Akai Nab auf PR 99
#1
Hallo, jetzt habe ich aber noch eine Frage zu Akai Nab auf der 99.
Hat das einer von euch schon mal gemacht oder hat es quasi immer so.
Voraussetzung ist natürlich dass die Bandführung stimmt.

Hintergrund der Frage: Ich hab ja von Frank seine wirklich Klasse Nabs mit Kelchen, aber bei jedem Spulenwechsel kommt man ja an die Kelche,
und die drehen dann mal perfekt rund, mal eiern die wie verrückt usw. Das liegt aber nicht an Frank sondern an der ?? benötigten ?? Luft zwischen
der Bohrung im Nab und der Spulenaufnahme. Ich hab 2 Orig. Revox Nabs mit der 99 bekommen, die sind am schlimmsten.

Oder wie macht ihr das, schaut ihr nicht auf eiern der Spulen, bei Play ist es ja nicht so wild, aber beim Spulen.

Danke für eine Info.
Gruß - Theo
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#2
Akai Nab Adapter können sehr fest auf dem Dreizack der PR99 gespannt werden, eiern tun sie aber genau so wie die Revoxe. Die Bandmitte kann, wie bei jeder Maschine am Mittnehmer eingestellt werden.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#3
Einen schönen guten Morgen Theo.
Ich habe dich immer mit Teac in Erinnerung.
Deswegen eine wahrscheinlich irre blöde Frage. Den Innenring vom Adapter hast du zugedreht??
Mit dem klammert der Adapter sich fest. Aber das weißt du mit Sicherheit....
Dann hat die PR99 meist diese lange Dreizackverriegelung aus Metall, die sich nicht keilförmig in den Adapter senkt, sondern obenauf sitzt. Die Flügel sind sehr schmal wegen der Offenwickelteller. Mit dieser Verriegelung kann man denn Adapter manchmal nicht richtig "erwischen".
Daran, dass der Adapter bei Akaimaschinen je nach Spulentyp verschiedenen aufgesetzt wird,, kann es kaum liegen....
Letzte Variante, er eiert, aber erlebt habe ich selbst das noch nie..
Und falls die Feder in der Verriegelung genauso wie wir ihre Spannkraft etwas eingebüßt haben sollte, könntest du mit einer Festverschraubung (3,5) testen.
Was es auch noch gibt : manchmal sind die Bandteller eierig und der Adapter kann nichts dafür.
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#4
Auf AKAI-Adaptern haben viele Spulen, je nach Hersteller, noch zuviel Spiel und eiern deshalb.

Wirkliche Abhilfe schaffen nur die NAB-Adapter von UHER. Die zentrieren sich auf jedem Bandteller unabhängig vom Dreizack der verwendeten Maschine und sie zentrieren auch die Spule auf dem Adapter, was bei den AKAI-Adaptern nicht der Fall ist. Bei diesen muss man durch geschicktes Verschieben der Spule von Hand noch versuchen, die optisch bestmögliche Zentrierung zu erreichen, was lästig ist.

Grüße von Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#5
Morgen Frankie.... der Beitrag von Theo ist ein bißchen schwer auszuwerten, finde ich.
Oben eiern die Kelche. Was ja dann die Adapter oder vielleicht die Bandteller betrifft.
Weiter unten kommen eiernde Spulen zu Wort.
Das sind ja schon zwei Probleme, die verschiedene Experimente nach sich ziehen. Rolleyes

Habe gerade rausgelesen, dass auch Revox NABs eiern.
Die sind am schlimmsten....
Wenn damit Revox NAB Adapter gemeint sind, würde ich mir die Bandteller ansehen.
Theo muss das genauer beschreiben.
Was mich auch irritiert, ist, dass die Kelche eiern "wenn man drankomnt".
Das klingt wie nicht zugedrehter Innenring.
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#6
Morgen Leute. Ihr habt Recht, hab zu wenig beschrieben. Es geht um die PR 99
Zur Info: Akai Nabs habe ich KEINE mehr, ich wollte nur wissen ob sie ohne verstellen der Bandteller eingesetzt werden können.

Also: Beide Bandteller laufen perfekt rund, mit Messuhr überprüft.
Die Verriegelungen haben beide, ohne Spulen, gerade mal 4/100 Unwucht. Das ist aber vernachlässigbar.
Hochwertige Kunststoff Spulen ( Orig. Tandberg ) mit Dreizack Befestigung laufen einwandfrei auf der 99, so gut wie kein Schlag.

Die Orig. Revox Nabs haben leider aufgrund der etwas zu großen Bohrung schon von Haus aus einen mehr oder weniger großen Schlag.
Das ist genau das was Frank vorhin geschrieben hat, da muss man die Spulen auf den Nabs hin-her schieben und dann verriegeln.
Genauso, nur etwas weniger sind die neuen Nabs von Darklab. 

Ich hab das gestern Abend an der Thorens überprüft, da laufen die Darklab Nabs einwandfrei rund, fast kein Schlag. Da ist der Aufnahmebolzen aber auch dicker.
Auch die Revox Nabs laufen da besser.
Also werde ich damit leben, bei meinen Akais hab ich darauf auch nicht geachtet.

Ich danke allen die sich Gedanken gemacht haben.

Gruß - Theo
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#7
Bei meiner PR99 war der Anpressdruck des Dreizacks auch etwas schwach.
Ich habe die langen, Metall Dreizack , seinerzeit von ReVox Online neu,- ich weis
nun nicht, ob es bei der PR99 auch die kurzen Dreizack gab.

Wie dem auch sei, löst man im Dreizack vorsichtig die Mittenschraube, nimmt die Feder
heraus und dehnt diese etwas, erhöht sich der Anpressdruck des Dreizach beträchtlich.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#8
Ich kann deine Beiträge schlecht verstehen, weil du immer von "NABs" schreibst.
Bitte nicht sauer sein Theo.
Ich schreibe einfach mal Spule und Adapter. Da entsteht kein Missverständnis.
Wenn ich gute Gummis auf dem Adapter habe, haben die Spulen nicht viel Spiel und lassen sich ganz gut befestigen.
Das ist das eine.

Das andere ist die Befestigung des Adapters auf dem Bandteller.
Ich bin jetzt echt durcheinander

Geht es jetzt nämlich um die Verbindung Bandteller-Revoxadapter (wo Rally auch hindenkt), ist diese tatsächlich mangelhaft.
Nach Versuchen mit den eingebauten Federn habe ich mir mit einer Festverschraubung mittels einer 3,5er Inbusschraube wirksam geholfen.


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#9
Dann kommt dazu, wie ich oben geschrieben habe, dass die Metallflügel der langen Dreizackverriegelung den Adapter sehr schlecht zentrieren. Das machen die Plasteflügel besser, weil sie leicht keilförmig sind und in den Adapter reingehen.
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#10
Hallo Herbert, ich meine wie du sagst Adapter alleine und einmal Adapter und Spule. 
Meine Adapter eiern schon alleine, ohne Spulen, auf der Dreizackverriegelung.
Ich lasse es jetzt aber so. Da ich ja genug Adapter mit und ohne Kelche habe, und auch genug Spulen, werde ich mit einige so gut wie möglich
zentrieren und dann so lassen. Ich muss ja die Spulen nicht drehen.

Die Verriegelungen sind bei meiner 99 auch komplett aus Metall, da ich seit 8 Jahren keine Revox mehr hatte, kann ich nicht sagen ob es lange oder kurze sind.
Ich denke aber es sind die langen.

Gruß - Theo

PS: Mit - 3,5er - Inbusschraube meinst du den Inbuskopf oder das Gewinde M 3,5mm??
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#11
Alles klar Theo. Wink
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#12
Wenn nur die Kelche der Revox-Adapter eiern, nicht die Adapter selbst: Die Kelche müssen auf den Adaptern zentriert werden. Dazu die drei Schrauben leicht lockern und beim Anziehen schauen, dass der Kelch zentriert bleibt. Wenn dann noch gute (nicht verhärtete) Gummiringe auf den Adaptern sind, dann laufen die sauber rund. Zumindest bei mir...
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#13
Hallo Hans Peter, leider eiern selbst die Adapter alleine schon auf den Verriegelungen. Die Bohrungen sind etwas zu groß.

Gruß - Theo
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#14
Welchen Sinn haben eigentlich diese Kelche?
VG Jürgen
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#15
Sie sehen chic aus, nicht mehr und nicht weniger.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#16
Ich habe mal gelesen, dass diese Kelche in den Studios zum leichteren "Von Hand drehen" eingeführt wurden! Huh 

Gruß
Hörbie
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#17
Ja, das Geeiere der Adapter (NAB-Hub/Kelch) geht mir auch auf den Senkel. 
Ich habe unterschiedlichste Varianten (original Revox und diverse Nachbauten), alle haben das gleiche Problem.
Mal laufen sie super, mal eiern sie fürchterlich. Der entscheidene Punkt ist (wie hier schon angesprochen..) die Zentrierung am Dreizack-Dorn.
Je nach Fertigungstoleranz der Adapter ist hier mehr oder weniger Luft.

Diese Adapter scheinen eine andere Strategie der Klemmung zu haben.
Durch die konische Hülse sind sie (theoretisch..) selbstzentrierend und sogar in gewissen Grenzen vom Durchmesser des Dorns unabhängig.
Den O-Ring haben sie durch eine Feder ersetzt...
Der Preis ist auf jeden Fall OK (wenn man sie mit den Preisen der Standard-Adapter vergleicht).
Ich überlege momentan noch, mir eine  Satz zu gönnen..würde dann hier auf jeden Fall berichten.**

Alternativ habe ich auch schon darüber nachgedacht, die Adapter einfach auf den Maschinen festzuschrauben.
Dann braucht man eben mehr Adapter, aber kann diese dann wenigstens dauerhaft zentrieren.

Beste Grüße,
Wilhelm

**edit: habe gerade gesehen, dass noch über 20€ Versand dazu kommen...das relativiert es wieder...(dann doch besser "festschrauben & fertig")
Wir lösen ständig nur Probleme die wir ohne uns nicht hätten
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#18
Knapp 330 € für zwei Stück finde ich aber schon recht happig.

Gruß Micha
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#19
Hallo Wilhelm,
diese Adapter sehen natürlich raffiniert aus und auch bezüglich der bulgarischen Entwicklung mit gefederten Ronden gibt es gute Erfahrungen.
Nur kostet eben jede Problembehebung auf diese Weise eben wieder schnell mal 150€ aufwärts.
Kann jeder machen, ich hab keine Vorurteile.
Ich probiere mit Sachen, die ich bereits habe und für die ich bereits Geld ausgegeben habe. Die Originale wirken optisch gut auf der passenden Maschine , deswegen möchte ich sie nutzen
Habe mir diese roten Gummiringe aus Silikonkautschuk bestellt und die halten bei mir jede Spule besser als die bekannten schwarzen Ringe. (Dieses Thema wurde hier im Forum diskutiert).

Aus der Dreizackverriegelung habe ich Schraube und Feder entfernt. Edelstahl-Inbusschraube ohne Feder, aber mit durchgehendem Gewinde eingesetzt. Adapter aufgesetzt, ausgerichtet, Dreizack in der Aufnahmenut liebevoll ausgerichtet, festgeschraubt.
Probelauf ohne Spule, eventuelle Korrektur.
Läuft schön rund und eiert nicht.
Sieht original aus und ist praktisch, wenn man ausschließlich NAB Spulen verwendet.
Das ist die einfachste Lösung, wenn man eine Neuanschaffung nicht möchte.

Die Kelche: mögen sie Zierde oder praktikabel sein, darüber gibt es auch unterschiedliche Meinungen.
Mit ihnen hat man mehr Drehkraft auf die Adapter(wenn diese gepflegt sind) und man kann sehr gut das Band manuell in beide Richtungen bewegen, wo zB der Teac Adapter gerne aufgeht.
Ich würde sie also nicht als nutzlos bezeichnen.
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#20
Diese Art der Befestigung hat die Thorens, und auch die Orig. Ballfinger.
Ich überlege gerade ob ich nicht einen Revox Bandteller im E... kaufe und den Dreizack gegen einen 8,00mm Edelstahl Dorn mit M8 Gewinde ersetze. 
Ich mach gleich mal Bilder an der Thorens.

Was auch möglich wäre, die Adapter, ohne Kech, auf die Drehbank, Zentrisch spannen und die Bohrung auf zb. 9,00mm aufbohren.
Dann diverse Hülsen, Material ??, mit außen genau 8,99m, also so das sie satt reingeht, und mit innen Durchmesser einzeln auf die Verriegelungen unserer Maschinen
abgestimmt. Also wie ein kleiner Satz mit 1-5 ?? Stück je Teller. Kleine hübsche Holtkiste oder die super Kisten von Frank wo er die Adapter verschickt,
da ist noch Platz drin für diese Hülsen.
Da mach ich mir mal Gedanken, zur Zeit gerade Positiv getestet, Mist.

Gruß - Theo
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#21
Da kann man gleich die Bandteller der AS 6000 nehmen, besser geht kaum.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#22
(05.04.2022, 11:46)micha1422 schrieb: Knapp 330 € für zwei Stück finde ich aber schon recht happig.

Gruß Micha

..ich habe es anders gelesen (bzw. verstanden)..die 157€ wären für's Paar (in der Titelzeile steht immerhin "2pcs.")..aber bei solchen Angeboten
weiss man es immer erst wirklich genau, wenn man den Anbieter explizit fragt.
330€ wären dann auch definitiv zu viel (aber immer noch billiger als die Nagra-Dinger ;-)

@Herbert
..Die Kelche: mögen sie Zierde oder praktikabel sein, darüber gibt es auch unterschiedliche Meinungen...

Ich finde die Kelche nicht nur optisch schön sondern auch absolut praktikabel. Gerade auf grösseren Maschinen gibt es nichts besseres!
Dabei ist gerade die ganz normale Tulpe wirklich sehr ergonomisch. ich habe auch 1 Pärchen mit geriffeltem Rand..die sind zwar schick aber nicht gut zu handlen.
Beste Grüße,
Wilhelm
Wir lösen ständig nur Probleme die wir ohne uns nicht hätten
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#23
(05.04.2022, 11:48)Herbert schrieb: Mit ihnen hat man mehr Drehkraft auf die Adapter(wenn diese gepflegt sind) und man kann sehr gut das Band manuell in beide Richtungen bewegen, wo zB der Teac Adapter gerne aufgeht.
Ich würde sie also nicht als nutzlos bezeichnen.

Wilhelm : Da stimmen wir doch völlig überein!

(05.04.2022, 10:43)akai747fan schrieb: Sie sehen chic aus, nicht mehr und nicht weniger.

Ich fand das nicht ganz so richtig...

(05.04.2022, 10:53)djhoerbie schrieb: Ich habe mal gelesen, dass diese Kelche in den Studios zum leichteren "Von Hand drehen" eingeführt wurden! Huh 

Gruß
Hörbie

Das ist nicht von der Hand zu weisen.
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#24
Hallo, so sieht die Aufnahme an der Thorens und auch an den Ballfinger aus. Der Bolzen ist genau 8,00 mm.

Gruß - Theo

   
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#25
   

   

Ist bei ASC ähnlich, aber irgendwie besser gelöst

(AS 6002 S )

.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


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Gruß
Ralf
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#26
Hallo!

Interessante Lösung (Thorens/Balfinger).

Hier wird versucht, den eingesparten Dreizack duch größeren
Gewindebolzen und dreiflügeliige Mutter (hübsch sieht sie ja aus)
zu kompensieren.
Paßt denn die ausladende Mutter in die Vertiefung von tieferen
NAB-Adaptern (AKAI/UHER)?

Mir persönlich gefällt die ASC-Lösung besser.

Gruß
Wolfgang

Nachtrag:
Weil mir die originalen ASC-Befestigungen zu glatt waren,
habe ich eine Offerte im BRAUN-Forum genutzt, und zwei
Nachbauten der Rändelmuttern von TG5xx für kleines
Geld gekauft. Die sind sehr viel griffiger in der Praxis:

   

Bei ebay werden diese Nachbauten für stattliche 50Euro/Paar angeboten.
M. E. ein überhöhter Preis...
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#27
Hey, wie immer Geschmackssache. Als Handwerksmeister im Metallbau halte ich die Ballfinger Aufnahme für besser, wegen dem Passgenauen Durchmesser.
Dies wirkt sich natürlich nur auf Präzisions Spulen und/oder Pr. Nab Adapter aus. Die Adapter von Darklab sind auf jeden Fall Präzision. 
Die Mutter passt in jeden Kelch der zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist.

Was ich gerne mal probieren würde ist ob der Ballfinger Teller mit seiner Unterseitigen Aufnahme auf eine Revox passen würde, oder passend gemacht werden kann.

Gruß - Theo
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#28
(06.04.2022, 18:47)cisumgolana schrieb: Hallo!

Interessante Lösung (Thorens/Balfinger).

Hier wird versucht, den eingesparten Dreizack duch größeren
Gewindebolzen und dreiflügeliige Mutter (hübsch sieht sie ja aus)
zu kompensieren.
Paßt denn die ausladende Mutter in die Vertiefung von tieferen
NAB-Adaptern (AKAI/UHER)?

Mir persönlich gefällt die ASC-Lösung besser.

Gruß
Wolfgang

Nachtrag:
Weil mir die originalen ASC-Befestigungen zu glatt waren,
habe ich eine Offerte im BRAUN-Forum genutzt, und zwei
Nachbauten der Rändelmuttern von TG5xx für kleines
Geld gekauft. Die sind sehr viel griffiger in der Praxis:



Bei ebay werden diese Nachbauten für stattliche 50Euro/Paar angeboten.
M. E. ein überhöhter Preis...
Die älteren ASC 6000 Maschinen (ohne "S" ) hatten auch schwarze, hutförmige Rändelschrauben als Befestigungen.
Die von mir gezeigten glatte Alu Zylinderschrauben kamen mit Einführung der ASC " S" Versionen.

@ Theo, die Spulenteller der ASC sind "aus dem Vollen" und die 3 Zacke mehr als nur passgenau.
Das ehem. Braun Chefentwicklerteam wußte ganz genau, was man da machte, denke ich `mal
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


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Gruß
Ralf
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#29
Hallo Ralf, das denke ich auch dass die wussten was sie machen.
Das die Teller aus dem Vollen sind wusste ich allerdings nicht.

Gruß - Theo
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#30
Bitte mal für normalsterbliche Nichtentwicklungschefs:
Was bedeutet hier aus dem Vollen?
Bandteller+Dreizackaufnahme+Arretierungsgewinde=ein Stück?
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#31
Hallo Herbert!

Im Prinzip ja.
Wobei das ja unterscheidliche Materialien sind.
Der Gewindebolzen ist beim Spritzvorgang zur
Fertigung des Bandtelles gleich mit eingearbeitet
worden.
Meiner Meinung nach, passt die Bezeichnung "aus dem Vollen"...

Gruß
Wolfgang

@Theo:
Ich stelle ja nicht in Abrede, daß die Balfinger-Lösung schlechter
als die ASC-Lösung ist. Sie ist m. E. nur komplizierter - und na-
türlich Geschmacksache (bzw. wie die Spulen passend zum Band-
gerät).
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#32
Nachtrag:

Nach meinem Kenntnisstand gab es von ASC anscheinend
vier unterschiedliche Arretierungsschrauben:

   
(wie bei den BRAUN TG5xx-Bandmaschinen)

   
(v. links: wie oben, aber glatt; einfache Zylinder-Hutmuttern; massive Luxus-Verschraubungen)

Wobei ich bei Letzteren den überstehenden Kragen auf der Unterseite zur Schonung der
Spulen Samt-DCfix aufgeklebt habe.

Anwendungsbeispiel der Zier-Muttern:

   

Gruß
Wolfgang
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#33
Hallo Wolfgang, die sind mal klasse. Würdest du die mal vermessen?. Das wäre nett.

Gruß - Theo
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#34
Hallo Theo!

Gerne doch.

Aber gib mir etwas Zeit, denn die Zierschrauben sind auf
den jeweiligen AS600x-S befestigt. Und die sind z. Zt.
gut weg gestellt. Meine TD20A/-SE müssen ja auch in
Bewegung bleiben.

Für Deine Balfinger/Thorens müßtest Du dann aber ein
Sackloch für 8mm-Gewinde berücksichtigen.

Gruß
Wolfgang
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#35
(07.04.2022, 08:56)cisumgolana schrieb: Nachtrag:

Nach meinem Kenntnisstand gab es von ASC anscheinend
vier unterschiedliche Arretierungsschrauben:


(wie bei den BRAUN TG5xx-Bandmaschinen)


(v. links: wie oben, aber glatt; einfache Zylinder-Hutmuttern; massive Luxus-Verschraubungen)

Wobei ich bei Letzteren den überstehenden Kragen auf der Unterseite zur Schonung der
Spulen Samt-DCfix aufgeklebt habe.

Anwendungsbeispiel der Zier-Muttern:



Gruß
Wolfgang

Die Dinger habe ich auch, in Fachkreisen als "Eierbecher" bekannt.  Sind nicht wirklich brauchbar, anständige Adapter / Kelche
lassen sich damit nicht verschrauben, ziemlich unhandlich.
habe für die Teile viel Geld bezahlt, aber quasi kaun genutzt, eher was um den "Haben Faktor" zu befriedigen.
Am praktikabelsten sind tatsächlich die schwarzen, gerändelten Hutmuttern der alter 6000er Versionen.
.
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aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


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Gruß
Ralf
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#36
Hallo Ralf!

Deine Erfahrungen sind Andere als die Meinen.

Ich benutze bei Verwendung von 3-Zack-Spulen,
wovon ich >60 im Einsatz habe, ausschliesslich
die "Eierbecher". Unhandlich bei der Benutzung?
Für mich nicht.

   

Die gerändelten Hutmuttern benutze ich dann,
wenn ich NAB-Adapter brauche.

Die glatten Hutmuttern dagegen sind auf dem
"Abstellgleis"...

Gruß
Wolfgang
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#37
(07.04.2022, 18:22)cisumgolana schrieb: Hallo Ralf!

Deine Erfahrungen sind Andere als die Meinen.

Ich benutze bei Verwendung von 3-Zack-Spulen
ausschliesslich die "Eierbecher". Unhandlich bei
der Benutzung? Für mich nicht.



Die gerändelten Hutmuttern benutze ich dann,
wenn ich NAB-Adapter brauche.

Die glatten Hutmuttern dagegen sind auf dem
"Abstellgleis"...

Gruß
Wolfgang
Hast Recht, habe mich da mißverständlich ausgedrückt, - für Kunststoff Dreizack echt gut.
Ich meine allerdings jede Art von Adapter, Kelchen etc.
- Da kommt man dann immer in die Verlegenheit mehrere "Schraubbefestigungen" lose herumliegen zu haben, wenn man zwischen 
Dreizack und NAB Spule wechselt... und wie oft ist mir im Halbdunkeln so eine Rändelschraube runter geflogen und ich bin über dem Boden
herumgekrochen..  Big Grin
So hat eben jede Befestigungsart Vor- und Nachteile   Wink
.
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Gruß
Ralf
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#38
(07.04.2022, 18:22)cisumgolana schrieb: Ich benutze bei Verwendung von 3-Zack-Spulen,
wovon ich >60 im Einsatz habe, ausschliesslich
die "Eierbecher". 
Gruß
Wolfgang

Sind wohl nur für "Liegend"-Betrieb gedacht... ;-))

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#39
...stehend nur unter Zuhilfenahme von Sekundenkleber... Big Grin
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#40
Guten Morgen!
Wolfgang, dein Foto mit den Eiern beweist ne Menge Humor.
Gibt es denn Messprotokolle und Diagramme, bei welcher Bandgeschwindigkeit die Eier dort wie lange sitzen bleiben?
Auch würde mich das Umspulverhalten von rohen Eiern sehr interessieren. Big Grin

Habe gestern anlässlich eines Bremsbandtausches die fest verschraubten Adapter meiner Revox neu "installiert" und gebe Theo nun absolut recht. Ich hatte das nur mit der Zeit vergessen.
Es ist eine elende Zirkelei, die Adapter mit den langen Metallverriegelungen so auszurichten, dass sie gerade laufen. 
Ursache sind die schmalen Flügelchen, die gerade mal so die Nut im Adapter erwischen, aber nicht richtig zentrieren. 
Hat man dann noch die berühmten Kelche drauf, werden sie zu Seismographen jeder kleinen Ungenauigkeit.
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#41
(06.04.2022, 18:47)cisumgolana schrieb: Hallo!
...
Bei ebay werden diese Nachbauten für stattliche 50Euro/Paar angeboten.
M. E. ein überhöhter Preis...

Genau, denn es gibt für M8 ja Standardlösungen für nahezu jeden Geschmack (Sterngriffmutter, Rändelmutter, usw.).
VG Jürgen
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#42
Ein kleines Video vom Eierbecher Umspulbetrieb würde mich ebenfalls brennend interessieren (gerührt oder geschüttelt ?).

Auch wenn die Teile technischer Unfug sein mögen, sie sehen doch irgendwie cool aus und ich bin sicher, dass auch Freund 007 seine Royal Ferrograph damit ausgerüstet hat.

Cheers, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#43
Hallo Theo!

Hier die gewünschten Meßdaten der ASC-Zierverschraubung:

Durchmesser = 45mm
Höhe = 30mm
KORREKTUR:
"Taillen-Umfang Durchmesser" = 36mm
Vertiefungsmitte = ca. 18mm
Rand, oben/unten = 3mm
Fasen, oben/unten = 4mm

Gruß
Wolfgang

@Frank:
Ein Video vom Play-/Spulbetrieb gibt es.
Ist aber viel zu groß, um es hier zu zeigen.
Außerdem ist es nicht so spekulär, wie Du
vielleicht vermutest. Da sich das Ei genau
im Mittelpunkt der Drehung befindet, passiert
nichts. Das Ei steht einfach da. Auch beim
Abbremsen (Eigenreibung)...
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#44
Photo 
Das Problem mit den "eiernden" Revox-Adaptern habe ich auch, und zwar auf verschiedenen Maschinen (Studer, Revox). Für mich haben sich die originalen Tascam-Adapter zum Zudrehen sehr bewährt. Bei denen zentriert sich die Spule deutlich besser.
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#45
Hallo, ich hab mir jetzt zwei Nagelneue Uher Nabs, noch im Orig. Karton versiegelt, gekauft.
Ich muss sagen, die sind mind. so gut wie die Akai, event. einen Tikken besser. Einziger Nachteil, wenn man die Innere Mutter zum Spannen auf dem Dreizack / Gewindedorn
zu weit aufdreht, drückt die große Druckfeder die Mutter ganz raus. Da wäre eine Begrenzung gut gewesen. Aber normalerweise werden die Nabs ja einmal aufgesetzt
und verbleiben auf den Wickelteller.
Die Rundlauf Genauigkeit ist um Galaxien besser als bei den Revox, Teac oderoder. Lediglich die Nabs mit Kelch von Frank Brattig sind eine Klasse für sich. 
die stehen den Uher nur gering nach, allerdings werden sie ja nur vom Dreizack gehalten.

Gruß - Theo
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#46
Hallo Theo!

Glückwunsch zu den NOS UHER-NAB-Adapter.

Ich verwende schon lange diese NAB-Adapter
auf allen Großspulern.

Die Tandbergs betriebe ich schon mal mit den
Orginal-Adaptern. Mehr aus optischen Gründen...

Gruß
Wolfgang
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