Hallo aus Sachsen
#1
möchte mich als "Neuer" kurz vorstellen.
Baujahr und Alter zur Zeit indentisch. An Tonbandmaschine erfreue ich mich seid meiner Kinheit (BG23 meines Vaters), dann Tesla B4, Unitra ZK246 und B116 danach lief nur selten mal eine Maschine, letztes Jahr brachte ein Bekannter eine Tesla B113 - nach behebung kleiner Fehler lief die wieder, beim testen ( Zuspieler CD ) überrascht das doch ganz gut klingt habe ich wieder "Blut geleckt".
Seid gestern Besitzer einer ReVox A77 und begeistert davon. Es gibt bei mir aber noch eine ganze Reihe anderer Maschinen, die meisten sind mir zugelaufen und warten auf instandsetzung. Zur Zeit ist eine Tesla B115 in Bearbeitung, da nur noch die ganzen C´s ersetzen. Wiedergabe läuft schon sauber.
Mit vielen Grüßen Uwe


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#2
Hallo Uwe,

willkommen hier im Forum! Die A77 ist ja sogar die Kofferversion, sehr schön. Viel Erfolg mit der Tesla!


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
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Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#3
Hallo Uwe,

auch von mir ein Willkommen.
Die gleiche Revox steht auch in meiner Sammlung.
Als ich sie übernahm, sonderte sie nur leises, dumpfes Gebrummel ab.
Jetzt - mit neuen Cs und einigen anderen Teilen spielt sie wieder.
Was noch fehlt, ist eine neue Andruckrolle.
Gegen Bandende neigt sie etwas zu Schlupf, was wohl dem erhöhten Bandzug wegen des linken Umlenkbolzens geschuldet ist.
Die eingebauten Lautsprecher sind zwar mehr für Kontrolle als für Hörgenuß, aber das stört mich nicht.
Sie war bestimmt schon damals so, ist also wieder "orischinool"...

Gruß
Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

http://www.sender-zitrone.de/
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#4
Hallo Alfred,

ja, die internen Lautsprecher des Koffers sind jetzt nicht die besten der Welt, aber dafür waren sie ja auch nie gedacht. Um mal spontan seine Aufnahme zu kontrollieren, reichen sie in jedem Falle aus. Wenn man etwas mit wirklich guten internen Lautsprechern sucht, wird man aus meiner Sicht an Röhrenkoffern nicht vorbei kommen.


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
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#5
Hallo Alexander,

hier steht noch eine G 36, aber an die traue ich mich noch nicht ran.
Wenn sie mal so weit ist, bin ich auf den Sound gespannt.
Das Tastenfeld muss getauscht werden, aber die Maschine ist mir aus persönliche Gründen sehr wichtig und ich möchte sie nicht durch Unwissenheit beschädigen.

Schaun mer mal.

Gruß
Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

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#6
Hallo Alfred,
ich hatte Glück, die Maschine ist in einen sehr guten Zustand, vor weniger als einen Jahr gewartet Worden, viele Elkos ersetzt worden und die Einstellregler gegen gekapselte ausgetauscht und die Maschine zu einen in meinen Augen sehr fairen Preis erhalten.
Hatte nach dem auspacken das mitgelieferte Band aufgelegt - interne Lautsprecher, naja, Kopfhörer eher enttäuscht ( die Hörer wohl zu niederohmig) externe Boxen dran (nix besonderes) und freu - klingt super.
Die Maschine soll auf ReVox 601 eingestellt sein. Wo bekommt man so etwas ? Gibt es anderes Bandmaterial mit exakt den magnetischen Eigenschaften ?
Gruß Uwe
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#7
Hallo Alfred,
wie die G36 klingt würde mich auch sehr interssieren, ältere Studiotechnik hat mit Röhren ja auch gute Qualität erreicht. In alten Großsupern sorgen Röhren ja für sehr guten Empfang (auch wenn das HF ist). Habe bei einen Bekannten einen Trio Kenwood KW33-L Röhrenreceiver gehört ( auch der Stereodekoder ist mit Röhren bestückt) klingt super und sauber, viel besser als die Hüllkurvendecoder.
Gruß Uwe
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#8
Dann auch von mir ein herzliches "sächsisches"Willkommen.
Die Bekanntschaft mit Rostwicklern war bei mir ähnlich. Smaragd, Qualiton M8, Unitra M2405 und B116. Nur zu einer Revox hab ich es noch nicht geschafft. Kommt sicher noch.
VG
Wolfgang
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#9
(07.08.2022, 21:18)Amethyst schrieb: Die Maschine soll auf ReVox 601 eingestellt sein. Wo bekommt man so etwas ? Gibt es anderes Bandmaterial mit exakt den magnetischen Eigenschaften ?

Hallo Uwe,

zu dieser Thematik gibt es hier im Forum Experten, die das besser beantworten können.

Meine unmaßgebliche Meinung dazu: wenn Du noch keine Bänder hast, würde ich überlegen, mich gleich auf eine neue Bandsorte festzulegen.
Neues Material ist sicher länger haltbar.
Wegen der geänderten Eigenschaften des neuen Materials ist ein Neuabgleich erforderlich.

Sollte ich mich total auf dem Holzweg befinden, bitte ich die Experten, mich wohlwollend zu korrigieren.

Gruß
Alfred

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#10
(07.08.2022, 21:18)Amethyst schrieb: ...Die Maschine soll auf ReVox 601 eingestellt sein. Wo bekommt man so etwas ? Gibt es anderes Bandmaterial mit exakt den magnetischen Eigenschaften ?

Nach Revox 601 (= irgendein Scotch Material) würde ich keinesfalls suchen.
Schon alleine der bestialische Gestank dieses Materials macht eine Verwendung "anstrengend"
Probier doch einfach mal anderes Bandmaterial aus und vergleiche Vor- /Hinterband
Nix anderes hat man früher auch gemacht.
Wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, sollte die Maschine halt auf anderes Material eingemessen werden.
Viele Grüße
Jörg
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#11
Ich sehe das wie Jörg. Einfach mal testen mit zuverlässigem Material statt dem Revox/Scotch-Band. Meine Empfehlungen wären PER-368 und LPR-35.

Schöne Grüße
Alexander
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Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#12
Hallo Uwe,

Willkommen. :-)

Die A77 war mutmaßlich ab Werk auf Revox 601 (=Scotch 207) eingemessen.
Dieser Bandtyp ist vom Anfang der 70er Jahre und entspricht nur noch bedingt den späteren Qualitätsstandards.

Bei der Revision vor einem Jahr wurde die Einmessung entweder so belassen (das wäre fragwürdig), erneut auf 601 oder neu auf eine "modernere" Langspiel-Bandsorte (BASF / Emtec / RTM LPR35, Maxell UD-XL / XL-1 etc.) eingemessen.
Wenn nicht bereits letzteres, würde ich ebenso die Verwendung jener modernen Bandsorten, sowie eine Neueinmessung darauf, empfehlen.

Aber "komm erst mal an" ^^

Schöne Grüße
Frank
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#13
Hallo Frank,
habe auch schon anderswo gelesen daß das Revox 601 nicht so toll sei. RTM LPR35 bekommt man bei Thomann neu zu kaufen. Da das Alfred, Jörg und Alexander auch so sehen wäre es wohl sinnvoll sich darauf festzulegen.
Wäre das auch auf einfachen Maschinen (Grundig, Philips und Tesla) zu empfehlen ?
Mit dem Thema einmessen würde ich mich auch gern befassen ( oder das besser in einen neuen Thema ? )
Was braucht man an Meßmitteln dafür ?
Magnetische Grüße
Uwe

Was hat es mit den NAB Adaptern auf sich?
Bringt das technische Vorteile oder ist das reine Optik ?

Gruß Uwe
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#14
Hallo Uwe,

ja alle Themen machen Sinn, weniger in einem Begrüßungsthread behandelt zu werden.

Ja, modernes Band macht in meinen Augen, auch in "einfacheren, nicht soo umfangreich einmessbaren TB-Geräten Sinn; zumindest in LH-Band-fähigen Maschinen ab ca. 1970. Eine Einschränkung gibt es bei Geräten mit Andruckfilz, welche i.d.R. rückseitenbeschichtetes Band wie LPR nicht gut vertragen.

Messmittel: Bezugsband, Tongenerator, Millivoltmeter, Oszilloskop, ggf. auch Wow&Flutter-Meter und Klirrfaktormessgerät. Oder "digitale Software-Substitute" davon.

NAB-Adapter haben neben der Optik m.E. nur den Nutzen einfacheren "Rangierens" und ggf. schnelleren Spulenwechsels.

Schöne Grüße
Frank
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