Suche: Standleisten Revox A 77
#1
Hallo,

ich suche zwei Standleisten für den Senkrechtbetrieb meiner Revox A77 MK III. 

Gruß
Wolfgang
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#2
Falls Du die gern bröselnden Füße meinst, hier
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#3
Danke für den Hinweis, finde ich aber zu teuer.

Gruß
Wolfgang
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#4
Im Ebay werden 3D Druck Nachbau Standfüsse angeboten, für 19.77 plus 2.70€ Versand.

Ich habe noch eine A77, da könnte ich nachschauen wegen der Masse und könnte eine STL Datei
erstellen für 3D Druck., falls Bedarf vorhanden ist  Smile dafür will ich nichts haben.

Drucken könnte ich auch,  für Übernahme der Versandkosten, ich hasse Tonbandgeräte ohne Füsse  Tongue

Grüsse

Heinz
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#5
Hallo Heinz,

Das tolle Angebot von Dir würde ich gerne annehmen. Darf ich zu den Versandkosten auch noch eine Spende für etwas Lötwasser (Bier) reichen?

Gruß

Wolfgang
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#6
Hallo Wolfgang

Ich mache mich morgen mal an die Arbeit mit dem 3D Teil, muss nur die A77 noch aus dem Keller
holen.

Grüsse

Heinz
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#7
Hallo Heinz,

ich habe hier aus dem Forum bereits eine Druckdatei bekommen, sie sollte hier (Dropbox)

https://www.dropbox.com/s/3qsp818ernxe24...F.zip?dl=0

abrufbar sein.

Ggf. würde ich auch gerne ein Paar Füße von Dir gedruckt bekommen, wenn es möglich wäre.

LG

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#8
Smile Hallo Hannes

Ich drucke es mal aus und schaue wie es passt

Melde mich dann  Smile

Grüsse

Heinz
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#9
Hallo Wolfgang und Hannes

Also meine zwei A77 haben keine Standfüsse  Shy  nur 4 runde Gummi Dinger.

Im Ebay hat das einer so gelöst :
https://www.ebay.de/itm/373254053403?mke...B27719834&


Die STL Datei von Matthias sieht so aus:


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   

Grüsse

Heinz
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#10
Hallo Heinz,

Wenn einzelne Füße einfacher zu drucken sind, so wäre das für mich auch okay.

Gruß

Wolfgang
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#11
Moin Wolfgang!

Ich verstehe so rein gar nichts vom 3D-Druck, aber was meinst Du mit "einzelne Füße"? Zeigt die Grafik nicht einen kompletten Fuß, von denen man im Ganzen zwei benötigt?

Grüße

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#12
man könnte so eine Standleiste aus einer Hartholzleiste schnitzen
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#13
Die letzte A77 die ich bekommen habe, hatte so selbstgedruckte Füße.
Man sollte sich im Klaren sein, daß das nicht mehr als eine Notlösung ist!
Ein solcher Zapfen war schon abgebrochen als ich sie bekommen hatte (da wurde bereits herumgeklebt)
und ein Zapfen des anderen Fußes brach bei mir, als ich die Maschine ein wenig verschoben habe.

Ich würde dafür kein Geld ausgeben!
Viele Grüße
Jörg
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#14
Hallo Hannes,

unter runden Füßen verstehe ich vier runde Teile die man in die vier Löcher im stecken kann.

Gruß

Wolfgang
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#15
Die Haltbarkeit der gedrückten Füße wird sicherlich auch vom verwendeten Material abhängig sein.

Oder man sägt sich zwei Holzleisten aus der Restekiste im Baumarkt zurecht und schraubt/steckt/leimt die unter das Gehäuse. Ist bestimmt sogar stabiler als die Original-Füße. Meine A77HS hat auch keine Füße und steht einfach direkt auf dem Holzgehäuse.

Gruß
Robert
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#16
Hallo,

ich gebe mal als jemand, der seit einigen Jahren selbst einen 3D-Drucker besitzt, meinen Senf dazu und hoffe, nicht die Spassbremse zu sein.

Das verlinkte Internetangebot ist in meinen Augen Schrott, weil es die Gummiquader des Originals weglässt und nur als angedeutete Form beibehält.
Das kann man auf kein furniertes Holzregal, Schrank oder eine andere empfindliche Oberfläche stellen, da allein die Kanten und die Oberfläche des Plastikteils alles verkratzen werden. Ähnlich wird es bei der von Robert angedachten Holzlösung sein.

   

Ein Foto aus meinem Notfallvorrat, auch nicht mehr so neu

@ Robert: Deine HS hat nur deswegen keine Füße, da sie abgekracht sind, oder im Neuzustand in einem 19 Zoll Einbaukäfig oder Koffer geliefert worden war. Meine hat sie....wieder  Tongue

Grüße

Arno
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#17
Da liegt nämlich das eigentliche Problem der Sache. Dass die gedruckten Füße abbrechen, haben sie ja mit den Originalteilen gemeinsam.

In der verlinkten stl Datei, die sich problemlos öffnen lässt, was auch nicht selbstverständlich ist, sondern für einen ordentlichen Entwurf spricht, sieht man stattdessen 4 Löcher, die wohl zur Aufnahme von je 4 Zylindern aus PU, PE oder einem anderen nachgiebigen Kunststoff dienen sollen. Die müssten aber zusätzlich gedruckt werden. Sie sind kritisch, da man ganz schön herumprobieren muss, bis die einerseits nachgiebig, andererseits aber auch stabil genug sind. Das muss man wohl über die Anzahl der Wandschichten und Art und Menge des infills lösen. Vielleicht wäre auch Nylon geeignet. Elastische Dinge zu drucken ist immer etwas kitzelig.

Ein weiteres Problem sehe ich in den Haltezapfen. In der obigen stl Datei sind die geschlossen ausgeführt. Das ist in meinen Augen unglücklich, da sie ja im Gehäuse wie die Originale einschnappen müssen.

   

Leider sieht man das auf dem Foto nicht gut, aber die Haltezapfen sind im Original so ausgeführt, dass sie nach links und rechts federn und am Ende einen Widerhaken haben, der in Ösen im Holzgehäuse einrastet.

Das Teil ist gar nicht so trivial, wie man zuerst denkt. Ob sich der Aufwand lohnt....

Grüße

Arno
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#18
Hallo,

die stl-Datei für die Füße kommt mir doch irgendwie bekannt vor Wink

Die 4 Löcher sind für Gummi-Rundmaterial mit 8 mm Durchmesser gedacht, aus denen man Zylinder mit einer Höhe ca. 2 mm höher als die Füße schneidet und die dann für einen oberflächenschonenden Stand sorgen. Das Material hatte ich mir über e*** aus China bestellt. Könnte man auch aus TPU drucken, aber das TPU das mein Drucker mit Bowden-Zuführung verarbeiten kann, ist dafür nicht weich/rutschfest genug.

Die Zapfen sind in der Tat verbesserungsfähig. Die Widerhaken bei den Revox-Füßen sind allerdings recht filigran und ich habe Zweifel dass man das mit 3D-Druck sauber hinbekommt. Wenn ich mal viel Zeit habe setze ich mich da nochmal dran. Die Exemplare die ich bislang gedruckt habe, halten aber auch so recht gut - zumindest fallen sie nicht ab, wenn man die Maschine anhebt.

Ganz wichtig ist, die Füße auf der Seite liegend zu drucken. Stehend gedruckt - so wie in der Abbildung oben - brechen die Zapfen aufgrund der Schichtstruktur leicht ab.

Grüße,
Matthias
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#19
(13.11.2021, 12:45)dettel schrieb: Falls Du die gern bröselnden Füße meinst, hier

(14.11.2021, 10:04)Tonkopf65 schrieb: Danke für den Hinweis, finde ich aber zu teuer.

Gruß
Wolfgang

Wenn man die aktuellen Preise für gebrauchte Originalteile Studer/Revox betrachtet, sehe ich die originalen Füße nicht als überteuert an. Sicher weiß man nie wie lange die alten Teile noch halten, der Anbieter ist aber seriös, habe selbst schon bei ihm gekauft.

Was 3D-Druck oder sonstige Bastelarbeit umgerechnet in € am Ende ausmachen, weiß ich allerdings nicht.

Gruß Detlef
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#20
Jetzt oute ich mich mal als grober Holzbearbeiter und würde auch meinen, zwei Holzleisten mit passendem Holzdübel müssten
a) auf Dauer stabiler und
b) durchaus kostengünstiger sein.
Der Kratzgefahr kann man mit Unterlegfilz o.ä. begegnen.
Und falls man das Gerät nicht ständig hin und her bewegen muss kann man zur Not die Leisten (oder ein Brett mit Aussparungen) einfach nur Hinlegen und das Gerät dann drauf setzen.

Gr. Oliver
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#21
Hallo Matthias,

kommt mir doch irgendwie bekannt vor“ -> das stimmt bestimmt, habe ich wohl von Dir bekommen. Leider konnte ich Dich als die Quelle bei mir noch nicht ermitteln, hätte ich aber nachgereicht. Mir lag es vor allem daran, mit einem schnellen Post evtl. doppelte Arbeit zu vermeiden.

Ich selbst bin noch nicht weiter gekommen. Der Drucker mein Schwiegersohnes ist zu klein. Ich hatte die Idee, die Füße in zwei Hälften zu teilen, damit sie in den Drucker passen, und anschließend wieder zusammenzufügen. Aber ich kann das nicht und in meiner Umgebung auch keiner.

So hoffe ich also, wie in so manch anderen Fällen, auf Unterstützung durch die Forums-Schwarm-Intelligenz  Idea

Grüße

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#22
(15.11.2021, 19:09)mst schrieb: Hallo,

die stl-Datei für die Füße kommt mir doch irgendwie bekannt vor Wink

Die 4 Löcher sind für Gummi-Rundmaterial mit 8 mm Durchmesser gedacht, aus denen man Zylinder mit einer Höhe ca. 2 mm höher als die Füße schneidet und die dann für einen oberflächenschonenden Stand sorgen. Das Material hatte ich mir über e*** aus China bestellt. Könnte man auch aus TPU drucken, aber das TPU das mein Drucker mit Bowden-Zuführung verarbeiten kann, ist dafür nicht weich/rutschfest genug.

Die Zapfen sind in der Tat verbesserungsfähig. Die Widerhaken bei den Revox-Füßen sind allerdings recht filigran und ich habe Zweifel dass man das mit 3D-Druck sauber hinbekommt. Wenn ich mal viel Zeit habe setze ich mich da nochmal dran. Die Exemplare die ich bislang gedruckt habe, halten aber auch so recht gut - zumindest fallen sie nicht ab, wenn man die Maschine anhebt.

Ganz wichtig ist, die Füße auf der Seite liegend zu drucken. Stehend gedruckt - so wie in der Abbildung oben - brechen die Zapfen aufgrund der Schichtstruktur leicht ab.

Grüße,
Matthias

Hallo Matthias,

hast Du mal überlegt, ob man das nicht mit faserverstärktem Material probiert um so die Haltezapfen stabiler zu machen ?
Man könnte auch mal probieren, das Ganze komplett aus Nylon zu machen. Dadurch würde es etwas elastisch und flexibler.

Viele Grüße
Arno

(15.11.2021, 19:23)dettel schrieb: Wenn man die aktuellen Preise für gebrauchte Originalteile Studer/Revox betrachtet, sehe ich die originalen Füße nicht als überteuert an. Sicher weiß man nie wie lange die alten Teile noch halten, der Anbieter ist aber seriös, habe selbst schon bei ihm gekauft.

Was 3D-Druck oder sonstige Bastelarbeit umgerechnet in € am Ende ausmachen, weiß ich allerdings nicht.

Gruß Detlef

Hallo Detlef,

da hast Du völlig Recht. Man unterschätzt das sehr. 5 EUR für Material mit Ausschuss (ABS oder Nylon und TPU und bei mir wird meist erst der dritte Versuch auch optisch gut) und wenn man dann nur 2 EUR für eine Arbeitsstunde rechnet (gut, einen Entwurf haben wir ja schon), sind die Teile aus der Bucht garantiert billiger.

Ich mache mir bei Teilen, die ich noch kaufen kann zumal in dieser Preisklasse " die Finger nicht mehr schmutzig". Das spart viel Zeit und schont die Nerven außerordentlich.

Grüße

Arno
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#23
(15.11.2021, 18:16)R2R schrieb: @ Robert: Deine HS hat nur deswegen keine Füße, da sie abgekracht sind, 

Das ist mir schon klar, ich habe sie aber bisher auch nicht vermisst. Und Kratzer hat das Gehäuse bisher auch keine hinterlassen.
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#24
Hallo Arno,

Zitat:hast Du mal überlegt, ob man das nicht mit faserverstärktem Material probiert um so die Haltezapfen stabiler zu machen ?

Man könnte auch mal probieren, das Ganze komplett aus Nylon zu machen. Dadurch würde es etwas elastisch und flexibler.

bislang nicht, ich habe bisher fast nur mit PLA gedruckt und einmal was mit PETG. PLA lässt sich halt schön einfach verarbeiten. Nylon habe ich noch gar nicht probiert. Mit PLA sind die Zapfen aber schon sehr stabil wenn die Füße liegend gedruckt werden, reicht für den Zweck aus meiner Sicht gut aus.

Grüße,
Matthias

Hallo Hannes,

gib mir mal Deine Adresse per PN durch - ich drucke die nächsten Tage welche und schick‘ sie Dir zu.

Grüße,
Matthias
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#25
Hallo,

nichts für ungut, aber so etwas muss zumindest aus ABS (wie das Original) sein. PLA ist leichter zu drucken, aber doch nur "Bröselware" für so ein doch auch durch Scherbewegungen recht belastetes Teil (vgl auch oben)

Grüße
Arno
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#26
Hallo Matthias,

das ist ein wunderbares Angebot, dass ich gerne annehme.

Meine Adresse kommt per PN.

Viele Grüße

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#27
Matthias war so nett und hat auch für mich Füsse für meine TG1000 gedruckt.
Passen perfekt und sind stabil.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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