Vorspannband - dumme Frage
#51
Ja, genau. Vielen Dank!

Ich hatte ein paar Bänder mit Gelb-Weiß und hatte da auch nichts zu gefunden. Und auf dem Band hatte schon jemand was Anderes aufgenommen, weshalb man es durch die Aufnahmegeschwindigkeit auch nicht erraten konnte...

Gruß
Robert
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#52
Hallo zusammen,

ich habe die bislang gesicherten Vorspannband-Erkenntnisse einmal in einer Tabelle zusammengefasst:

   

Erstaunlich ist, dass in den 50er Jahren noch ganz anders gearbeitet wurde und 1958 die Studiokennfarben aus der DIN 45512 verschwanden, bei der IRT jedoch erst 1987 auftauchten?
Und "ungefärbt" bei Alt-76= transparent?
Woher kommt die oft kolportierte Definition grau = 9,53 cm/s?
Und die Definition der Dreifarbbänder für Timecode?
Orange habe ich nie gesehen, außer vielleicht einem recht hellen rot bei den Ende-60er-Heimbändern. Vielleicht wollte man da eine Abgrenzung zum 38er rot schaffen?

Anmerkungen und Ergänzungen gern!

Schöne Grüße
Frank
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#53
Hallo Frank,

vielleicht hilft die Tabelle aus der orangen Bibel (Michael Dickreiter - Handbuch der Tonstudiotechnik) weiter?

   
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#54
Hallo Peter,

danke.
die Vorspannband-Erwähnungen in dem oder in den Dickreiter(n) kenne ich natürlich ebenso wie die Tabelle 43 in den vierten Zeitschichten oder div. Erwähnungen im Internet, wie z.B. bei https://www.studerundrevox.de/info-wisse...ufbaender/ .
Jedoch finde ich in den eigentlichen DIN-/IRT-Quellunterlagen z.B. die Angaben zu den grauen 9,5ern nicht. Auch hat grau-weiß bislang offenbar kaum jemand je erblickt.
Deshalb eben die (im Sinne von Aufklärung unketzerisch gemeinte) Frage, woher die Angaben stammen könnten.
Mir ist die geringe Relevanz der Thematik  aber durchaus bewusst. Wink

Beste Grüße
Frank
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#55
Hallo Frank,

da kann ich helfen:

   


Beste Grüße

Arno
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#56
Hallo allerseits,

Ich habe auch noch ein bisschen Grau/Weiß, das kommt bei mir an 9,5 Bänder ran, falls Interesse Besteht kann ich noch Photos machen.

Viele Grüße
Joni
Meine Maschinen sind:
A77 MKIII Dolby, Revox A77 MKII, Revox A36, Telefunken M203 Studio, Telefunken KL65, 2x Uher Report 4000-L,1 1/2 Uher RdL , Grundig TK 248 HIFI, Philips ???, Grundig TK 754, Akai 265D, Telefunken M2000 
Meine aktuell neuste und beste Maschine: Studer A80  Big Grin Cool
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#57
Hallo Arno,

danke! Tja...kaum sprach ich's aus, kommen alle als graue Mauritius angenommene Vorspannbänder aus der Versenkung. Wink
Verblichenes weiß-schwarz wird es ja nicht sein. Angel
Hast Du eine institutionelle Primärquelle zur adäquaten Verwendung?

Schöne Grüße
Frank

P.S.: danke auch Dir, Joni.
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#58
Hallo Frank,

eine institutionelle Quelle kann ich dir nicht bieten, allerdings weiß ich aus verlässlicher Quelle das dieses Band beim Rundfunk auf den Reporter Maschinen Gelaufen ist, wo anders hätte dies keinen Sinn gemacht. Normalerweise haben die Report und die Nagras eigentlich mit 19cm/s geschafft, aber in seltenen Fällen(wenn es länger gehen musste) ging es eben nur mit 9,5. Deshalb ist dieses Band auch heute eher selten anzutreffen.

Viele Grüße
Joni
Meine Maschinen sind:
A77 MKIII Dolby, Revox A77 MKII, Revox A36, Telefunken M203 Studio, Telefunken KL65, 2x Uher Report 4000-L,1 1/2 Uher RdL , Grundig TK 248 HIFI, Philips ???, Grundig TK 754, Akai 265D, Telefunken M2000 
Meine aktuell neuste und beste Maschine: Studer A80  Big Grin Cool
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#59
Danke Joni,

die Verwendung dessen mag ich ja gar nicht anzweifeln und habe sie bislang ebenda verortet.
Jedoch "muss" dies doch irgendwo initial definiert worden sein.
Gab es vor der 1987er Erstauflage der IRT 3/9 vielleicht ARD-Pflichtenhefte (wobei ich mir nicht sicher bin, ob die IRT TR mit denen nicht identisch sind) zu diesem Thema?

Schöne Grüße
Frank
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#60
Hallo Frank,

hier willst Du etwas zu genau wissen. 

Vermutlich können wir niemanden mehr dazu befragen.

Bedenke bitte, daß die Festlegungen des IRT noch lange keine Normen darstellen, obwohl die dort Tätigen häufig in entsprechenden Normenausschüssen zu finden waren. Das waren betriebliche Festlegungen, die sich aus dem Ablauf in der Senderbetriebstechnik ergaben. 
Auch das zwingende Festhalten an der Regel war verständlich. 
Die Aufnahme in die Rundfunktechnik-Bibel des Herrn Dickreiter genügt da völlig (s. Peter Ruhrberg #53).

Wenn jemand einem ARD-Sender einen Magnetbandtonträger verkaufen wollte, hatte er den richtig zu konfektionieren. Sonst bestand keinerlei Interesse an dem Band. Ich weiß, wovon ich schreibe.

Viel Grüße
Manfred
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#61
Hallo Manfred,

danke.

Magnettonmanni schrieb:hier willst Du etwas zu genau wissen. 

Oh, ich hoffe, das ist nicht ehrenrührig? Wink
Deswegen habe ich oben versucht, die Wichtigkeit zu relativieren...
Es hätte ja sein können, das jemand das Zustandekommen kennt.

Magnettonmanni schrieb:Bedenke bitte, daß die Festlegungen des IRT noch lange keine Normen darstellen, obwohl die dort Tätigen häufig in entsprechenden Normenausschüssen zu finden waren. Das waren betriebliche Festlegungen, die sich aus dem Ablauf in der Senderbetriebstechnik ergaben. 

In der Tat keine Norm, deswegen nennt es sich ja auch "technische Richtlinie". Erstaunlicherweise Erstausgabe 1987. Wahrscheinlich wurde ja viele Jahre zuvor bereits "so" in den Rundfunkstudios gearbeitet.
Interessant wären für mich auch die Farben der 60er gewesen.

Magnettonmanni schrieb:Auch das zwingende Festhalten an der Regel war verständlich. 

Klar, dafür ist eine Richtlinie ja da.

Magnettonmanni schrieb:Die Aufnahme in die Rundfunktechnik-Bibel des Herrn Dickreiter genügt da völlig (s. Peter Ruhrberg #53).

Ok, danke. Mir war vielleicht nicht bewusst, welchen Stellenwert bzw. welche Reichweite seine Bücher hatten.

Letztendlich war dies hier ja nur ein Versuch, einen Extrakt aus den offiziellen Institutsunterlagen dem geneigten Forum zur Verfügung zu stellen und via Schwarmwissen zu vervollständigen.

Anbei die Excel-Version.

Schöne Grüße
Frank


Angehängte Dateien
.xlsx   Vorspannbandfarben.xlsx (Größe: 16.55 KB / Downloads: 13)
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#62
Hallo

eine gelungene Zusammenstellung. Müsste man beim Heimtonband aber nicht noch das "grüne" Vorspannband hinzufügen, bzw. "grünes" Vorspannband für Seite 1 und "rotes" Vorspannband für Seite 2? Zumindest waren meine Bänder immer so vorkonfektioniert.

Grüße

Frank

PS: Habe mir die Tabelle noch mal genauer angesehen, OK, wer lesen kann ist klar im Vorteil, da ist ja schon eine Zeile für "Heimtonband" und "Vorspannband" "grün", also meine Anmerkung völlig daneben.....aber hmmm, ist dann nicht "rot" sowohl Endband als auch Vorspannband "rot" und "grün" dann auch als Endband für die "2te Seite" bei 1/4-Spur-Bänder?
A77 MKIV 1/2-Spur, B77 MKII 1/4-Spur, B710-MKII, AKAI-GX 265D 1/4-Spur-AR
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#63
Eine sehr schöne Aufstellung Frank !  Smile

Zu Deinen Eintragungen in der Spalte TGL: Es gab zwar keine direkte Norm, aber es war beim DDR- Rundfunk üblich, Zwischen- und Endbänder immer als "Weißband" auszuführen. Das war seit der Zeit der 78er Geschwindigkeit üblich und hatte sich eingebürgert, zumindest bei den älteren Technikern.

Leider kann ich nicht sagen, ob das bis zur Wende so gehandhabt wurde. Mitte der 80er Jahre wurde ja das ORWO Typ106 als Standard- Studioband eingeführt, welches eine sehr hellgraue Rückseite hat. Da beim DDR- Rundfunk die Internationale Schichtlage üblich war, konnte man den Übergang nicht mehr so deutlich sehen. Da wäre Gelbband besser gewesen. Ich kann mich aber wirklich nicht erinnern, das dieses als Zwischenband verwendet worden wäre. 

Grüße, Rainer
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#64
Dilbert schrieb: .....aber hmmm, ist dann nicht "rot" sowohl Endband als auch Vorspannband "rot" und "grün" dann auch als Endband für die "2te Seite" bei 1/4-Spur-Bänder?

Hallo Frank,

danke.

Schwierig...wie soll man das bei umzudrehenden Spulen (1/4-Spur oder 1/2-Spur momo) lösen? Vor allem, wenn der gleiche Band- und Vorspannbandtyp ja auch bei Halbspur Stereo oder bei Vollspur genutzt werden könnte...Wink

Schöne Grüße
Frank

GDR 22 schrieb:Zu Deinen Eintragungen in der Spalte TGL: Es gab zwar keine direkte Norm, aber es war beim DDR- Rundfunk üblich, Zwischen- und Endbänder immer als "Weißband" auszuführen. Das war seit der Zeit der 78er Geschwindigkeit üblich und hatte sich eingebürgert, zumindest bei den älteren Technikern.

Leider kann ich nicht sagen, ob das bis zur Wende so gehandhabt wurde. Mitte der 80er Jahre wurde ja das ORWO Typ106 als Standard- Studioband eingeführt, welches eine sehr hellgraue Rückseite hat. Da beim DDR- Rundfunk die Internationale Schichtlage üblich war, konnte man den Übergang nicht mehr so deutlich sehen. Da wäre Gelbband besser gewesen. Ich kann mich aber wirklich nicht erinnern, das dieses als Zwischenband verwendet worden wäre. 

Hallo Rainer,

danke für die Blumen.

Prima, Zwischen- und Endbandfarbe trage ich als "inoffiziell" ein.
Jedoch waren dann an einem 76er Mono-Band beide Enden weiß? Big Grin
Die TGL (wofür steht die Abkürzung eigentlich?), welche wir hier kennen, ist ja von Mai '88. Gab es auch eine ältere?

Schöne Grüße
Frank
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#65
Die TGL war in der DDR sowas wie die DIN in der Bundesrepublik, teilweise sogar mit identischem Inhalt (nämlich dort, wo sie mal aus einer DIN hervor ging).
Die Abkürzung selbst bedeutet: "Technische Normen, Gütevorschriften und Lieferbedingungen.
Für unsere Vorspannbänder gab es gewiss auch eine ältere TGL, auch wenn sie mir nicht bekannt ist. Ich bin aber unheimlich froh, daß der Peter die TGL von 1988 ausgegraben und zur Verfügung gestellt hatte. 

Grüße, Rainer
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#66
Danke für die weiteren Informationen, lieber Rainer.

Dem Dank an Peter, für diese und so viele andere "Heilige Schriften", schließe ich mich natürlich an. Heart

Schöne Grüße
Frank
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#67
(24.01.2023, 21:22)kesselsweier schrieb: Verblichenes weiß-schwarz wird es ja nicht sein. Angel
Hast Du eine institutionelle Primärquelle zur adäquaten Verwendung?

Hallo Frank,

keine Sorge, ist original und zumindest bei mir immer gut verpackt in einer Schublade.

Das mit der grauen Mauritius ist gar nicht soooooooooooo weit hergeholt. Da auch ich keine "Primärquelle" gefunden hatte, musste ich eine ganz schöne Menge Tonband-Vorspann-Wundertüten-Kisten aufkaufen, bis ich zufällig das abgebildete gefunden habe Dodgy .

Meiner Frau erzähle ich das aber nicht...

Beste Grüße

Arno
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#68
Liebe Freunde der bunten Luftschlangen,

tja...wenn man in der richtigen IEC-Dokumentation schaut, findet man dort auch die Vorspannbanddefinitionen der IEC 94. Rolleyes
Das erklärt vielleicht auch ein wenig die Vorspannbandfarbe blau und die bisweilen als fragwürdig empfundene Endbandfarbe rot des PER 368.
Siehe dazu auch die in der 94-1 aufgeführten Randnotiz:
"Für die deutschen Rundfunkanstalten gelten abweichend eigene Richtlinien für die Farbkodierung von Vorspann-, Zwischen- und Nachspannbändern" (siehe IRT).

Ich habe die Liste deshalb noch einmal überarbeitet und hoffe, sie ist somit final und dieses, hüstel,  Trivia-Thema damit ad acta.
Zur freien Verwendung...

Schöne Grüße
Frank


Angehängte Dateien
.xlsx   Vorspannbandfarben_DIN_TGL_IRT_IEC_2023-02.xlsx (Größe: 17.34 KB / Downloads: 28)
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#69
Gerade habe ich einen Schnippel gelb-weißes Vorspannband fotografiert und wollte mich hier über dessen Verwendung erkundigen, da fällt mir dieser Thread vor die Füße. Nun, das wäre also geklärt.
Ergänzend zu obigen Ausführungen hätte ich noch nachzutragen:

1. Das „bunte“ Vorspannband kam ausschließlich bei sendefertigen Bändern zum Einsatz. Im Stadium der Montage usw. waren auch Vorspannbänder gelb (bzw. gar nicht dran). Ich kenne Kollegen, die sich strikt weigerten, ein gelbvorgespanntes Band in der Sendung abzuspielen. Zusätzlich wurde auf dem Vorspannband mittels Kugelschreiber die Archivnummer geschrieben. Auf dem Bandkarton waren die Anfangsworte vermerkt, die beim Einlegen des Bandes zu überprüfen waren. Aber ich schweife ab.

2. Bei von der Industrie gelieferten Bändern kamen zum Teil rot-weiße Vorspannbänder zu Einsatz, die den Hinweis „Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte …“ aufgedruckt hatten. Aus dieser Richtung kamen auch Bobbys, die vollständig im rot-weißen Kleid daherkamen.

3. In Vor-gelb-Zeiten waren die Bänder achtern ebenfalls rot (bzw. weiß bei 76 cm/s) bespannt, allerdings offensichtlich so gedreht, daß die rote Seite nach innen zu liegen kam. Gelbe Bänder kommen um 1966 zum Einsatz, jedenfalls gibt es etwa um diese Zeit Aufnahmen beiderlei Konfektionierung.

   

4. Zur Unterscheidung von den 76er-Bändern wurden nicht nur die Vorspannbänder rot, sondern eigentlich alles: Die Bandkartons, die Bobbys, welche ihr rotes Feld erhielten, die Lampe für die Geschwindigkeit an den Maschinen, sogar das Band erhielt damals seine rote (na ja) Rückseitenbeschichtung. Die Umstellung von 76,2 auf 38,1 cm/s fand (zumindest hier) offiziell am 1. September 1955 statt. Eine Notiz aus dem September 1955 verlautet: „Die Umstellung der Magnetofonmaschinen auf die neue Bandgeschwindigkeit geht nur zögernd voran, da die beteiligten Firmen Telefunken und Vollmer die Ersatzteile nur schleppend liefern.“ Und, im Juni 1956: „Die Umstellung der Magnetofonmaschinen auf 38,1 cm/sec Bandgeschwindigkeit ist soweit durchgeführt, daß in allen Räumen Aufnahmen auf 38,1 cm/sec möglich sind.“
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#70
Bei der "Deutschen Schallplatte Berlin" im ehemaligen Reichstagsgebgäude wurde sich zu DDR- Zeiten anscheinend nicht so sehr an die Rundfunkvorschriften gehalten.
Obwohl die verschiedensten Kennbänder in ausreichender Menge vorhanden waren, hat man diese oft garnicht benutzt und stattdessen ein Stück Magnetband abgeschnitten und einfach seitenverkehrt wieder angeklebt, so dass an die aktive Schichtseite ein Stück mit Rückseitenbeschichtung folgte.
Dieses Stück Bandrückseite wurde dann mit den notwendigen Informationen beschriftet.
Wahrscheinlich war das der einfachste und schnellste Weg für den Tontechniker?

Bernd
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#71
(26.03.2023, 12:41)capstan schrieb: Wahrscheinlich war das der einfachste und schnellste Weg für den Tontechniker?

Nö, das ist vom Aufwand her eigentlich egal, woher Du das nimmst. Ich vermute mal Sparsamkeit bzw. eingeschränkte Verfügbarkeit.
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#72
(26.03.2023, 14:56)Tondose schrieb:
(26.03.2023, 12:41)capstan schrieb: Wahrscheinlich war das der einfachste und schnellste Weg für den Tontechniker?

Nö, das ist vom Aufwand her eigentlich egal, woher Du das nimmst. Ich vermute mal Sparsamkeit bzw. eingeschränkte Verfügbarkeit.

Ich war mal bei einem damaligen Mitarbeiter auf dem Grundstück an der Spree zu Besuch, da hing am Eingang zum Bungalow ein bunter Bändervorhang zur Insektenabwehr.
Dieser war aus verschiedenfarbigen Vorspannbändern gebastelt, also sollte die Verfügbarkeit nicht der Grund gewesen sein?

Bernd
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#73
Hallo,würde auch gern noch für meine Mono Bänder Vorlaufband Blau und Grau/weiß benötigen,wenn einer noch solche Raritäten hat, bitte melden.VG Jörg
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#74
Hallo Jörg,

grau/weiß ist aber an sich für 9,5 cm Stereo, nicht Mono. Für Mono bräuchtest Du bei 9,5 cm/sec rein grau, was aber egal ist, weil es beides kaum gibt. Erlaubt ist aber natürlich, was gefällt,

Beste Grüße

Arno
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#75
Hallo Arno, habe ja auch viele Bänder 9,5 Stereo , Mono nehme ich ja erst auf seit ich die Saba habe . Blau gibt es ja auch nur bei einem,keine Auswahl.
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#76
Diese Farben hat man doch nur im Studio benutzt, damit der Techniker gleich sieht mit was er es zu tun hat.
Bei Amateurbändern hat sich unabhängig der Spurlage & Geschwindigkeit grün am Anfang und rot am Ende etabliert
Viele Grüße
Jörg
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#77
Ich für meinen Teil halte mich überhaupt nicht an die Vorgaben.
Ich denke, da ist das Geld für Bandmaterial besser aufgehoben, als für teure seltene Vorlaufbänder, nur weil irgendeine Studionorm die mal gefordert hat.
Ich nutze seit Jahren ausschließlich gelb am Anfang und Ende, weil es am günstigsten zu haben war/ist und ich noch einige Rollen habe.
Inzwischen ist aber auch rot und grün wieder zu vertretbaren Preisen auch neu zu bekommen.
Natürlich kann das jeder handhaben wie er mag und wer es authentisch haben will, der kann auch den Vorschriften folgen.

Gruß Steffen
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#78
Ja klar Ihr habt recht, Vorband egal. Rolleyes
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#79
Hallo,

nö, ich will das schon "richtig" machen, auch um selber nicht durcheinander zu kommen.

Wenn ich rot/weiß bzw gelb auspacke, dann weiß ich, das Band gehört nicht auf ein NAB Heimtonbandgerät und wenn es grün ist, dann schon. Analog bei Stereo und Mono.

Aber ich glaube, das hatten wir hier schön öfters

Grüße
Arno
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#80
Muß mal sehen ob ich Blau ( Mono) etwas preiswerter bekomme als im Netz.
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#81
Hallo Allerseits ,gestern kam das Vorspannband an, muß das so sein das es wenn es durchläuft immer hoch und runter geht ,also nicht so glatt durchläuft wie das band selber. Huh
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#82
Jörg,

dann ist das Band sicher schon etwas wellig geworden, das macht nichts, solange es nur den Vorspann betrifft.

Bernd
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#83
Aha,dann ist ja gut,dachte schon die Antruckrolle spinnt. Rolleyes
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#84
(27.03.2023, 12:02)capstan schrieb: also sollte die Verfügbarkeit nicht der Grund gewesen sein?

Na ja, wenn man die doch für die Insektenvorhänge braucht …?!
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