Wie rettet man klebende Bänder?
#1
Hallo zusammen, 
Vor einiger Zeit bekam ich eine große Menge an BASF-Bändern mit schwarzem Backcoating. Meine Uher Variocord hat große Schwierigkeiten das Band abzuspielen und zu spulen. Den Inhalt möchte ich trotzdem retten.
Ich habe von einem Trick gelesen, bei dem die Bänder mehrere Stunden in den Backofen sollen. Allerdings ist das bei so vielen Bändern sehr aufwendig. Deshalb suche ich nach einer anderen Methode. 
Kennt jemand eine andere Möglichkeit, wie man die Bänder retten kann?
Radio- und Tonbandsammler aus Hessen

Erste Tonbandmaschine: Grundig TK126
Lieblingsmaschine: Grundig TK8
Oft benutztes Bandmaterial: LPR-35 u. PER-368
Digitalisierungen alter Tonbänder auf YouTube: Videothek 2000
Instagram: magnetband_michel_
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#2
Hallo Michel,

Tja, da musst Du wohl durch. Kannst ja mehrere Bänder gleichzeitig backen. Eventuell hat aber jemand in Deiner Nähe eine Studiomaschine, die die Bänder noch "durchzieht", etwa ein M15 oder so etwas.

Beste Grüße

Arno
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#3
moin moin,

empfehlen würde ich zuerst das backen im ofen, das mit dem durchziehen auf einer zugstarken maschine könnte nämlich auch nach hinten losgehen, alldieweil dabei die schicht ( en ) abgelöst werden können.
das dauert zwar, aber dürfte sicherer sein.

cu reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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#4
Hallo Michel,

vor einiger Zeit habe ich mal ein anderes Verfahren beschrieben, was hier unterschiedlich aufgenommen wurde.

Du kannst es ja mal hier nachlesen und Dir ein eigenes Urteil bilden.

Schneller geht es bestimmt.

Viel Erfolg - egal auf wechem Weg.

Gruß

Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

http://www.sender-zitrone.de/
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#5
(20.10.2021, 14:52)Magnetband Michel schrieb: Allerdings ist das bei so vielen Bändern sehr aufwendig. 

Na ja, das Überspielen der Bänder läuft ja eh in Echtzeit und ist damit sehr zeitaufwändig. Ein paar Bänder im Backofen erwähnen und während die laufen die nächsten in den Ofen...

Gruß
Robert
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#6
moin moin,

der hinweis von q-tip ist ebenfalls nicht von der hand zu weisen.
eine frage wäre noch, ist denn bekannt was auf den bändern drauf ist ?
z.b. unwiederbringliche historische aufnahmen von der familie oder leichter
beschaffbare andere sachen, in diesem fall würde sich das behandeln der
bänder erübrigen.

reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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#7
Es gibt auch Beschreibungen von Überspielungen im Kühlschrank bei "frostigen" Temperaturen
und professionelle Durchführung mit Flüssigkeits-Spülung/Benetzung vor dem Wiedergabe-Kopf und "Aufwischen/Trocknen" hinter dem Wiedergabe-Kopf.
Es gibt nämlich auch Bänder mit Zersetzungs-Erscheinungen, die sich mit Backen/Trocknen nicht vorübergehend abspielbar machen lassen.
Im Übrigen braucht man für das Digitalisieren problematischer Bänder eine möglichst offene Maschine (freier Blick auf die Kopf-Spiegel) mit rollenden Führungen. Hilfreich kann der Ausbau von Aufnahme- und Lösch-Kopf sein, damit das Band möglichst wenig Fläche zum Kleben-Bleiben findet.
Bei unbehandelten Bändern:
Bereits bevor der Band-Transport merkliche Probleme macht, findet bei solchen Bändern nach kurzer Laufzeit starker Höhenabfall statt durch Verschmutzung im Bereich des Spaltes im Wiedergabe-Kopf.

MfG Kai
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#8
Danke für eure Hilfe. 
Ich konnte die Bänder noch nicht abspielen. Der Inhalt ist mir also nicht bekannt. Es sind einfache Consumerbänder. Es ist also nicht tragisch, wenn ein Band dabei völlig zerstört wird.
Ich versuche mit ein paar Bändern die verschiedenen Möglichkeiten durch.
Es ist interessant, dass es nicht nur mit Hitze, sondern auch mit Kälte funktioniert.
Das Experiment mit dem Fön nimmt zwar viel Zeit in Anspruch, doch das kann ich mit meinen Möglichkeiten auch probieren.

Eine Studiomaschine steht mir momentan nicht zu Verfügung.
Radio- und Tonbandsammler aus Hessen

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#9
(20.10.2021, 15:07)reginald bull schrieb: moin moin,

empfehlen würde ich zuerst das backen im ofen, das mit dem durchziehen auf einer zugstarken maschine könnte nämlich auch nach hinten losgehen, alldieweil dabei die schicht ( en ) abgelöst werden können.
das dauert zwar, aber dürfte sicherer sein.

cu reginald

Mit Original Masterbändern der Beatles würde ich das auch nicht machen Big Grin , aber wenn es schnell gehen soll...

Arno
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#10
Ein Uher SG561 wäre auch schon besser geeignet als ein Variocord.
Insbesondere mit einem zweiten Kopfträger ohne LK und AK.
Das Ausheizen/Trocknen der Bänder benötigt Zeit.
Dazu sollte man schon eher das Band über einen halben Meter sehr langsam durch einen beheizten Tunnel transportieren lassen, als kurzzeitig mit einem Fön zu umwehen.

MfG Kai
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#11
Wer es genau wissen und machen möchte, den möchte ich mit zwei Restaurationsexperten bekannt machen:

https://www.abk-stuttgart.de/personen/na...ovits.html

https://richardhess.com/notes/formats/ma...ing-tapes/

Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#12
Hallo Peter,

vielen Dank für diese aktuellen Links.
Gibt es von Frau Prof. Wallaszkovits auch Anleitungen für den privaten Tonband-Nutzer mit den dort gebräuchlichen Bändern ?
Ich sehe in ihrer Vita vornehmlich Bänder auf Zellulose- und Acetat-Basis erwähnt.

MfG Kai
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#13
@ Magnetband Michel:
Wieso das Rad neu erfinden? Die Backofenmethode hat weltweit Tausende von Bändern gerettet (soweit, dass der Inhalt kopiert werden konnte). Ampex hat in etwa diese Methode sogar zum Patent angemeldet. Mach das doch einfach, was willst du groß experimentieren. Backofen auf ca 70 Grad Umluft, 8 Stunden das Band darin ausdünsten lassen. Optimalerweise auf zerlegbarer Metallspule, bei der der obere Flansch entfernt wurde.
Niemals die Bänder im klebenden Zustand spielen oder umspulen.

VG Stefan
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#14
...meine persönliche Erfahrung ist, dass zum einmaligen Sichern (Umkopieren) der Aufzeichnung auch deutlich weniger als 8h reichen (z.B. 1h). Das muss ja nicht lange halten.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#15
Von Richard Hess' Webseite:

Zitat:Baking (or incubation) times are getting longer, and 12 hours is not uncommon for 1/4-inch wide tapes. Some tapes need to be re-baked after partial unwinding due to centre-of-reel increased inter-layer pressures. There is some discussion of pressures and tensions here.

If these are squealing and leaving significant deposits, they should be baked (at your own risk). The now-expired Ampex patent for baking tapes can be found here. Almost all SSS tapes are back-coated tapes and the interaction between the magnetic coating and the back coating may be part of the problem.

Tapes which squeal (and generally leave less of a deposit and are generally not back coated) appear to be suffering from SBS. SBS appears to be a change in the glass transition temperature of the magnetic coating. The glass transition temperature (Tg) is the point where the plastic turns from smooth to rubbery. If the Tg falls below the temperature of the head (slightly above room temperature due to friction and player heat dissipation) then the tape is likely to squeal. Small deposits of magnetic coating on the head or other fixed surfaces will exacerbate the squealing. Of course, the drop in Tg is not an isolated phenomenon, but rather a symptom of serious binder degradation.
Lowering the temperature of the playback environment will permit successful playback of some tapes suffering from SBS. We currently have a dedicated refrigerator with both a reel and cassette machine inside. Others have reported success in using an outside balcony during cool/dry weather.
Baking a tape that generally exhibits SBS (and not SSS) may exacerbate the condition and it is not recommended to bake suspected SBS tapes.

Der Rest einschließlich Aktualisierungen kann hier nachgelesen werden:

https://richardhess.com/notes/2007/03/21...-syndrome/
https://richardhess.com/notes/formats/ma...ing-tapes/
Grüße
Peter


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#16
(22.10.2021, 07:11)kaimex schrieb: Gibt es von Frau Prof. Wallaszkovits auch Anleitungen für den privaten Tonband-Nutzer mit den dort gebräuchlichen Bändern ?

Eine Frage, die sie selber vermutlich am besten beantworten kann, oder zumindest von jemanden weiß, der einen kennt ...

Ihre Kontaktdaten bei der ABK Stuttgart:
0711 - 28440-322
nadja.wallaszkovits(at)abk-stuttgart.de
Grüße
Peter


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#17
Hallo Peter,
hallo in die Runde,

angestoßen durch Peters weiterführende Literaturhinweise habe ich mich mal wieder bei Herrn Richard Hess festgelesen. Den Vornamen sollte man im Zusammenhang mit dem von mir gelesenen Artikel über Tonschreiberbänder von 1943 (aus dem Ampex Museumsbestand) wohl besser dazuschreiben, um nicht wieder leichtfertig in die Rasterfahndung zu rutschen.

Der genannte Artikel hat den Titel. "Project. circa 1943 German acetate tape: anomaly or mine canary?"

Ich verstehe den Sinn dieser Überschrift nicht, auch nach Lesen des Textes nicht.

Ich bitte um Hilfe und eine erklärende Übersetzung.

Viel Grüße
Manfred
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#18
Mit "mine canary" dürfte eine Frühwarnung gemeint sein:
https://en.wiktionary.org/wiki/canary_in_a_coal_mine
Grüße
Peter


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#19
https://www.infobloom.com/what-does-it-m...l-mine.htm

MfG Kai
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#20
Hallo Peter,
Hallo Kai,

vielen Dank für Eure erhellenden Beiträge,
Meine verspätete Reaktion liegt daran, dass ich ein wenig eingeschlummert bin. Den Brief hatte ich vorhin schon einmal fertig und schwupp, war alles weg. Wie heißt es bei klein Erna so schön: Das lernt richtig.

Ich denke, ich sollte einmal Kontakt zu Herrn Richard L. Hess aufnehmen und ihm meine neuwertigen nun fast 80 Jahre alten Spulen für den Tonschreiber d und die noch einwandfrei abzuspielenden und zu wickelnden Bänder dazu zeigen.
Wenn die Luft trocken ist, kann ein Blechdose zur Umhüllung für Band und Spule bei der Lagerung von Vorteil sein.

Wenn ich mal etwas spekulieren darf:
Die auf dem Bild von Herrn Richard L. Hess besonders hervorgehobenen Stahlschrauben und die Stahlfeder könnten für den starken Verfall durch Korrosion mit Essig-Säure-Syndrom verantwortlich sein:
Kleinste primäre Rostpartikel erzeugen das zum Weiterrosten erforderliche Wasser beim Rosten selbst. Wenn das erst mal so richtig in Gang ist, wird auch Feuchtigkeit für die Hydrolyse des Bandes und zur Erzeugung des Essig-Säure-Syndroms abfallen.

Oder meine Vorläuferbänder des von Herrn Richard L. Hess genannte C-Bandes, hatten just in diesem Punkt andere Lagereigenschaften. Die Rezeptur für das Trägermaterial muß nicht gleich gewesen sein, und wie sich unterschiedliche Magnetit-Lackbindebittel-Rezepturen sogar bei Polyester als Träger auswirken können, zeigen ja die Beiträge zu diesem Faden eindringlich.

Dann muß ich noch danach suchen, wie die Essig-Säure-Kristalle unter dem Mikroskop aussehen, dann kann ich auf meinen vielen Bändern danach fahnden. Es bleibt spannend.

Hier gibt es ein Bild von einem Tonschreiber-b Band Typ C                                                            
mit starker Essig-Säure-Syndrom-Korrosion und  Bandschrumpfung
von 1943.   Die Aufnahme ist von Richard L. Hess.

http://www.richardhess.net/restoration_n...r_tape.jpg                                       


Hier eine etwa gleich alte Spule von einem Tonschreiber d                                                            und das dazugehörige Band zum Abhören und Digitalisieren auf 100mm-Kern gewickelt.

                                                                                                     



Viele Grüße

Manfred
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#21
(20.10.2021, 16:42)kaimex schrieb: Es gibt auch Beschreibungen von Überspielungen im Kühlschrank bei "frostigen" Temperaturen
und professionelle Durchführung mit Flüssigkeits-Spülung/Benetzung vor dem Wiedergabe-Kopf und "Aufwischen/Trocknen" hinter dem Wiedergabe-Kopf.
Hallo Kai,

Du sagst hier was bezüglich Kühlschrank und was von Flüssigkeit. Kannst du diese beiden Möglichkeiten näher erörtern? Also wie lange braucht sowas wenn man es kühlt etc. Weil meine Mutter will den Backofen nicht freigeben und mit dem Föhn ist vielleicht doch ein bisschen heikel.

Viele Grüße
Joni
Meine Maschinen sind:
A77 MKIII Dolby, Revox A77 MKII, Revox A36, Telefunken M203 Studio, Telefunken KL65, 2x Uher Report 4000-L,1 1/2 Uher RdL , Grundig TK 248 HIFI, Philips ???, Grundig TK 754, Akai 265D, Telefunken M2000 
Meine aktuell neuste und beste Maschine: Studer A80  Big Grin Cool
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#22
Hallo!

In vielen Beiträgen wird die Nutzung eines Dörrautomaten empfohlen. Vielleicht hat ja jemand in Deiner Bekanntschaft einen?
Temperaturen nicht zu hoch, dafür etwas länger. In einem Video das ich mir dazu angesehen habe, waren es 54°C und 24h.

Viele Grüße
Linus
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#23
Hallo Linus,

danke für die Antwort, meine Oma hat selbigen, allerdings benutzt sie den des öfteren, ich Zweifel daran das die in dem Teil Tonband drin haben will... Weil sie Dörrt immer Äpfel...
Aber ich Frage Mal wobei ich Zweifel hab.

Viele Grüße
Joni
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#24
Die Dörr-Automaten gibt es ab ca. 25 €.
Wenn man öfter mit solchen Aufträgen bedacht wird, sollte man eine Anschaffung erwägen,
wenn man nicht den Mut hat zu sagen: "Du kommst leider zu spät mit deinem Wunsch".
Man liest auch 60 bzw 65 °C und zB 8 Stunden.
Das hängt aber auch vom Zustand der Bänder ab.
Bei manchen nützt auch dieses Verfahren nichts.

Die Kühl-Methode wurde mal irgendwo beschrieben.
Wenn du intelligent suchst, findest du das.
Der Nachteil ist, daß das Band-Gerät im Kühlschrank betrieben werden muß.
Da ist die Anwendung der Back-Methode schon eher zu Hause realisierbar, weil nur die Bänder gebacken werden müssen.
Profis haben auch Band-Geräte umgebaut: unnötige Köpfe raus, stattdessen Gleitmittel-Spülung vor dem Wiedergabekopf und Reinigung/Trocknung hinter dem WK. Das funktioniert auch bei Bändern, bei denen Backen oder Abkühlen nichts bringt.

MfG Kai
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#25
Wir hatten früher in der Firma einen Lufttrockenofen für Leiterplatten, durch den 90° C "heisse Luft" geblasen wurde, in diesen habe ich betroffene Bänder für eine Stunde eingestellt, mit perfektem Ergebnis.
Bänder konnten anschliessend für lange Zeit wieder verwendet werden. Allerdings habe ich das Bandmaterial aus Temperaturgründen vorher auf Scotch Ganzmetallspulen umgewickelt.

Bernd
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#26
Hallo Joni,

beim "Backen" der Bänder stinkt zwar die Küche arg nach Weichmachern, aber der Backofen trägt keine bleibenden Geruchs-Schäden davon.
Am nächsten Tag riechst du nichts mehr. Backe also die Bänder wenn Eltern oder Oma mal verreist sind.

VG Stefan
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#27
Ich kann ich nicht erinnern, jemals eine Empfehlung einer Temperatur über ~65°C gelesen zu haben unter Bedingungen, bei denen das Band diese Temperatur auch annimmt.

MfG Kai
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#28
Hallo,

zu spät gelesen - aber heute könnte man die Bänder doch auch (lichtgeschützt in schwarzer Folie) nach draußen legen...
Bin da aber Laie und übernehme keine Gewähr für die Folgen @ Joni
mit quadro-philen Grüßen



Jörg
suche Quadrophonieschallplatten und -Cassetten (keine Klassik)

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#29
(19.07.2022, 15:21)bevergerner schrieb: heute könnte man die Bänder doch auch (lichtgeschützt in schwarzer Folie) nach draußen legen...
Bin da aber Laie
Was soll die schwarze Folie noch bringen, wenn Licht(also Strahlungs)-geschützt ?
36-38°C (angenommene Temperatur durch Wärmeleitung) bringen erfahrungsgemäß so gut wie nix.
Nicht-licht-geschützt mit schwarzer Folie eingepackt bewirkt eine unbekannt hohe Temperatur, möglicherweise zu hoch.
Ein Dörr-Automat erlaubt die kontrollierte Einstellung erprobter/bewährter Bedingungen.
Man muß nicht ausprobieren, was andere schon erledigt haben.

MfG Kai
Nachtrag: Da habe ich doch noch das Wichtigste vergessen:
Den Bänder soll kein "Schwitz-Bad" gegönnt werden, sondern sie sollen durch die hohe Temperatur und !!Umluft!! getrocknet werden !
Da ist das Einpacken in Folie egal welcher Farbe kontra-produktiv.
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#30
(19.07.2022, 15:21)bevergerner schrieb: Hallo,

zu spät gelesen - aber heute könnte man die Bänder doch auch (lichtgeschützt in schwarzer Folie) nach draußen legen...
Bin da aber Laie und übernehme keine Gewähr für die Folgen @ Joni

So ungefähr wie das:
https://www.der-postillon.com/2022/07/dachgeschoss.html

Gruß, Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
"Wenn man sein Gewicht halten will, dann muss man auch 'mal essen können, wann man keinen Hunger hat" (unbekannt)
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#31
(19.07.2022, 21:06)Karl 59 schrieb:
(19.07.2022, 15:21)bevergerner schrieb: Hallo,

zu spät gelesen - aber heute könnte man die Bänder doch auch (lichtgeschützt in schwarzer Folie) nach draußen legen...
Bin da aber Laie und übernehme keine Gewähr für die Folgen @ Joni

So ungefähr wie das:
https://www.der-postillon.com/2022/07/dachgeschoss.html

Gruß, Karl

Rolleyes Big Grin
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