Wer weiß denn sowas...
#1
Gerade eben...
VG Jürgen


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#2
Deshalb heißen sie ja heute noch Senkel.
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#3
Welcher öffentlich-rechtliche Schreiber, welcher Regisseur ist für diesen Unfug verantwortlich? In dieser Form ist die Frage überhaupt nicht beantworten, weil Pfleumer de facto die Tonbandtechnik (was heute darunter verstanden wird) überhaupt erst initiiert, aber keineswegs "revolutioniert" hat. Kennzeichnet diese Episode womöglich das Niveau der ganzen Sendereihe?

Man nehme mir den Hinweis in eigener Sache nicht übel, hier sind die Ergebnisse von Recherchen zur Erfinderfamilie (!) Pfleumer, die sich über Jahre hingezogen haben, zusammengefasst:

https://www.beam-shop.de/sachbuch/film-m...neuausgabe

Ziemlich erbost,
F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#4
(15.02.2022, 18:28)JUM schrieb: Gerade eben...
VG Jürgen
Und verrätst du uns auch, was die richtige Antwort war?
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#5
Soweit ich weiß, war es nicht Bronze, sondern eher blattgold-ähnlich.
Es geht wirklich wie Kraut und Rüben ...
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#6
Die richtige Antwort war B
Die haben vermutlich nur bei Wikipedia zu Pfleumer recherchiert und bei Wikipedia scheint Stahl -Band und -Draht zur Tonbandtechnik zu zählen. Ich habe auch Blattgold im Gedächtnis, aber bei Wikipedia steht Bronze, deshalb meine Vermutung mit der Recherche.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#7
Aber peter-hifi...tsss...
Siehe hier.
VG Jürgen
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#8
(15.02.2022, 19:17)bitbrain2101 schrieb: Die richtige Antwort ist B

Ich würde allenfalls sagen, sie ist ihr am ähnlichsten, solange man Friedrichs und meine Einwände unberücksichtigt lässt. Unter den Blinden ist der Einäugige König ...
Grüße
Peter


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Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#9
Ich korrigiere, die richtige Antwort für die Quizsendung war B.

@Jum
auch Planet Wissen ist nicht ganz korrekt, diese Aussage stimmt nicht
Zitat:Da sein magnetisches Papierband viel flacher war als die magnetischen Drähte, konnte auch eine wesentliche Verlängerung der Spieldauer erzielt werden.
Auf eine Drahttonspule gehen locker 2 Stunden bei guter Qualität und die Spule ist kleiner wie ein Bobby.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#10
Leute, das war doch nur eine Quizsendung...
VG Jürgen
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#11
(15.02.2022, 19:41)JUM schrieb: Leute, das war doch nur eine Quizsendung...

With some fake news ...
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#12
Zitat:Leute, das war doch nur eine Quizsendung...

Im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Bildungsauftrag...
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#13
Danke  Shy
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#14
(15.02.2022, 19:11)Friedrich Engel schrieb: (...) Kennzeichnet diese Episode womöglich das Niveau der ganzen Sendereihe?

Nein, dieses Detail kennzeichnet das Niveau des gesamten deutschen ö.-r. Fernsehens heutzutage.

VG Stefan
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#15
Es wird heutzutage nur noch die Mittelmäßigkeit zelebriert. Und was Fake News der ÖR angeht, ist das obige Beispiel noch das harmloseste. Geistig anregendes Niveu einer Sendung? Das wurde m.W. schon Ende 70er aus den ÖR verbannt, bei den Privatsendern erst gar nicht eingeführt. Ich lebe seit 20 Jahren ohne Fernseher viel besser.
Gruß André
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#16
Wie hättet ihr denn den Antwortvorschlag für B formuliert?
VG Jürgen
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#17
"Fritz Pfleumer erfand 1928 die Magnetbandtechnik, nachdem er Zigarettenmundstücke mit einem in Kunststoff eingebetteten Bronzefilm veredelt und Papierfolie mit Stahlpulver beschichtet hatte."

Sein Grundpatent des Magnetbands DRP 500900 vom 31.1.1928 nannte er "Lautschriftträger".

Anspruch 1 darin lautet: "Lautschriftträger mit fein verteiltem paramagnetischen Werkstoff, der auf eine aus unmagnetischem Werkstoff bestehende Unterlage mittels eines Bindemittels (Klebstoff o. dgl.) aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das paramagnetische Pulver ein solches mit permanentmagnetischen Eigenschaften, Stahl, wasserstoffhaltiges Eisen o. dgl., ist, das auf die Gesamtoberfläche der Unterlage in gleichmäßiger Schichtstärke und Dicke aufgetragen ist."

Auf S. 1 ab Zeile 50 erwähnt Pfleumer auch die Verwendung von Kunststoffen als Unterlage, u.a. Acetylcellulose (=Celluloseacetat, von BASF Ludwigshafen schon 1904 patentiert und von Bayer Leverkusen seit 1929 als Wortmarke "Cellit" eingetragen).

In seinem DRP 544302 (ebenfalls 31.1.1928) beschreibt Pfleumer die Herstellung eines solchen Stahlpulvers.
Grüße
Peter


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