"Trolliges" Verhalten, Weiterführung der ...
Michael(F) und Etienne,

Wir drehen uns wieder im Kreis. Es wurde ja schon festgestellt, dass wir hier offenbar niemals zusammen kommen werden.

>>Michael Franz hat es mehrmals erläutert, wie er sich das hier vorstellt.<<

Okay, und das ist dann Gesetz.
Ist ja genau so, wie ihr immer schreibt, wie es angeblich bei uns zu geht.
Danke, gut zu wissen.

Warten wir's also ab. Meinen Standpunkt kennt ihr. Wie ihr damit letztendlich umgeht, wird man sehen.
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Hallo Holger

Zitat:StormyMonday postete
Okay, und das ist dann Gesetz.
Dieser etwas trotzige Einwurf ist nun wirklich nicht angebracht. In *deinem* Forum bist du das *Gesetz*, hier der Michael.

Mit der Forderung, mich als Moderator abzusetzen, wart ihr schon sehr, sehr schnell bei der Hand. Selbst mit der harten Hand durchgreifen, mit der juristischen Keule drohen und dann hier einen solch fadenscheinigen Vorwurf anbringen?

Warum uns also hier vorwerfen, was ihr selbst keinen Deut besser macht?

Gruss
Etienne
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Hi Lego,

>>Damals hatte ich meinen gebrauchten Technics (irgendwas mit 1200), gekauft für etwa 1000 Mark, aber gescheite Tonabnehmer hat das Ding aus finanziellen Gründen nie gesehen, das höchste der Gefühle waren halt 150 Mark.<<

Ich bin zu Beginn meiner „Karriere“ gleich ziemlich hoch eingestiegen – Transrotor, SME, Dynavector. Das war 1980. Ferienjob-Geld.

>>Die Ablösung bestand dann aus einem Technics-Mash Wandler Gerät ab 1990 und einem geschenkten Harmon Kardon 1-Bit ab 1994. Klanglich war ich vom Start weg mit beiden Geräten zufrieden.<<

Mein erster CD-Player war 1986 ein Philips CD 101, der steht heute noch in einer Ecke hier.
Aber meinen LPs und meinem Plattenspieler bin ich immer SEHR treu geblieben. Ich hatte aber auch nie Probleme mit „Lagerfeuer-Effekten“ oder Verzerrungen, scheinbar habe ich da effektives Filter in einer Ecke meines Gehirns eingebaut, weil – Plattenwaschen war damals noch nicht in.

>>mehrere PCs; hochwertige selbstgebaute MehrspurSoundkarten;<<

Nichts für mich, zugegeben.
Denn : wo muss ich das SME-Langloch auf einer Soundkarte bohren ???
Wink Wink Wink
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>>In *deinem* Forum bist du das *Gesetz*, hier der Michael.<<

Na also, dann stimmt's doch. Darf man die Wahrheit nicht sagen ?

>>Warum uns also hier vorwerfen, was ihr selbst keinen Deut besser macht?<<

Damit ihr es in Zukunft besser macht.
Wir wollen gerne unseren Status als "feudalistischstes Forum aller Zeiten" alleine für uns behalten.
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=> Holger,

wieso fällt es Dir so schwer, als Schuster bei Deinen Leisten zu bleiben?

Du hast zur Genüge bewiesen, daß Du nützliche und interessante Beiträge verfassen kannst. Vielleicht nicht gerade für Etienne, aber viele Vinylliebhaber werden sich über den einen oder anderen Tip von Dir freuen. Deine Links liefern oft den Stoff, um eine Diskussion zu beginnen oder zu untermauern. Ich respektiere auch, daß Du lieber subjektiv argumentieren willst. Es gibt genug weiche Themen hier im Forum, wo das möglich ist oder wo es gar nicht anders geht. Ob Dir eine bestimmte Platte gefällt, ist nicht die Frage von technischen Daten sondern eíne Frage deines persönlichen Geschmacks.

Die magische Grenze verläuft da, wo technische Aussagen gemacht werden und technische Folgerungen gezogen werden. Hier erwarte ich, daß der geltende Stand von Wissenschaft und Technik entweder respektiert oder widerlegt wird. Es gelten die Naturgesetze. Insofern widerspreche ich Etienne. Nicht ich bin Gesetz, sondern die Physik. Ich fühle mich lediglich als deren Anwalt.

Denn Titel des Sonnenkönigs überlasse ich gerne der Konkurrenz Smile
Michael(F)
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Zitat:StormyMonday postete
>>mehrere PCs; hochwertige selbstgebaute MehrspurSoundkarten;<<

Nichts für mich, zugegeben.
Denn : wo muss ich das SME-Langloch auf einer Soundkarte bohren ???
Wink Wink Wink
Ich würde von nachträglichen Bohrungen auf bereits fertigen und bestückten Multilayerplatinen abraten, hier wäre Kleben die geeignetere Methode. Big Grin Abgesehen davon wüßte ich nicht, warum man einen Tonarm innerhalb eines PC montieren sollte.

<<<Edith>>>
Ich habe aber grad bei einer Recherche feststellen müssen, daß andere Leute die selben Ideen wie wir hatten und 39 Euro find ich ok, dafür mache ich mich nicht wieder daran und ätze Platinen, das lohnt nicht.

Ergänzung zu Post #061:
In der Aufzählung hinsichtlich der Gründe für das schlechte Image von mp3 fehlt die Erwähnung der fast 7 Jahre währenden versuchten Kriminalisierung seitens der Musikindustrie.

Übrigens feiern wir grad den 10ten Jahrestag der Namensgebung, wobei eigentlich das mp3-Format in den wichtige Bereichen "Schnee von gestern" ist.

Außerdem habe ich noch einen alten Thread wiedergefunden, indem ich mir Markus Brandau mal zur Brust genommen habe, dieser hat aber nie antwortet:
http://www.chip.de/c1_forum/thread.html?...did=522902
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Zitat:Lego postete
......................
Ich würde von Bohrungen bei bereits fertigen Multilayerplatinen abraten, bei fertigen Platinen ist Kleben die geeignetere Methode. Big Grin Abgesehen davon wüßte ich nicht, warum man einen Tonarm innerhalb eines PC montieren sollte.
Hallo Lego,

hat Deine Festplatte so etwas nicht?????:ugly:

Zumindestens vom Ansatz her hat meine so etwas.....:zunge::bier:

Gruß
Jürgen
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Zitat:Jürgen Heiliger postete... hat Deine Festplatte so etwas nicht?????:ugly: Zumindestens vom Ansatz her hat meine so etwas.....:zunge::bier:
Meine Soundkarte auf keinen Fall und bei meinen Festplatten weiß ich es nicht wirklich.

Ich habe noch keine Festplattengehäuse geöffnet zwecks Voodoo, um mich zu vergewissern. High Endiges von "Fang den Hut" aus den Niederlanden ist da aber keinesfalls drin, dafür waren die Preise viel zu "normal".

Auch sind bisher in den Hifi-Magazinen keine Abbildungen meiner HDs aufgetaucht, sodaß ich mir davon ein Bild machen könnte. Mein Eindruck ist, daß Hifi-magazine wie die Stereo einfach kein Intresse oder keine Ahnung von sowas haben, kann mich aber auch täuschen. Wink Ich hoffe auch, daß der PC's eine voodoofreie Zone bleibt.

Zitat:Michael Franz postete
mp3 gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen - ich weiss leider nicht, welchem mp3-Format der Digitalrundfunk entspricht.
Generell ist das abhängig von der Bitrate und dem Encoder, ein 256 kbps mp2-Stream wird kaum Artefakte aufweisen und deshalb im Regelfall als "Imperceptible" klassifiziert werden. Ein 128er im Regelfall als "Slightly annoying".

Bei einem Lame-mp3 (VBR) und einer unkritischen Audiodatei kann "Imperceptible" bei 128 VBR eintreten, bei Xing oder Blade ist dieses unwahrscheinlich, und obwohl mit der selben Bitrate encodiert, werden die Artefakte mehrheitlich als "Slightly annoying" umschrieben werden.

Zitat:1.2.3 DAB sound quality

The MPEG layer 2 audio codec is used in the DAB system. MPEG layer 2 is designed to work well at bitrates of 192 or 256 kbps in stereo, which involves shrinking the audio information to less than 20% of its original size. MPEG layer 2 does this very well, but at lower bitrates, the audio quality suffers significantly. However, it can be used in mono at 128 kbps without problems.

Audio codecs are strange things: they can sound perfectly fine with one audio signal (e.g. a solo flute), and terrible with another (e.g. a solo harpsichord), even if the same codec and bitrate are used for both signals. Hence, it is only possible to say how "good" MPEG layer 2 sounds at a given bitrate by testing many different audio extracts, and listening to the results. This kind of audio quality test has been done several times, e.g. [Soulodre et al, 1998].

The results fall into five categories, thus:

The difference between the original signal and the output of the audio codec is:

1. Imperceptible
2. Not annoying
3. Slightly annoying
4. Annoying
5. Very Annoying

Category 5, Very Annoying, is given to music heard via a mobile phone. In other words, it sounds dreadful � painful even! Category 1, Imperceptible, is only awarded if it is impossible to hear any difference between the original signal and the output of the audio codec.

Bitrate / kbps Audible difference
256 Not annoying
192 Slightly annoying
128 Annoying
Quelle

Generell können kaum Aussagen zum Vergleich dieser beiden verlustbehafteten MPEG-Standards gemacht werden, weil jeweils auch abhängig vom Genre und ausgesuchten Sample.

Ebenso wiedersinnig sind die Testberichte von Computerzeitschriften wie der CHIP, in denen angeblich irgendwelche Codecs hochgejubelt werden, die angeblich die gleiche Leistung bei halbierter Bitrate erbringen können. Unterhalb der Transparenzgrenze ist dies schlichtweg nicht mehr genau genug vorraussagbar. Dummerweise ist diese Unsicherheit die prägenste der verlustbehafteten Audiokompression: "Jeder Codec ist nur so gut wie seine bisher absolvierten Problemsamples. Wird eine Serie von Problemsamples oder
ein grundsätzliches Problem zum Beispiel bei sehr transientenreicher Musik bekannt, so ist Codec zu wechseln damit die Artefakte nicht über alle Qualiätseinstufungen streuen. Im extremfall ist es sogar möglich, daß kein verlustbehafter Encoder das Problemsamples zur Zufriedenheit auflöst, entsprechend steht man dann vor der Wahl das Problem zu ignorieren oder einen verlustfrien Codec wie etwa FLAC zu benutzen.

Wenn sich jemand grundsätzlich für das digitale Sendewesen, Clipping, die Lautheitsproblematik, zugehörige Standardisierungsversuche und die Empirie der subjektiven empfundenen Audiokompressions-Qualitätsstufen intressiert, so würde ich ihm http://www.david.robinson.org/commsbill/ komplett zum Weglesen empfehlen.

Gruß
Lego
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