Welcher Walkman
#1
Hallo,

Ich suche einen guten Walkman, der für mich als Schüler noch in einem erschwinglichem Berreich liegt (über 100€ kann ich momentan nicht ausgeben).
Den einzigen Anspruch, den ich habe, ist dass er einen guten Klang haben soll.

Würde mich freuen, wenn mir jemand Modelle empfehlen könnte!

Sorry flasche Kategorie! Ich verschiebe es in die richtige, bitte hier nicht anworten!
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#2
Hallo,

Ich suche einen guten Walkman, der für mich als Schüler noch in einem erschwinglichem Berreich liegt (über 100€ kann ich momentan nicht ausgeben).
Den einzigen Anspruch, den ich habe, ist dass er einen guten Klang haben soll.

Würde mich freuen, wenn mir jemand Modelle empfehlen könnte!
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#3
Konkrete Modelle kann ich Dir nicht empfehlen - aber beschreiben, wie ich es vor einigen Jahren gemacht habe: An einem Flohmarkt für 5.- einen mitmasslich defekten Sony-Walkman der unteren Mittelklasse (also kein ausgefuchster DirectDrive sondern simple Hausmannskost) erworben. Natürlich funktionierte das Teil nicht. Kurz aufgeschraubt - und der Verdacht bestätigte sich: Der Antriebsriemen war völlig hinüber. Auf Ebay in der Slowakein für 4.- oder so einen Ersatzriemen bestellt, alter Riemen raus, neuer rein, zusammengeschraubt - und seither funktioniert das Teil wieder. 

Was ich mir dann noch geleistet habe, sind für rund 28.- neue Superlux-Kopfhörer. Mit den alten Filzteilchen will ich heute nicht mehr Musik hören.

LG
Manuel
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#4
Vielen Dank für den Tipp, ich werde mal schauen.
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#5
Walkmans sind leider eine schwierige Sache. Cassette grundsätzlich. Wenn du einen einwandfei funktionierenden Walkman haben willst, musst du basteln können. Die Wahrscheinlichkeit ein einwandfrei funktionierendes Gerät out of the box zu kaufen ist verschwindend gering und wenn dann kommen die typischen Krankheiten irgendwann.

Walkmans haben eine sehr filigrane Mechanik, je dünner und kleiner sie sind, Zahnräder werden alt, brechen, verlieren Weichmacher, schrumpfen usw. Vor Allem die ganzen Flachmänner der letzten Generationen, ab Mitte/Ende der 90er funktionieren selten noch so, wie sie sollen. Je mehr Schnickschnack und je kleiner sie sind umso anfälliger sind sie auch.

Ganz gut zu reparieren und relativ unkaputtbar sind so Basic Modelle, z.B. AIWA HS G35 oder HS P05 (MK II) oder HS P©202, das sind nach meinen Erfahrungen auch die AIWAs die meist ohne Kondensatorentausch aus kommen und erschwinglich sind. Man muss aber auf jeden Fall den Riemen und mit ziemlicher Sicherheit auch die Andruckrollen tauschen.

Die besten Walkmans, die es gibt sind die Sony Walkman DD Modelle, die aber heute unerschwinglich sind, die haben einen Antrieb, der ohne Riemen aus kommt. Wenn sie erschüttert werden leiern sie nur minimal bis gar nicht und haben im Stand Gleichlaufschwankungen von 0,06% oder so, das entspricht den Werten eines guten HiFi Cassettendecks und kann ich so auch bestätigen, da leiert nämlich auch ein Klavier nicht hörbar, noch mal besser ist der WM D6C, der lag mal bei 1000 Mark, ist aber heute auch unerschwinglich, er ist aber auch so groß wie eine Videocassette, wiegt 1 kg und braucht 4 AA Zellen oder alternativ dazu einen Bleiakku, eigentlich ist das ein vollwertiges Mittelklasse HiFi Cassettendeck in Miniaturgröße und war für professionelle Anwendungen gedacht, die Geräte wurden noch bis in die 00er im Rundfunk und von Reportern genutzt und machen wirklich gute Aufnahmen (auch mit Dolby C). Ich habe ein paar DDs, den WM D6C, Walkman 7, Aiwa HS PC 202, vor 15 Jahren hat man die billig bekommen, ich hatte mal mehrere Sony TPS L2 (der lässt sich super einfach in Gang halten, klingt nur relativ muffelig, ist aber sehr zuverlässig) von 1979, dann noch den DD9, nach wie vor liegt noch ein Panasonic RQ SX75 rum, der aber leider ein Haufen Schrott ist (Letztes Antriebskonzept von Panasonic, besonders flach, aber für guten Gleichlauf nicht zu gebrauchen) und weil die Geräte alle nicht mehr bezahlbar sind habe ich irgendwann angefangen mich mit billigeren Alternativen auseinander zu setzen. Dabei bin ich auf die Grundig Geräte gestoßen. Ganz gut gefällt mir der Beat Boy 170, der Antrieb ist aber nicht der Beste, einen besonders konstanten Gleichlauf hat er nicht. Ich vermute, dass er damals OEM von Samsung kam, er ist Made in Korea. Die günstigeren Beat Boys (150 und 160) haben beide Autoreverse, sind etwas klobiger und kommen aus Taiwan, da ist jeweils ein sehr solider Antrieb drin, beide sind günstig zu haben, das Gehäuse ist halt aus purem Plastik, aber sie lassen sich leicht in Gang setzen und klingen wirklich gut, gehen vor Allem auch extrem laut, sodass man damit so ziemlich jeden Kopfhörer betreiben kann (Der Beat Boy 160 hat sogar 2 Kopfhörer Ausgänge).

Trotzdem kommts immer auf die Ansprüche an. Der Gleichlauf ist abgesehen von den Sony Walkman DDs nach meiner Erfahrung bei den meisten Geräten schon im Stand eher schlecht, W&F Werte von 0,2% und mehr sind da Standard. Wenn sie bewegt werden wird das nicht besser.

Bei Autoreverse kann es immer sein, dass du durch den 4 Spur Kopf Übersprechen von der Gegenspur hören kannst und weil man den Bandlauf bei den meisten Geräten nur in eine Richtung einstellen kann muss man sich auf einen Kompromiss einstellen, der nicht unbedingt optimal ist. Dann kommt auch hinzu, dass die Lautstärkeabweichungen zwischen Vorwärts und Rückwärtsrichtung bei 2 bis 3 dB liegen, das hört man dann massiv. Dann ist vorwärts beispielsweise links leiser als rechts und rückwärts rechts leiser als links. Bei Geräten mit Dolby kann man häufig den Pegel einstellen, dann könnte man das so justieren, dass es in eine Laufrichtung stimmt, dafür aber in die andere total abweicht, oder man einigt sich auf einen Kompromiss. Mit dem HS PC202 kann ich z.B. deshalb nicht hören, weil das so krass abweicht und das macht mich dann total irre, wenn plötzlich nach Seitenwechsel der eine Kanal leiser ist, als in Vorwärtsrichtung. Auf ner Stereoanlage fällt das nicht so auf, aber über Kopfhörer kann das schon massiv nerven.

Ich hatte jedenfalls bei keinem zuletzt gekauften Gerät das Glück, dass die Andruckrollen noch einwandfrei funktioniert haben, ich musste immer die Rollen tauschen und dann auch die Federn etwas nach spannen, weil teilweise Bänder gefressen wurden.

Bei den späteren Geräten ab den frühen 90ern kommt dann auch noch hinzu, dass die EU ein Lautstärkebegrenzungsgesetz eingeführt hat, weil sich da die Earplugs durchsetzten ausserdem musste ja Alles mega stromsparend sein, weil die meisten Geräte super Flach und kompakt waren und dann mit diesen Gumstick Flachakkus betrieben wurden, damals gabs noch keine Ni Mh Akkus, die Ni Cd Akkus hatten nicht so viel Kapazität und dementsprechend waren große Endstufen zu energieverschwendend. Du musst also davon ausgehen, dass neuere Modelle so etwa ab 1991/92 keine hohen Lautstärken mehr erreichen können, wodurch sie automatisch auch für Kopfhörer mit geringem Wirkungsgrad nicht mehr so optimal sind. Es kommt dann eh das Phänomen, dass die Endstufen wählerischer in der Impedanz werden.

Mein Ur DD von 1982 funktioniert mit jedem Kopfhörer, den ich habe einwandfrei, mein DD33 von 1991 bekommt mit den meisten Kopfhörern ein Loch im Tiefbass und die Mega Bass Funktion funktioniert dann nicht richtig. Ich habe nur einen einzigen Kopfhörer, der damit einwandfrei geht. Das Phänomen habe ich bei so ziemlich allen Geräten ab 1990 aufwärts erlebt, ich weiß nicht ob es mit der Energieeffizienz der dann verwendeten Endstufen zu tun hat, oder woran auch immer. Ich kann jedenfalls nicht behaupten, dass mein Ur DD schneller leer ist, als mein DD33. Ich hab aber insgesamt den Eidnruck, dass die späteren Modelle ohne ihre Bassanhebung irgendwie etwas bassschwächer sind, als ihre alten Geschwister aus den 80ern, wobei die Bassanhebung späterer Modelle auch immer nur im Oberbass statt findet. Das wirkt bei günstigeren Stöpseln ganz gut, bei modernen In oder Over Ears kann das aber ganz schnell nerven.

Ich hab also keine Ahnung, was für Ansprüche du stellst, was du mit dem Walkman hören willst, wie du deine Cassetten aufnimmst, ob du vorbespielte Tapes aus subkulturellem Umfeld bestellst (die leider meistens ziemlich kacke klingen, weil die auch Alle keine Ahnung und keinen Anspruch an eine gute Aufnahme haben) usw... aber einen voll funktionsfähigen Walkman zu bekommen wird meiner Ansicht nach ohne Know How und Basteln nicht möglich sein (heißt ja auch nicht, dass du kein Know How hast, bzw. nicht in der Lage wärst dir das anzueignen, ich kenne dich ja nicht).

LG Tobi
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#6
Walkmans sind leider eine schwierige Sache. Cassette grundsätzlich. Wenn du einen einwandfei funktionierenden Walkman haben willst, musst du basteln können. Die Wahrscheinlichkeit ein einwandfrei funktionierendes Gerät out of the box zu kaufen ist verschwindend gering und wenn dann kommen die typischen Krankheiten irgendwann.

Walkmans haben eine sehr filigrane Mechanik, je dünner und kleiner sie sind, Zahnräder werden alt, brechen, verlieren Weichmacher, schrumpfen usw. Vor Allem die ganzen Flachmänner der letzten Generationen, ab Mitte/Ende der 90er funktionieren selten noch so, wie sie sollen. Je mehr Schnickschnack und je kleiner sie sind umso anfälliger sind sie auch.

Ganz gut zu reparieren und relativ unkaputtbar sind so Basic Modelle, z.B. AIWA HS G35 oder HS P05 (MK II) oder HS P©202, das sind nach meinen Erfahrungen auch die AIWAs die meist ohne Kondensatorentausch aus kommen und erschwinglich sind. Man muss aber auf jeden Fall den Riemen und mit ziemlicher Sicherheit auch die Andruckrollen tauschen.

Die besten Walkmans, die es gibt sind die Sony Walkman DD Modelle, die aber heute unerschwinglich sind, die haben einen Antrieb, der ohne Riemen aus kommt. Wenn sie erschüttert werden leiern sie nur minimal bis gar nicht und haben im Stand Gleichlaufschwankungen von 0,06% oder so, das entspricht den Werten eines guten HiFi Cassettendecks und kann ich so auch bestätigen, da leiert nämlich auch ein Klavier nicht hörbar, noch mal besser ist der WM D6C, der lag mal bei 1000 Mark, ist aber heute auch unerschwinglich, er ist aber auch so groß wie eine Videocassette, wiegt 1 kg und braucht 4 AA Zellen oder alternativ dazu einen Bleiakku, eigentlich ist das ein vollwertiges Mittelklasse HiFi Cassettendeck in Miniaturgröße und war für professionelle Anwendungen gedacht, die Geräte wurden noch bis in die 00er im Rundfunk und von Reportern genutzt und machen wirklich gute Aufnahmen (auch mit Dolby C). Ich habe ein paar DDs, den WM D6C, Walkman 7, Aiwa HS PC 202, vor 15 Jahren hat man die billig bekommen, ich hatte mal mehrere Sony TPS L2 (der lässt sich super einfach in Gang halten, klingt nur relativ muffelig, ist aber sehr zuverlässig) von 1979, dann noch den DD9, nach wie vor liegt noch ein Panasonic RQ SX75 rum, der aber leider ein Haufen Schrott ist (Letztes Antriebskonzept von Panasonic, besonders flach, aber für guten Gleichlauf nicht zu gebrauchen) und weil die Geräte alle nicht mehr bezahlbar sind habe ich irgendwann angefangen mich mit billigeren Alternativen auseinander zu setzen. Dabei bin ich auf die Grundig Geräte gestoßen. Ganz gut gefällt mir der Beat Boy 170, der Antrieb ist aber nicht der Beste, einen besonders konstanten Gleichlauf hat er nicht. Ich vermute, dass er damals OEM von Samsung kam, er ist Made in Korea. Die günstigeren Beat Boys (150 und 160) haben beide Autoreverse, sind etwas klobiger und kommen aus Taiwan, da ist jeweils ein sehr solider Antrieb drin, beide sind günstig zu haben, das Gehäuse ist halt aus purem Plastik, aber sie lassen sich leicht in Gang setzen und klingen wirklich gut, gehen vor Allem auch extrem laut, sodass man damit so ziemlich jeden Kopfhörer betreiben kann (Der Beat Boy 160 hat sogar 2 Kopfhörer Ausgänge).

Trotzdem kommts immer auf die Ansprüche an. Der Gleichlauf ist abgesehen von den Sony Walkman DDs nach meiner Erfahrung bei den meisten Geräten schon im Stand eher schlecht, W&F Werte von 0,2% und mehr sind da Standard. Wenn sie bewegt werden wird das nicht besser.

Bei Autoreverse kann es immer sein, dass du durch den 4 Spur Kopf Übersprechen von der Gegenspur hören kannst und weil man den Bandlauf bei den meisten Geräten nur in eine Richtung einstellen kann muss man sich auf einen Kompromiss einstellen, der nicht unbedingt optimal ist. Dann kommt auch hinzu, dass die Lautstärkeabweichungen zwischen Vorwärts und Rückwärtsrichtung bei 2 bis 3 dB liegen, das hört man dann massiv. Dann ist vorwärts beispielsweise links leiser als rechts und rückwärts rechts leiser als links. Bei Geräten mit Dolby kann man häufig den Pegel einstellen, dann könnte man das so justieren, dass es in eine Laufrichtung stimmt, dafür aber in die andere total abweicht, oder man einigt sich auf einen Kompromiss. Mit dem HS PC202 kann ich z.B. deshalb nicht hören, weil das so krass abweicht und das macht mich dann total irre, wenn plötzlich nach Seitenwechsel der eine Kanal leiser ist, als in Vorwärtsrichtung. Auf ner Stereoanlage fällt das nicht so auf, aber über Kopfhörer kann das schon massiv nerven.

Ich hatte jedenfalls bei keinem zuletzt gekauften Gerät das Glück, dass die Andruckrollen noch einwandfrei funktioniert haben, ich musste immer die Rollen tauschen und dann auch die Federn etwas nach spannen, weil teilweise Bänder gefressen wurden.

Bei den späteren Geräten ab den frühen 90ern kommt dann auch noch hinzu, dass die EU ein Lautstärkebegrenzungsgesetz eingeführt hat, weil sich da die Earplugs durchsetzten ausserdem musste ja Alles mega stromsparend sein, weil die meisten Geräte super Flach und kompakt waren und dann mit diesen Gumstick Flachakkus betrieben wurden, damals gabs noch keine Ni Mh Akkus, die Ni Cd Akkus hatten nicht so viel Kapazität und dementsprechend waren große Endstufen zu energieverschwendend. Du musst also davon ausgehen, dass neuere Modelle so etwa ab 1991/92 keine hohen Lautstärken mehr erreichen können, wodurch sie automatisch auch für Kopfhörer mit geringem Wirkungsgrad nicht mehr so optimal sind. Es kommt dann eh das Phänomen, dass die Endstufen wählerischer in der Impedanz werden.

Mein Ur DD von 1982 funktioniert mit jedem Kopfhörer, den ich habe einwandfrei, mein DD33 von 1991 bekommt mit den meisten Kopfhörern ein Loch im Tiefbass und die Mega Bass Funktion funktioniert dann nicht richtig. Ich habe nur einen einzigen Kopfhörer, der damit einwandfrei geht. Das Phänomen habe ich bei so ziemlich allen Geräten ab 1990 aufwärts erlebt, ich weiß nicht ob es mit der Energieeffizienz der dann verwendeten Endstufen zu tun hat, oder woran auch immer. Ich kann jedenfalls nicht behaupten, dass mein Ur DD schneller leer ist, als mein DD33. Ich hab aber insgesamt den Eidnruck, dass die späteren Modelle ohne ihre Bassanhebung irgendwie etwas bassschwächer sind, als ihre alten Geschwister aus den 80ern, wobei die Bassanhebung späterer Modelle auch immer nur im Oberbass statt findet. Das wirkt bei günstigeren Stöpseln ganz gut, bei modernen In oder Over Ears kann das aber ganz schnell nerven.

Ich hab also keine Ahnung, was für Ansprüche du stellst, was du mit dem Walkman hören willst, wie du deine Cassetten aufnimmst, ob du vorbespielte Tapes aus subkulturellem Umfeld bestellst (die leider meistens ziemlich kacke klingen, weil die auch Alle keine Ahnung und keinen Anspruch an eine gute Aufnahme haben) usw... aber einen voll funktionsfähigen Walkman zu bekommen wird meiner Ansicht nach ohne Know How und Basteln nicht möglich sein (heißt ja auch nicht, dass du kein Know How hast, bzw. nicht in der Lage wärst dir das anzueignen, ich kenne dich ja nicht).

LG Tobi
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#7
Ich denke, für höhere Ansprüche - auch mit Kopfhörer - ist ein Walkman nicht oder wie es Tobi beschrieben hat nur sehr bedingt geeignet. Da ist ein gutes Kassettendeck eigentlich schon Pflicht. Als Zweit- oder Drittspieler hingegen hat ein Walkman definitiv seinen Reiz. Meiner ist im Urlaub immer dabei.

LG
Manuel
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#8
Hi Megacrafter67,

Ich schließe mich meinen Vorrednern an, das wir natürlich nicht wissen welche Ansprüche du stellst.

Wenn du entspannt mit dem Thema anfangen und einfach nur etwas Musik hören möchtest, könntest du zum Beispiel mit diesem Modell starten:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...-172-10518

Den passenden Antriebsriemen gibt es hier:

https://www.ebay.de/itm/Belt-for-Sony-WM...1300812413

Und hier ein Video wie man ihn wechselt:

https://www.youtube.com/watch?v=MfIxmzGXKuk

Das ist wohl eines der letzten Walkman Modell welches von Sony verkauft wurde. Läuft mit zwei ganz normalen Batterien, ist ziemlich robust und mit vernünftigen Kopfhörern (keine In-Ears) klingt er auch recht ordentlich. Ich habe diese Modell erst letztens aus Spaß für meine Frau gekauft & flott gemacht. Es ist im Übrigen ihr erster Walkman im Leben Big Grin .

Das Modell ist natürlich nicht mit den "High-End" Produkten zu vergleichen über welche Tobi schreibt. Das ist klar. Aber wenn es nur um ein wenig Musik hören geht, hat das Modell halt den Vorteil, das es auf Grund seiner Einfachheit und noch relativ jungen Alters ohne große Reaktivierungs- bzw. Wartungsmaßnahmen auskommt. Mal vom Riemen abgesehen.

Wie schon erwähnt, alles eine Frage des Anspruchs. Und des eigenen Alters und des damit verbunden Zustands der eigenen Ohren Big Grin Big Grin Big Grin 

Viele Grüsse

Volker
Womit ich derzeit Musik höre: 
Kenwood KA-801 | KT-815 | KX-1060 | KD-4100R | Lautsprecher NUMAN Retrospective 1977
SONY TA-FE510R | ST-SE500 | TC-K690 | TC-KE600s | CDP-XE220 | MDS-JE330
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#9
Den konnte man vor etwa 10 Jahren tatsächlich noch ziemlich lange neu in den Technikmärkten kaufen. Kann sogar sein, dass da nicht mal ein neuer Riemen rein muss. Ich glaube die lagen so bei 30 Euro. Das ist wahr, der sollte durch seine Einfachheit noch ewig halten, Klang ist echt in Ordnung, aber der Gleichlauf ist schon im Stand richtig beschissen. Fällt bei normaler Popmusik nicht so ins Gewicht, bei was Anspruchsvollerem kommt mir da aber leider der Brechreiz hoch.

LG Tobi
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