Den UMC202HD habe ich eben noch mal Linearitäts-Prüfungen im 16 Bit/48 kSps Modus unterzogen.
DAC:
Ausgangsregler am rechten Anschlag. 150 Hz Sinus aus "Audio Test" mit -1 dB Fullscale
Ausgang des UMC202 HD über -15 dB Abschwächer auf den Line-In des UCA202
Aufnahmepegel des UCA202 so eingestellt, daß das digitalisierte Signal zwischen -1 ... -2 dB Fullscale liegt ("Mikrofon"-Pegel 18 ... 27).
Ergibt f2 etwas unter -80 dB, f3 um -80 dB.
Da ist für die meisten Anwendungen ausreichend.
ADC:
UCA202 Output über Abschwächer auf UMC202HD Inputs.
Test mit verschiedenen Abschwächer-Einstellungen sowie Stellungen der "Line/Inst"- und PAD-Schalter am UMC202HD,
dabei die Gain-Potis jeweils so eingestellt, daß sich ein Pegel knapp unter 0 dBFS ergibt:
Größter Oberwellenabstand wird bei kleinstem Eingangs-Signal erreicht: ~60 bzw 65 dB, günstigstenfalls 66 dB.
Einsatz des PAD (-20 dB) erhöht den Oberwellenabstand nur um 5..7 dB.
Höhere Eingangsspannungen verringen den Oberwellenabstand proportional.
Am schlimmsten wird es, wenn man auf "Inst" schaltet und die Gain-Poti an den linken Anschlag dreht. Bei dem zugehörigen Eingangssignal für -1.5 dB hinterm ADC liegt f2 bei -35 dB.
Die Linearität des Eingangsteils entspricht nicht den Erwartungen an ein Gerät der 24Bit/192kSps-Klasse.
Für Musiker mag die Qualität ausreichen, nicht aber für HiFi-Digitalisierungen und Messzwecke.
Der größte Anteil der Verzerrungen scheint im PreAmp zu entstehen, weniger im Treiber des ADC.
Der PAD scheint dazwischen zu liegen.
Bei
https://www.audiosciencereview.com/forum...view.9856/
gibt es einen aufschlußreichen Test des UMC204HD, darin Andeutungen, wie man (zumindest beim UMC204HD) einen lineareren Line-In durch Umgehen des PreAmps realisieren kann,
aber auch Hinweise, daß Behringer keinen Aufwand getrieben hat, um digitale Störsignale der DA-WAndlung oberhalb des Audio-Bereiches aus den Ausgangssignalen der Line-Outs wegzufiltern.
MfG Kai
DAC:
Ausgangsregler am rechten Anschlag. 150 Hz Sinus aus "Audio Test" mit -1 dB Fullscale
Ausgang des UMC202 HD über -15 dB Abschwächer auf den Line-In des UCA202
Aufnahmepegel des UCA202 so eingestellt, daß das digitalisierte Signal zwischen -1 ... -2 dB Fullscale liegt ("Mikrofon"-Pegel 18 ... 27).
Ergibt f2 etwas unter -80 dB, f3 um -80 dB.
Da ist für die meisten Anwendungen ausreichend.
ADC:
UCA202 Output über Abschwächer auf UMC202HD Inputs.
Test mit verschiedenen Abschwächer-Einstellungen sowie Stellungen der "Line/Inst"- und PAD-Schalter am UMC202HD,
dabei die Gain-Potis jeweils so eingestellt, daß sich ein Pegel knapp unter 0 dBFS ergibt:
Größter Oberwellenabstand wird bei kleinstem Eingangs-Signal erreicht: ~60 bzw 65 dB, günstigstenfalls 66 dB.
Einsatz des PAD (-20 dB) erhöht den Oberwellenabstand nur um 5..7 dB.
Höhere Eingangsspannungen verringen den Oberwellenabstand proportional.
Am schlimmsten wird es, wenn man auf "Inst" schaltet und die Gain-Poti an den linken Anschlag dreht. Bei dem zugehörigen Eingangssignal für -1.5 dB hinterm ADC liegt f2 bei -35 dB.
Die Linearität des Eingangsteils entspricht nicht den Erwartungen an ein Gerät der 24Bit/192kSps-Klasse.
Für Musiker mag die Qualität ausreichen, nicht aber für HiFi-Digitalisierungen und Messzwecke.
Der größte Anteil der Verzerrungen scheint im PreAmp zu entstehen, weniger im Treiber des ADC.
Der PAD scheint dazwischen zu liegen.
Bei
https://www.audiosciencereview.com/forum...view.9856/
gibt es einen aufschlußreichen Test des UMC204HD, darin Andeutungen, wie man (zumindest beim UMC204HD) einen lineareren Line-In durch Umgehen des PreAmps realisieren kann,
aber auch Hinweise, daß Behringer keinen Aufwand getrieben hat, um digitale Störsignale der DA-WAndlung oberhalb des Audio-Bereiches aus den Ausgangssignalen der Line-Outs wegzufiltern.
MfG Kai