Sprachnachrichten per Post
#1
Wer kennt das noch? Die Sprachnachricht per Post mit einer speziellen Box für das besprochene Tonband.

Fundstück aus einem riesigen Karton mit alten Tonbändern. Zu hören ist ein offenbar unfreundlicher Rechtsanwalt, der einen Brief diktiert. Langweilige Versicherungssache.

   

   



Viele Grüße

Christian
Drummer machen Fehler, die meistens laut sind. www.stompology.org
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#2
Hallo Christian!



Na klar kenne ich diese Brieftonbänder.

Habe sie selbst früher eifrig genutzt.

Es gibt hier im Forum übrigens einen Beitrag dazu:
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid268853



Gruß

Wolfgang
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#3
(09.08.2023, 11:13)cisumgolana schrieb: ...
Habe sie selbst früher eifrig genutzt.
...

Pssst Wolfgang, sag das nicht so laut - das läßt Rückschlüsse auf dein Alter zu  Big Grin
Viele Grüße
Jörg
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#4
Gesprochene Briefe waren früher die Regel für Sehbehinderte, die Bänder wurden m.W. kostenlos befördert.
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#5
Ja, wie schon an anderer Stelle gesagt, die Blindensendung habe ich oft und gerne genutzt. Es war immer wieder schön, die Stimme des Briefpartners zu hören. Ganz nebenbei wurden auch andere interessante Aufnahmen ausgetauscht.
Ebenfalls schon anderswo erwähnt, die Hörzeitschriften und Hörbücher.

Gruß Gerald
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#6
Hallo Jörg!

Wieso denn?
Kann doch jeder wissen, daß ich ein "UHU" bin Big Grin 

Gruß
Wolfgang

UHU = unter Hundert
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#7
Da hab ich auch nochwas von BASF im Angebot:

   

Die Spule ist mit 6cm die kleinste, die ich bis jetzt gesehen habe.

Inhaltlich sind diese Bänder eher... sparsam. Die Sprecher (meistens aus dem Bekanntenkreis) konnten mit der einseitigen Situation nicht recht umgehen und quälten sich mit Platitüden bis zum Bandende Wink
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#8
In der DDR waren die kleinsten Spulen meines Wissens nach, 8cm. Die hier schon öfters erwähnten Kolibrie-Bänder. Unter Blinden war der Hörbrief sehr beliebt. Verschiedene Interessen waren immer ein beliebtes Thema. Ob Musik, Modellbahn, Amateurfunk oder Tonband, es gab immer etwas zu erzählen.
Unter Verwandten wurde eher nur das Nötige ausgetauscht. Es gab auch klingende Geburtstags- oder Weihnachtsgrüße, sogar mit Ständchen.Es war immer wieder spannend, auf das Antworten zu warten.

Gruß Gerald
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#9
in meiner jugend gab es einen country und westernmusiktapeclub.
hat spass gemacht, habe da so einige stilrichtungen dieser musik kennen gelernt, die ich bis heute noch sehr gerne höre, insbesondere Cajun- und Oldtimemusic.
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#10
(09.08.2023, 14:32)Peter Ruhrberg schrieb: Gesprochene Briefe waren früher die Regel für Sehbehinderte, die Bänder wurden m.W. kostenlos befördert.

Das ist heute noch so bei Blindensendungen

https://www.deutschepost.de/de/b/blindensendung.html

Interessant ist, dass auf o.g. Seite auch heute noch Magnetbandaufnahmen erwähnt werden.

Grüße

Arno
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#11
(30.08.2023, 22:35)snzgl schrieb: In der DDR waren die kleinsten Spulen meines Wissens nach, 8cm. Die hier schon öfters erwähnten Kolibrie-Bänder. Unter Blinden war der Hörbrief sehr beliebt. Verschiedene Interessen waren immer ein beliebtes Thema. Ob Musik, Modellbahn, Amateurfunk oder Tonband, es gab immer etwas zu erzählen.
Unter Verwandten wurde eher nur das Nötige ausgetauscht. Es gab auch klingende Geburtstags- oder Weihnachtsgrüße,  sogar mit Ständchen.Es war immer wieder spannend,  auf das Antworten zu warten.

Gruß Gerald
Habe noch eines aus der sog. ... gefunden.
V.G.
Jo

   
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#12
Rolleyes  thumbup
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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#13
Jahrelang zwischen meiner belgischen Brief-, dann Tonbandfreundin ausgetauscht. Das war noch zu Zeiten meines Siemens Protos BG 12 (Grundig TK 20). Mit der Freundin korrespondiere ich heute noch, allerdings per E-Mail. Gesehen haben wir uns nie. (Vermutlich habe ich es schon mehrmals geschrieben.)

Gruß, Anselm

@Baruse: Alter ist keine Schande. Ich bin fast 81 und habe zwei Kinder, vier Enkel und vier Urenkel - und bin stolz darauf. Cool
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#14
Hallo,

die Versandverpackungen gab es später auch aus Kunststoff (hier von BASF) passend für die kleinen Bänder und auch Kassetten mit beigefügtem Versandaufkleber

   
   
   

Grüße

Arno
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#15
Hallo Briefband-Freunde,

in der DDR gab es nach der Kolibri-(AGFA)-Ära auch mit dem ORWO-Logo weiter Briefbänder.
Hier ein Dreifachspielband/135m :

   

Quelle: http://orwo.bg19.de/typ130-135.htm

LG Hajo
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#16
.. hoch 1x geholt...

Es gibt hier im Forum übrigens einen Beitrag dazu:

https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid268853
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