die natürliche Welt bleibt halt Akustik --- und die kann nicht jeder Billigzwerg.....

LG
Harald
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