Werkstatt-Stundensätze
#1
Komme gerade aus einer Kfz-Vertragswerkstatt.
Stundenlohn-Tafel Lackierung: 240€ netto (macht 285,60€ brutto).
Habe mit dem Lackierer plaudern können.
Er hat einen Brutto-Stundenlohn von ca. 22€.
Mit - moderat gerechneten - 30% Abzügen sind das 15,40€.
Um also eine Stunde seiner eigenen Arbeitsleistung privat bezahlen zu können, müsste er ca. 18,5 Stunden arbeiten...
Wer kann diesen Irrsinn erklären?
VG Jürgen
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#2
Doch, das kann man erklären, dann haben wir aber wieder eine unerwünschte politische Diskussion, bei der sich nachher alle die Köpfe eindreschen... sagen wir es mal so: Aus heiterem Himmel kommt das nicht. Ich kann mir auch schon lange keine handwerklichen Dienstleistungen mehr leisten.

Ein Teil dieses besonders krassen Beispiels hat bei einer Vertragswerkstatt allerdings damit zu tun, daß Du als Werkstattkunde deren defizitäres Neuwagengeschäft querfinanzierst.

Viele Grüße
Nils
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#3
Hallo ihr beiden,
man kann die Debatte auch unpolitisch führen. In dem Stundensatz stecken so viele weitere Kosten für Gebäude, Geräte, Versicherungen, Steuern… ich war mal selbständig und kann das daher gut nachvollziehen. Und gutes Handwerk ist auch gutes Geld wert. Ob man sich das leisten kann, ist eine andere Frage. Mein Vater hat früher aus der Not heraus vieles selbst machen müssen, es ging finanziell nicht anders. Insofern ist das kein neues Phänomen für mich.
Liebe Grüße
Thomas
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#4
Der Stundensatz erscheint nun doch sehr hoch... für einen Fachmann.
Vermutlich sind da 2-3 Menschen beteiligt, die virtuos spachteln, schleifen, glätten, vorbereiten...
Plus natürlich die erwähnten Fixkosten und Energie und kalkulatorische Kosten und und und

Ich kann nur empfehlen: Vollkasko mit Werkstattbindung.
Die Versicherung hat Verträge mit Werkstätten bundesweit, 2 Beispiele:
Avensis, 10 Jahre alt, Heckstoßstange, Unfallflucht
Neue Stoßstange, Integration Abstandwarner, Metallic Perleffektlackierung (für mein Auge nicht erkennbare Farbabweichung) 675 EUR, Die Japanstoßstange schlug allein mit 402 zu Buche

Mein neuer, Levorg, 3 Jahre, Eigenverschulden, komplette Frontstoßstange incl. Spoiler, Scheinwerferreinigungsanlage (ich hasse Wackersteine auf Supermarkt-Parkplätzen), ebenfalls Perleffekt plus Leihwagen 744 EUR.
Und wenn Du nicht hochgestuft werden magst, zahlst Du an die Versicherung genau diese Beträge und gut ists.

Ich glaube, daß ich niemals den gleichen Kurs bei den Lackierern bekommen würde.

LG
Mike
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#5
Zumal der Aufschlag zwischen Teilkasko zu Vollkasko relativ gering ist.
Gruß André
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#6
Direkt bei Lackierern bekommt man die Kurse schon, aber nicht wenn man sein Auto in die Vertragswerkstatt "in Kommission" gibt. Auch wenn es scheinbar niemand hören will, aber die Vertragswerkstatt ist aus Gründen, die ich hier schon öfter ausführlich dargelegt habe, der letzte Ort, wo ich hingehen würde, wenn wirklich was zu reparieren ist. Aus den selben Gründen kaufe ich auch kein Auto mehr, das nach etwa 2010 gebaut wurde, denn ab da nutzen die Hersteller zunehmend die Vernetzung, um die freien Werkstätten und die Selberschrauber auszubooten, und so die sogenannte zweite Lebensphase eines Autos unwirtschaftlich zu machen.

Immer dran denken - jedes fahrbereite Altfahrzeug steht dem Vertragshändler einer Versorgung mit einem "umweltfreundlichen Neufahrzeug" im Wege.

Ach ja, vielleicht mal eine Beschreibung, wie es bei uns zugeht, wenn man einen Unfallschaden in der Vertragsniederlassung zur Reparatur abgibt - Das Auto wird zunächst zum Karosserie-Zentrum des Herstellers transportiert, weil die Werkstätten in den Niederlassungen offenbar nicht mehr in der Lage sind, einen Stoßfänger zu demontieren und wieder anzubringen. Da werden grundsätzlich nur Neuteile verbaut, auch wenn es problemlos möglich wäre, die Schramme mit Spachtel und Smart Repair unsichtbar zu machen. So kommen schonmal statt etwas Farbe und Spachtel ein kompletter Rohbau-Stoßfänger inklusive aller Kleinteile zusammen, und die Teile, die lackiert werden müssen, werden oft noch zum eigentlichen Lackierer weitergereicht, der dann sozusagen als Sub-/Sub-Unternehmer arbeitet. Das Ganze geht dann anschließend wieder rückwärts, und die eigentliche Vertragswerkstatt hat nichts anderes gemacht, als das Auto anzunehmen, Zettel zu schreiben, Leihwagen als Kundenservice rauszugeben ( der im Preis schon inklusive ist ), und das Auto an den weiterzureichen, der dann die eigentliche Reparatur koordiniert.

Was passiert, wenn eine Vertragswerkstatt mal mit einem kleinen Problem konfrontiert wird, haben wir letztes Jahr bei unserem 211er Mercedes Kombi erleben dürfen. Da gab es vom KBA eine Rückrufaktion wegen eines eventuell schlecht verklebten Schiebedach Deckels. Die Arbeiten sahen so aus, dass eine Saugglocke auf das Glasdach gesetzt und dann mit definierter Zugkraft nach oben gezogen wurde. Hielt die Verklebung, war alles gut, hielt sie nicht, musste ein neues Glas eingeklebt werden ( was ich schon nicht verstanden habe, denn es war ja nur die Verklebung defekt und nicht das Glas, aber sei es drum ). Ich will jetzt gar nicht auf die Details eingehen, aber mit dieser Nummer haben sie mich dreimal anzanzen lassen und haben insgesamt über eine Woche gebraucht - die Stunden, die ich am Telefon gehangen habe, nicht mitgerechnet. Der Meister hat moir noch erzählt, dass eine Menge Autos betroffen sind, aber selbstverständlich legt man sich dann keine Ersatzteile auf Lager, sondern lässt die Autos lieber eine halbe Woche rumstehen. Leihwagen gibt es bei solchen Mängelbeseitigungen selbstverständlich auch nicht. Nach diesem Erlebnis habe ich verstanden, wieso das Rost Desaster der Schrempp Ära Milliarden gekostet hat, und der Rost trotzdem immer wieder gekommen ist. Ich danke regelmäßig dem lieben Gott, dass ich so viel selber machen kann, und für den Rest meine Spezis kenne. Aktueller Fall - Klimakondensator am 211 durch Steinschlag beschädigt, Kosten bei Mercedes, ungefähr 1500 bis 2000 Euro. Bei meinem freien Klimaspezi kostet das Teil 80 Euro, der Einbau etwa 250 und das Befüllen der Anlage etwa 150 Euro. Und das sind Rechnungspreise, nichts schwarz. Und ich bin geneigt, meine Ehre darauf zu wetten, dass der Wagen genau zu so einem Spezi wandern würde, wenn ich ihn bei der Vertragswerkstatt abliefern würde.

Gruß Frank
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#7
In die "Vertragswerkstatt" gehe ich wenn es Probleme mit der Technik gibt, die nur diese dank Elektronik und Ersatzteilen rasch beheben kann oder beim Neuwagen in der Garantiezeit. Karosseriearbeiten und Lackierungen (z. B. Steinschläge, Kratzer von Geländefahrten etc.) am Oldtimer oder Mercedes Geländewagen lasse ich nur noch in einer qualifizierten Karosserielackiererei machen. Das ist günstiger und wird auch besser erledigt, insbesondere was den Korrosionsschutz anlangt.
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#8
(25.07.2022, 18:17)nick_riviera schrieb: Aus den selben Gründen kaufe ich auch kein Auto mehr, das nach etwa 2010 gebaut wurde, denn ab da nutzen die Hersteller zunehmend die Vernetzung, um die freien Werkstätten und die Selberschrauber auszubooten, und so die sogenannte zweite Lebensphase eines Autos unwirtschaftlich zu machen.

Immer dran denken - jedes fahrbereite Altfahrzeug steht dem Vertragshändler einer Versorgung mit einem "umweltfreundlichen Neufahrzeug" im Wege.

....

Gruß Frank

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft zunehmender Art und Weise mit Politikern, die dem Wähler weiß machen das es in so einer Lebensform wie auch immer möglich sein soll CO2 neutral zu leben. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Von allen weil es Menschen gibt die geneigt sind das zu glauben. Wer CO2 neutral leben will muss ins Tipi ziehen und in der Prärie Büffel jagen. Aus den Häuten Kleider und Schuhe nähen, aus den Sehnen einen Bogen und das Fleisch kommt nicht in die Tiefkühltruhe sondern im Winter wird Pökelfleisch und gelagerte Hülsenfrüchte gefressen.... Wink

VG

Martin
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#9
Also ich habe ausgerechnet, dass meine Altersgruppe in 20 Jahren ab heute im statistischen Mittel den CO2 Ausstoss auf "null" reduzieren wird.
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#10
...im Winter wird Pökelfleisch und gelagerte Hülsenfrüchte gefressen....

das wird wohl nicht richtich funktionieren, gerade hülsenfrüchte, das gibt gase....
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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#11
zu Beitrag 8 von leserpost

Frage: Was hat dieser Beitrag mit diesem thread zu tun?
Und: Wieder mal Politikerschelte - verbunden mit einer eigenartigen Vorstellung von Politik? Was ist an dem, was aktuell in der Politik gesagt wird, lächerlich?

Und: Wir werden CO2-neutral leben müssen. Daran geht kein Weg vorbei. Dazu brauchen wir unser Gehirn, unsere Vernunft und unseren Verstand - kurz Intelligenz. Wir bedürfen einer Rationalität, die uns Entscheidungen treffen läßt, damit mit wir nicht untergehen. Dann bedarf es der Tiefkühltruhe, des Autos und der Wegwerfgesellschaft vielleicht nicht. Ich habe keine Tiefkühltruhe, kein Auto!

Vielleicht sollte man solche politischen Kommentierungen hier einfach sein lassen!!
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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#12
(26.07.2022, 14:45)Olllafff schrieb: zu Beitrag 8 von leserpost

Frage: Was hat dieser Beitrag mit diesem thread zu tun?
Und: Wieder mal Politikerschelte - verbunden mit einer eigenartigen Vorstellung von Politik? Was ist an dem, was aktuell in der Politik gesagt wird, lächerlich?

Und: Wir werden CO2-neutral leben müssen. Daran geht kein Weg vorbei. Dazu brauchen wir unser Gehirn, unsere Vernunft und unseren Verstand - kurz Intelligenz. Wir bedürfen einer Rationalität, die uns Entscheidungen treffen läßt, damit mit wir nicht untergehen. Dann bedarf es der Tiefkühltruhe, des Autos und der Wegwerfgesellschaft vielleicht nicht. Ich habe keine Tiefkühltruhe, kein Auto!

Vielleicht sollte man solche politischen Kommentierungen hier einfach sein lassen!!

   

Indianische Weisheit

„Manchmal kommt der weiße Mann in unser Lager und will Land von uns kaufen. Er bietet ein Papier, dass er Geld nennt. Er sagt es ist wertvoll. Doch ich sage: Werft eine Handvoll Erde von unserem Land und eine Handvoll von seinem Papier in ein Feuer.
Was am schnellsten verbrennt, hat den geringsten Wert.“

(Weucha, Sioux)
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#13
... das sind doch pauschalisierte Behauptungen! Es geht doch schon seit -zig Jahren so, daß es um Umsatz geht und "altes" möglichst schnell vom Markt verschwinden soll. Das in diesem Zusammenhang Umweltfreundliches gedisst wird, erschließt sich mir nicht. Warum Politiker hier wieder der Lächerlichkeit preisgegeben werden, CO2-Neutralität ebenfalls, bleibt mir ein Rätsel. Wir stehen vor großen Herausforderungen: Klimawandel, Artensterben, Energiewende, Ressourcenendlichkeit, demografische Entwicklung, Migration etc. Unser Leben wird sich dramtisch ändern müssen. Ernst zunehmende Vorschläge sind doch schon lange auf dem Tisch. Die will nur keiner hören. Da beharrt man lieber auf Altbewährtes, will z.B. seine alte Kiste fahren, Gas haben, eine gefüllte Tiefkühltruhe und übt sich in ständigem Schimpfen. So habe ich Deinen Beitrag gelesen und interpretiert.
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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#14
(26.07.2022, 14:45)Olllafff schrieb: Und: Wir werden CO2-neutral leben müssen. Daran geht kein Weg vorbei. Dazu brauchen wir unser Gehirn, unsere Vernunft und unseren Verstand - kurz Intelligenz.

CO2 ist 15% Anteil am Gesamtressourcenverbrauch in der Produktion eines PKW. Selbst wenn es gelänge - was nichtmal beim E Auto der Fall ist - den auf Null zu bringen, belasten mit jedem neuen PKW die verbleibenden 85% als zusätzlicher Ressourcenverbrauch. Produktion bedeutet Resourcenverbrauch. Resourcenverbrauch der ausschließlich im Fall von CO2 Zertifikaten nun mit Kosten belegt ist. Die Zertifikate können jedoch günstig von den Haltern der e-Fahrzeuge erworben werden. Was ist z.B. mit Wasser? Siehe Tesla Werk im Wasserschutzgebiet? Die Zukunft der Erde wird nicht auf einem Wahlzettel sondern am Müllcontainer Wertstoffhoff und Müllhalden in der 3ten Welt entschieden. Mit unseren westlichem Lebensstil wird es niemals möglich sein nachhaltig oder gar CO2 neutral zu leben. Wer das glaubt ist für mich naiv. Die gleichen Politiker die hier für CO2 Neutralität und Nachaltigkeit werben führen einen Kampf um Resourcen in der Ukraine gegen Rußland. Mehr braucht man dazu nicht sagen.

VG

Martin
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#15
Der einzige Zusammenhang zwischen dem Thema und den letzten paar Beiträgen scheint darin zu bestehen, daß in manch allzu hohen Stundensätzen auch etwas heiße Luft aufgeschrieben wird, welche wiederum CO2 enthält, zum Glück aber nur auf dem Papier.

Ein wenig Recherche lohnt sich durchaus, was man wo zu einem fairen Kurs repariert bekommt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Sub- und Sub-sub-Unternehmen beteiligt sind, desto höher der Aufschlag. Beim Auto kann man noch einfach zum Klima-Klempner fahren, wenn das Auto nur noch heiße Luft nach innen pustet, oder zur Reifenbude, wenn an einem Rad die Luft raus ist.

Bei Handwerkern kann es dagegen sehr sinnvoll sein, einen Hauptauftrag zu vergeben an den Betrieb, der den größten Batzen der Arbeit macht. Der nimmt dann zwar auch um die 10 % Aufschlag auf die Rechnungen seiner Subunternehmer. Dafür habe ich aber eine einzige Anlaufstelle, muß nicht fünf verschiedenen Handwerkern hinterher jagen und diese koordinieren, was unheimlich viel Zeit kosten kann, bekomme eine einzige Rechnung, und habe einen Verantwortlichen.

Viele Grüße,
Martin
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#16
Was Frank beschreibt, habe ich auch schon beobachtet - wenn es wirklich darum geht, etwas zu reparieren (was in der neueren Autogeneration immer weniger vorkommt), dann geben die Vertragswerkstätten das weiter an andere. Kostet aber natürlich mehr, als wenn man gleich dort hinginge. Große Vertragswerkstätten, die sich noch so etwas wie eine Lackiererei leisten, müssen über das Werkstattgeschäft den Glaspalast voller Neuwagen, mit denen nichts verdient wird, mit tragen. Das macht es auch deutlich teurer.

Einschub zum Halb-OT: Wenn wir schonend mit den Ressourcen umgehen wollen, dann ist es immer sinnvoller, einmal produzierte und oft auch über lange Strecken produzierte Dinge möglichst lange zu nutzen und zu reparieren, anstatt sie wegzuwerfen. Das klappt beim Auto nur immer weniger, da Autos heute so gebaut werden, daß man sie nicht mehr wirtschaftlich reparieren kann. Wenn alles automatisiert aus einem Stück gefertigt wird, ist das rationell in der Produktion und beim Kunden gibt es vielleicht weniger Möglichkeiten, daß die Kiste klappert (klappt aber auch nicht immer), der Preis dafür ist aber, daß man es nicht mehr zerstörungsfrei auseinanderbekommt und man anstatt des winzigen Teils, das kaputt ist, eine ganze Baugruppe ersetzen muß. Schon mal hinter einer Vertragswerkstatt einen ganzen Müllcontainer voller LED-Leuchteinheiten gesehen? Das waren früher 10 Gramm Blech und Glas, die ausgetauscht wurden (man nannte das Birnchen), heute ist es der gesamte Scheinwerfer, viel Material, blöd zu recyclen, steckt ja auch Elektronik drin. Die Leute wollen, daß das Auto alles automatisch macht, das erfordert viel Elektronik. Je mehr Elektronik, um so mehr Fehlerquellen, um so eher HU-relevante Mängel und um so schneller wird schon die Fehlersuche unwirtschaftlich. Dann Gewicht: Bei einem alten Auto, das 1 Tonne wiegt, wurden 1 Tonne Materialien (= Ressourcen, Energie etc.) verbaut, die Materialien waren i.d.R. einfach trennbar. Heute sind es eher 2 Tonnen, also doppelt so viel, Verbundmaterialien, alles aus einem Stück etc. und die Lebensdauer nähert sich immer mehr der eines Smartphones oder Laptopcomputers an, was die Autos ja auch immer mehr sind. Wenn z.B. die fancy Screen, die inzwischen oft die klassischen Armaturen ersetzt hat, in zehn Jahren kaputt geht, dann hat die Kiste halt keine Instrumente mehr, dann ist das schon ein Grund, sie zum Verwerter zu bringen. Aber die Leute kaufen es, es ist "modern", "komfortabel", "sicher" - und vieles von dem Tinneff ist ja auch von der Politik vorgeschrieben. Aber mir kann niemand erzählen, daß irgendwas davon nur ansatzweise "nachhaltig" ist. Es ist eine Materialschlacht.

Viele Grüße
Nils
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