Welcher CD Player
#1
Moin

Ich such ein CD Player, dieser soll von Sony sein und soll CD-RWs abspielen können.
Laut HiFi Wiki können das Modelle der CDP-XE Serie.
Wollt aber, bevor ich kaufe, mal hier fragen, ob es bei den Playern auch Vor u. Nachteile gibt, welche Modelle ihr mir empfehlen würdet usw  Cool
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#2
Ich würde zu einem optisch zu Deinem MD-Deck passenden Player raten, also beispielsweise CDP-XE230 , 330, 530.

Auf jeden Fall Sony, weil dann beide Geräte mit einer FB ferngesteuert werden können. Auch die synchrone Überspielung ist damit am leichtesten. Feine Sache!
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#3
Sony CD-Player stehen bei mir grundsätzlich am unteren Ende der Skala. Solltest Du
aber auch für andere Meinungen offen sein, möchte ich den Arcam CD72 empfehlen.


   
Gruß
Michael

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#4
(15.11.2021, 16:35)Spitzenwitz schrieb: Sony CD-Player stehen bei mir grundsätzlich am unteren Ende der Skala.

Ich hatte von denen auch lange keine hohe Meinung, aber daß der hier nach inzwischen 28 Jahren noch tadellos funktioniert, hat mich schon überrascht und im gewissen Rahmen umdenken lassen.

Wobei das natürlich in Massen produzierte, seelenlose Kartonstapelware für den Elektromarkt ist, nix besonderes und sicher auch kein Klangwunder (allerdings habe ich da bei den mir bekannten CD-Playern nie so große qualitative Unterschied ausmachen können).
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#5
@peter-hifi

Da ich ja von dir das MDS-JE 330 bekomme, holl ich mir wohl das CDP-XE330 Smile
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#6
Halbwegs moderne CD-ROM Laufwerke für Computer können das, weil man dort mit dem Einsatz solcher Medien rechnet.

Vor vielen Jahren gab es mal in der Zeitschrift c't  einen Bericht über Sony CD-Player, die dadurch aufgefalllen waren, daß sie zeitnah nach Ablauf der Garantiezeit kaputt gingen.
Nachforschungen zeigten, daß eine Mikro-Schmelz-Sicherung auf dem Board (vermutlich µP-gesteuert) durchgebrannt war.

MfG Kai
Nachtrag: Alte selbstgebrannte CDs oder sehr zerkratzte "richtige" CDs, die auf normalen CD-Playern große Probleme machen, können oft auf PC-CD-Laufwerken "unauffällig" (i.e. anscheinend fehlerfrei) abgespielt werden.
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#7
(15.11.2021, 17:28)kaimex schrieb: Halbwegs moderne CD-ROM Laufwerke für Computer können das, weil man dort mit dem Einsatz solcher Medien rechnet.

Ist das nicht auch bei Audio-CD-Playern, die in den letzten 20 Jahren produziert wurden, Standard? Mein Yamaha CDX-596 von 2003 spielt CD-RW ohne Probleme.
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#8
(15.11.2021, 17:09)timo schrieb: Wobei das natürlich in Massen produzierte, seelenlose Kartonstapelware für den Elektromarkt ist, nix besonderes und sicher auch kein Klangwunder (allerdings habe ich da bei den mir bekannten CD-Playern nie so große qualitative Unterschied ausmachen können).

Das beschreibt es schon ganz gut.

Das Thema Klangunterschiede beim CD Player sorgt in Foren oft für Unmut.
Natürlich sind sie vorhanden, der berühmte Vorhang wird aber nicht weggezogen.
Taugen Verstärker und Lautsprecher nicht für einen Vergleich, ist dieser auch sinnlos.
Gruß
Michael

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#9
(15.11.2021, 17:28)kaimex schrieb: Vor vielen Jahren gab es mal in der Zeitschrift c't  einen Bericht über Sony CD-Player, die dadurch aufgefalllen waren, daß sie zeitnah nach Ablauf der Garantiezeit kaputt gingen.
Nachforschungen zeigten, daß eine Mikro-Schmelz-Sicherung auf dem Board (vermutlich µP-gesteuert) durchgebrannt war.

Stimmt, kann mich gut daran erinnern, hatte es wohl bis eben völlig verdrängt.

Sony war auch Vorreiter darin, keine Ersatzteile mehr zu bevorraten.
Als ich vor langer Zeit einen etwa 3 Jahre alten defekten Sony CD-Player auf der Arbeitsplatte stehen hatte,
fragte ich beim Hersteller vergeblich nach Ersatzteilen. Ich bekam sofort ein neues Austauschgerät geschickt,
natürlich ein anderes Modell. Die Verfahrensweise ist billiger als eine umfangreiche Lagerhaltung.

(15.11.2021, 17:34)timo schrieb: Ist das nicht auch bei Audio-CD-Playern, die in den letzten 20 Jahren produziert wurden, Standard? Mein Yamaha CDX-596 von 2003 spielt CD-RW ohne Probleme.

Ja, weil in allen CD-Playern dieser Zeit billigste DVD Laufwerke verbaut sind.
Gruß
Michael

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#10
Hallo,

weil ich nicht weiß, ab wann Lautsprecher und Verstärker gut genug sind, um Unterschiede zwischen CD-Playern zu hören, halte ich mich aus der Klangdiskussion gleichfalls heraus und sage nur etwas zu den mechanischen Eigenschaften.

Bei Sony gab es drei verschiedene Laufwerksbauarten: Getriebe, Linearmotoren, und ab Mitte der 90er "fixed pick-up"-Laufwerke, wo nicht der Laser, sondern der Spindelmotor bewegt wird.

Die Linearmotoren waren in den hochpreisigen Modellen verbaut. Vorteile sind kürzere Zugriffszeiten und geräuscharmer Betrieb; aber da es für diese Player keine Ersatzlaser mehr gibt, sollte man sich eine solche Anschaffung zweimal überlegen.

Die "Fixed pick-up"-Laufwerke waren auch den besseren Modellen vorbehalten. Für die teureren (CDP-XA5ES/7ES/50ES/555ES) bekommt man keine Ersatzlaser mehr, für die günstigeren Varianten (CDP-XE700/800/900, CDP-XB820/920/930, CDP-XA20ES/30ES) allerdings schon. Außerdem gibt es bei all diesen Laufwerken das Serienproblem, daß ein Motor-Treiber-IC sehr heiß wird und im Dauerbetrieb gern mal verstirbt. (Die hiesige HiFi-Werkstatt meinte, wegen dieses Designfehlers man nehme diese verdammten Dinger gar nicht mehr zur Reparatur an.) Den IC kann man notfalls ersetzen, man kann aber auch vorbeugend ein Kupferplättchen oder einen Kühlkörper anbringen, um die Wärme besser abzuführen.

Die Getriebeführung für den Laserschlitten war die Standardbauart und blieb seit Ende der 80er Jahre bis zum CDP-XE570 im Wesentlichen unverändert. Lasereinheiten sind sowohl original als auch im China-Nachbau noch erhältlich.

---

Mein erster CD-Player war ein Sony CDP-XE220. Der tat, was er sollte; nur der Titelzugriff ist immer sehr träge gewesen. Lang dachte ich: das liegt eben am Getriebelaufwerk (und schielte heimlich nach diesen Geräten mit Linearantrieb). Aber irgendwann fiel mir auf, daß auch andere CD-Player mit Getriebeführung deutlich schneller sind, ältere (etwa CDP-990) genauso wie zeitgenössische (z.B. CDP-XB630). Sony scheint den CDP-XE220 durch irgendeine Sparmaßnahme besonders träge gemacht haben; aus den Service-Anleitungen ist mir nicht ersichtlich, woran das liegen könnte.

---

Langer Rede kurzer Sinn: ich würde aus Gründen des Komforts vielleicht nicht zum CDP-XE220/320/330 greifen. Schon der CDP-XE520/530 müßte eigentlich schneller sein, da er technisch identisch zu meinem CDP-XB630 ist (nur halt mit mehr Plastik).

Viele Grüße
Moritz
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#11
Der Beitrag von Moritz enthält viele völlig richtige Tatsachen.
Die Sony Lasereinheiten KSS-123A, KSS-151A, KSS-190A, KSS-273A/B und BU-1C sind
häufig ausfallende Pulverfässer, von denen man definitiv die Finger lassen sollte.

Keine der genannten Einheiten ist mehr verfügbar, weder als Original-Ersatzteil, noch aus chinesischen Regalen.
Taucht in der Bucht mal ein Exemplar auf, bewegen wir uns stets im Bereich um die € 300,-- und damit im wirtschaftlich
vollkommen uninteressanten Rahmen.

Betroffen sind verschiedene Player von A&D, Accuphase, ADC, ADS, Akai, Aiwa, Audio Dynamics, Braun, Denon,
Harman/Kardon, Kyocera, Luxman, MKS, Nakamichi, NEC, Onkyo, Shure, Vector Research, Sony, Tascam, Teac und Yoko

Der Hinweis auf den Komfort, den die Sony Player bieten, ist auch vollkommen richtig.
So vollgestopft mit Funktionen hat kein anderer Hersteller seine CD-Spieler.
Ich persönlich will das auch überhaupt nicht....

Wer einen Sony Player aus der Esprit Serie kaufen möchte, der keines der genannten Probleme mit sich bringt,
muss sich für das Modell CDP-X202ES entscheiden. In ihm werkelt die KSS-240A Einheit, die problemlos zu bekommen ist.
Klanglich hat mich dieser Spieler im direkten Vergleich wohl nicht überzeugen können.


   
Gruß
Michael

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#12
(15.11.2021, 20:25)Spitzenwitz schrieb: In ihm werkelt die KSS-240A Einheit, die problemlos zu bekommen ist.

Die scheint auch in meinem CDP-311 zu stecken. Das Ding wird mir wohl noch lange erhalten bleiben. Smile
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#13
(15.11.2021, 21:08)timo schrieb:
(15.11.2021, 20:25)Spitzenwitz schrieb: In ihm werkelt die KSS-240A Einheit, die problemlos zu bekommen ist.

Die scheint auch in meinem CDP-311 zu stecken. Das Ding wird mir wohl noch lange erhalten bleiben. Smile

Eine der "Brot & Butter" Einheiten von Sony, die es aus chinesischen Regalen häufig um € 5,-- gibt.
Tatsächlich habe ich mit der China Ware überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Wenn mal eine
dabei ist, die nicht funktioniert, macht das bei dem Preis auch nichts.
Gruß
Michael

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#14
Mein Sony CD-Player, 1993 für 300 DM gekauft, lief gut 20 Jahre einwandfrei und 10 Jahre davon auch sehr oft. Dann fing er an, Probleme beim Abspielen von einigen CDs zu bekommen. Vor ein paar Jahren habe ich den Laser Pickup ausgetauscht - Kosten von ca. 10 Euro. Seit dem läuft er wieder wie am ersten Tag. Über schlechte Haltbarkeit kann man da wirklich nicht meckern.

Ich würde daher bei der Auswahl des Gerätes auf jeden Fall darauf achten, dass die Lasereinheit noch neu und relativ günstig zu bekommen ist. Hier gibt es eine recht ausführliche Liste dazu:
http://vasiltech.narod.ru/CD-Player-DAC-Transport.htm
Ansonsten findet man die Nummer auch im Service-Handbuch.

Gruß
Robert
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#15
Hallo,

weil Michaels Auflistung nicht ganz vollständig ist, und weil ich auch nicht den Überblick habe, würde ich lieber positiv formulieren:

Für die Sony-Lasereinheiten KSS-150A/210A, KSS-212B, KSS-213* und KSS-240A bekommt man in der Regel Ersatz. Für andere wahrscheinlich nicht.

@Michael: Als ich vom Komfort sprach, meinte ich nur, daß ich nicht so lange warten will, bis mein Player den letzten Titel gefunden hat Wink Trotzdem hast du die richtigen Präferenzen hineingelesen. Mein Schönheitsideal ist ungefähr der CDP-338ESD Rolleyes

Statt des CDP-X202ES darf es m. E. auch ein anderer Player aus seiner Ahnenreihe sein:

CDP-710 → CDP-950 → CDP-970 → CDP-990 → CDP-X222ES → CDP-X229ES → CDP-X202ES → CDP-XA2ES

Nicht alle heißen schon "ES"; aber manche Vorfahren sind sogar wertiger gebaut als der Enkel. Die ersten drei sind vielleicht klanglich sogar mehr nach deinem Geschmack?

(Edit: Nach dem CDP-XA2ES ist die "Erbfolge" nicht mehr so klar, weshalb ich einige Nachfahren aus der Auflistung entfernt habe. Ich sehe die "Klassennachfolge" eigentlich bei CDP-XE900 → CDP-XB920 → CDP-XB930.)

Viele Grüße
Moritz
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#16
(16.11.2021, 00:17)Joseph von Arimathäa schrieb: Die ersten drei sind vielleicht klanglich sogar mehr nach deinem Geschmack?

Von Sony ist kaum etwas nach meinem Geschmack, ich versuche dennoch, einigermaßen objektiv zu bleiben Wink 

Ich würde im preiswerten, gebrauchten Segment immer Philips Geräte mit CDM4 vorziehen, davon habe ich bis
heute nicht eine einzige Einheit tauschen müssen.

Ich habe hier um die 30 teils sehr hochwertige Player stehen, nutzte in der Hauptsache aber einen Philips CD304
aus 1985, den ich vor ein paar Jahren komplett revidiert habe. Etwas hochwertigeres als die CDM1 Einheit
wurde meiner Meinung nach nicht produziert.

   
Gruß
Michael

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#17
....keine Probleme mit dem Teflonlager der Spindel?
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#18
(16.11.2021, 09:50)Gyrator schrieb: ....keine Probleme mit dem Teflonlager?

Wenn z.B. beim CDM-1 nach jahrzehntelangem Betrieb die Elkos gewechselt werden, sollte man nebst Schmierstoffgabe auch das Teflonscheibchen mit wechseln, da es mit der Zeit einläuft und dadurch schwerer geht, außerdem stimmt die Höhenjustage dann nicht mehr.

Bernd
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#19
Hallo,

mein Sony X229 ES (ohne die hässlichen Holzseitenteile) läuft auch nach 25 Jahren noch prima (zuletzt allerdings vor 6 Monaten). Einziges Problemchen ist, dass er die programmierbare Begrüßungsbotschaft nach dem Einschalten nach einer Weile vergisst. Eine Laserersatzeinheit habe ich mal vor einiger Zeit erstanden und eingelagert, bisher aber nicht gebraucht. Also das mit mangelnder Zuverlässigkeit kann ich nicht bestätigen.

Der hier geschmähte Komfort war damals für mich gerade in Zusammenhang mit Tonbandaufnahmen für den Kauf entscheidend. So kann man ua. mit einem Tastenfeld die Ablaufreihenfolge der CD-Stücke festlegen und auch Stücke auslassen, die einem nicht gefallen oder die nicht mehr auf ein Band passen. Auch ist die peak-Suchfunktion, bei der er im Schnelldurchlauf die lauteste Stelle einer CD sucht, sehr praktisch für das Aussteuern von Aufnahmen von CD auf Band. Man kann auch für jede CD den maximalen Lautstärkepegel fest eingeben, den sich das Gerät dann fürs nächste Mal "merkt". Und der fernsteuerbare Motor-Lautstärkeregler ist ein netter Effekt bei jeder Vorführung. Nur der fehlende symmetrische Analogausgang (einen optischen Digitalausgang hat er) hat mich gestört (gab es erst bei dem viel teureren Spitzengerät der Serie, der aber auch nur denselben Wandler hatte)

Dieses Jahr habe ich aber alle CD's, die ich hatte verkauft oder verschenkt. Ich würde mir heute keinen neuen CD Spieler mehr kaufen.

Grüße

Arno
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#20
(16.11.2021, 12:21)R2R schrieb: Dieses Jahr habe ich aber alle CD's, die ich hatte verkauft oder verschenkt... 

Grüße

Arno

Hätte ich das gewusst  Big Grin ! Ich kaufe mir immer wieder mal gebrauchte CD's, so kommt man doch ganz gezielt und unschlagbar günstig an Aufnahmematerial.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#21
(16.11.2021, 09:50)Gyrator schrieb: ....keine Probleme mit dem Teflonlager der Spindel?

Nur bei wirklich abgerockten Modellen. Gibt es aber auch Lösungen für.


(16.11.2021, 11:39)capstan schrieb: Wenn z.B. beim CDM-1 nach jahrzehntelangem Betrieb die Elkos gewechselt werden, sollte man nebst Schmierstoffgabe auch das Teflonscheibchen mit wechseln, da es mit der Zeit einläuft und dadurch schwerer geht, außerdem stimmt die Höhenjustage dann nicht mehr.

Die Höhendifferenz durch das eingelaufene Lager ist meistens der Grund, wenn unkundige Besitzer ein Problem mit dem Laser vermuten. Einen defekten Laser im CDM1 hatte ich in allen Jahren tatsächlich noch nicht.


(16.11.2021, 12:21)R2R schrieb: Dieses Jahr habe ich aber alle CD's, die ich hatte verkauft oder verschenkt. Ich würde mir heute keinen neuen CD Spieler mehr kaufen.

Ich habe selten mehr CD's gekauft als in den letzten Jahren.
Gerade in den 2000er Jahren sind so viele Werke früherer kleiner Labels erschienen, die es digital nie gegeben hat.
Ebenso bisher unveröffentlichte Live Mitschnitte, Studio Sessions und interessante Box Sets.

Was bei mir konsequent abgebaut wird ist 80er Jahre Rock/Pop, ein nahezu unverkäufliches Genre, da bereits in jedem
Haushalt vorhanden.
Gruß
Michael

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#22
(16.11.2021, 13:26)Spitzenwitz schrieb: Gerade in den 2000er Jahren sind so viele Werke früherer kleiner Labels erschienen, die es digital nie gegeben hat.
Ebenso bisher unveröffentlichte Live Mitschnitte, Studio Sessions und interessante Box Sets.
 
..Mein Problem ist eher, dass manches, was mir gefällt, nie auf einer CD erschienen ist, sondern nur als Platte oder sogar Schellack ... Big Grin

Grüße

Arno

P.S.: Schellack war ein Witz, Schallplatte stimmt
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#23
Es gibt einige nie auf CD erschienene Lieder aus den 1980ern, die als Single gefloppt sind, die ich aber irgendwann mal kennen- und liebengelernt habe, weil sie als Füllmaterial auf irgendwelchen Samplern enthalten waren. Wenn mal jemand eine "Greatest 80s Non-Hits"-CD-Serie mit solchen Raritäten auf den Markt bringen würde, wäre ich sicher nicht abgeneigt. Smile
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#24
(16.11.2021, 12:21)R2R schrieb: Der hier geschmähte Komfort war damals für mich gerade in Zusammenhang mit Tonbandaufnahmen für den Kauf entscheidend. So kann man ua. mit einem Tastenfeld die Ablaufreihenfolge der CD-Stücke festlegen und auch Stücke auslassen, die einem nicht gefallen oder die nicht mehr auf ein Band passen. Auch ist die peak-Suchfunktion, bei der er im Schnelldurchlauf die lauteste Stelle einer CD sucht, sehr praktisch für das Aussteuern von Aufnahmen von CD auf Band. 

Genauso war es bei mir. Nur hatte ich mir keinen Sony- Player angeschafft, sondern den Aiwa XC-900. Der hat alle genannten Features, ebenfalls motorisch steuerbaren Kopfhörerausgang. Dazu einen digitalen (Lichtleiter) und zwei analoge Ausgänge, einer davon regelbar und ebenfalls per FB zu steuern. 
Inzwischen habe ich zwei Player dieses Typs, beide funktionieren auch heute noch bei normalen CDs tadellos. Selbstgebrannte mögen die Geräte nicht, habe ich aber auch nicht.

Aiwa war ja damals eine Sony- Tochter, möglich das das Innenleben der Player einem Sony- Player entspricht ?

Grüße, Rainer
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#25
Bei mir werkelt auch ein CD-Player von Sony: den CDP-777es, vor ein paar Jahren mal für etwas um die 200 € von einem Erben gekauft. Vom Design & Handling hat er mich von Anfang an überzeugt. Ich weiß allerdings auch, dass die Lasereinheit KSS-281 A schon lange nicht mehr erhältlich ist. Noch aber hält das Teil.
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#26
(16.11.2021, 14:39)R2R schrieb: ..Mein Problem ist eher, dass manches, was mir gefällt, nie auf einer CD erschienen ist, sondern nur als Platte

Das ist bei mir nicht anders, der umgekehrte Fall begegnet mir aber derzeit deutlich häufiger.
Mit altem, damals nie auf Vinyl erschienenem Material, welches heute auf CD's verfügbar ist, kann ich eine Seite füllen.

Außerdem kaufe ich heutzutage überwiegend CD's, da ich nicht bereit bin, die aktuell aufgerufenen Vinyl-Preise zu zahlen.
Streaming kommt für mich nicht in Frage, erst am Wochenende habe ich bei einem Freund wieder eine Hand voll
Musikwünsche geäußert, die über Roon/Tidal nicht verfügbar waren.
Gruß
Michael

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#27
Ich bin mit SONY-Playern auch sehr zufrieden.
Neben zwei ES Geräten CDP-501 und CDP-X333
hab ich noch eine Laufwerk/Wandler-Kombi.

Der älteste, der Player "Urahn" CDP-101 von 83,
läuft mittlerweile bei nem Kumpel.

Bei keinem der 4 Geräte, die teilweise vom Schrottplatz stammen, hat je der Laser Ärger bereitet.

Klanglich sind natürlich alle 4 SONYs Müll.

Zufriedene Grüße,

Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#28
(16.11.2021, 18:58)moxx schrieb: ...Klanglich sind natürlich alle 4 SONYs Müll...

ich hatte früher den simplen 790, der war von der Ausstattung sowas von genial und klang auch richtig...äh...schlecht natürlich... Big Grin 
Dann mußte es unbedingt ein SACD-Player werden, aber irgendwann mußte ich leider feststellen, dass ich mal rein gar keinen Vorteil hören konnte, was aber vermutlich wirklich an mir liegt.
Dann ist mir ein CDP-X555 vor die Füße gefallen, das war ja mal sowas von gen...ÄH...mies, und jetzt bin ich wieder sowas von begei...äh...gelangweilter CD-Hörer, dass es eine wahre Freude ist.
Ja, wirklich schade, dass es die Laser nicht mehr gibt...ach ne, gut, dass das so ist, sonst hätte man womöglich doch Spaß an den "Teilen".
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#29
(16.11.2021, 18:32)Spitzenwitz schrieb:
(16.11.2021, 14:39)R2R schrieb: ..Mein Problem ist eher, dass manches, was mir gefällt, nie auf einer CD erschienen ist, sondern nur als Platte

Das ist bei mir nicht anders, der umgekehrte Fall begegnet mir aber derzeit deutlich häufiger.
Mit altem, damals nie auf Vinyl erschienenem Material, welches heute auf CD's verfügbar ist, kann ich eine Seite füllen.

Außerdem kaufe ich heutzutage überwiegend CD's, da ich nicht bereit bin, die aktuell aufgerufenen Vinyl-Preise zu zahlen.
Streaming kommt für mich nicht in Frage, erst am Wochenende habe ich bei einem Freund wieder eine Hand voll
Musikwünsche geäußert, die über Roon/Tidal nicht verfügbar waren.

Zumindest bei Amazon ist die Suchfunktion grauenvoll. Oft findet man da erst das Gesuchte, wenn man über die normale Verkaufsseite von amazon einsteigt oder ein halbes Dutzend Schreibweisen oder an der Aufnahme Beteiligte ausprobiert hat.

Gruß
Arno

(16.11.2021, 19:21)alrac schrieb: Dann mußte es unbedingt ein SACD-Player werden, aber irgendwann mußte ich leider feststellen, dass ich mal rein gar keinen Vorteil hören konnte, was aber vermutlich wirklich an mir liegt.

Ging mir genauso und ich hatte doch einen vergleichsweise großen Batzen Geld in die Hand genommen.

Grüße
Arno
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#30
Ich hatte auch schon etliche CD Player, jetzt nur Probs mit dem B225 gehabt,- den ich gelinde gesagt
eher der Vollständigkeit hier stehen habe.- Toll ist der nicht wirklich.

Den besten CD Player den ich je hatte (und auch habe) in der Braun CD 3 - ein wirklich tolles Gerät.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#31
Bei mir spielen insgesamt drei CD Player, ein Phillips 753 aus dem Jahr 2000.
Ein Sony CDP CX 235 200er Wechsler seit 2008 und ein Einzelplayer Kenwood 7010 im Wohnzimmer.
Alle Geräte laufen ohne Problem seit vielen Jahren ohne Ausfälle.
Klangunterschiede sind für mich so gut wie nicht hörbar.
Nachdenken tue ich zur Zeit über die Anschaffung eines CD Players Advance Paris X CD 1000 da ich mir vor ein paar Monaten den Vollverstärker Advance Paris Classic A 10 der eine Röhrenvorstufe verbaut hat wie auch der CD Player, gekauft habe. Weiterer Vorteil bei dem CD Player ist das er einen XLR Ausgang hat und der Verstärker einen XLR Eingang hat.
Frage ist nur ob ein Klangunterschied hörbar ist.
Vielleicht kennt einer den CD Player und weiß mehr über das Gerät ob sich die Anschaffung lohnt.


Gruß
Peter
In der Ruhe, der Musik und meinen Bandmaschinen liegt die Kraft!!! 
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