23.12.2021, 14:53
In Beitrag #38 hatte ich Angaben zur ein"beinigen" Eingangs-Impedanz an der XLR-Buchse des UMC202HD gemacht.
Die habe ich nochmal überprüft durch Spannungsmessung vor und hinter einem Vorwiderstand ähnlicher Größe.
Mit einem 1.5 kOhm Vorwiderstand ergibt die Auswertung 1587 Ohm +-20 Ohm.
Wenn die Taste PAD gedrückt ist und ein 5.6 kOhm Mess-Widerstand benutzt wird, kommen 5.686 kOhm raus.
Die Eingangs-Spannung für 0 dBFS bei an den linken Anschlag gedrehtem Gain-Poti habe ich ermittelt für tatsächliche Pegel von 0, -0.5, -1, ... -3 dBFS. Nur die Ergebnisse für -1 dB bis -3 dB sind einigermaßen konsistent. Das liegt am in Beitrag #38 per Screenshot illustrierten Effekt. Der Mittelwert für -1.5 ... -3 dB beträgt 0.641 Vrms (1.812 Vpp) bzw -1.65 dBu.
Man sollte den Eingang aber nicht höher als -2 ... -1.5 dBFS (-> -3.15 dBu) aussteuern.
Wie auch bereits in Beitrag #38 erläutert, ist die Benutzung des PAD in diesem Zustand nicht geeignet, um den Eingangsspannungsbereich zu höheren Werten zu erweitern.
Das macht man zweckmäßig mit Widerständen vor dem XLR-Eingang.
Hier ein paar Beispiele:
1.6k : ~ 1 Vrms (2.2 dBu) für -2 dBFS, -> Re~3.2k
3.3k: 1.56 Vrms (6.1 dBu) , Re ~4.9k
4.7k: ~ 2 Vrms (8.3 dBu), Re ~ 6.3k
6.2k: ~ 2.5 Vrms (10.2 dBu) , Re ~ 7.8k
7.5k: 2.9 Vrms (11.5 dBu), Re ~9.1k
Wenn die Stör-Unterdrückung des symmetrischen Eingangs genutzt werden soll, muß der andere Eingang (Pin 3) auch so einen Vorwiderstand bekommen und, wie im ersten Bild von Beitrag #45 (rechte Hälfte) gezeigt, abgeglichen werden.
MfG Kai
Die habe ich nochmal überprüft durch Spannungsmessung vor und hinter einem Vorwiderstand ähnlicher Größe.
Mit einem 1.5 kOhm Vorwiderstand ergibt die Auswertung 1587 Ohm +-20 Ohm.
Wenn die Taste PAD gedrückt ist und ein 5.6 kOhm Mess-Widerstand benutzt wird, kommen 5.686 kOhm raus.
Die Eingangs-Spannung für 0 dBFS bei an den linken Anschlag gedrehtem Gain-Poti habe ich ermittelt für tatsächliche Pegel von 0, -0.5, -1, ... -3 dBFS. Nur die Ergebnisse für -1 dB bis -3 dB sind einigermaßen konsistent. Das liegt am in Beitrag #38 per Screenshot illustrierten Effekt. Der Mittelwert für -1.5 ... -3 dB beträgt 0.641 Vrms (1.812 Vpp) bzw -1.65 dBu.
Man sollte den Eingang aber nicht höher als -2 ... -1.5 dBFS (-> -3.15 dBu) aussteuern.
Wie auch bereits in Beitrag #38 erläutert, ist die Benutzung des PAD in diesem Zustand nicht geeignet, um den Eingangsspannungsbereich zu höheren Werten zu erweitern.
Das macht man zweckmäßig mit Widerständen vor dem XLR-Eingang.
Hier ein paar Beispiele:
1.6k : ~ 1 Vrms (2.2 dBu) für -2 dBFS, -> Re~3.2k
3.3k: 1.56 Vrms (6.1 dBu) , Re ~4.9k
4.7k: ~ 2 Vrms (8.3 dBu), Re ~ 6.3k
6.2k: ~ 2.5 Vrms (10.2 dBu) , Re ~ 7.8k
7.5k: 2.9 Vrms (11.5 dBu), Re ~9.1k
Wenn die Stör-Unterdrückung des symmetrischen Eingangs genutzt werden soll, muß der andere Eingang (Pin 3) auch so einen Vorwiderstand bekommen und, wie im ersten Bild von Beitrag #45 (rechte Hälfte) gezeigt, abgeglichen werden.
MfG Kai