Loewe Optacord 402 als Neuzugang
#1
Guten Tag an die Gemeinde hier im Forum!

Ich könnte ein Loewe Optacord 402übernehmen. Klein, aber sauschwer! Ist ein "Köfferchen" mit Henkel.
Hier bei mir ist es bereits, es macht, auch von aussen, einen guten Eindruck, sogar die "Pappe" mit Erstanleitung und das Bedienungshandbuch sind dabei, ebenso ein kleines Mikrofon, das in einem eigenen Fach steckt. Und einige Kabel mit DIN (ist klar!)
Niedlich ist es , wohl aus Ende 1959 bis Anfang 1960 stammend.
Also vorsichtig etwas ausprobiert, es funktioniert die Wiedergabe bei 4,5 - evtl. etwas langsam, bei 9,5 etwas schneller. Schnell-Vorlauf und Schnell- Rücklauf funktionieren gar nicht, da läuft es immer vorwärts, aber eben mit 4,5.
Der eigene Lautsprecher ist recht leise, an ein altes Saba geklemmt und beide auf volle Lautstärke gestellt, dann hört man ordentlich.

Jetzt bin ich ja Bandmässig bisher nur mit kleiner Akai 4400 D ausgestattet und Uher Report Monitor 4400 und zwei Sony-Walkman.
Und, jetzt kommts, repariert habe ich bisher fast nix, ausser bei Akai und den Sonys die Riemen neu aufgelegt.
Ich habe zwar einen Lötkolben und div. kleineres Werkzeug, aber Schaltpläne kann ich nicht lesen.

Sollte man sich mit so wenig Kenntnis des Innenlebens und dem "Handwerk" mit einem Gerät der "Tonband-Antike " befassen?

Und auch, wieviel sollte man dann dem Vorbesitzer geben. Ich habe da keinerlei Einordnung. Das Inter-Netz ist riesig und für mich nix.

Vielen Dank, dass Ihr bis hierher gelesen habt und Grüsse
Peter-Paul
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#2
Moin moin,

Wenn das Gerät aus dieser Zeit stammt musst du vorsichtig sein!
Es handelt sich hier wahrscheinlich um ein Röhrengerät und wenn diese noch original sind, haben die Papier und Teerkondensatoren die dringend getauscht werden müssen. Diese platzen oder fangen auch gerne mal an zu brennen (alles schon erlebt)

Ansonsten mechanisch ist es eigentlich ned viel anders als bei moderneren Geräten, allerdings wird in den alten Geräten oft alles mit Reibräder und Riemen mechanisch betätigt.
Jedes Gerät ist hierbei anders, da muss man sich immer reinfuchsen, gerade bei den "billigen" Konsumergeräten aus der Zeit...
Ich bin der blaue Technik Fuchs :3
Am meisten arbeite ich mit Röhrentechnik und eigne mir hierbei derzeit die Welt der NF Technik an. Vor allem was den Bereich NF Verstärker angeht, baue ich auch viel.
Derzeitige Bandgeräte: Revox A77 MKIII in Nussbaum, A77 MKIII im Koffer, Grundig TK8, TK19, TK830, Tesla B93, Uher Variocord 263, Variocord SG520, Royal de Luxe
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#3
Stimmt, ist ein Halbspur-Monogerät mit Röhren und jeder Menge Papierkondensatoren.
Deren Austausch ist aber auch kein Hexenwerk; im Antik-Radio-Shop gibt es modernen Ersatz in axialer Bauform. Da gibt es auch Röhren und Hochvolt-Elkos.

Ob man das einem Elektronik-Laien jetzt empfehlen soll? Immerhin arbeiten Röhrenschaltungen mit Anodenspannungen bis 300 V. Vielleicht nicht gerade ein ideales Übungsobjekt. Undecided

Im Text des Ursprungsbeitrags steht übrigens "Optacord 204". Aber das ist wohl ein Zahlendreher.

LG Holgi
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#4
Der praktischste Aspekt ist sicher:
Paßt ein 2-Spur Mono Gerät zu 2 4-Spur Stereo-Geräten ?
Ist beabsichtigt, Bänder unter den Geräten auszutauschen ?
Das wird nicht "harmonieren" .

MfG Kai
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#5
Danke Holgi, Zahlendreher erkannt, richtiggestellt, bleibt bei 402!
Röhre und der "Rest" an mir unbekannten "Kleinteilen", das ist nicht unerheblich, da stimme ich Dir zu.
Deshalb bin ich auch entsprechend vorausschauend und frage lieber vorher, damit es mir zwar einleuchtet, aber nix "aufleuchtet".

Hallo Kai, Bändertausch ist nicht beabsichtigt. Folglich nur Einzelbetrieb, es gäbe noch diverse alte Bänder zusammen mit dem Gerät.

Am Liebsten täte ich das Alterchen einfach bloss hinstellen. Offen - ohne Deckel Tongue

Grüsse
Peter-Paul
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#6
(15.09.2021, 16:50)hannoholgi schrieb: Stimmt, ist ein Halbspur-Monogerät mit Röhren und jeder Menge Papierkondensatoren.
Deren Austausch ist aber auch kein Hexenwerk; im Antik-Radio-Shop gibt es modernen Ersatz in axialer Bauform. Da gibt es auch Röhren und Hochvolt-Elkos.

Ob man das einem Elektronik-Laien jetzt empfehlen soll? Immerhin arbeiten Röhrenschaltungen mit Anodenspannungen bis 300 V. Vielleicht nicht gerade ein ideales Übungsobjekt. Undecided

Im Text des Ursprungsbeitrags steht übrigens "Optacord 204". Aber das ist wohl ein Zahlendreher.

LG Holgi

Ahh ja der ATR, da bestelle ich auch immer Kondensatoren Big Grin

Aber als Anfangsprojekt würde ich niemandem ein Röhrentonbandgerät empfehlen, die sind viel zu verbaut. Dafür sollte man schon am besten etwas Erfahrung mit Röhrengeräten haben.


(15.09.2021, 17:55)Schimmerlos schrieb: Danke Holgi, Zahlendreher erkannt, richtiggestellt, bleibt bei 402!
Röhre und der "Rest" an mir unbekannten "Kleinteilen", das ist nicht unerheblich, da stimme ich Dir zu.
Deshalb bin ich auch entsprechend vorausschauend und frage lieber vorher, damit es mir zwar einleuchtet, aber nix "aufleuchtet".

Hallo Kai, Bändertausch ist nicht beabsichtigt. Folglich nur Einzelbetrieb, es gäbe noch diverse alte Bänder zusammen mit dem Gerät.

Am Liebsten täte ich das Alterchen einfach bloss hinstellen. Offen - ohne Deckel Tongue

Grüsse
Peter-Paul

Je nachdem, wo das Gerät steht, würde ich mich entbehren, mir das Gerät einmal anzuschauen und zu überholen. Ich denke mal Technisch wird das nichts besonderes sein, dürfte wie jedes andere TB aus der Zeit auch aufgebaut sein.
Frage ist nur wie Verbaut das ganze ist, bei meinem TK8 sitzen 2 Wima Knallbonbons mitten im Chassis irgendwo... ein Graus da dran zu kommen.

Aber ansonsten Optisch ein echt schönes gerät Big Grin

Gruß
Martin
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#7
Hallo Martin,
es steht in Augsburg, als Überlegung. Das ist vermutlich von "moin moin" ziemlich weit weg.
Grüsse
Peter-Paul
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#8
Oh ja gut, das ist ne gewisse strecke von hier entfernt...

schade, hätte es gerne gemacht, habe mir mal die Bilder auf RM.Org angeschaut und es sieht echt sauber und ordentlich aufgebaut aus. Technisch scheint das für so ein Gerät auch recht vernünftig zu sein. Schafft immerhin bis 16kHz bei 9,5cm/s da ist Grundig weit von entfernt.

Aber nun gut, da müsstest du mal jemand anderes suchen der dir das Gerät überholt und eher in deiner Nähe ist.

Gruß
Martin
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Am meisten arbeite ich mit Röhrentechnik und eigne mir hierbei derzeit die Welt der NF Technik an. Vor allem was den Bereich NF Verstärker angeht, baue ich auch viel.
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#9
Hallo Martin,
danke für Deine Einsatzbereitschaft.
Ich versuche morgen herauszufinden, zu welchem Preis ich das Gerät bekommen könnte.
Ich habe es über einen Dritten bekommen, der weiss, dass ich so alte Sachen wie auch Plattenspieler, etc. im Gebrauch habe.
Bisher habe ich noch keinen Anhaltspunkt vom Verkäufer.
Vielleicht übernehme ich es dann einfach und stelle es hin und warte auf eine spätere Gelegenheit für eine Revision.
Grüsse
Peter-Paul
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#10
(16.09.2021, 08:51)CopperWire_BlueFox schrieb: Schafft immerhin bis 16kHz bei 9,5cm/s da ist Grundig weit von entfernt.

Deine Ohren auch! Smile Wink 

Medizinisch betrachtet iegt der Hochtonbereich des Ohres zwischen 3 kHz und 7 kHz.......der Rest ist was für HiFi Jünger......

VG
Martin
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#11
(16.09.2021, 09:37)leserpost schrieb: Medizinisch betrachtet iegt der Hochtonbereich des Ohres zwischen 3 kHz und 7 kHz.......der Rest ist was für HiFi Jünger......
Bitte was? ich höre DEUTLICHE Unterschiede zwischen einer Quelle mit originalem Frequenzgang und einer solchen bei der ich die Höhen über 7 kHz weg-EQe. Insbesondere bei Hihats und co! Probier es doch selber mal aus, lad dir eine Musikdatei in Audacity und dreh dort im Equalizer die Höhen über besagten 7 kHz raus. Du wirst merken, dass das ein deutlicher(!!) Unterschied ist.
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
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Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
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#12
(16.09.2021, 09:37)leserpost schrieb:
(16.09.2021, 08:51)CopperWire_BlueFox schrieb: Schafft immerhin bis 16kHz bei 9,5cm/s da ist Grundig weit von entfernt.

Deine Ohren auch! Smile Wink 

Medizinisch betrachtet iegt der Hochtonbereich des Ohres zwischen 3 kHz und 7 kHz.......der Rest ist was für HiFi Jünger......

VG
Martin

Im Alter von 60+ vielleicht, aber mit meinen 21 Jahren kann ich ganz gut bis knapp 17,5kHz hören

Also ich höre bei meiner Revox zwischen 9,5cm/s (16kHz) und 19cm/s (20kHz) einen deutlichen Unterschied raus.
Klar um einfach so n bisl im Hintergrund dudeln zu lassen reicht das vollkommen aus, aber da ich auch schonmal Synthesizer und andere Musik darauf höre wo man sich einfach auf die Musik konzentrieren will würde mich das Stören wenn an den Höhen was fehlt.

aber dennoch ist 16kHz bei 9,5cm/s ein guter Wert gerade für die Zeit. Das wurde später nur von wenigen Geräten übertroffen, die meisten haben mit 19cm/s gute Werte erziehlt
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#13
(16.09.2021, 09:44)CopperWire_BlueFox schrieb: Im Alter von 60+ vielleicht, aber mit meinen 21 Jahren kann ich ganz gut bis knapp 17,5kHz hören

<hüstel>

Ahhh. Was hört man denn da so wenn ich fragen darf? Die 5te Oberschwingung einer Oboe wenn es nicht gar rosa Rauschen ist?

Über 60 ist bei 4kHz Schicht im Schacht. Bei meinem einen Ohr hat mir das ein Arzt bestätigt. Das andere macht noch aweng mehr. Jedenfalls wenn es nicht auch schon schlechter geworden ist.

VG Martin
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#14
(16.09.2021, 10:13)leserpost schrieb:
(16.09.2021, 09:44)CopperWire_BlueFox schrieb: Im Alter von 60+ vielleicht, aber mit meinen 21 Jahren kann ich ganz gut bis knapp 17,5kHz hören

<hüstel>

Ahhh. Was hört man denn da so wenn ich fragen darf? Die 5te Oberschwingung einer Oboe wenn es nicht gar rosa Rauschen ist?

Über 60 ist bei 4kHz Schicht im Schacht. Bei meinem einen Ohr hat mir das ein Arzt bestätigt. Das andere macht noch aweng mehr. Jedenfalls wenn es nicht auch schon schlechter geworden ist.

VG Martin

Zum Beispiel die Hihats eines Schlagzeugs. Allgemein macht das in Sachen Klarheit einen gewaltigen Unterschied. Wenn man nicht gerade Klassik hört, hat man in fast jedem Genre ohne Ende in den hohen Frequenzen. Ich denke spontan auch an Synthesizer und sowas.
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#15
Grau ist alle Theorie ;-) Von den Messwerten her (HNO 2019) bräuchte ich nur noch die Bandgeschwindigkeit 4,75cm, allerdings höre ich noch (deutlich) den Unterschied zwischen 19 und 38 cm/sek. bei meiner ASC. Es sind ja nicht nur die reinen Frequenzen, die klangentscheidend sind.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#16
Richtig! Mir ging es aber rein um die Frequenzen und nicht um die Geschwindigkeit! Also nicht vermischen! Mein Arzt hat nicht die geringste Ahnung von Tonbandgeschwindigkeiten und was sich HiFi Freunde einbilden was sie hören können. Da kriegste einen Meßschrieb von deinen Ohren und dann weißt du was Sache ist...

VG
Martin
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#17
Aus der Praxis, daß HNO-Ärzte die Ohren immer nur zwischen etwa 60 Hz und 7 kHz vermessen, kann man nicht schließen, daß für Signale außerhalb dieses Frequenzbereiches kein Hörbedarf besteht.
Der HNO-Arzt interessiert sich nur für Phänomene, die das Hören und das Versteh-Vermögen von Sprache betreffen. Für das gute Hören von Bässen und oberen Höhen fühlt er sich nicht zuständig.
Mit 60 und auch mit 70+ kann die obere Hörgrenze durchaus noch oberhalb 10 kHz liegen. 
Das kann heutzutage jeder für sich mit einem Tongenerator-Programm auf dem PC und einem ordentlichen Kopfhörer überprüfen.
Es gibt sogar (kostenlose) Programme, mit denen man die eigene Hörkurve/schwelle aufnehmen kann.

Für den Klang-Unterschied von Band-Aufnahmen mit 9.5 cm/s und 19 cm/s sind nicht nur die oberen Grenzfrequenzen verantwortlich. Da gibt es noch einige andere Effekte, die (so schwer zu vergleichen wie Äpfel und Birnen) den Eindruck beeinflussen.

MfG Kai
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#18
Ja, bei mir war es dann so das auf einen Ohr die Kurve zwischen 3 und 7 kHz schon etwas abgefallen ist. Das man auch darüber nicht mehr hört wäre der falsche Begriff. Wer sich mit diesen Programmen mal Frequenzen über 10kHz anhört wird feststellen das da die Luft gewaltig dünn wird. Das mag noch etwas zum Gesamt Höreinruck bzw. Bild liefern aber mehr auch nicht.

Mir geht es nur darum das die Bedeutung dieser Frequenzen gerade von HiFi Liebhabern nicht zuletzt aufgrund des Frequenzkrieges der Hersteller und Testzeitschriften der damaligen Zeit i.d.R. gewaltig überschätzt werden. Ansonsten natürlich jedem sein Pläsierchen... Big Grin

VG Martin
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#19
Mir geht es hierbei garned um diesen Hifi Quark...

Es geht einfach nur darum, dass es völliger Schwachsinn ist, dass Musik nur bis 7kHz ausreicht. Selbst den unterschied zwischen 16kHz und 18kHz kann man schon deutlich hören.
Natürlich spielen beim Band auch noch andere Sachen mit rein, aber wenn ich mir einen Tittel mit gestutzten Höhen anhöre, wo die Frequenz über 16kHz entfernt wird klingt es einfach deutlich dumpfer wie bei 18 oder 20kHz.

Es hat schon einen Grund, warum heutzutage alle Audiogeräte bis 20kHz ausgelegt sind. Der Hifi Standard den man in den 60ern hatte war sowieso totaler Witz, da hieß es von 250Hz bis 6,3kHz im Heimbereich und 80Hz bis 8kHz im Studiobereich

"So schrieb die DIN 45500 für die Magnettontechnik einen linearen Frequenzgang im Bereich von 250 Hz bis 6300 Hz für HiFi-Heimstudiogeräte vor, wobei eine Toleranz bis 5 dB erlaubt war. Für Studiogeräte galten nach der DIN 45511 strengere Regeln: Hier war in einem Frequenzbereich von 80 Hz bis 8000 Hz nur eine Toleranz von 3 dB erlaubt."
Quelle Wikipedia

Und das schaffte man damals mit 9,5 auf alle fälle und oftmals sogar mit 4,75 schon.

Gruß
Martin
Ich bin der blaue Technik Fuchs :3
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#20
Ja, als Elvis seinen Gesang damals in Heidelberg auf einer in Deutschland erworbenen Grundig TK30 aufgenommen hat, hat er sich danach selber nicht mehr wiedererkannt! Smile

http://www.elvis-emsland.de/sammlung.htm

DIN Normen wurden nicht zueltzt auch deshalb gemacht um neue Geräte zu verkaufen... Angel

Trags mit Fassung! Ich will dir dein Pläsierchen auch gar nicht aureden! Es gibt viele Geräte die trotz Frequenzen bis 20 kHz recht ordentlich klingen!

VG
Martin
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#21
Klar, Hifi war damals hauptsächlich ne Marketing Sache. Technisch konnten die meisten Geräte das schon seit den 50ern längst...

Das TK30 ist übrigens wieder der beste Beweis wie Schlecht Grundig im gegensatz zu vielen anderen tatsächlich war. Das TK30 hat einen Frequenzgang von 50-10.000Hz bei 9,5 und 40-15000Hz bei 19cm/s

Da ist das Optacord bei 9,5 schon besser wie das TK30 bei 19...

Hätte Elvis sich damals mal besser ein TK830 gekauft, das hat bei 19cm/s eine Frequenz von 18khz das reicht für Musik auf jeden Fall aus im Normalfalle. Alles was Darüber liegt ist zusatz der nicht unbedingt notwendig ist weil die meisten das sowieso ned mehr hören.
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#22
Ich habe heute auf dem Optacord das "Demoband" welches dabei war, nochmals teilweise angehört.
Da singt eine Margot Eskens: "Ein Herz kann man nicht kaufen...."
Natürlich mit einigen "Nebengeräuschen" sag ich jetzt mal. Aber es klingt nicht schlecht. In Mono. Vermutlich mit Mikro vom Radio.
Ich habe das Gerät schon auf 240 V gestellt, es war noch bei 220 V. Es wird ihm hoffentlich nicht schaden.
Grüsse
Peter-Paul
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#23
Naja, 15 kHz reichen eigentlich schon. Das ist nämlich die Grenze, die UKW-Radio hat, das findet auch niemand dumpf.

Wenn man diesen ganzen Frequenzgang-Schwanzvergleich der 70er auf die Spitze treiben will, kann man das natürlich wie Teac bei der A3300S machen:
[Bild: Fxrqa4j.png]

Kann mir eigentlich jemand erklären, wie die auf DIESE Werte kommen? In der Praxis macht meine A3300 ohne S bei "nur" 20 kHz Schluss, sowohl bei 19 als auch 38 cm/s. Da sehe ich aber keinen Haken dran, da ich über ca 18 kHz (letzer Test meiner Ohren mit DT770pro-Studiokopfhörer) eh nichts mehr wirklich stark raushöre.
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#24
(16.09.2021, 13:37)eudatux23 schrieb: Naja, 15 kHz reichen eigentlich schon. Das ist nämlich die Grenze, die UKW-Radio hat, das findet auch niemand dumpf.

Wenn man diesen ganzen Frequenzgang-Schwanzvergleich der 70er auf die Spitze treiben will, kann man das natürlich wie Teac bei der A3300S machen:
[Bild: Fxrqa4j.png]

Kann mir eigentlich jemand erklären, wie die auf DIESE Werte kommen? In der Praxis macht meine A3300 ohne S bei "nur" 20 kHz Schluss, sowohl bei 19 als auch 38 cm/s. Da sehe ich aber keinen Haken dran, da ich über ca 18 kHz (letzer Test meiner Ohren mit DT770pro-Studiokopfhörer) eh nichts mehr wirklich stark raushöre.

+/- 6dB Wink

VG
Martin
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#25
Dass es Dumpf klingt habe ich auch nicht gesagt, aber es ist eben DUMPFER
Feiner aber wichtiger Unterschied Wink

Aber ja, generell reicht es wenn man 15 oder 16kHz hat für im Hintergrund Dudeln lassen sowieso, aber man hört eben den Unterschied.
Bei Schlager ist das sowieso wurscht aber es gibt Stücke bei denen ist das schon deutlich angenehmer wenn man alles hören kann.
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#26
Ich mische mich auch mal ein. Bluefox hat recht, natürlich ist der Bereich oberhalb von z.B. 14 kHz noch relevant.
Bei allen Frequenzgang-Angaben dürft ihr aber nie außer Acht lassen, mit welcher Toleranz die Angabe erfolgt. Üblich sind -6dB, das heißt, man gab die Frequenz an, bei der der Pegel auf die Hälfte gegenüber dem Pegel bei 1 kHz gesunken ist (1kHz = in der Heimaudiotechnik immer die Referenz). Eine Angabe ohne Toleranz ist streng genommen wertlos.

Die frühen Optacord-Modelle, um ein solches ging es hier ja, hatten Woelke-Köpfe. Diese waren sehr früh schon sehr gut. Die 16kHz bei 9,5cm/s sind glaubwürdig, ABER wie man den Frequenzgang hinbiegt, d.h. auf hohe obere Grenze optimiert, ist nicht nur Sache des Kopfes sonders auch des Kopfes des Geräteentwicklers. Mit den damaligen Bändern (BASF LGS) und dem Woelke-Kopf konnte man auf 16kHz (-6dB natürlich) kommen, ja, aber das war mit einer Höhenanhebung des Verstärkers verbunden, die die WIedergabe schon ganz schön rauschen lässt.

Hätte man sich mit 14 kHz oder gar 12 kHz beschieden (was natürlich im Prospekt mies aussieht), wäre ein größerer Rauschabstand der "Lohn" gewesen, Geräte wie das Optacord 402 (oder der zeitgleiche Grundig TK 25 oder 32, 35, die sind auch bis 16kHz angegeben!!) kommen nur auf 40dB Dynamik bzw Geräuschspannungsabstand, das ist ziemlich bescheiden (und natürlich auch dem LGS-Band mitgeschuldet, es war ja die Zeit lange vor LH). Mit weniger Höhenbetonung waren auch damals 45 bis 50 dB "drin".

Das war übrigens die Philosophie von Revox. So wurde das G36 bescheidenerweise mit 40-15000 Hz (19) und 40-12000 Hz (9,5) angegeben. Allerdings bei einem Toleranzfeld von +2 -3dB! Also sehr streng. Mit einer Toleranz von -6dB wären das sicherlich 14 bzw 18kHz gewesen, wobei die Dynamik über Band mit 52 (9,5) bzw. 55 dB (19, jeweils Zweispur) um Welten besser war als die 40 dB einfacher Geräte. Wie gesagt, es ist eine Frage der Höhenanhebung.

Ein weiterer Nachteil, wenn mit einem Tonkopf mit sehr schmalem Spalt eine hohe Frequenzgang-Grenze anstrebt, ist der Umstand, dass eben dieser schmale Spalt bei der Aufnahme auch nur eine mäßige Tiefen-Durchmagenetisierung des Bandes zulässt, was einen etwas geringen Pegel (da sind wir wieder beim Rauschen) und vor allem eine größere Empfindlichkeit für Drop-Outs bedeutet. Umgehen lässt sich dieses Problem nur mit separaten A- und W-Köpfen, wo dann jeder Kopf für seine Funktion optimal ausgelegt ist.

Also, bitte nicht pauschal urteilen nach dem Motto "das Gerät X ist doof, das schafft nur 13 kHz bei 9,5, das Gerät Y ist viel besser, es geht bis 16 kHz".

Zum obigen Link auf die Wikipedia-Seite: Die dortige Angabe ist Bullshit. Mindestanforderung für Magnetbandgeräte war von Anfang an, d.h. 1965, ein Bereich von 40 Hz bis 12,5 kHz minus maximal 5dB an den Bereichsenden (plus einem definierten Mittenbereich von 0,5*fu bis 0,66*fo, welcher 3dB breit ist. Also nicht immer auf wikipedia verlassen! Natürlich war das schon 1965 nicht allzu schwierig einzuhalten.


@ Martin: Ja, der Ohrenarzt prüft nur bis 7 kHz, aus genau dem Grund den Kai schon erläutert hat. Es kommt noch was dazu: Der Hörtest beim Arzt erfolgt mit sehr niedrigem Pegel. Da ist natürlich früher Schluss als bei genussvoller Musik-Hörlautstärke. Da hört ein 60-Jähriger noch locker über 10 kHz.

Und hätte Elvis seinen TK 30 mit Sachverstand abgehört, wäre er über dessen Frequenzbereich erstaunt gewesen, denn die meisten US-Heimtonbandgeräte waren schlechter.

VG Stefan
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#27
Wenn Grundig unbrauchbare, schlechte Tonbänder gebaut hätte, wären nicht so viele davon verkauft worden. Ich gehe davon aus - siehe Elvis - das sie ebenfalls gehobene, leicht professionell angehauchte Ansprüche durchaus befrieden konnten.

VG
Martin
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#28
(22.09.2021, 06:43)Vollspurlöschkopf schrieb: Es kommt noch was dazu: Der Hörtest beim Arzt erfolgt mit sehr niedrigem Pegel. Da ist natürlich früher Schluss als bei genussvoller Musik-Hörlautstärke. Da hört ein 60-Jähriger noch locker über 10 kHz.

Zwei Anmerkungen dazu:

1. Der HNO-Arzt mißt nicht nur "mit sehr niedrigem Pegel" sondern da wird die Hörschwelle ermittelt, d.h. der Pegel wird von unhörbar allmählich erhöht, bis der Patient eine Taste als Zeichen drückt, nun einen Ton (vorher nicht bekannter Frequenz) gehört zu haben. Das ist dann, wenn nichts falsch gemacht wird, der niedrigste wahrnehmbare Pegel.

2. Der Empfindlichkeitsabfall jenseits der Alters-bedingten oberen Frequenzgrenze ist  idR so extrem steil, daß sie bei hoher Lautstärke auch nicht wesentlich größer wird. Es kann allerdings sein, daß man ab sehr hoher Lautstärke durch nichtlineare Vorgänge im Ohr etwas hört, was dann allerdings nicht der Test-Ton ist sondern Verzerrungsprodukte im Hörbereich.

Etwas anders ist es bei Leuten, die glauben, schon Test-Töne mit Frequenzen bei 5...7 Hz gehört zu haben. Da handelt es sich um Oberwellen bzw Nebengeräusche der Membran-Bewegung im Lautsprecher.

MfG Kai
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#29
(22.09.2021, 07:17)leserpost schrieb: Wenn Grundig unbrauchbare, schlechte Tonbänder gebaut hätte, wären nicht so viele davon verkauft worden. Ich gehe davon aus - siehe Elvis - das sie ebenfalls gehobene, leicht professionell angehauchte Ansprüche durchaus befrieden konnten.

VG
Martin

Und das ist auch mal wieder einfach aus der Luft gegriffen...

Ich habe nie gesagt dass die Geräte schlecht waren, aber es gab eben bessere. Grundig wirbt mit Geräten in den 60er jahren mit 12kHz bei 9,5cm und da hatten andere deutlich höhere Werte.
die TK830 hat zum beispiel bei 9,5cm/s einen wert von 15kHz bei 19 sogar 18kHz, gelichzeitig war das Gerät aber auch deutlich früher entwickelt worden. Natürlich darf man hier auch nicht außer Acht lassen, dass das TK19 ein sehr günstiges Konsumergerä war und das 830 schon an den Studiobereich grenzte, daduch wurde beim TK19 natürlich gespart ohne Ende.

Gruß
Martin
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#30
...zwischen einem TK19 und einem TK30-32 oder gar TK 46 oder 47 liegt aber schon noch aweng was... Wink

Wir brauchen ja jetzt nicht die Schlachten von vor 60 Jahren zu schlagen. Das haben die Verbraucher und Professionelle wie Elvis doch längst entschieden! Wenn da jetzt einer im Jahr 2021 fest stellt das die alle falsch gelegen haben? Wat solls!

VG
Martin
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#31
Hallo Martin/BlueFox:


Zitat:Grundig wirbt mit Geräten in den 60er jahren mit 12kHz bei 9,5cm und da hatten andere deutlich höhere Werte.

Ja, das ist etwas bescheiden. Grundig setzte eher auf größeren Störabstand. Für das Tk 19 wurde die Dynamik (also Störabstand bewertet) mit 50dB angegeben, da lagen die Konkurrenten eher bei 45 dB (das ist der 1,8-fache Rauschpegel!).

Zitat:die TK830 hat zum beispiel bei 9,5cm/s einen wert von 15kHz bei 19 sogar 18kHz

Nee, das hast du falsch in Erinnerung. Das (Grundig sagte "das" Tonbandgerät) TK 830 war angegeben mit oberer Grenze 10 kHz bei 9,5 (-3dB) und 16kHz bei 19. Mehr ging auch nicht: Das 830 war das letzte Modell mit dem alten roten Tonkopf 7489-001. Den hatten schon die Reporter 500. Da war bei 9,5 bei 10 kHz Schluss. Und das auch nur mit einem stark höhenanhebenden LC-Glied im Entzerrer. Das gilt für alle Grundig-Tonbandgeräte bis 1957.

Zitat:Natürlich darf man hier auch nicht außer Acht lassen, dass das TK19 ein sehr günstiges Konsumergerä war und das 830 schon an den Studiobereich grenzte, daduch wurde beim TK19 natürlich gespart ohne Ende.

Das TK 19 war ein relativ preisgünstiges Konsumergerät, das aber innerhalb seiner Klasse (1 Geschwindigkeit, Mono, 15er Spule) aber durchaus solide konstruiert war und einen guten Kopf hatte. "Gespart ohne Ende" war da garnichts. Es kostete 1962 knapp 400 DM, das entspricht nebenbei bemerkt von der Kaufkraft heute etwa 1500 bis 2000 Euro. Durch riesige Stückzahlen der Serie TK 14/19/23/27 konnte Grundig günstige Preise machen.

Das TK 830 war 1957 ein sehr teures Konsumergerät mit großer Ausstattung. Die machte es so teuer (965 DM). Mit "Studiobereich" hatte es weder in punkto Handhabung noch Tonqualität zu tun. Der Aufand im Verstärker ist nicht nennenswert größer als in einem Standardmodell. Vergleich das mal mit dem etwa zeitgleichen wirklichen halbprofessionellen Telefunken M23 bzw. 24. Noch dazu hatte es wie oben gesagt die arg veralteten roten Köpfe. Im Störabstand ist es dem Tk 19 unterlegen!

VG Stefan
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#32
@....Martin: Medizinisch betrachtet liegt der Hochtonbereich des Ohres zwischen 3 kHz und 7 kHz.......der Rest ist was für HiFi Jünger......

So sehe ich es, als Gehörimplantat Träger, ebenfalls und freue mich, nach einem leider lautstarken 50 jährigen Arbeitsleben, damit wider 2 Khz + hören zu können....bei 5 Khz aber ist wieder Schluss mit der Hörbarkeit, obwohl das Implantat bis 8 Khz programmiert ist.
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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