Ich suche abgenutzte Sprech- wie auch Hörköpfe für UHER Royal.
#1
Hallo liebe Leute, 
ich suche Köpfe, wo viele vielleicht sagen, die werfe ich weg , weil sie so runtergeschliffen sind und die Wiedergabe dadurch auf mindestens einem Kanal dumpf ist. 

LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#2
Hallo Helmut,

wenn ich jetzt wüsste, wozu Du den benutzen willst? Ich habe einen NOS-Wiedergabe-Viertelspurkopf umherfliegen, der hat definitiv einen defekten Kanal.
Oder möchtest Du "nur" das Läppen üben, dann wäre der vielleicht nicht das ideale Objekt.
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#3
Hallo Rainer, jetzt musst du mir erstmal den spezialausdruck Läppen erklären. Ich habe hier ein Tonbandgerät, wo die Spulen von den Zuleitungen abgegammelt sind sprich das Teil keinerlei Leitwert mehr hat, also definitiv total im Eimer ist. Ist leppen so etwas wie Planschleifen? Das habe ich bei diesen Köpfen schon öfter hinbekommen, zumal man ja bei abgenudelten Dingern eigentlich nicht mehr viel falsch machen kann, oder? Und da ich das Gerät nur zum Hören alter Bänder nutzen will, muss das Ganze auch nicht mehr in Perfektion sein. Wenn bei deinem Kopf ebenfalls eine Spule hinüber sein sollte, kann ich damit natürlich nichts anfangen. LG Helmut
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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#4
(03.08.2022, 03:12)Tigerfreund schrieb: zumal man ja bei abgenudelten Dingern eigentlich nicht mehr viel falsch machen kann, oder?

Hinter einem schmalen Spalt von endlicher Tiefe (etliche Zehntel-mm) weitet sich der Spalt im Innern nach den Seiten.
Wenn man in den Bereich beim Läppen vorstößt, kommen bei der Wiedergabe nur noch ein paar kHz raus.
Die Obergrenze hängt von Bandgeschwindigkeit und effektiver Spaltbreite ab.
Normale Spaltbreiten liegen bei 3-5 µm.
Es spielt also eine große Rolle, wieweit die Köpfe bereits "abgenudelt" sind, ob sie nach Läppen noch normal oder mit allenfalls geringen Abstrichen im hohen Frequenzbereich zu gebrauchen sind.

MfG Kai
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#5
Tja, Helmut,

dann hat sich mein Angebot natürlich erledigt. Zum Thema Läppen wurde hier im Forum schon viel geschrieben. Eine recht gute Übersicht des Aufbaus der Tonköpfe bietet die Seite "analogfan.de" mit sehr aussagekräftigen Aufnahmen am Beispiel von Studer. Einfach mal scrollen und ansehen.
Gruß
Rainer


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#6
Wie das Amen in der Kirche musste das Ding jetzt mit dem Spalt kommen. Also entweder ich habe das fürchterlich mit den Ohren, so dass ich gar nicht mehr weiß was Höhen sind oder ich habe es irgendwie hinbekommen.
Einer von euch hat so einen schönen Schnack. Ich suche den mal eben. Im Moment nicht gefunden macht nichts.
Kümmer mich später drum.

Vielleicht liegt mein Glück auch darin, dass ich nicht den Schleifstein benutze mit dem ich meine Rasenmähermesser scharf mache, sondern sehr feines Schmirgeleinen, welches ich auf eine Glasscheibe lege und dort sehr vorsichtig den Kopf abziehe. Das schmirgeleinen ist so fein, das ein zwei Tonbänder reichen, den Kopf nach dieser Bearbeitung wieder zu polieren.
Ein durchgeknallter Röhrenspinner mit Tigertick, der hauptsächlich Geräte sein eigen nennt, die keiner haben will.
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