TEAC A 3300
#1
Hallo zusammen,
bin auf >Kleinanzeigen auf dieses Gerät gestossen. Habe bisher nur die Akai GX 260.
Wäre das was für mich als zweite Maschine? Ist das ein empfehlenswertes Gerät und was darf so was, gut erhalten, kosten?
Grüße aus dem schönen Schwabenland
Berthold

Alle sagten, das geht nicht!
Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht! Tongue
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#2
(26.07.2021, 22:19)Lufabe schrieb: Wäre das was für mich als zweite Maschine?

Das ist schwer zu beurteilen, wenn man Deine Ansprüche nicht kennt. Smile

Wenn es die A-3300 ohne S und SX ist, ist es eine ziemlich betagte Maschine mit etwas gewöhnungsbefürftiger Bedienung, aber grundsätzlich sehr robust und auch klanglich ziemlich gut. Einen kritischen Blick solltest Du auf die Tonköpfe werfen, denn anders als bei Deiner Akai sind das konventionelle Metallköpfe, die vor dem Hintergrund des Alters der Maschine von rund 50 Jahren möglicherweise schon einen deutlichen Einschliff haben könnten.

Meine persönliche Meinung: Wenn nicht irgendwas im sehr hohem Maße für genau dieses Angebot spricht, dann schau' Dich lieber nach der jüngeren A-3300SX um.
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#3
Hallo
Also keine S oder SX.
Würde ich wegen der umständlichen Laufwerkssteuerung nicht kaufen.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#4
Gerade DIE ist doch das coole, dieser "Stellwerkshebel" ist ein Alleinstellungsmerkmal und ich finde es sehr schade, dass er ab der S entfiel!
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#5
(26.07.2021, 22:54)eudatux23 schrieb: Gerade DIE ist doch das coole, dieser "Stellwerkshebel" ist ein Alleinstellungsmerkmal und ich finde es sehr schade, dass er ab der S entfiel!

Ich mag die konventionelle Tastenbedienung der S/SX zwar lieber, aber der Hebel bei der Ur-3300 wäre für mich kein K.O.-Kriterium. Man muss halt wissen, wie es geht, dann gewöhnt man sich da vermutlich schnell dran.

Für mich spricht für die Nachfolgemodelle vor allem der Umstand, daß es wahrscheinlich einfacher ist, Exemplare mit guten Köpfen zu finden. Meine krude Logik: Die A-3300 kam 1970 (?) auf den Markt. In den ersten Jahren wurden die Geräte wahrscheinlich noch ziemlich intensiv benutzt und sind heute entsprechend "abgenudelt". Die A-3300S kam 1973 und die A-3300SX 1976, als die Nutzung von Bandmaschinen insgesamt schon rückläufig war. Viele wurden also beim Erstbesitzer vermutlich nur wenige Jahre wirklich regelmäßig verwendet und haben entsprechend wenig Betriebsstunden.
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#6
schlecht ist die Maschine nicht und sie lässt sich auch gut bedienen, man muss sich halt ein wenig dran gewöhnen 

Gruß Ulf

TF-Berlin
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#7
Die alten 3300 ohne S oder SX sind super.
Ich habe eine von 1974 mit absolut neuwertigen Köpfen.

Dagegen  zwei 1975er S-Modelle mit gut gebrauchten Köpfen und eine SX 2-T 
mit 3mm Spiegel. Man kann es also nicht verallgemeinern.

Alle 3300er TEACs sind mbMn sehr empfehlenswert, klanglich top und megarobust.

Noch sind die Preise recht niedrig, weil es noch keinen Hype gibt.

Ich stimme Alexander zu, der Hebel der ersten 3300 ist echt cool ! 

Gruß vom 3300 Fan Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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