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13.10.2021, 17:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2021, 17:09 von hannoholgi.)
Also in meiner Jugend war das so: wenn man ein Auto oder sonstwas kaufen wollte, stand da z.B. "VB 2200,-" in der Annonce. Das war dann die etwas überzogene Preisvorstellung des Anbieters. Dann bot man "einsneun" und einigte sich auf 2 Mille.
Ist das heute immer noch so? Dann wäre
diese B77 sicher ein Schnäppchen. Aber ich habe den Eindruck, dass viele Verkäufer das heute falsch verstehen und das ein Mindestgebot sein soll, von dem aus man einen höheren Preis bieten soll!
Arge Unsitte das... und eigentlich dem Sinn einer von Verkäuferseite vorgegebenen Verhandlungsbasis zuwiderlaufend.
Oder hat da schon jemand von euch mal versuchsweise 280,- geboten?
Gruß
Holgi
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Wenn ich die haben wollte, würde ich schreiben ich bin gleich da und hole sie ab und abwarten was er antwortet.
Gruß Ulf
TF-Berlin
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Das würde ich auch, aber ich will sie nicht und es ist auch zu weit weg.
Meine selbst abgeholte B77 MkII Halbspur mit neuen Köpfen für 100,- ist sowieso kaum zu toppen!
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so etwas ist ja ein Glückstreffer
Gruß Ulf
TF-Berlin
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so etwas "stinkt" nach Fake, Holgi, er weiß ja offensichtlich, was er da anbietet, beim 215 noch mehr...meine Vermutung ist eher, an der Adresse wird es die Geräte zu dem Kurs nicht geben...
Aber mal zu Deiner Frage allgemein zurück, ich habe zwar schön länger nichts mehr gekauft, gucke aber gerne und frage auch mal nach. Es kommt mir eher so vor, dass "VB" für viele bedeutet, ich schreibe mal gar keinen Preis dazu. Dann fragt man nach, und wie ist die Antwort???....genau: mache mal ein Angebot! Mache ich natürlich nicht, weil das in der Regel ausgeht, wie das Hornberger Schießen. In 99% der Fälle will da wer mehr, als der Markt normal hergibt, aber das mag "er" natürlich nicht so offen reinschreiben...dann will ja keiner mehr.
Ist hier ja ähnlich: Angebot ohne Preisangabe ist für mich kein Angebot...
Gruß
Frank
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Die Anzeige ist jetzt (13.10., 21 Uhr 25) weg!
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13.10.2021, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2021, 23:30 von Darwin.)
Hallo Holgi,
so eine Anzeige gab's hier neulich auch in der Gegend, allerdings für mich nur 15 km zu fahren. B77 für ca. 250 €, funktionierend. Habe ich mich gemeldet - Antwort kam von Ebay! Die Anzeige wurde vom System wegen Betrugsverdachts gelöscht. Aha. Der Verkäufer hat sich hingegen bei mir nicht gemeldet... wen wundert das?
Nachtrag: ich sehe in letzter Zeit sehr viele überzogene Angebote, auf die - verständlicherweise - niemand zu reagieren scheint. Und ich vermute, dass die Geräte dann gar nicht verkauft werden und den Weg alles Irdischen gehen...
Liebe Grüße
Thomas
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Hallo,
noch übler ist die Masche, das überteuerte Angebot von einen Bekannten oder über ein Zweitkonto tatsächlich kaufen zu lassen und so den Anschein eines Marktpreises zu erwecken.
Dann "einigt" sich der der Käufer mit dem Verkäufer, den Kauf rückgängig zu machen, damit man nichts an ebay zahlen muss. Einige Zeit später wird das selbe Gerät dann wieder angeboten, in der nicht unbegründeten Hoffnung, dass doch jemand glaubt, das zweite Angebot sei seinen Mindestpreis auch wert, da ja neulich so ein Gerät zu diesem Preis verkauft wurde.
Wenn der Markt klein ist, also nicht bei einer A oder B77, funktioniert das leider
Arno
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Ja. Das Spielchen läuft sogar bei Cassetten (!). Als ob es nicht auffallen würde, wenn ein nicht alltägliches Exemplar, das zu einem irrwitzigen Preis scheinbar verkauft wurde, zwei Wochen später wieder auftaucht.
Interessant ist es immer, die "Gebotsaktivität bei diesem Verkäufer" der Mitbietenden anzuschauen. Wenn da so Kandidaten dabei sind, die gut zweistellige Anzahlen von Geboten haben und davon mehr als die Hälfte beim gleichen Verkäufer, dann weiß man, was los ist.
Viele Grüße,
Martin