31.01.2022, 22:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2022, 22:57 von JUM.)
Ein altes Röhrenvoltmeter.
In den Messbereichen 0.01V..1V misst es sehr exakt.
In den Messbereichen 3V..300V zeigt es zu wenig an (s. Bild).
Da es in den kleinen Bereichen exakt misst, scheint die Trimmerkonstruktion (Tr 100R, 20R, Tr 200R) schon mal richtig eingestellt.
Also kann es nur am Eingangsspannungsteiler liegen.
31.6k zu klein geworden?
Oder 10M zu groß?
Oder spielt der Kondensator (.002 µF, 600V steht drauf) hier den Spielverderber?
Könnte/sollte man da einen Folienkondensator (bspw. Kemet PHE450 mit 2.2 nF, 630V) neu einsetzen?
VG Jürgen
Hallo Tobias,
hättest Du denn evtl. eine Lieferquelle für einen 10 MegOhm Messwiderstand?
Oder ein hinreichend genaues Messgerät zum Ausmessen?
VG Jürgen
Hallo Jürgen,
" ... den unteren Widerstand ... etwas vergrößern ..."
das klingt für mich absolut einleuchtend. Einen kleinen Trimmer seriell dazu, und dann einfach eingestellt. Und wenn das nicht hinreichend zeitstabil läuft, kannst du immer noch tauschen.
Mit einem normalen Widerstand aus moderner Fertigung geht es vermutlich genau so gut.
Habe in der Bucht 10MegOhm 1% gefunden und geordert - mal schauen.
Mittlerweile habe ich die kleinen Messbereiche (0.01V - 1V) mal mit meinem UPA3 vergleichen.
Sieht gar nicht so schlecht aus... -3dB bei ca. 300kHz...
VG Jürgen