Frage zu 3M (Scotch)
#1
Hallo,

wann wurde eigentlich bei 3M von den weißen auf die klaren Spulen umgestellt? Sind das auch unterschiedliche Bänder, oder nur eine Umstellung von weiß auf klar?
Gruß
Marc

Wer kein Geld scheißen kann/will, nimmt halt 1/4-Spur  Big Grin

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#2
Ich vermute, bei Scotch gibt es keine Möglichkeit Bänder auf Grundlage der Spule zu identifizieren. Mir fallen auf Anhieb 8 unterschiedliche Designs seit 1970 ein. Und die Liste an verschiedenen Bandtypen scheint mir auch lang.

Du meinst wahrscheinlich die 2-Loch-Spulen. Evtl lässt sich deine Frage trotz meiner Skepsis beantworten.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#3
Puh. 8 verschiedene Designs? Mir fallen gerade 4 ein.
Ja, die 2 Loch meine ich.
Gruß
Marc

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#4
Dann präsentiere ich kurz mal die, die mir eben in die Finger kommen. Ich gebe zu, einige unterscheiden sich nur in Details.

Gesamtschau:

   

Detail der Dreizackaufnahme der Spule links unten:

   

Detail der Dreizackaufnahme der Spule oben Mitte:

   

Dieses Logo ist erhaben auf der Flanschinnenseite:

   

Dieses Logo ist erhaben auf der Flanschaußenseite:

   

Die Spule rechts in der Mitte hat unterschiedliche Vorder- und Rückseiten. Die andere Seite habe ich eben nicht fotografiert.

Mindestens eine weitere Spule besitze ich noch, die ich aber in die Zeit vor 1970 einfügen würde.
Außerdem gab es noch Metall-Spulen mit Scotch-Logo.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#5
Wenn man von den Details absieht, sind es grob 5.
Gruß
Marc

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#6
Einigen wir uns auf 6?
1. 3-Steg ohne Einfädelschlitz
2. 3-Steg mit Einfädelschlitz in 4 Variationen
3. 2-Loch transparent
4. 2-Loch weiß
5. 2-Kleinloch grau
6. Weiß mit 2 verschiedenen Seiten

Aber hat jemand eine Antwort zu Dr. Chaos' Frage?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#7
Niels, bist Du sicher, daß die Spulen im klassischen 3-Loch-Design mit eher schmalen Stegen noch bis in die 70er verwendet wurden? Vielleicht noch in der dunkel getönten Variante, aber die farblosen hätte ich jetzt eher in die 60er gesteckt. Kenne mich allerdings auch bei Scotch nicht wirklich aus.

Dann war es ja auch nicht so, daß das komplette Sortiment immer auf identischen Spulen verkauft wurde. So kann z.B. die weiße Version mit de zwei D-förmige Löchern für die "normalen" Bänder gewesen sein, die auch in Kunststoff-Archivboxen steckten, während die gleiche Form in transparent zu den billigen Bändern wie Superlife gehört. Und die moderne Spule unten rechts gab es wohl zuerst für das "Classic"-Band, das auch einen aufwendig gestalteten Schuber erhielt, wurde dann aber später auch für Master und die anderen Typen übernommen.

Viele Grüße,
Martin
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#8
(11.08.2021, 21:25)niels schrieb: Einigen wir uns auf 6?
1. 3-Steg ohne Einfädelschlitz
2. 3-Steg mit Einfädelschlitz in 4 Variationen
3. 2-Loch transparent
4. 2-Loch weiß
5. 2-Kleinloch grau
6. Weiß mit 2 verschiedenen Seiten

Aber hat jemand eine Antwort zu Dr. Chaos' Frage?

niels

Ich glaube Nr. 6 habe ich auch schon mal in durchsichtig gesehen, aber ohne Scotch-Logo. 
Jetzt stellt sich die Frage, um Nr. 3 vor oder nach Nr. 4 heraus kam.
Gruß
Marc

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#9
@Martin:
Meinst du die links oben?
Sicher bin ich mir nicht. Unter den Bändern meines Vaters gibt es vier solche Spulen. Er hat seine TC-366 meines Wissens 1971 gekauft. Dies war sein erstes und einziges Tonbandgerät. Wahrscheinlich sehe ich ihn am Wochenende, dann werde ich ihn fragen, ob er die Bänder damals neu gekauft hat (was zu ihm passen würde).

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#10
Ja genau, die vier links oben und die fünfte links unten meinte ich.

Wie gesagt, so sehr kenne ich mich da nicht aus, halte auch 1971 noch für durchaus möglich. Die meisten großen Bandhersteller sind ja Ende der 60er weg vom klassischen Einheitsdesign mit drei Speichen und großen Löchern. Mag sein, daß Scotch da ein klein wenig später dran war.

Viele Grüße,
Martin
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#11
Ich glaube so 1972, 1973 müsste die Mitte-Rechts sein.
Aus diesem Jahr war die Musik auf dem Band, bevor sich die Schicht gelöst hatte.

Die Unten-Rechts war mitunter aus dem Jahr 1974, 1975.
Gruß
Marc

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#12
Mein Vater hat mir gestern meine Vermutung bestätigt, dass er alle seine Bänder neu gekauft hat.

@Martin: Ich hatte ursprünglich nur die Spule oben links im Sinn, die ohne den langen Einfädelschlitz (einen kurzen am Kern besitzt auch diese). Du beziehst dich aber wohl auf alle Spulen mit den großen Löchern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Vater ein 215 auf einer Spule mit Einfädelschltz zu einem Geburtstag bekommen hat, den ich schon bewusst miterlebt habe. Dies war auch das letzte Band, dass er selbst aufgenommen hat (eine Jazzsendung über Jazz aus Belgien und die Radio-Pilotsendung zum Fernseh-Englischkurs "Follow Me". (Kurze Recherche: das deutet auf 1978 hin, da die Serie von 78-81 lief.)

Kurz und knapp: Das sind Kinder der 70er.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#13
Ok, danke! Wieder was dazu gelernt.

Von den 3-Speichen-Spulen ohne Einfädelschlitz habe ich auch eine, die dunkel getönt ist. Auch die kann eigentlich nicht älter sein als mein erstes Bandgerät, die Sony TC 277-4, bei der das Band dabei war. Leider ohne passenden Karton, ich weiß also nicht, zu welchem 3M-Bandtyp die gehörte.

Hier zu sehen einmal mit Scotch 209, Verpackungsdesign späte 60er bis frühe 70er:
http://i907.photobucket.com/albums/ac277...el1521.jpg
http://i907.photobucket.com/albums/ac277...eel152.jpg

Und einmal mit Scotch 206, Verpackungsdesign Mitte 70er:
http://i907.photobucket.com/albums/ac277...tch206.jpg

Viele Grüße,
Martin
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#14
Es sieht ja fast so aus, dass es da keine zeitliche Zuordnung möglich ist.
Gruß
Marc

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#15
Doch, das geht schon einigermaßen. Nimm mal diese Seite her:
http://orsos-szalag.blogspot.com/2010/12/f-j.html

Zuerst kam die weiße Spule in dem sehr speziellen Design:
http://i907.photobucket.com/albums/ac277...ch3511.jpg

Das sollte in der ersten Hälfte der 70er gewesen sein. Erkennbar auf der Spule selbst nur am bunten Schottenmuster auf dem kleinen Etikett. Der Verpackungskarton der Kuststoffschuber mit diesen Spulen hatte am Anfang noch ein sehr ähnliches Designschema wie die weiter oben abgebildeten 202, 203, 213 und 209, die es so seit den späten 60ern gab.

Die glatten Spulen mit D-förmigen Löchern gab es dann in Verpackungen mit drei großen Farbfeldern, wie sie etwa 1975-78 aktuell waren. Und da steckt, wie weiter oben von mir schon vermutet, die farblose Spule im Karton mit dem preisgünstigen Band 212 LP Superlife:
http://i907.photobucket.com/albums/ac277...reel43.jpg

Und die weiße Spule in gleicher Form gehört zum regulären, heute würde man "Premium" sagen, Band 224 DP Hifi:
http://i907.photobucket.com/albums/ac277...2413cm.jpg
http://i907.photobucket.com/albums/ac277...413cm2.jpg

Natürlich kann es auch sein, daß beide Bänder aus der Design-Serie auch mit der jeweils anderen Spule verkauft wurden. Aber ich halte es schon für möglich, daß die weißen Spulen den teureren Bändern vorbehalten waren, und beide gleichzeitig produziert wurden.

Viele Grüße,
Martin
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#16
Ok, das hilft schon mal was.
Jetzt fehlt noch die Zuordnung für die von unten rechts.
Gruß
Marc

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#17
Diese Spule wurde wahrscheinlich mit dem Band Scotch Classic Mitte der 70er eingeführt. Anfangs als Alleinstellungsmerkmal für diesen hochwertigen (heute aber unbrauchbaren) Bandtyp. Später wurde es dann eine Standard-Spule von Scotch, die auch für andere Bandsorten verwendet wurde, wahrscheinlich bis zum Ende der Produktion bzw. Zusammelnegung mit Ampex zu Quantegy.

Viele Grüße,
Martin
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#18
Ich habe 2 von denen mit Rückseitenbeschichtung und weißen Vor- und gelben Nachlaufband.
Zuordnen kann ich es noch nicht. Klebt, schmiert und quietscht nicht. Classic Kamm es dann nicht sein, oder?
Gruß
Marc

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#19
Es gab verschiedene Bandtypen auf diesen Spulen. Wann Scotch weiße Vorspannbänder benutzte, weiß ich aber wirklich nicht.

Vielleicht hilft Dir diese Liste weiter:
https://www.aes.org/aeshc/docs/3mtape/aorprod-si.pdf

Viele Grüße,
Martin
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#20
So viel zum einfachen identifizieren. :-D
Da ist es bei Maxell und Agfa irgendwie einfacher.
Gruß
Marc

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#21
[Bild: img_1553kqjh3.jpg]

[Bild: img_1557h2kr8.jpg]
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#22
Kannst du auch eingrenzen, von wann diese Bänder sind?

niels
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#23
unter anderem lag der Zettel im Karton, ich nehme an das ist der Aufnahmezeitpunkt 


[Bild: 20210817_065129tmjm8.jpg]
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#24
Also Mitte der 80er.
Gruß
Marc

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#25
Da waren die Bäder zum Zeitpunkt der Aufnahme aber schon gut abgehangen :-) Das Design der Kartons ist eindeutig von Mitte der 70er. Bereits 1980 wurde auch ein neues Scotch-Logo verwendet.

Viele Grüße,
Martin
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#26
Angry Cry Undecided
Gruß
Marc

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#27
Da kann ich nichts zu sagen, ich habe sie so bekommen, die ca. 100 Bänder, das meiste BASF wurden wahrscheinlich nur einmal bespielt. Der Herr hat Klassik und alles über Erna Berger archiviert. Er hat auch mit anderen Klassik-Liebhabern Bänder getauscht.


https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...-172-19610


https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...75-78-6438
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#28
Moin 
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen diesem 213
[Bild: img_1553kqjh3.jpg]
Und diesem 213
https://www.ebay.de/itm/Scotch-Recording...634-2357-0
[Bild: 912767-E5-967-A-4-DA5-B6-DC-CABFA0-F5-C8-A8.jpg]
Gruß
Marc

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#29
Das türkise ist die Verpackung für den europäischen Markt, das silberne für den amerikanischen. Wahrscheinlich ist das silberne auch etwas jünger. Das türkise könnte statt in USA auch in Italien oder England hergestellt sein, muß aber nicht.

Für welche Region die Scotch-Bänder jeweils verpackt wurden, kann man leicht an folgendem Detail erkennen: ™ am Scotch-Schriftzug: Europa. ® am Scotch-Schriftzug und untendrunter noch "BRAND": Amerika. Allerdings gab es auch immer wieder "amerikanisch" verpackte Scotch-Produkte bei uns zu kaufen.

Viele Grüße,
Martin
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#30
Ich dachte da gäbe es noch mehr Unterschiede.
Das eine hat ja die Bezeichnung „Superlife“ und das andere „Dynarange“.
Gruß
Marc

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#31
Das sind nur Verkaufsbezeichnungen, die sich im Laufe der Jahre schon mal ändern konnten. Die Nummern sollten dagegen bei Scotch eindeutig sein, was die Bandrezeptur betrifft.

Einen Unterschied habe ich noch gefunden: Das amerikanische Band steckt in einer Kunststoff-Archivbox, die europäischen in einer Pappschachtel.

Viele Grüße,
Martin
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#32
"Dynarange" kennzeichnete die Low Noise-Bänder ab ihrer Einführung Mitte der Sechziger Jahre. Das waren ursprünglich die Typen 201, 202, 203 und 204 ( in dieser Reihenfolge Standard-Acetat, Standard-Polyester, Langspiel-Pol., Doppelspiel-Pol.)

Zur Abgrenzung hießen die Nicht-LH-Bänder, also die einfache, preiswerte Qualität seit dieser Zeit "Superlife".

Und richtig, die dreistellige Nummer kennzeichnet den Bandtyp eindeutig.

VG Stefan
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#33
Die machten es aber auch kompliziert.
Also sind beide 213er quasi gleich.
Gruß
Marc

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#34
Mir ist wahrscheinlich ein Scotch-Classic über den Weg gelaufen, welches nicht klebt und schmiert. Es hat eine Rückseitenbeschichtung und die Schichtseite ist ein dunkleres braun. Das Vorlaufband ist am Anfang weiß.

Ist das eines, oder hab ich mich da vertan?
Gruß
Marc

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#35
@ Marc,
Ja das kann sein. Nicht alle "Classic" kleben und schmieren. Aber viele. Ich habe auch das eine oder andere, das noch in Ordnung ist. Die Betonung liegt auf "noch". Für Neuaufnahmen würde ich das Zeug definitiv nicht verwenden.

VG Stefan
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#36
Ich habe es überspielt, und ich kann nur sagen, die Qualität ist gar nicht so schlecht.
Vorder- und Hinterband stimmen überein. Das einzige was stört, war ein leichter Drop-Out.

Eine Frage habe ich noch zu den Revox-Bänder. Welche Farbe hatten das Vorlaufband am Bandende?
Das was bei mir rumliegt ist am Ende rosa. Vorne war leider keines mehr vorhanden.
Gruß
Marc

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