Revox B77 MKII
#1
Hallo Zusammen!
Anbei die gewünschten Fotos vom User Alexander. Eine generalüberholte 2-Spur Maschine. So jedenfalls angeboten! Schaut mal , was zu machen ist.
MfG
Rainer


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#2
...zumindest scheint sie von innen recht sauber zu sein....aaaaber generalüberholt.....was wurde denn vom General gemacht?
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#3
Genau die Frage stelle ich mir auch Gyrator.
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#4
Der Trimmer der Capstanregelplatine scheint generalstabsmäßig erneuert worden zu sein
Viele Grüße
Jörg
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#5
Allerdings, die Knallfrösche sind ausgetauscht bzw. der an der Sicherung im Netzbereich einfach entfernt. Im Wiedergabeverstärker scheinen auch neue Kondensatoren eingelötet zu sein. Bei den Motorkondensatoren bin ich mir nicht sicher.
Also eine Menge Arbeit.
MfG
Rainer

Jörg, vielen Dank für Deine Antwort!

Hallo!
Was sagt Ihr zu den Tonköpfen?
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#6
Die Motorkondensatoren sind wohl nicht original, weil 4 uF da nicht verbaut wurden. Original sind 4,3 uF bei den Wickelmotoren und 3,5 uF am Capstan. Kann man neu durch 5 uF bzw. 4 uF ersetzen. In der abgebildeten B77 sollten also hinter dem 4,0er zwei 5,0er sitzen.

Auf der Laufwersteuerung würde ich auf jeden Fall den C12 ersetzen (der Elko nahe am Montagwinkel). Der macht oft Ärger (Schlaufenbildung bei Rückspulen -> Play)

Die Köpfe finde ich ziemlich gut.

Generalüberholt ist die Capstansteuerung ... die Trimmer auf den Audioplatinen wären noch zu begutachten bei abgenommener Bodenplatte.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#7
Laufwerkssteuerung und Netzteil ist mal definitiv nicht generalüberholt....sehe noch jede Menge Philips Elkos, ebenso auch auf den Audiokarten. Die gehören erneuert.
Gruß André
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#8
Die hellgrau/blauen PHILIPS Elkos würde ich zuallererst erneuern, wenn's meine wäre !

Diese von REVOX in späten B77 verwendeten Scheißdinger "glänzen" durch sehr hohe Ausfallquoten :-(

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#9
Ganz genau. Bei mir habe ich sie alle rausgemacht und ersetzt.
Bei der PR99 erwartet mich das auch noch.
Wollte noch ein Foto dazutun, ist aber leider zu groß....
dann eben ein halbes Foto...


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#10
Bezüglich der Philips Elkos hatte ich kürzlich was Interessantes:
Ich hatte einen Philips CD-Spieler vor mir aus den späteren 80ern, damals wohl ein relativ teures Gerät. Ich hatte also damit gerechnet, zahlreiche eben dieser Philips Elkos im inneren zu finden. Und was war drinnen? Überall Nichicon Fine Gold Elkos. Ich weiß sicher, dass das Gerät nie in Reparatur war, ist also Original-Zustand. Von daher interessant, dass Philips seine Elkos an Revox verkauft und selbst lieber Nichicon benutzt...

Gruß
Robert
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#11
Unter generalüberholt verstehe auch ich was anderes, insbesondere in Anbetracht der rudelweise noch vorhandenen Philips-Elkos.

Die Köpfe hingegen sehen noch sehr gut aus, 2,5 - 3 mm flacher Einschliff. Die sind noch für 5000 Betriebsstunden gut!
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#12
Dann sind wir uns ja einig, dass an dieser B77 noch einiges zu erledigen gibt.
Schon erstaunlich was sich so alles "generalüberholt" nennt. Ich nenne sowas verarsche.
Gruß André
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#13
Ich hab mich nicht getraut, das so deutlich zu sagen, André.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#14
Ist das eine 19/38er Maschine von 1989 (lt Zettel auf dem Motor)?
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#15
Da muss man kein Blatt vor dem Mund nehmen, Frank. Das ist nun mal einfach die Realität. 
Dafür habe ich einfach schon zu viel Mist gesehen bei Bandmaschinen, die angeblich komplett überholt gewesen sein sollen. 

Bei dieser B77 kann man sie als repariert und evtl. als funktionsfähig bezeichnen. Alles andere trifft nicht zu.

(03.04.2022, 20:22)Herbert schrieb: Ist das eine 19/38er Maschine von 1989 (lt Zettel auf dem Motor)?

Der Capstanwelle nach zu urteilen, sollte das eine 19/38 cm/sec sein.
Gruß André
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#16
Ja, der General verkauft erfolgreicher, womit wir uns wieder die Preisentwicklung verkneifen.
"teilüberholt...."
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#17
Einmal durchgefeudelt betrachten eben manche als "Generalüberholt" genauso wie "nicht geprüft" heisst, dass es viele Probleme gibt...
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#18
Abgesehen davon sieht sie ordentlich aus, ist Highspeed, nicht uralt.
Ein Drittel ist vermutlich erledigt, die anderen beiden sollte man nachholen.
Wenn der Preis vielleicht zu hoch war, kann man es eh nicht mehr ändern.
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#19
Auf den Bildern mit den Köpfen sieht mir die Tonwelle im Hintergrund aber eher wie 9.5/19 cm/s ?

Viele Grüße
Andreas
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#20
(03.04.2022, 20:43)Herbert schrieb: Ein Drittel ist vermutlich erledigt, die anderen beiden sollte man nachholen.

Welches Drittel soll das sein?
Es ist bestenfalls die Capstanregelplatine überholt worden, ansonsten gar nix.

Die Capstanwelle sieht mir verdächtig nach Standard (9,5/19) aus - die der HS ist viel dicker.
Viele Grüße
Jörg
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#21
Du kannst schon recht haben. Am Handy sehe ich es nicht gut, deswegen fragte ich danach.
Wird sich ja sicherlich noch aufklären.. Gute Nacht!
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#22
(03.04.2022, 21:22)andreas42 schrieb: Auf den Bildern mit den Köpfen sieht mir die Tonwelle im Hintergrund aber eher wie 9.5/19 cm/s ?

Viele Grüße
Andreas

Okay...vielleicht habe ich mich auch nur versehen.
Gruß André
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#23
(03.04.2022, 21:39)Baruse schrieb:
(03.04.2022, 20:43)Herbert schrieb: Ein Drittel ist vermutlich erledigt, die anderen beiden sollte man nachholen.

Welches Drittel soll das sein?
Es ist bestenfalls die Capstanregelplatine überholt worden, ansonsten gar nix.

Die Capstanwelle sieht mir verdächtig nach Standard (9,5/19) aus - die der HS ist viel dicker.

Ja, wenn man's direkt ausspricht, ist es nicht mal ein Viertel. 
Und neue Motorkondensatoren von vor paar Jahren reißen die Sache auch nicht rum. 
Bin wieder zu weich heute....
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#24
Vielen Dank für die zahlreichen, konstruktiven Äußerungen. So in etwa habe ich mir die Revisionsarbeiten auch vorgestellt. Es ist eine Normalspurmaschine 9,5 / 19.
Ich werde mich die Tage mal an die Arbeit machen.
Ich wünsche allen noch eine gute Woche!
MfG
Rainer
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#25
Guten Morgen und danke für die Aufklärung mit der Geschwindigkeit.
Für manche Sachen sind Fotos am Handy einfach zu klein.
Es wurde ja auch immer mal wieder über verschiedene Artikelbeschreibungen diskutiert.
"Generalüberholt" ist ein schwammiger Begriff, den eventuell auch jemand verwendet, der besonders intensiv gereinigt hat.
Ich würde jetzt unabhängig von der Kaufsumme die "restlichen" Elkos, Tantals, Potis austauschen und dabei die Motivation haben, die Maschine besser kennenzulernen.
Danach muß sie aber auch eingestellt /eingemessen werden (Pegelsprung).
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#26
Herbert, vielen Dank. So werde ich vorgehen. Ich hoffe, dass ich demnächst etwas mehr Zeit dafür habe. Ich musste die Fotos für´s Forum verkleinern, sonst hätte ich sie nicht hochladen können.
MfG
Rainer
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#27
(04.04.2022, 05:02)Drigusta schrieb:  Es ist eine Normalspurmaschine 9,5 / 19.
Ich werde mich die Tage mal an die Arbeit machen.

Echt Normalspur, also 1435 mm Spurbreite? Sowas habe ich in früheren Zeiten mal gefahren, nannte sich Dampflok...  Wink Big Grin
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#28
Hallo Hannoholgi!
Man sehe mir bitte diese Unachtsamkeit bzgl. der Spur nach. Ich meinte natürlich die Geschwindigkeit.
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#29
Hallo Zusammen!
Heute hätte ich mal eine Frage zu den Distanzscheiben der Wickelmotoren unter den Bremstellern. Ich babe beim Ausbau der Motoren nicht aufgepasst und hatte plötzlich 5 Distanzscheiben da liegen. Regulär sollten doch eigentlich nur zwei Scheiben pro Wickelmotor verbaut sein, oder?
Mich würde also die Anzahl und die Reihenfolge sowie die Dicke der regulär verbauten Scheiben pro Motor interessieren. Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Vielen Dank schon mal.
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#30
Moin

Das war vor kurzem gerade in einem anderen Beitrag Thema. Hier die Infos bei: Pievox
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#31
Vielen Dank für die schnelle Antwort, aber ich glaube der Bericht bezieht sich auf die Bandeinlauf- und auslauflager auf dem Kopfträger nicht auf die Wickelmotoren.
MfG Rainer
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#32
(28.04.2022, 12:08)Drigusta schrieb: Hallo Zusammen!
Heute hätte ich mal eine Frage zu den Distanzscheiben der Wickelmotoren unter den Bremstellern. Ich babe beim Ausbau der Motoren nicht aufgepasst und hatte plötzlich 5 Distanzscheiben da liegen. Regulär sollten doch eigentlich nur zwei Scheiben pro Wickelmotor verbaut sein, oder?
Mich würde also die Anzahl und die Reihenfolge sowie die Dicke der regulär verbauten Scheiben pro Motor interessieren. Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Vielen Dank schon mal.

Die Distanzscheiben dienen dazu, die Bandtellerhöhe korrekt einzustellen.
Das variiert von Maschine zu Maschine, deshalb gibt's da keine Regel.
Da hilft nur ausprobieren.
Ich würde an deiner Stelle unter beide Teller erstmal gleich unterlegen und dann je vor- & zurück spulen.
Läuft das Band exakt mittig in der Spule, so hast du die richtige Tellerhöhe erreicht.
Viele Grüße
Jörg
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#33
Hier ging es um die Wickelmotoren...
Es gibt 0,2 mm und 0,5 mm Scheiben. Diese werden zwischen oberem Seegerring und Bremstrommel gelegt. Die Anzahl bzw. die Gesamtstärke hängt davon ab, wie die Tellerhöhe eingestellt werden soll. Zum Beispiel Einstellung für Kunststoffspulen, so dass das Band mittig aufgewickelt wird. Dann braucht es für Aluspulen eine z.B. 1mm Gummi- oder Silikonauflage auf dem Bandteller.
Oder 2 0,5 mm Scheiben mehr unter der Bremstrommel für Aluspulen ohne zusätzlichen Spacer.

Auf gut deutsch - die vorhandenen Scheiben ersteinmal so verteilen, dass die Teller gleich hoch kommen, und dann schauen, ob das Band gespult wird, ohne an den Spulenflanschen zu schleifen.

Edit: Jörg war schneller  Smile
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#34
Vielen Dank für die Antworten! Das hilft mir schon weiter.
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#35
Hallo Zusammen!
Da ich ja zur Zeit meine B77 revidiere habe ich jetzt ein Problem mit den Bremsen. Nachdem ich neue Bremsbänder montiert hatte, wollte ich die Bremsen neu einstellen. Nach mehreren Stunden ist es mir gelungen, keinen Bandsalat mehr zu produzieren. Jetzt zu dem Problem. Wenn ich von Play auf Stop drücke, hängt das Band immer etwas an der Brummklappe durch, bleibt also nicht gespannt. Ändere ich jetzt die Bremswirkung der linken Bremse ( von vorne gesehen), kommt die Maschine beim Spulen nicht mehr klar.
Hat jemand von Euch eine Idee? Ich würde mich über eine Antwort freuen.
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#36
Ja, die Bremsen machen manchmal Spaß Big Grin 

Drehe mal die Bandteller von Hand - nach "innen" (linken im Uhrzeigersinn, rechten gegen den Uhrzeigersinn) und dann nach "aussen".
Nach "aussen" muss die Bremswirkung stärker als bei Drehung nach "innen". Und die Bremskraft muss jeweils bei beiden Tellern gleich stark sein.
Wenn sie nicht gleich ist, die ganze Bremseinheit minimal in Richtung der stärkeren Bremse verschieben, testen, evtl. nochmal korrigieren, bis es stimmt.

Die Bremsbänder und der Trommelbelag müssen natürlich absolut fettfrei sein...
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#37
Hallo Hans-Volker!
Vielen Dank für die Antwort, werde ich heute Abend gleich ausprobieren.
MfG Rainer
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#38
Mal noch ein Gedanke von mir aus eigenem Erfahren.
Selbst die Anzahl der Scheiben unter der Bremstrommel muss bitte im Zusammenhang mit den Bremsen selbst gesehen werden. Würde man nun zwei Scheiben mehr dort platzieren, um die Spacer zu sparen(was ja ne gute Logik wäre), KÖNNTE es passieren, dass das Bremsband die Bremstrommel nicht mehr mit hundert Prozent greift. Das wird trotzdem gut bremsen, ist mir aber nicht perfekt.
Und an den Vernietungen der Bremsbänder den Winkel zu ändern, ist nicht ratsam, weil das Bremsband dann nicht gleichmäßig anzieht.
Habe mir diese französischen Pappspacer von Ebay bestellt, damit kann man feine Unterschiede ausgleichen.
Mein Weg war also:
-NEUE Bremsbänder auf Rechenpapier legen und an den Vernietungen sehr gerade ausrichten
-Bremsbänder einbauen
-Gleiche Anzahl Scheiben auf die WiMoAchsen, Bremstrommeln montieren, Position im Bremsband checken
-Plastikspule Laufen lassen, Banddurchlauf prüfen, ggf Ausgleich mit weiterer Scheibe bei grobem Unterschied
-Feinkorrektur mit Pappspacern
https://www.ebay.de/itm/282926229194?mkc...media=COPY
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#39
Hallo Hans-Volker und Herbert!
Nochmals vielen Dank für Eure Tipps. Ich habe jetzt erstmal Hans-Volkers Rat befolgt und siehe da, es ist jetzt nicht perfekt aber mehr als akzeptabel ( mü Verstellung!!! ). Vielen Dank dafür. Ja Herbert , ich habe mir auch Spacer besorgt, aber das Ergebnis noch nicht getestet.
Ich wünsche allen noch einen schönen Feierabend.
MfG der Rainer aus OWL
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#40
Schön, dass von dir immer ein Feedback kommt Rainer!
Gutes Gelingen!
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#41
Prima, dass es geklappt hat und ich kann Herbert nur beipflichten - danke für die Rückmeldung  Wink
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#42
Hallo liebe Mitglieder!
Nachdem ich meine B77 MKII nun wirklich revidiert und nach meinen Möglichkeiten eingemessen habe, wurde ein neues LP35 neu bespielt. Folgendes Ergebnis beim Abspielen:
absoluter Hörgenuss, aber nach einer Weile und sporadisch verliert der rechte Aufwickelteller ( von vorne gesehen ) seine Kraft und ich habe Bandsalat an der Andruckrolle. Die Maschine schaltet dann auch ab. Ich kann mir das nicht erklären. Sonst hat der rechte Wickelteller richtig Kraft. Die Motorkondensatoren sind natürlich erneuert. Hat vielleicht jemand einen Tip?
Ich würde mich sehr freuen.
MfG aus Ostwestfalen
Rainer
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#43
Was ist an der rechten Umlenkung am Tonkopfträger montiert, unverändert, also das Original, wurde die Umlenkung demontiert oder evt. verändert oder auch ein Lager statt des Bolzen eingebracht?

Thomas

PS: Ist die Andruckrolle i.O. oder wird diese warm und klebrig?
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
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#44
Hallo Thomas!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Rechter Tonkopfträger ist original und die Andruckrolle ist neu mit Sinter Lager.
MfG Rainer
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#45
Also wenn sich das Band am Bandauslauf staut, geht dies eigentlich nur unter den folgenden Bedingungen:

a) Der rechte Wickel (Aufwickelspule) dreht nicht mehr, da der Motor steht. 
Zieht der Motor denn noch?
Bedeutet, der Bandsalat entsteht zwischen Tonwelle und Umlekung am Bandauslauf des Tonkopfträgers rechts!?

b) Die rechte Umlenkung des Bandauslaufs am Tonkopfträger ist verdreckt! (Zerlegen und reinigen der Teller oben und unten) 

c) Das Bandmaterial ist nicht korrekt auf Breite geschnitten (gab es mal bei Zonal), da die Messer bei der Fertigung verschlissen waren.

d) Die Andruckrolle beginnt durch Erwärmung der selben an zu kleben, gibt es auch bei neuen Andruckrollen. Liegt evt. an falscher Justierung der Andruckkraft.

Bei b, c und d sollte sich das Band im Fehlerfall, um die Tonwelle wickeln. Passiert das?

Grüße

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#46
Hallo Thomas!
Ich denke der Motor der Aufwickelspule hat kurzzeitig keine Kraft. Vielleicht ein Wärmeproblem auf der Laufwerksteuerungsplatine? Punkt b werde ich noch in Angriff nehmen.
Vielen Dank für Deine Mühe!
MfG
Rainer
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#47
Ich bin fast sicher, dass es sich nicht um ein elektronisches, sondern um ein mechanisches Problem handelt.
Schade, dass du nicht in Hannover und Umgebung wohnst....
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#48
Hallo Holger!
Du könntest recht haben, bei den Aufnahmen hatte ich das Problem nicht. Sobald ich Zeit finde, werde ich Thomas Rat mit der rechten Bandlaufführung umsetzen.
P.S. ca. 100km

MfG
Rainer
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#49
Hallo Zusammen!
Ich habe es noch mal probiert: der Aufwickelmotor hat nach ca. 15 min. keine Kraft mehr und fängt an, das Band hängen zu lassen, vorher hat er normale gute Zuglast ( an den NAB Adaptern per Hand getestet ). Ich möchte die Bandführung somit ausschliessen.
Ich mache jetzt aber Feierabend, es ist zu warm.
MfG rainer
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#50
...dann kannst Du diese beiden Stellen (rot) kontrollieren, evt. kalte Lötstelle.

   

Thomas
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