Einteilung: Musik / Musiker / Gruppen
#1
=> Andreas

die neu geschaffene Möglichkeit, über Musiker zu schreiben finde ich sehr gut. Ich denke, da wird sich im Laufe der Zeit einiges ansammeln. Weniger gut finde ich die Unterscheidung zwischen Musiker und Gruppen. Das ist m. E. unnötig und sorgt für Konflikte. Lennon war Member der Beatles, aber ganz zweifelsohne auch ein eigenständiger Musiker jenseits der Band. Also: Alles was Musik macht in einen Topf werfen. Den Topf würde ich in das Regal-Fach Musik stellen, nicht extra. Vorschlag: Wie wäre es mit einem Fach "Musik-Tips"? Wer was neues entdeckt, etwas altes wieder ausgräbt oder ganz einfach schon länger was auf dem Herzen trägt, was er anderen gerne Nahe bringen will kann das dort ablegen.

- Michael -
Michael(F)
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#2
Sollten die Forenmitglieder nicht lieber RezeNsionen schreiben? Die RezeSsion gehört doch eher in den Bereich Offtopic.

Oder bin ich zu pingelig?

Nix für ungut!
Wolfgang
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#3
@wz1950

Es gibt im Forum keinen Bereich, der nicht von den Forumsbesuchern selbst ausgefüllt werden darf. Jeder sollte die Rezensionen schreiben, dafür ist der Bereich da. Sonst wäre ein Forum nur eine Homepage, wo der Homepagebetreiber seine Texte präsentiert, die den Besucher dazu veranlassen, das eine oder andere mal in die Tischlante zu beissen - viel mehr kann er nicht machen Wink

Also: jeder Bandmaschinentestbericht und auch jede Rezension von Büchern, Platten oder Musikern ist willkommen!!!

@Michael

Um etwas Übersichtlichkeit zu wahren, habe ich 2 Kategorien ersonnen. Das schafft Ordnung, macht beide Threads kompakter. Ich denke, es gibt da auch keine Probleme mit der Schubladenverwendung: wenn ich Lennon-Fan bin, dann schreibe ich über Lennon als Musiker und erwähne die Beatles...aber auch die Plastic Ono Band...und anderes. Bin ich Beatles-Fan, schreibe ich über die Beatles und erwähne u.a. Lennon, aber er steht nicht im Vordergrund.

Kurz und gut: ich sehe immer die Gefahr von Threads hinter denen in Klammern eine 3- oder 4stellige Zahl steht Wink
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#4
=> Wolfgang

Finde nicht daß Du zu penibel bist. Die Rezession macht uns doch allen sehr zu schaffen und auch die Musikindustrie leidet darunter, was natürlich nicht an der wirtschaftlichen Rezession liegt, sondern an der künstlerischen. Das wiederum führt zu negativ gehaltenen Rezensionen.

Ich bin mir aber nicht ganz klar, ob man über einen Künstler / eine Gruppe selbst eine Rezension schreiben kann oder ob man das nur über deren Output tut.

Vielleicht kann das ein philosophisch veranlagter Deutschlehrer gelegentlich klären.

- Michael -
Michael(F)
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#5
=> Andreas

ich stelle jede Schublade und jede Grenze von vornherein in Frage, was dazu führt, daß bei mir alles durcheinander fliegt. Wenn man etwas nicht klar hier und klar da einräumen kann, aber der Zwang zur Entscheidung da ist, stürzt mich das immer in eine tiefe Krise Wink

Die Threads werden durch die Aufteilung aber nicht kürzer. Hielte ich auch nicht für sinnvoll. Ein Laber-Thema kann ruhig schon mal ausgewalzt werden..

- Michael -
Michael(F)
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#6
Danke! Jetzt wird mir auch klar, warum die mich damals aus der Schule geekelt haben Wink
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#7
@Michael:
Ich plädiere für Output. Bin aber weder Deutschlehrer (gottseidank) noch philisophisch veranlagt.

Die Einteilung in Gruppen und Künstler halte ich auch für problematisch. Angenommen, jemand will über Dieter Bohlen schreiben. Wohin mit dem Kerl? Als Künstler würde ich ihn nun wirklich nicht bezeichnen. Eine Gruppe ist er aber auch nicht. Leider. Denn wenn er eine wäre, könnte man immerhin darauf hoffen, daß er sich eines Tages auflöst.

Was ist mit Orchesterchefs? Wenn ich mal was über James Last rauslassen möchte? (Andreas, das ist keine Drohung, eher eine ernsthafte Überlegung.)

Also doch besser alles in einen Topf. Oder, wenn schon Schubladen, dann eine Einteilung nach Jahrzehnten.

Wolfgang
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#8
=> Wolfgang

Na dann bin ich mal gespannt, wie Du James Last auf die Jahrzehnte zw. 1946 und 2004 verteilst Big Grin

Ich glaube, Andreas geht es nicht um eine politisch correcte Aufteilung sondern darum, die einzelnen Boards nicht zu groß werden zu lassen. In zwei Schubladen kruschtelt sich's leichter als in einer großen. Lassen wir es mal so laufen, nachträglich umsortieren kann man hoffentlich noch.

Dieter Bohlen ist mit zusammengekniffenen Zähnen als Künstler im juristischen Sinne zu bezeichnen. Sorry, ich glaube da kommen wir nicht drum herum. Vieleicht sollten wir den Zusatz "Gesetzes wegen" verwenden und damit unserer Wertschätzung Ausdruck verleihen. Aufgelöst haben sich MT zwar, leider nicht Bohlen selber. Aber: Immerhin tummelt er sich in der Regenbogen- und Boulevardpresse, die ich sowieso nicht lese. Das soll er ruhig tun, da gehört er hin, da stört er nicht.

- Michael -
Michael(F)
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#9
Ich halte die Einteilung für einen gelungenen kompromiss. nicht zu grob und nicht zu viele rubriken.
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