Tesla B 93
#1
Nun möchte ich auch mal über meinen Neuzugang berichten. Naja gut, das Gerät steht bei mir non schon fast 2 Monate, hatte aber noch dran zu arbeiten.
Das Design der B 9er sticht ins Auge: Spulen nicht wie üblich nebeneinander, sondern diagonal angeordnet. Sehr praktisch finde ich die vertikal arbeitenden Anzeigen, sind zwar recht zappelig, aber gut geeignet, um Pegelgleichheit beider Kanäle zu beurteilen. Dieses Gerät wurde ja schon anderweitig (ich glaub, von Gerald) als zickig dargestellt, seins wollte nicht umspulen. Das wollte meines auch nicht, zum Glück hatte ich noch ein Antriebsrad aus ner Schlacht-B 730, jetzt zieht das Gerät wieder "voll durch". Bei der B93 hat das kleine schwarze Plastikrad, das die Spulenteller beim schnellen Vor- und Rücklauf antreibt, leider eine völlig glatte Lauffläche und rutscht deshalb gerne ab. Die Antriebsräder bei späteren Geräten (B730, B116 u. ä.) haben eine quergerillte Lauffläche, das geht schon viel besser. Smile
Zurück zum Thema. Klanglich ist das Teil ganz ordentlich, zumindest über Kopfhörer oder externe Boxen, die Tesla-Lautsprecher die hier verbaut wurden, (Typ ARZ 488) sind ja nicht gerade das gelbe vom :ei:, ich hab einen aus ner geschlachteten B100 (das Teil hat mich mehr geärgert als gefreut) eingebaut (ARZ 485), der war besser. Die Eigenaufnahmen können sich auch hören lassen, wenn man die VM richtig eingestellt hat; Besonderheit: hier kann man auch die Höhenanhebung für Aufnahme einstellen. Sollte man m. M. auch tun, um das Band nicht ständig in die Sättigung fahren zu müssen. Wink
Das einzige, was mir da nich so gefällt, sind die etwas einfach gebauten Bremsen, hier sind noch keine zusätzlichen Bremsklötzchen für "stop" vorhanden, so dass der Bremsweg besonders bei 18er Metallspulen ganz schön in die Länge ziehen kann :\
Ansonsten aber ein schönes Teil, kann man liegend betreiben, angewinkelt aufstellen (ausklappbarer Standfuß in der Rückwand eingebaut) oder an die Wand hängen (so man sich denn vorher Gedanken macht, wie man dann noch an die Buchsen rankommt Big Grin )
Aber nu erstma' genug für heute.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#2
Tach,

ich habe von meinen ELtern auch noch ein B 93.
Besonders zuverlässig ist das Gerät aber nicht gewesen; nach mancher "Party" waren die Endstufen abgebrannt, da sie offenbar nicht ausreichend gekühlt sind. 4 VA/Kanal ist auch nicht wirklich viel. Ansonsten viel der Motor desöfteren durch Laufgeräusche auf.

Die Tonqualität ist aber im vergleich zu der Tesla B 115/116 schon echt mässig und der Störabstand beträgt nur 46 dB nach DIN 45 500; obere Grenzfreuquenz ist 15 kHz.

Immerhin verügt das B 93 über eine Endabschaltung via Schaltband; ich erinnere mich, dass mein Vater früher Alufoilie auf den Abspann geklebt hat. Der Kontakt befindet sich einmal am linken Bandfühlhebel und der andere gleich an der rechts daneben liegenden Bandführung.

Gruss


Andreas
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#3
'n Abend Andreas,
die Laufgeräusche nach einiger Betriebszeit habe ich auch bemerkt, der Motor braucht vielleicht ne neue Ölung. Das Doofe ist nur, dass man ihn dazu zerlegen muss (hatte ich bei der B116 schon durch, der Motor hat richtig "geschrammelt"). Die Endstufen-ICs sind mit ihren Kühlfahnen am Chassis montiert, das sollte eigentlich die Wärme ausreichend abführen. Allerdings erzeugt der Motor reichlich Hitze.
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#4
Stimmt! Ölen des Motors hilft! Und Hitze macht er so sehr, dass es noch nach Jahren Plastikgeruch gab, wenn der Motor länger lief.

Ich denke, dass es bzgl. der Endstufen auch daran liegen kann, dass sie nicht kurzschlussfest sind.

liebe grüße

andreas
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#5
Also bei mir riechts nach längerem Betrieb eigentlich nur nach "eingebranntem" Staub, der Motor liegt aber leider durch die flache Bauweise direkt unter der Abdeckung, die dann kochend heiß :boese: werden kann, das stimmt schon. Sollte man halt nicht länger als 2 Stunden anlassen.
Was mir auch auffällt: Bei Betrieb mit Lautsprechern knackt es grundsätzlich beim Einschalten, mit Kopfhörern dagegen so gut wie nie, auch bei anderen Geräten (z. B. B100). Woran könnte das liegen? :?
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#6
das hängt mit der anschaltung der endstufen und den entstehenden spannungsspitzen zusammen! Wenn du hochohmige kopfhörer hast, erklärt sich dies daher!

Da die B 93 min 20 Jahre alt ist, sind jetzt die letzten Weichmacher aus dem Plastik verdampft und es riecht nicht mehr:-)

Wir haben die B 93 zu DDR Zeiten im Disco Betrieb zusätzlich mit Lüftern gekühlt, um sie nicht sterben zu sehen:-)
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#7
Zur Beschallung von Festsäälen ist das B93 mit seinen kleinen Endstufen auch nicht konzipiert, die Endstufen dienen lediglich als Kontrollverstärker.

Bei einfachen Gerätekonstruktionen werden die Lautsprecher beim Einschalten nicht durch Relais zeitverzögert zugeschaltet. Durch die sich aufbauende Betriebsspannung werden die Elkos in der Endstufe aufgeladen und die Transistoren erreichen erst verzögert ihren Arbeitspunkt, die auftretenden Lade- und Ausgleichsströme fließen über den Lautsprecher ab und werden durch einen deutlichen "Knacks" wahrnehmbar.
Ein Kopfhörer hat eine höhere Impedanz die den fließenden Ausgleichsstrom entsprechend bedämpft und außerdem wird der sehr niederfrequente "Knack" im Kopfhörer, frequenzgangbedingt physiologisch leiser empfunden.
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#8
Die geringe Standzeit der heißen Motorlager waren bei den Teslas mit Spaltpolmotorantrieb schon immer eine Schwachstelle die die älteren Generationen der B4-Serie nicht kannten. In der B4-Serie werkelten noch echte Außenläufer-Asynchron-Motoren.

Bei den jüngsten Modellen (B115/116) bekam der (Spar)Motor am anderen Wellenende einen zusätzlichen Ventilatorflügel verpasst, um das Öl etwas länger vor dem Verdunsten zu bewahren.

Die Motoren sollten bei auftretenden Laufgeräuschen demontiert und die Lager satt mit Sinterlageröl nachgeölt werden. Den dauerhaftesten Erfolg erzielt man, wenn die ausgebauten Lager in einer mit Öl gefüllten Blechdose komplett erhitzt werden, damit die Luft aus den Poren der Sinterlager entweicht und das Öl beim Abkühlen neu eingesogen wird.

Da die Lager durch längeren Trockenlauf auch mechanisch einseitig "einlaufen" (spürbares Lagerspiel), sollte man sie bei der Montage 90 oder 180° verdreht einsetzen, um das Lagerspiel in Zugrichtung der Peese wieder zu verrringern.
Man kann auch Ober-und Unterlager tauschen. Das spielfreiere Lager sollte immer abtriebsseitig verwendet werden.
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#9
Zum Beschallen von Festsäalen habe wir auch nicht die eingebauten Endstufen genommen! Wohl aber zum Kindergeburtstag:-)

Als "Kontrollverstärker" würde ich sie aber nicht bezeichnen: 2x 4VA waren damals üblich und für unser Wohnzimmer reichte es auch- bis auf die Kindergeburtstage:-)
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#10
@ Kabelsalat

Bei der 90 / B 93 sind so einige Kleinigkeiten zu Beachten.

Das "Kleine Schwarze Rad" ist eigentlich der Antrieb Verteiler mit seine Eigene Kupplung ( Einstellbar). Auch wen der Glänzend ist rutscht da Nichts wen es Richtig eingestellt ist. Dieser muß nicht Perfekt im 90° Winkel mit den Befestigungen Stehen sondern ein Wenig Schräglagig und er hat eine Wunderbare Haftung. Was Ich Gemerkt habe Sehr Fiele B 90 / B93 Benützer machen den Fehler das Sie Diesen nicht Richtig Einstellen nach den Austausch den Antrieb Riemen und Somit ist das Vor und Rückspulen Futsch. Meine Geräte Bewegen sogar Schwere Metall spulen Kinderleicht. Was man da Noch Machen kann ist während sich das Teil Dreht ein 1100 Schmirgel Papier drauf Halten um es ein Wenig Porös zu Machen und den eventuellen Abgelagerten Gummistaub zu Entfernen. Was Die Kupplung auf Diesen Betrifft nicht Anfassen. Diese ist da um Beim Anlauf den Motor nicht zu Über- strapazieren. Es ist ein Fehler Diese an der Festen Stelle ein zu Stellen. Das Belastet den Motor Riesig und Der Überhitzt dann was das Zeug Hält.

Wen Man Riemen Austauscht und den Antriebsverteiler Ausbaut ist Empfehlenswert Die Befestigung Stellen der Halterung ( im unteren Bereich, Bei B 90 MONO ist Auch Die Wurfgabel des Hauptriemens) zu Kennzeichnen mit Edding und Genau so wieder Festmachen. 1 mm Verschoben und es Reicht um Keine Vor- und Rückspulung mehr zu Haben.

Die Cabestan Schwungrad Geräusche bei diese Beiden Geräte ( B90 / B 93) Entstehen aus reine Unachtsamkeit. Beim Austausch der Antriebsriemen haben Sehr Fiele die Gewohnheit das Cabestan Schwungrad aus den Lagern zu Entnehmen zur Reinigung Zweck. Der Fehler dabei ist das Auf den Anderen Ende der Achse ist ein Kleiner Plastik Kopf was Dabei Heraus Fällt. Dieses Stützt das Cabestan Schwungrad auf ein Feder Blatt in Magnetkopf Höhe. Ist das nicht Mehr da, Beim Vertikalbetrieb, Rutsch Das Cabestan Schwungrad nach Vorne und Berührt den Chassis der Bandmaschine und dann gibt es den Typischen.....DANG, DANG, DANG, DANG.
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#11
Zitat:EinarN postete
... Was Die Kupplung auf Diesen Betrifft nicht Anfassen. Diese ist da um Beim Anlauf den Motor nicht zu Über- strapazieren. Es ist ein Fehler Diese an der Festen Stelle ein zu Stellen. Das Belastet den Motor Riesig und Der Überhitzt dann was das Zeug Hält.
...
Pardon, von welcher Kupplung redest du? Falls du die zum Umspulen meinst (am schwarzen Plastikrad), da hab ich schon aufgepasst, dass das nicht allzu fest zieht.
Was mich an der Konstruktion manchmal n bisschen ärgert ist das Quietschen vom Antriebsriemen der Aufwickelkupplung (rechte/ obere Spule). Kann man die überhaupt zerlegen ohne sie zu beschädigen?
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#12
Zitat:Kabelsalat postete
Pardon, von welcher Kupplung redest du? Falls du die zum Umspulen meinst (am schwarzen Plastikrad), da hab ich schon aufgepasst, dass das nicht allzu fest zieht.
Ne ! Es Geht um Das Kleine Teil was Sich Genau in Der Mitte des Gerätes Befindet , Der Riemen des Motors Liegt Drauf und Alle Andere Riemen zum Cabestan Rad und Große Schwarze Aufspul- Kupplung
Zitat:Was mich an der Konstruktion manchmal n bisschen ärgert ist das Quietschen vom Antriebsriemen der Aufwickelkupplung (rechte/ obere Spule). Kann man die überhaupt zerlegen ohne sie zu beschädigen?
Klar.

Da mußt du den Andruck Arm Herunter Nehmen, Die DIN Abschluß Brücke von Chassis Lösen ( 3 Schrauben) ansonsten Bekommst du die Aufspul- Kupplung nicht Raus) und Diese Leicht nach Oben Ziehen.

Dache du Diese Entnommen hast, Drehe Sie Um. Da ist ein Federring was Du leicht Entnehmen Kannst und Darunter ist ein Schleifring mit Filz und eine Feder mit zwei Kunststoff Köpfe. Das ist Aber nicht die Ursache des Quietschen weil da drin hat nicht was zu Quietschen. Du Könntest Mahl die Antriebsriemen im TALCK PUDER Tauchen. Das Ist der Weise Staub was Man Früher in Die Autoreifen Herein Getan hat in Die Zeiten was noch Die Luftschläuche im Umlauf Waren (Wird beim Fahrrad Noch Benützt).

Diese Aufspul- Kupplung hat aber auch ein Riemenkanal. Ist da nicht der Riemen Daneben ?

Meine Hatte einige Zeit auch Gequietscht wie Sau. Die Ursache waren Die Schleifbremsen von der Bandaufspanneinrichtung. Auf den Rechten Mitnehmer ist die Aus Kunststoff, auf den Linken aus Dünen Kupferblech mit Aufgeklebten Filz. Mahl Neu Einstellen, Reinigen und Möglicherweise den Filz Erneuern. Bei der B 90 Mono sind Diese Aus Kunststoff Faden Wie bei den Angelzeugs. Du wirst es Nicht Glauben aber ein Tropfen Oll Drauf und Das Quietschen ist Weg.
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#13
Das Kunststoffband habe ich schon vor einiger Zeit gegen dieses Kupferband mit Filz getauscht. Ich habe den Riemen als "Krachmacher" im Verdacht, da ja auch die Rutschkupplung bei "stop" runtergedrückt und bei "start" wieder hochgelassen wird, weshalb der Riemen nicht gerade laufen kann.
PS: Öl hat auf Bremsen m. M. n. nichts verloren, das es diese ja sonst teilweise oder ganz außer Funktion setzt. :zahnlos:
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#14
Zitat:Kabelsalat postete
Das Kunststoffband habe ich schon vor einiger Zeit gegen dieses Kupferband mit Filz getauscht. Ich habe den Riemen als "Krachmacher" im Verdacht, da ja auch die Rutschkupplung bei "stop" runtergedrückt und bei "start" wieder hochgelassen wird, weshalb der Riemen nicht gerade laufen kann.
PS: Öl hat auf Bremsen m. M. n. nichts verloren, das es diese ja sonst teilweise oder ganz außer Funktion setzt. :zahnlos:
Das mit den Oll war ein Schertz

Die Rutschkupplung hat ein Bewegungsraum von max. 3 mm und das ist Alls Toleranz für den Riemen Vorgesehen. Diese Kupplung macht nichts Anderes Alls den Aufspul- Antrieb für der Wiedergabe zu Aktivieren bzw. zu Lösen. Der Düne 2 mm Antrieb Riemen hat nicht Wie solche Geräusche zu Machen
Macht Er Das mit ALLE Bändern so oder nur Mit Einige ?
Versuche Mahl LEICHT mit Den Finger den LINKEN Band- Aufspann- Stift An zu Drucken so das Der Band- Aufspann ein Wenig Nachlest. Wen das Geräusch Verschwindet liegt es an der Bremste des Linken Mitnehmer. (Die Feder 1 Stufe Zurück Stellen oder Neu Einstellen mit der Schraube) Verschwindet das Geräusch bei ein Anderen Tonband, ist das Band Schuldig.
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