Wie Radio Eriwan schon immer wußte
"kommt drauf an...".
Die Tiefpass-Wirkung eines langen Kabels hinter einem Vorwiderstand entsteht, wenn das Kabel nicht an beiden Enden mit dem "Wellen-Widerstand" des Kabels abgeschlossen ist.
In der "un-professionellen" Audio-Technik hat man meist Kabel, die an einem Ende Mittel-ohmig gespeist werden und am anderen Ende recht hoch-ohmig beschaltet sind. Dadurch verliert man im Übertragungsbereich nur wenige Prozent der Quellspannung.
Speist man dagegen ein Koax-Kabel oder eine symmetrische Leitung am einen Ende mit dem Wellenwiderstand und belastet es am anderen Ende auch mit dem Wellenwiderstand, dann gibt es diesen Tiefpass-Effekt nicht. Bestraft wird dieser Vorteil aber damit, daß von der Leerlaufspannung der Quelle nur die Hälfte am anderen Ende der Leitung ankommt.
MfG Kai
"kommt drauf an...".
Die Tiefpass-Wirkung eines langen Kabels hinter einem Vorwiderstand entsteht, wenn das Kabel nicht an beiden Enden mit dem "Wellen-Widerstand" des Kabels abgeschlossen ist.
In der "un-professionellen" Audio-Technik hat man meist Kabel, die an einem Ende Mittel-ohmig gespeist werden und am anderen Ende recht hoch-ohmig beschaltet sind. Dadurch verliert man im Übertragungsbereich nur wenige Prozent der Quellspannung.
Speist man dagegen ein Koax-Kabel oder eine symmetrische Leitung am einen Ende mit dem Wellenwiderstand und belastet es am anderen Ende auch mit dem Wellenwiderstand, dann gibt es diesen Tiefpass-Effekt nicht. Bestraft wird dieser Vorteil aber damit, daß von der Leerlaufspannung der Quelle nur die Hälfte am anderen Ende der Leitung ankommt.
MfG Kai