Bernstein-Entmagnetisierungsdrossel preiswert!
#1
Hallo,
es dürfte einige von euch interessieren, dass ich eine besonders preiswerte Quelle für die berühmte Bernstein-Entmagnetisierungsdrossel 2-305 gefunden habe. Der folgende Link führt zu einem Onlineshop für Musikinstrumente, Recording und PA, der sich allgemein durch recht günstige Preise auszeichnet.
Die Bernsteindrossel habe ich bei anderen Versandhändlern bisher nur deutlich teurer gesehen, teilweise will man bis zu 75 Euro dafür haben. Selbst bei Großhändlern kostet sie teilw. deutlich über 50 Euro! Und die verkaufen dann auch nicht an Endverbraucher. Diese Drossel ist nicht mit den zierlichen Fernost-Produkten zu vergleichen, sondern ein Kopf, der in DIESES Feld gerät, hat magnetisierungsmäßig absolut verschissen! Ich habe mir jedenfalls heute eine bestellt (ist sofort lieferbar). Und zwar unter:

http://www.musik-produktiv.de/shop2/shop...nr/9210022

Gruß Holgi
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#2
Das Ding sieht gut aus!

Da scheint eine richtige Spule 'drinzustecken. Nicht so ein zartes Teil womit man wattebäuschchengleich ganz sanft den Kopf bepinselt...
So ein Kaliber habe ich auch, etwas älter schon.
Kleiner Tip: Die Berührungsfläche mit Gewebeklebeband abkleben.
So eine Drossel kann ganz gut Wucht entwickeln, wenn sie im eingeschalteten Zustand Köpfe "wittert". Kann Dellen geben. Beim Entmagnetisieren nicht Bandführung und Tonwelle vergessen.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#3
Bei Bürklin kostet exakt diese Drossel 31,20 Euro netto.
Bei einer Sammelbestellung kostet sie ab 5 Stück noch 29,10 Euro.
Zu finden unter der Bestellnummer 08L100.

Gruß
Michael
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#4
Stimmt, @Michael,
da wollte ich sie auch zuerst bestellen, aber leider ist Bürklin ein Großhandel, der nicht (mehr; früher ging das!) an Endverbraucher verkauft. Man muss gleich zu Anfang beim Ausfüllen des Online-Bestellformulars seine Kundennummer eingeben, ebenso wie die Firma/Behörde/Schule für die man bestellt. Diese Eingaben sind zwingend, ansonsten wird die Bestellung nicht angenommen.
Am Ende muss man folgendes Feld ankreuzen: "Mit dieser Bestellung bestätige ich, dass ich gewerblicher, behördlicher oder schulischer Abnehmer bin!"

Leider bin ich all das nicht und habe auch keine Kundennummer bei Bürklin, wie wohl die meisten hier im Forum, so dass ich den zweitbilligsten Anbieter gewählt habe.
Schließlich mache ich mich strafbar, wenn ich da irgend eine Phantasiefirma eintrage und behaupte, ich wäre gewerblicher Abnehmer!

Gruß Holger
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#5
Das sollte kein Problem sein!

Wer so ein Teil haben möchte, bitte eine e-mail an mich und dann sehen wir weiter.

Es wäre schön, wenn ein paar Dinger zusammenkämen - ist nur einmal Versand und billiger wird es natürlich dann auch.

Die o.g. Preise sind Netto-Preise, d.h. da kommt noch die 16% UST drauf und natürlich der Versand.

Also ranhalten, ich bestelle sowas nur einmal, in ca. 10 Tagen fällt der Hammer!
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#6
Eine für mich bitte!

@hanno
Mit dem Großhandel stimmt zwar, aber da gibt es auch Wege. So wie jetzt über MichaelZ. Abholung ginge evtl. auch ... Jetzt aber erstmal Bestellungen sammeln.

Gruß
Michael
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#7
Für mich auch, bitte!
Michael(F)
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#8
@ MGW51/MichaelZ,

ja, klemme mich verbindlich auf (ca 29-32,-- netto zzgl Porto).

Meine Adresse sende ich Dir per PN.
Gruß

Wolfgang

EDIT: Preisspanne ist ja abhängig von Mindestbestellmenge ;-)
Willi Studers Bastelkisten Wink
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#9
Hallo zusammen,

wer kann da noch nein sagen ... ;-)

da schließe ich mich doch glatt an - nicht nur um die Menge zu pushen!
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#10
Hallo MichaelZ,

ich hab Dir zwar schon eine PM geschickt, aber die anderen sollen ja auch sehen, dass es sich fleißig läppert - ich nehm also ganz selbstlos auch eine =)

Chut goahn,
Thomas
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#11
Ich möchte mich dem Anschließen!

Danke und Gruß

Thomas
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Noa and Mira Awad
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#12
Hallo Freunde,

die Resonanz ist ja sehr hoch!
Darüber bin ich natürlich nicht böse:-)

Vor Mitte Juli werde ich aber keinen Auftrag auslösen - es sind vielleicht ein paar User gerade im Urlaub und die sollen auch eine Chance bekommen.

Aber eine Bitte: Damit mir nichts durch die Lappen geht und weil ja auch ein wenig deutsche Gründlichkeit zu jedem Geschäft gehört, sendet mir Eure Bestellung mit der Anschrift bitte per E-Mail, nicht als PN.

Wenn eine entsprechende Menge zusammenkommt, verliere ich sonst die Übersicht und als E-mail sortiert sich das bei mir leichter ein.
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#13
Grrr... es scheint, da war ich zu schnell! Aber egal. Meine Drossel ist dafür schon da und ausprobiert, eure man nich Big Grin!
Ist wirklich klasse, das Teil. Die Drossel aller Drosseln. Mit einem Taster wird sie aktiviert und zieht dann alle eisernen Gegenstände bis zu einer Entfernung von drei Metern an ;-)
Achtung! Personen mit Herzschrittmachern dürfen die Drossel nicht in Betrieb nehmen (ohne Scheiß)!
Auf die vordere Fläche des Eisenkerns habe ich ein passend zurechtgeschnittenes Stück Tesaband geklebt, denn wenn man bis auf 1cm an die Köpfe ran ist, kann man die Kollision mit denselben kaum noch verhindern. Schlechter ist wegen des sehr massiven Kerns die Erreichbarkeit der Köpfe z.B. beim Uher report. Aber ich denke, da reicht bei DEM Feld auch die Annäherung bis auf einen Zentimeter.

Viel Erfolg beim Entmagnetisieren!

Holgi
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#14
Zitat:hannoholgi postete
....
Ist wirklich klasse, das Teil. Die Drossel aller Drosseln. Mit einem Taster wird sie aktiviert und zieht dann alle eisernen Gegenstände bis zu einer Entfernung von drei Metern an ;-)
....

Holgi
Hi Holgi,

jetzt bin ich aber verwirrt!

Nach drei Meter ist immer noch eine Wirkung erkennbar!!!!!

Wie lang ist denn das Anschlusskabel, so dass man sich auch signifikant weiter als drei Meter vom Kopfträger distanzieren kann?
Oder machst Du es in Wirklichkeit umgekehrt und hälst den Kopfträger oder das Tonbandgerät in der Hand?
Das ganze schein dann auch nur in Turnhallen zu funktionieren, wenn mehr als eine Distanz von drei Metern zur Entmagnetisierung erforderlich wird.

Aber berichte doch einmal genau wie es damit klappt.

Danke und mit wibbelden dipoligen Grüßen

Thomas
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#15
Zitat:hannoholgi postete
(...) und zieht dann alle eisernen Gegenstände bis zu einer Entfernung von drei Metern an ;-)
Wenn Deine Drossel nach dem Einschalten Metallteile anzieht, dann ist es keine Drossel sondern ein Elektromagnet. Bist Du sicher, das richtige gekauft zu habe?

Mit einem Gerät, daß Metallteile anzieht, vulgo einem Magneten, würde ich die Tonköpfe und auch den ganzen Rest Deiner Bandmaschine weiträumig umfahren.
Michael(F)
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#16
Natürlich ist das ein Elektromagnet.
Der Witz dabei ist das Wechselfeld. Das Magnetfeld ist ja nicht konstant, sondern immer auf und abschwellend, wegen dem Wechselstrom. Die Entmagnetisierung führst du durch in dem du das Magnetfeld langsam abklingen lässt. Das erreichst du durch den Wechselstrom und durch das langsame wegbewegen der Drossel.
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#17
Zitat:Michael Franz postete

Wenn Deine Drossel nach dem Einschalten Metallteile anzieht, dann ist es keine Drossel sondern ein Elektromagnet. Bist Du sicher, das richtige gekauft zu haben?

Mit einem Gerät, daß Metallteile anzieht, vulgo einem Magneten, würde ich die Tonköpfe und auch den ganzen Rest Deiner Bandmaschine weiträumig umfahren.

Hallo Michael,

Matthias hat recht,eine Drossel ist im Allgemeinen immer auch ein Elektromagnet.

Warum sich in unserem Falle der Name "Drossel" eingebürgert hat verstehe ich auch nicht so recht, denn die eigentliche Drosselfunktion kommt in unserem Anwendungsfalle nicht zum Tragen. Ich finde "Entmagnetisierungsspule" oder "Entmagnetisierungsmagnet" wäre eine treffendere Bezeichnung gewesen. Aber der Name ist sicher durch den Ursprung und das Aussehen entstanden. Das vorhandene Magnetfeld ist für die Drossel als solche eher eine Nebenerscheinung die aber für unseren Anwendungsfall Priorität erlangt.

Eine Drossel" (außer dem Singvogel) ist ein Fachausdruck für eine Spule mit Kern, wobei man nach Verwendungszweck im jeweiligen Frequenzbereich unterscheidet.
Sie dienen z.B. in Gleichrichterschaltungen als Siebmittel zur Beseitigung von Restwechselspannungen und in Funkentstörschaltungen zur Dämpfung hochfrequenter Störspannungen.
In jedem Falle haben sie die Aufgabe, Wechselströmen einen hohen Widerstand entgegenzusetzen und Gleichströme möglichst ungehindert passieren zu lassen. Darum sind Induktivität und höchstzulässige Stromstärke die wichtigsten Kenngrößen.

Es gibt verschiedene BauformenSadein paar Beispiele)

Stabkerndrosseln haben einen lammelierten stabförmigen Eisenkern, auf dem sich die Wicklung befindet. Im HF-Bereich haben diese Drosseln wegen der geringeren Ummagnetisierungsverluste Maniferkerne.

Bei Ringkerndrosseln liegt die Wicklung auf einem Ringförmigen Eisenkern.

Manteldrosseln werden wie Transformatoren mit Kernblechen aufgebaut.Sollen die Einflüsse der Hysterese vermindert werden, können die Kernbleche mit einem Luftspalt versehen werden.

Doppeldrosseln tragen auf dem gleichen Eisenkern zwei Wicklungen mit entgegengesetztem Wickelsinn. Sie werden in Entstörschaltungen vorzugsweise verwendet.

Im speziellen Falle der Entmagnetisierungsdrossel nutzt man ausschließlich das am Luftspalt (Kernende) austretende periodisch wechselnde und in seiner Intensität auf-und abklingende Magnetfeld zur Entmagnetisierung, indem man die Drossel vom zu entmagnetisierenden Teil allmählich entfernt und dann um 90° wegdreht und abschaltet.

Die frühen Entmagnetisierungs-und Löschdrosseln waren noch hochwertige Ausführungen, sie hatten einen lamellierten E-Kern. Mit ihnen mußte man über der Tonbandspule kreisende Bewegungen ausführen, um die darauf befindlichen Aufnahmen zu löschen.

Die modernen, kleineren Ausführungen haben meißt "nur" einen massiven, unlamellierten Eisenkern mit somit hohen Ummagnetisierungsverlusten, die sich in einer relativ schnellen Erwärmung äußern. Dies bedingt den Hinweis in der Bedienungsanleitung auf eine kurze Einschaltdauer.

Bernd
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#18
Hallo Jungs, vor allem @Thomas und Michael,

ich wollte euch mit meinem "Erfahrungsbericht" nicht verunsichern, sondern hatte einfach maßlos übertrieben! Natürlich ist in drei Metern Entfernung keine Wirkung mehr feststellbar, vielmehr endet diese in etwa 20cm Abstand vom Eisenkern. Und natürlich werden auch keine Eisenteile über mehr als 5cm oder so angezogen! Ihr könnt das Teil also beruhigt kaufen und verwenden - es sei denn, ihr hättet einen Herzschrittmacher, denn diese Warnung war ernst gemeint (steht auch auf der Drossel)! Die Bezeichnung "Entmagnetisierungsdrossel" hat man seinerzeit gewählt, um dem Ding keinen (physikalisch eigentlich korrekten) Namen geben zu müssen, der sich selbst ad absurdum führt. Nämlich "Entmagnetisierungsmagnet". Die Eigenschaft der Spule als Drossel (frequenzabhängiger Widerstand für Wechselströme) ist ja in diesem Fall eigentlich unwichtig; ausschlaggebend ist das magnetische Wechselfeld, das beim langsamen Abklingen die ursprünglich gleichsinnig ausgerichteten und damit magnetisierten Molekularmagnete in einem ferromagnetischen Werkstoff ungeordnet zurücklässt.
Für diejenigen von euch, die noch nie so ein Ding in der Hand hatten, hier die Kurzanleitung:
Sämtliche bespielten Tonbänder, Videokassetten, DAT-Kassetten u.ä. müssen sich bei der Arbeit mit der Drossel in mindestens 1m Entfernung befinden! Drossel mit dem Lichtnetz verbinden. Vorsicht! Stirnfläche des Eisenkerns mit Klebeband, Samt oder Schaumstoffstreifen bekleben. Tonbandmaschine ausschalten! Tonkopfabdeckung entfernen. Alle magnetisierbaren Bandführungen und die Köpfe folgendermaßen behandeln: Den Kern der Drossel der Bandführung/dem Tonkopf nähern und einschalten. Den Eisenkern der Drossel in geringer Entfernung (1-2 cm reicht dicke!) ein paarmal hin- und herbewegen. Die Drossel langsam entfernen (langsam heißt: etwa 10-15 cm/s) bis auf mindestens 50 cm. Erst dann ausschalten.
Ob und wie das funktioniert, kann man leicht mithilfe eines magnetisierten Schraubendrehers kontrollieren. Nach der Behandlung mit der Drossel ist jeder Magnetismus verschwunden :-)!

Viel Erfolg
Holgi
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#19
Da hab' ich voll danebengehauen, sorry!

Mit einer Drossel, kann man, das habe ich gerade ausprobiert, tatsächlich Eisenteile anziehen. Mir war das nicht klar, weil ich dachte, die Wirkung wäre ein wechselweises Anziehen und Abstoßen. Aber es hätte klar sein müssen, denn man muss die Drossel beim Entmagnetisieren ja bewusst von den Köpfen weghalten (Klebeband, Finger...)
Michael(F)
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#20
Information an alle Besteller:

Liebe Freunde,

erstmal vielen Dank für Eure Order.

Bisher sind nur aus diesem Forum hier Bestellungen eingegangen.

Nun werde ich noch eine Woche abwarten was evtl. noch hereinkommt und dann kann ich schonmal was zum Preis sagen.

Wenn es soweit ist, bekommt Ihr alle von mir eine Auftragsbestätigung mit der Vorabrechnung per Email. Dann könnt Ihr noch drei Tage lang Eure Bestellung widerrufen oder meinetwegen verdoppeln - am besten direkt per Telefon - das kommt wenigstens an :-)

Soviel zum Stand der Dinge.
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#21
Liebe Tonbandfreunde!

Michael (MGW51) hat, auf meine Bitte nach Bestellung um weiterer Bauteile bei Bürklin, mich gebeten Euch auszurichten das er Eure Bestellung gleichfalls gerne erweitert.

Ich habe dort ein paar Kondensatoren der X2-Klasse im Rastermaß 22,5mm mitbestellt, da es diese z.B. bei Reichelt für die Größe 0,47uF mit RM22,5 nicht gibt. Diese Kondensatoren wurden gerne von ReVox in den Tonbandgeräten verbaut und befinden sich z.B. in der Tonmotorregelung und der Laufwerkssteuerung (A77) als auch im Relaisprint der A700.
Ähnliche Typen werden auch gerne An Netzschaltern verwendet. Die X2 Typen sind vom Haus aus schwer entflammbar und entsprechen den erhöhten Sicherheitsanforderungen der Schaltung am besten.

Gruß

Thomas
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#22
Hallo MichaelZ,

Deine Vorausschau hat was für sich: komme gerade aus dem Urlaub zurück und möchte auch eine Drossel haben.

Gruss

Ulrich
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#23
Hallo Demagnetizer-Fans!
Möchte nur eine kleine Warnung loswerden, Bernstein ist ein Werkzeug-Label, somit die besagte Drossel eigentlich zum Entmagnetisieren von Stahl und
magnetisch harten Eisenwerkzeugen gedacht.
Die Blechpakete in den Köpfen sind aber weichmagnetisch, somit sind die
beobachteten Remanenz-Feldstärken auch klein.
Ich verwende mit Erfolg seit 30 Jahren eine simple schwache Stabdrossel mit
Regeltrafo. In meiner Zeit bei Studer verwendeten wir eine wohl selbstgebaute
Drossel mit 2 Hörnern.
Falls Bearf besteht, könnte man sowas nachentwickeln.

Zweiter Gefahrenpunkt: Wer mit zu hohen Feldstärken an den Wiedergabekopf
geht, der erzeugt eine Spannung für den Eingangstransistor des Wiedergabe-verstärkers. Kann evtl. den Transistor schädigen.
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#24
Hallo pausenprofi,

was hältst Du - als ehemaliger Studer-Mann - von der Möglichkeit, den Kopfträger (bei Studermaschinen) auszubauen und an einem anderen Ort zu entmagnetisieren?

Gruss

Ulrich
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#25
Der ehemalige Studermann meint dazu:
Never touch a running system.

Zu Deutsch: Wenn der Kopfträger nicht unbedingt ausgebaut werden muß,
besser am Ort lassen.
Außerdem: Bei Amateur-Geräten (wie hier meistens) ist der Kopfträger
nur mit erhöhtem Aufwand auszubauen.
Also: siehe oben!
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#26
Hallo, ich - Newbie - möchte auch gerne eine Drossel!

Gruß Andy
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#27
Zitat:eBoy postete
Hallo, ich - Newbie - möchte auch gerne eine Drossel!

Gruß Andy
Kannst Du bekommen - schick mir Deinen Auftrag mit der Postanschrift per E-Mail.

Da sich das mit den Urlaubern ja bewahrheitet hat sollte nun jeder Interessent gemeldet haben. Am 18.07. bekommen alle Besteller ihre Rechnung per Email zugestellt.

Dann kann, wer möchte, noch abspringen oder erhöhen oder andere Artikel ergänzen.

Am 23.07. ist dann Punkt 24.00 Uhr Schluß und der Auftrag geht unwiderruflich raus.

Der Versand erfolgt dann als Warensendung-Maxi an Euch.

Wünscht jemand - auf Grund schlechter Erfahrungen mit der regionalen Zustellung - versicherten Versand dann bitte rechtzeitig Bescheid sagen.
Es geht dann als Maxibrief bzw. Maxibrief-Plus mit Einschreiben raus. Ist zwar nur bis 25 EUR versichert aber ein EBF kommt eigentlich nie unter die Räder!
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#28
Nachdem ich leider feststellen mußte, daß mit der "verschwundenen" Mitgliederliste auch meine Emiladresse nicht mehr für die User zugänglich ist - welch ein Sinn oder Unsinn dahinter steckt wird mir wohl ewig verborgen bleiben - und auch in den anderen Foren ebenso verfahren wurde gebe ich diese hier ganz bewußt öffentlich bekannt:

Bitte sendet also Eure Anfragen und Aufträge an den Account:

MGW51 bei VR-Web.de

Den Klammeraffen kann ja wohl noch jeder selbst anstelle des Wörtchens "bei" einfügen Smile
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#29
Über das Profil läßt sich die Emailadresse jederzeit abrufen.
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#30
Zitat:MichaelB postete
Über das Profil läßt sich die Emailadresse jederzeit abrufen.
Ja stimmt Micha, entnervt wie ich war hatte ich das nicht überprüft.
Bitte um Entschuldigung! Confusedtreicheln:
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#31
Inzwischen haben alle Interessenten deren Anschrift mir vorliegt Ihre Rechnung per E-mail erhalten.

Sollte ich versehentlich jemanden übersehen haben dann bitte schnell bei mir melden!

Unbedingt per e-mail sonst wird das nichts.

Bedenkt bitte, daß Ich nicht ständig in allen Foren herumwuseln kann - muß ja zwischendurch auch ein paar Brötchen verdienen :-)
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#32
So, nun ist am Dienstag noch ein Nachzügler auf den Zug aufgesprungenSmile

Einmal muß aber ein Schlußstrich gezogen werden - schließlich warten ja nun einige Freunde auf ihre Ware und das wird dann Anfang kommender Woche alles über die Post abgewickelt.

Wer jetzt immer noch im Urlaub ist, hat sowieso ungerechtfertigterweise zu viel davon. Da brauch er keine Drossel mehr Big Grin

Ich werde mir jetzt erstmal was Gutes antun :trink:
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#33
So und nun mal eine Zwischenbilanz:

Die ersten Drosseln sind jetzt auf dem Flug in die neue Heimat Smile
Die Adressaten bekommen noch eine Emil von mir.

Alle Anderen muß ich noch um etwas Geduld bitten, liegt in dem Umstand begründet, daß Bürklin bei mir noch im Rückstand ist.

Ein konkreter Termin für die Nachlieferung wurde mir nicht genannt, nur daß man sich bemüht schnellstmöglich die restlichen Drosseln heranzuschaffen.

Also warten wir noch ab - was bleibt uns auch sonst :\
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#34
Nun haben sich die Bajuwaren mal zu einer Antwort hinreißen lassen.

Ob den Worten auch Taten folgen werden wir ja sehen - auf jeden Fall ist erstmal gesichert, daß die fehlenden Drosseln noch geliefert werden. Das ist ja auch schonmal was Wink

Das Fax kam heute morgen rein.

[Bild: BürkFaxRe1.jpg]

Edit:
Das Bildchen ist mir leider etwas zu groß geraten, aber ich verspreche BesserungSmile
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#35
Kann es sein das Du zum falschen FAX gegriffen hast?
Ich sehe hier keine Antwort, sondern lediglich eine Anfrage an Bürklin.
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Noa and Mira Awad
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#36

Zitat:Gyrator postete
Kann es sein das Du zum falschen FAX gegriffen hast?
Ich sehe hier keine Antwort, sondern lediglich eine Anfrage an Bürklin.

Thomas,

in Bayern wird halt noch richtig gestempelt! Außerdem gibt es zu jedem oben auch immer ein unten! Lies doch mal andersherum.... 180° Phasenverschiebung...

Gruß Pit

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz... 'günstige' B-67...
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#37
Die "Antwort" besteht in dem Stempel, ganz Links.

Naja, wenn man schon am Montag nicht arbeiten durfte, da dauert es halt eine Weile ehe man so in die Gänge kommt Smile

Da hat der Edmund schon recht - alle sind faul bloß net wir Bayern Smile))

Wär es nicht so, dann hätten ja die Kollegen aus der Ddf.-Filiale, die ich Depp am Montag bekniet hatte gleich einspringen können. Aber soweit geht die Freundschaft wohl doch nicht Big Grin

Edit:
Ich bin auch zu faul - Pit war schneller !
O.K., leg ich mich wieder hin :albern:
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#38
Uff, gerade war der Kollege vom UPS hier und brachte einen Karton - hab gleich nachgezählt - diesmal ist alles vollständig.

Da werde ich also heute abend mal alles versandfertig machen und morgen früh kann es meine Postfrau mitnehmen.

Wird also doch nix mit meinem ungestörten Schönheitsschlaf Smile
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#39
Tja!

Die Phasendrehung sollte mir eigentlich liegen, jedoch hat mir die Bildschirmauflösung in Kombinatioen mit der monströsen Auflösung des Fax den Stempel entgehen lassen.

Bleibt also die Hoffnung der wartenden auf die Drossel, wohl dem der schon eine hat.

Gruß

Thomas
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#40
Jetzt ist alles in Sack und Tüten.
Also hat die Warterei nun ein Ende.

Ich wünsche Euch allen viel Freude mit dem Teil und entschuldige mich nochmal für die schleppende Abwicklung, welche leider außerhalb meines Einflußbereiches lag.

Ich kann es immer noch nicht fassen, daß es sieben Tage dauerte einen Stempel auf ein Papier zu kloppen - unbeschadet der Tatsache, daß die Bajowaren ein besonders langes Wochenende hatten - und auf die versprochenen Rückrufe warte ich auch noch.

Das ist nicht das Gelbe vom Ei!

Sei´s drum, nu hammers ja gepackt und da kann ja jetzt nichts mehr daneben gehen.
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#41
Meinen Glückwunsch in die Runde. Diese Drossel magnetisiert auch größere Köpfe vollständig durch, was zur ordentlichen Entmagnetisierung erforderlich ist. Ich habe meine baugleiche und hierzuforen schon wie sauer Bier ausgelobte Bernstein-Drossel seit mehr als 25 Jahren, sie tut es immer noch, obgleich sie diverseMale härteren Bodenkontakt hatte, was leider nicht ohne Folgen blieb.

Die beobachtete Schwerfälligkeit der Bürklin-Mannen kann ich allerdings aus eigener jahrzehntelanger Erfahrung, in denen ich regelmäßiger Kunde mit eigener Kundennummer bin, nicht recht bestätigen. Woher das im aktuellen Falle rührte, mögen die Götter wissen.
Wenn ich von Bürklin etwas wollte, dann klappte das -fast (die Beantragung meiner Kundennummer in der grauen Vorzeit der 1970er zog sich etwas reichlich hin)- immer; um Größenordnungen (!) besser als bei potenziellen, aber sattsam bekannten Quasi-Mitbewerbern mit den vorgeschalteteten Callcentern.
Allein die Internetseite von Bürklin funktioniert wenigstens in allen Features und das bereits seit Jahren so, wie man sich das von solch einem Verein vorstellt, einmal abgesehen davon, dass der geradezu irre Warenbestand des Kataloges nicht nur der Mitarbeiterschaft bekannt, sondern auch zu nennenswerten Teilen am Lager ist.

Aber offensichtlich beginnt man auch in Münchens Schillerstraße dahingehend dazuzulernen, dass der Kunde auch 'mit weniger' zufrieden zu sein haben kann, was unsere Oberpfälzer ja schon lange exerzieren. Wie 'dusselig' wir als Kunden sind, haben wir ja unsere Anbieter im Feldversuch über Jahrzehnte gelehrt. Und die haben's gelernt. Den bei uns üblichen Umgang mit Kunden sollte ein Anbieter einmal in den USA versuchen: Harter Aufschlag.
Nun denn, mancher teutogene Männätscha hieß ja 'sein/seine' Unternehmen auch heftig Lehrgeld für unbeherrschte Eskapaden im ach so gelobten Land des Konsums bezahlen.

Und so gilt hierzulande noch immer die industrielle Devise: "Man muss doch sehen, dass man zu 'was kommt...."

Hans-Joachim
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#42
Nun im Prinzip hat es ja bei mir auch geklappt - blitzschnell, so wie es sein soll!

Nur eben waren nicht soviele Amseln am Lager wie ich bestellt hatte und mit der Nachlieferung der Restmenge hat wohl jemand einen, oder auch mehrere schlechte Tage gehabt.

Es sind eben überall noch Menschen am werkeln, die machen halt nicht immer alles richtig. Es wird Zeit, daß die endlich durch Komputta ersetzt werden :kopfstand:
Da wird es dann lustig!
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#43
Meine Drossel ist da!
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#44
Herzlichen Dank an Michael für die Mühe mit der Sammelbestellung und das dutzendfache Verschicken dieses Arbeitstiers! :bier:

Tut's hervorragend!

Chut goahn,
Thomas
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#45
Vielen Dank Euch allen, ich freu mich daß Ihr mit dem Gerätchen zufrieden seid.

Stimmt schon, es ist kein Vergleich mit den allerorten feilgebotenen Fummelteilen.

Letztere sind aber sicher bei Kassettengeräten - für die sie vermutlich auch gedacht sind - klar im Vorteil.
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#46
So, Michael,

auch von mir herzlichen Dank für die Mühe! Die Drossel, die wirklich ausgezeichnet funktioniert, kam in der letzten Woche wohlbehalten an.

Meine zuvor benutzte Billig-Drossel kann ich ja jetzt auf den Cassettenrekorder meines Jüngsten loslassen .... Big Grin

Gruß
Gerd
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#47
... keine Sorge, ich bin KEIN Nachzügler, sondern hab die Bernstein-Drossel auch schon - aber eine Frage dazu, vielleicht könnt Ihr mir mit Euren Erfahrungen helfen: Ist es normal, daß es bei Köpfen etc., die länger schon nicht mehr mit solch einer Drossel beglückt worden sind, regelrechtes mechanisches Vibrieren gibt (also eine Art vibrierendes Brummen), wenn man ihnen zuleibe rückt? Natürlich nicht aus dem Lautsprecher, den habe ich ausgeschaltet, die Maschine ohnehin, Stecker raus etc., aber sobald ich einem magnetisierten Etwas (Tonkopf, aber auch der Abdeckplatte bei der M15A) nahe komme, brummt und vibriert es.
Ach ja, noch was: Woran merke ich, daß ich genug entmagnetisiert habe?

Danke!
Michael
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#48
Das Vibrieren in der Hand sind die 50 Hz Netzfrequenz.

Wenn Du magnetische Teile wie Tonkopf direkt mit der Drossel berührst, sind das die Dellen, die Du mit 50 Hz hineinhaust. Deshalb dringende Warnung, den Spulenkern der Drossel mit dickem Gewebeband überkleben!!!
So eine Drossel ist kein Spielzeug, sondern ein Profigerät.

Entmagnetisieren geht innerhalb weniger Sekunden. Danach die Drossel eine Armlänge vom Tonbandgerät weghalten und erst dann die Drossel ausschalten.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#49
Zitat:dl2jas postete
......
Entmagnetisieren geht innerhalb weniger Sekunden. Danach die Drossel eine Armlänge vom Tonbandgerät weghalten und erst dann die Drossel ausschalten.

Andreas, DL2JAS
Genau so soll es sein.

Der Arm kann gar nicht lang genug sein!
Ich möchte nochmal eindringlich darauf hinweisen den "Sicherheitsabstand" beim EIN- und AUS-schalten der Drossel auf gar keinen Fall zu unterschreiten.

Wird das nicht beachtet, dann ruiniert man sich seine Tonköpfe u.U. endgültig.

Der Ausschaltimpuls induziert ein derart hohes Magnetfeld daß in den betroffenen Gegenständen von dieser Drossel NICHT mehr neutralisiert werden kann! Dafür benötigt man dann eine noch wesentlich stärkere Drossel und außer einem, aus der Not geborenen Selbstbau bliebe alternativ nur noch der Ausbau aller betroffenen Teile und das verbringen zu einer stationären Löscheinrichtung für Datenträger. Die steht aber selten "drei Ecken weiter"!
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#50
Meines erachtens wird das Magnetfeld nicht größer im Moment des ausschaltens. Das resultierende Magnetfeld ist in erster Linie vom Strom der die Spule durchfließt abhängig, dieser wird im Moment des ausschalten versucht aufrechtzuerhalten in dem die Gegenspannung der Induktivität die Spannung erhöht. Es verändert sich also lediglich das Spannungspotential an den Anschlüssen der Spule jedoch der Strom wird nicht größer.

Die Problematik im Ausschaltmoment liegt lediglich darin begründet, dass im Zeitpunkt des aufmagnetisiertem Maximums durch die Spule diese abgeschaltet wird und der resultierende Restmagnetismus evt. durch die Spule nicht mehr zurückgebildet werden kann. Ist aber meines erachtens nicht sehr wahrscheinlich, da die Köpfe ja magnetisch weich sind.

Gruß
Thomas
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