Streamingdienste u. ihre hohe Qualität
#28
(27.11.2021, 20:27)lukas schrieb: Es geht mir aber auch nicht darum, zu widerlegen, dass nicht manche doch einen Unterschied bei 20 kHz wahrnehmen können, weil mir das offengestanden relativ egal ist. Worauf ich nur hinweisen möchte, ist der Umstand, dass aus der beschriebenen Versuchsreihe nicht abgeleitet werden kann, dass die Bandbreitenbegrenzung durch manche doch hörbar wäre.
Auch ging es in dem Beispiel eben um eine reine Bandbreitenbegrenzung und nicht um eine tatsächliche Unterscheidung der Abtastrate. Wenn ich die Beschreibung richtig interpretiere, wurden gar keine digitalen Signale verwendet.
Ob du Unterschiede in der Samplingrate wahrnehmen kannst, ist dann eben wieder ein anderes Kapitel. Du schhreibst ja auch, dass du den Unterschied nicht als Bandbreitenbegrenzung empfindest. Andere Faktoren werden da auch eine Rolle spielen.

Das passt doch! Mir ging es auch nicht darum, die Hörbarkeit der Bandbegrenzung auf 20 kHz nachzuweisen. Wie ich oben geschrieben habe:
Ab Seite 171 (im PDF Seite ab Sete 93), Kapitel 4.1 bis 4.5 kann man nachlesen, daß es nicht nur "esotherische Spinner" sind, die mehr als 44,1 kHz als nötig erachten.

Die Beschreibung des Versuches bei JVC ist nicht die einzige Information in den Kapiteln 4.1 bis 4.5. Allein die Geschichte über die die Kollegen der PolyGram, die den Wechsel auf 48 kHz bei der CDDA (einen Endverbraucherformat) wollten und dann an einer Person bei Sony gescheitert sind, ist sehr interessant.


Viele Grüße

Joachim
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RE: Streamingdienste u. ihre hohe Qualität - von 96k - 27.11.2021, 23:55

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