Artikel über Tonabnehmer von Reto Luigi Andreoli
#51
Daß ich diese Diskussion nicht an dieser Stelle haben will, dürften mittlerweile auch die Langschreiber gelesen haben. Um nicht wie angekündigt, eventuell doch noch plazierte Texte über das Diskussionsverhalten löschen zu müssen, schließe ich hier ab und verweise auf den vorgeschlagenen anderen Ort.


Für eine Diskussion in der Sache schließe ich natürlich wieder auf.
Michael(F)
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#52
Zitat:Michael Franz postete
Zitat:Jürgen Heiliger postete
(...) Den engagierten Tonmeister, der sein Handwerk versteht, dem ist es egal ob das Ganze auf CD oder Platte rauskommt.
Ich widerspreche heftigst! Es soll Tonmeister geben, die legen Wert darauf, daß sie ihr Werk wiedererkennen. In diesen Kreisen wird lieber zur CD gegriffen als zur LP, deren systembedingte Nachteile zu Kompromissen zwingt. Letzterer Halbsatz übrigens nachzulesen sowohl bei Andreoli als auch bei Steve Hoffman bzw. dessen Umfeld. Gerade wenn der Tonmeister keine Geschmäcker bedienen will sondern engagiert dem Hörer seine eigentliche Arbeit - die Aufzeichnung - vorführen will, so wird er nicht unbedingt das Hohelied vom Vinyl singen.

Ich nehme an, Du hast meinen Hinweis oben (löschen von OTs) nicht gelesen, weil sich die Postings überschnitten haben.
Hallo Michael,

Wo habe ich dass behauptet?????..........ich schrieb im folgenden Satz (diesen ich persönlich nicht für unwichtig erachte)..........
Denn er hat erkannt das sein Handwerk die Qualität der beiden Medien bestimmt und nichts anderes.
Ihm ist es egal womit der "Analogie" oder "Digitalo" hört, worin er mehr Haptik erlebt. Er möchte uns alle nur an seinem "Erlebnis" teilhaben lassen.

Vielleicht hätte ich zum besseren Verständnis schreiben sollen (im ersten Satz)......
das ist es doch was ich die ganze Zeit versuche zu sagen. Den engagierten Tonmeister, der sein Handwerk versteht, dem ist es egal ob das Ganze auf CD oder/und Platte rauskommt. ...........
Nur so war meine Aussage zu verstehen.
Natürlich gibt es auch Tonmeister, die ihr Ergebnis nur auf CD rausbringen, weil sie diese für besser erachten, gegenteiliges will ich auch nicht behaupten.

Im Übrigen bringt gerade Heinrich (Quinton) wie Du ja selber von mir weißt seine CDs auch als Platte heraus. Da Du ja selber die Qualität dieser seiner CDs kennst, kannst Du ja Dir denken, dass er diese nicht herausbringen würde, wenn er selber sich in der Qualität (bei LPs) schaden würde. Bringt er doch auch schon seid Jahren die "audiophilen" Platten der Image-Hifi heraus.
Weiterhin steht ohne Zweifel fest, dass die sehr gute Qualität des sogenannten Virgin Vinyls leider unwiederbringlich verloren ist, da sie bei JVC mit ihren Plattenpressen der Quattro-LP-Zeiten die Rezepturen desselben vernichtet haben. Stehen doch nur noch die Pressen vereinzelt in diversen Garagen in Japan herum.
Du weißt wie schnell man sich einen guten Ruf zerstört hat. Da reicht’s meist einmal etwas weniger Gutes heraus zu bringen oder zu produzieren/fertigen......

...........Und Deine Bitte, OT, konnte ich nicht lesen, da diese Forums-Software keine Vorschau zulässt. Leider.
Mit meiner Bemerkung war aber nicht Etienne im speziellen gemeint.



Doch nun zum eigentlichen Thema wieder zurück......

nachdem sich die Wogen vielleicht etwas beruhigt haben, können wir uns ja mal daran machen die Aussagen Andreolis mal auf Wahrheit zu überprüfen.

Andreolis Ansicht nur die Japaner bauen gute TAs halte ich für sehr bedenklich, denn gerade da sind mir schon andere Dinge (auch Aufnahmen), schlecht montierte Diamanten, zu Ohren/Augen gekommen.
Damit will sagen, Aufnahmen (Bilder), zumal auch noch in der vorliegenden Fassung schlecht zu erkennen, einzelner schlecht montierter Diamanten sagen noch lange nichts über die jeweilige Qualtät der einzelnen TA-Manufakturen aus. Dann eher schon die „Langlebigkeit“ der Marke auf dem Markt der Verbraucher.

Auch seine Sichtweise „Vorsprung durch Innovation“, im Falle der TAs im Land der aufgehenden Sonne, sehe ich aus diesem Falle nicht, kommen doch die Patente der TAs hauptsächlich aus deutschen Landen. Dann eher schon den „Vorsprung“ der Großserie und ihrer dadurch weiten Verbreitung.
Auch die Aussage, nur die Großserie bringe die Erfahrung in der Montage, bzw. in der Genauigkeit der Endmontage. Dies hieße doch im Umkehrschluss, kleine Betriebe könnten nur ungenaue Arbeiten abliefern. Was ich, und ich glaube damit stehe ich nicht alleine, stark bezweifeln möchte.
Genauso wie z.B. die Patente des Direktantriebs (1929 Thorens), wo es leider die Japaner geschafft haben diesen als ihre Erfindung darzustellen und Thorens es z.B. versäumt hat, dies zuerst auf den Markt zu bringen und so gewinnorientiert am Besten auszuschlachten.

Auch erscheinen mir die Skizzen Andreolis bzgl. des Schneidstichels sehr fraglich, habe gerade eine Anfrage an Dubmaster diese betreffend laufen.


Gruß
Jürgen
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#53
Hallo Jürgen,

Alle Pauschalaussagen bezüglich Tonabnehmern sind halt mit Vorsicht zu genießen. Auch in dem Bereich gilt: Viele Wege führen zum Ziel.
Bei aller Kritik an dem Artikel möchte ich jedoch anmerken, dass eine Vorführung der TAs von Andreoli bei mir ganz oben auf der Wunschliste steht.

Gruß,
Markus
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#54
Übrigens, wer sich einmal einen ersten Eindruck von den Produkten von Herrn Andreoli verschaffen will, abseits der etwas verzerrten Darstellung dieser Person durch Etienne und Michael Franz:

http://www.dietiker-humbel.ch/micromag.htm
http://www.dietiker-humbel.ch/yamato.htm

Gruß,
Markus
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#55
=> Markus,

wo siehst Du denn eine verzerrte Darstellung der Person. Ich habe ja gerade versucht, die Person aussen vor zu lassen und statt dessen den Inhalt des Artikels zu bewerten, weil mir die Person ziemlich egal ist.

Leider gibt es auf den HPs nicht allzuviele Infos, konkrete schon gar nicht. Bis jetzt entspricht der Auftritt Andreolis ziemlich genau dem, den er kritisiert hat. Über den Nadelschliff konnte ich nichts finden, wenigstens das Abnehmbare Headschell hat er aus dem Artikel herübergerettet.
Michael(F)
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#56
Zitat:Michael Franz postete
Bis jetzt entspricht der Auftritt Andreolis ziemlich genau dem, den er kritisiert hat.
Dies meine ich zum Beispiel.

Ich möchte nur verhindern, dass hier der uninformierte Leser aufgrund der Schlüsse, die Du und Etienne aus dem Artikel ziehen, Herrn Andreoli in eine falsche Ecke stellt. Wie Du siehst bietet er Kabel an, die "unseren klanglichen Ansprüchen genügen" und bevorzugt Röhrenverstärker, zu allem Übel auch noch mit geringer Leistung.
Er entspricht also ziemlich genau dem typischen Feindbild der Anti-High End-Fraktion. Big Grin
Insofern entbehrt das für mich nicht einer gewissen Komik, wenn solche Leute wie Etienne sich ausgerechnet auf Andreoli beziehen.

Gruß,
Markus
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#57
Hi Markus,

Jeder nimmt sich das aus dem Artikel, was er für seine Zwecke am besten gebrauchen kann.
Die Verkäufer von Systemen mit Rundnadel werden seine Verdammungen des vdH-Schliffs verbreiten, und andere werden die zugegebenen Systemgrenzen der LP besonders herausstellen und darauf herumreiten, so wie hier geschehen.
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#58
Lieber Markus,

analoges hören scheint oft genug mit digitalem Denken einher zu gehen. Schwarz-Weiss-richtig-falsch, keine differenzierte Auflösung nach einzelnen Aspekten in der Sache, schon gar keine Differenzierung zwischen Person und Sache.

So ist es bei mir nicht. Es gibt einen in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Artikel, von dem ich viele Passagen gerne unterschreiben möchte. Der Verfasser heisst zufällig Luigi Reto Andreoli. Er könnte auch sonstwie heissen oder sonstwas machen. Ohne Peronenkult keine persönliche Enttäuschung.

Was ggf. zu klären wäre:
- hat Andreoli wesentliche Teile seiner Philosophie konsequent umgesetzt und das Ergebnis aus Marketing-Gründen etwas sexy gemacht oder
- sagt sich Lucky-Luigi: Ich habe das Volk gewarnt, daß es beschissen werden will. Jetzt werfen sie das Geld immer noch zum Fenster raus, warum also nicht bei mir hinein?

Wie dem auch sei, der Sinn des Textes ändert sich nicht, denn der lebt für mich selber von meiner Akzeptanz und nicht davon, daß die Aussage von Andreoli stammt.
Michael(F)
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#59
Zitat:Michael Franz postete
Wie dem auch sei, der Sinn des Textes ändert sich nicht, denn der lebt für mich selber von meiner Akzeptanz und nicht davon, daß die Aussage von Andreoli stammt.
Ganz abgesehen vom Sinngehalt des Textes gibt es ja auch noch die Möglichkeit der Fehlinterpretation.
Aber ansonsten hast Du schon recht: Die PDS beispielsweise kann sich ja auch bei den Marktliberalen ein paar Sätze rauspicken, die ihr gerade in den Kram passen und umgekehrt.

Gruß,
Markus
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#60
Natürlich müssen die gewählten Beurteilungskriterien dem Anlasses angepasst sein. Wenn ich eine Partei wähle, von der ich möglicherweise regiert werde, so genügen mir nicht nur ein paar selektierte Parolen, so richtig sie - aus dem Zusammenhang genommen - auch sein mögen. Wenn ich ein TA kaufen will, so entscheide ich mich nicht aufgrund des Artikels für ein RLA. Beim Kauf von Tonträgern würde ich mich z. B. blind auf eine Empfehlung Deinerseits verlassen, bei einer eher technischen Angelegenheit nicht so sehr. Das Leben ist ein Steinbruch - aber man muss sich schon genau überlegen welche Brocken man 'rausbricht Wink

Mit Herumreiten, wie Holger das darstellt, hat das weniger zu tun, eher mit benutzen, verwenden.
Michael(F)
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#61
Zitat:Michael Franz postete
Beim Kauf von Tonträgern würde ich mich z. B. blind auf eine Empfehlung Deinerseits verlassen
Mach das lieber nicht - nachher war ich es dann schuld. Big Grin

Aber ich gebe mal einen kleinen Hinweis, vor welchem Hintergrund ich die Kritik von Andreoli sehe: Es gibt im High End-Sektor zwei Denkweisen, die sich anfangs unversöhnlich und reichlich polemisch gegenüberstanden (inzwischen hat sich das aber alles etwas vermischt bzw. angenähert). Ich nenne das eine mal das klassische "Höher-weiter-schneller"-High End mit immer noch stärkeren Endstufen-Boliden, immer noch größeren Mehrwege-Lautsprechern usw. und letztlich marginalen Verbesserungen bei immer größeren Preissprüngen. Das andere Lager ist im Grunde eine Reaktion darauf und wird vertreten durch Firmen wie Shindo, Audio Note und wohl auch Andreoli, die von manchen als "Retro" bezeichnet werden. Ich weiß, dass das eine grobe Einteilung eines in Wirklichkeit fließenden Zustands ist, aber Du weißt sicher, was ich meine. Diese ganze "Szene" musste sich erst mal Anfang der 90er rechtfertigen und vom "Standard-High-End" argumentativ und philosophisch abgrenzen, und das führte halt manchmal zu polemischen Ausfällen. Das hat sich alles sehr beruhigt in den letzten Jahren, und wenn Du heute auf eine Messe gehst, erlebst Du Vertreter beider - inzwischen etablierter - "Lager" in friedlicher Koexistenz.

Gruß,
Markus
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#62
Die Aussage von Markus bestätigt eine Annahme von mir, der schon heftigst widersprochen wurde, daß nämlich die Branche "High-End" zu einem guten Teil den Gesetzmäßigkeiten der Modebranche folgt. Normal- HiFi, quasi als Konfektionsware, natürlich auch.

Da gibt es zunächst den Gigantomanismus, dann den Minimalismus. 1000 Watt und 10 Chassis gegen 12 Watt und einen Breitbänder. Mal sind die Plattenteller aus Acrylglas, mal aus Metall. Transistoren werden von Röhren abgelöst und wieder zurück, etc. Während sich Autos immer ähnlicher werden, drifteten die Designs der High-End-Komponenten auseinander.

Mein Eindruck: Man konstruiert nicht nach den klassischen Kriterien "mit gegebenen Mitteln so viel wie möglich erreichen" oder "das gegebene Ziel mit geringstmöglichem Aufwand errreichen" oder "wie können wir das erreichte sinnvoll verbessern", sondern es muss zuallererst etwas "Besonderes" her, um das herum man dann die Legende der technischen Notwendigkeit strickt.

Eine der Philosophien ist oft auch: Man verlässt den "gesunden, vernünftigen Kompromiss", vernachlässigt bestimmte Dinge, fördert dafür andere. Durch die Verschiebung der Gewichte entstehen exponierte Klangbilder, die dann - und hier beginnt das Ärgernis - nicht als Modescheinung zur Geschmacksbefriedigung verkauft werden, nicht als Alternative, wie man es auch mal probieren kann, sondern als ultimative Wahrheit. Auf was man seine Schwerpunkte legt, hängt dann oft genug nicht von den technischen Notwendigkeiten ab sondern von den Gegebenheiten, individuellen Fähigkeiten, Möglichkeiten der Entwickler.

Das Bedauerliche: Das, was tatsächlich sinnvoll und schlüssig ist, wird gar nicht mehr in diesen Eigenschaften wahrgenommen sondern geht in der negativen Beurteilung des traurigen Rests unter.
Michael(F)
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#63
Zitat:Michael Franz postete
Mein Eindruck: Man konstruiert nicht nach den klassischen Kriterien "mit gegebenen Mitteln so viel wie möglich erreichen" oder "das gegebene Ziel mit geringstmöglichem Aufwand errreichen" oder "wie können wir das erreichte sinnvoll verbessern", sondern es muss zuallererst etwas "Besonderes" her, um das herum man dann die Legende der technischen Notwendigkeit strickt.
Würde ich nicht so kritisch sehen. Bei denen, die das ins Rollen gebracht haben mit dieser "Retro"-Welle war das schon ehrliche Überzeugung. Zunächst war das ja nur so eine "Underground"-Szene vor allem in Japan und Frankreich, die erst mal nur für den eigenen Bedarf gebaut hat. Also gab es sicher nicht diesen Gedanken: "Was schmeißen wir jetzt mal Abgedrehtes auf den Markt, um Aufmerksamkeit zu erregen". Trittbrettfahrer, die aufspringen, wenn der Zug mal ins Rollen gekommen ist, gibt es natürlich überall.
Ich messe diese ganzen unterschiedlichen Philosophien rein am Ergebnis. Aus beiden "Lagern" habe ich schon hervorragende und grauenhafte Anlagen gehört. Da können einzelne Entwickler oder Journalisten also so viele Traktakte verfassen, wie sie wollen, warum dies gut oder das schlecht ist - im Hörraum schlägt die Stunde der Wahrheit.

Gruß,
Markus
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#64
Bei einer Recherche bin ich gestern über diesen Beitrag gestolpert. Einige Fragen zur HiFi-Scene und der Person Reto Andreoli kann ich beantworten, auch wie der besagte Artikel entstand.

Zur HiFi-Scene.

Diese Zeitschrift wurde von vier High End Begeisterten aus der Schweiz ins Leben gerufen. Der Grund war die Unzufriedenheit mit den damals auf den Markt erhältlichen Zeitschriften. In der Anfangsphase stieg einer der Initianten aus, d.h für die meisten Ausgaben waren drei Personen verantwortlich. Diese drei hatten beruflich bis zum heutigen Tag nie etwas mit der HiFi Branche zu tun. Der Vierte arbeitete nach seinem Ausstieg für eine gewisse Zeit in zwei verschiedenen HiFi-Geschäften als Verkäufer.
Die erste Nummer erschien im Februar 1990, die letzte, Nr.18, im März 2000. Aus Motivationsmangel der Herausgeber wurde die Zeitschrift eingestellt.

Enstehungsgeschichte des Artikels von Reto Andreoli

Reto Andreoli wurde etwa zwei Jahre lang von den Herausgebern gedrängt diesen Artikel zu schreiben, was er dann auch tat. Von seiner Seite her war absolut kein Interesse vorhanden diesen zu Schreiben. Kommerzielle Absichten hinter seinem Artikel zu vermuten ist völlig falsch.
Der Artikel widerspiegelt 100% seine persönliche Ansicht und wurde durch die Herausgeber in keiner Weise verändert. Sein Schreibstil entspricht seiner Person, der Frust der zum Ausdruck kommt, erklärt sich aus den tiefen Insiderkenntnissen dieser Branche.

Zur Person Reto Andreoli

Ich kenne ihn persönlich und schätze an ihm seine Offenheit und Konsequenz. Die ist immer wieder unbequem aber sicher selten falsch. Unglaublich ist für mich sein fundiertes Fachwissen.
Er stellt schon seit langer Zeit HiFi Geräte her. Immer in kleinen meist einmaligen Serien. Seine Geräte waren immer in der oberen Preisklasse angesiedelt. Sie sind sehr langlebig. Wer das nötige Kleingeld hat, kann auch sein Wunschgerät bei ihm bauen lassen.
In der Schweiz ist er die Kapazität was die Reparatur von Röhrengeräten anbelangt.

Magic Diamond Tonabnehmer

Der Preis von $5000 stimmt ist aber aus dem Zusammenhang gerissen. Es gab und gibt verschiedene Tonabnehmer von ihm. Alle haben das gleiche Gehäuse. Der Name hat sich verändert und die Eloxalfarbe des Gehäuses. Selbstverständlich wurden sie auch weiterentwickelt, das ist aber von Aussen nicht sichtbar. In der Schweiz waren die Einsteigermodelle irgendwo zwischen CHF 2000 und weniger als 3000. Die heutigen mit dem Namen Virus kosten etwas über CHF 3000 wenn ich mich nicht irre. Der Preis von $5000 ist aus Asien, entweder Japan oder Hongkong. Dieser Preis kommt allein dadurch zustande, dass dort noch mehr Zwischenhändler als in Europa zwischen Import und Endverbraucher stehen.
Die Tonabnehmer baut er übrigens eigenhändig und gelernt hat er es von der Pike auf bei den Garrott Brothers in Australien, falls sich noch jemand an diese Tonabnehmer erinnert.

Mein persönlicher Tip zum Thema High End und Musik ab Konserve

Geht öfters in ein Konzert und versucht das zu Hause so gut wie möglich abzubilden. Wenn ihr dann damit zufrieden seit, dann ist es gut. Da spielt es keine Rolle was der X oder der Y dazu meint.

Gruss
Erwin
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#65
Obwohl zu diesem Thema laut Forensoftware seit 2390 Tagen nichts mehr geschrieben wurde, möchte ich trotzdem einen
neuen Link zu dem "umstrittenen" Artikel von Reto Luigi Andreoli zum Thema LP-Abtastung hier anfügen:

RLA ->

Warum? Weil der Artikel für mich o. A. sehr interessant ist, aber die in der pdf-Datei vorhandenen Bildchen leider eher
Tintenklecksen ähneln. War dies in der alten Pdf-Datei ebenso oder war dort die Bildqualität besser?

Gruß Bernd

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#66
Hallo Bernd,

endschuldige, aber ich dachte diese leidige Diskusion würden wir endlich mal los.......

Selbst im Original-Artikel waren die Bilder nicht besser...... ich frage an der Stelle, "warum nur??"

gruß
Jürgen
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#67
Hallo Jürgen,

eine erneute Diskussion zu dem Thema ist sicherlich nicht noch einmal nötig.
Mit Deinem Hinweis "Selbst im Original-Artikel waren die Bilder nicht besser" meinst Du da die gedruckte Version oder die frühere pdf-Datei?

Gruß Bernd

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#68
Damit war der Artikel in der Sz©ene gemeint......

Gruß
Jürgen
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