Ungarisches Bandmaschinenmuseum
#1
Vielleicht ist es hier schon ein alter Hut, aber ich bin erst gestern auf diese bemerkenswerte Sammlung in einem abgelegenen ungarischen Dorf (Terény, nahe der tschechischen Grenze, knapp 100 km nördlich von Budapest) gestoßen, von der ich nicht weiß, ob sie überhaupt noch existiert, immerhin ist die Webseite von 2008  :floet:

http://www.magnomuzeum.hu/index_de.php?inf=muzeum_de

Hier kann man sich virtuell durch die Sammlung bewegen.
Kaum zu glauben, wie viele Bandmaschinen ich noch nie gesehen habe ...

http://www.magnomuzeum.hu/3d%20ter/Taper...r_mus.html

Grüße
Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#2
In der Tat, eine imposante Sammlung.

Ich habe allerdings über den hohen Anteil westlicher und japanischer Maschinen gestaunt. Gab es die "damals" schon in Ungarn zu kaufen, oder ist die Sammlung erst nach dem Fall des eisernen Vorhangs aufgebaut worden?
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#3
(09.05.2021, 21:28)timo schrieb: Ich habe allerdings über den hohen Anteil westlicher und japanischer Maschinen gestaunt. Gab es die "damals" schon in Ungarn zu kaufen,

Ja im kommunistischen Ungarn konnte man eher Westprodukte erwerben als im Rest des sozialistischen Lagers.
Ungarn war auch nie so streng "sozialistisch" wie der Rest.
Nach Preisen darfst Du mich allerdings nicht fragen.
Auch in der CSSR gab es für Kronen ein großes Angebot an Westwaren, Technik vorallem aus Japan (zB. Maxell Cassetten Typ1 C90 glaube zu 150 tschech. Kronen=50 DDR Mark) aber auch viel Lizenzproduktion (Kosmetik von Schwarzkof und Beier z.B.)
Kaufen konnte das jeder, vorausgesetzt er hatte das Geld, aber für uns Ossis wars schwer, das über die Grenze in die DDR zu bringen....
Viele Grüße,

Matthias
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#4
Wer hätte das gedacht - ist leider etwas weit weg. Aber eine absolut eindrucksvolle Sammlung!

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#5
Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich.
Faszinierend, was es alles einmal gegeben hat und dann dort in Ungarn zusammengetragen worden ist. Die Ausdauer beim Sammeln ist schon ganz erstaunlich.

Viele Grüße
Manfred
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#6
Beeindruckend! Da muß man auch in der Szene hervorragend vernetzt sein, damit einem diese Schätze "zufliegen". Auf den Flohmarkt gehen reicht da nicht.

Gruß
Hans
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#7
WOW, danke für den Link.
Beeindruckend   Exclamation
da fehlt dann doch noch was in meiner Sammlung  Wink
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#8
Moppedmanni ist auf dem Weg... ;-)
VG Jürgen
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#9
Als jemand, der sich ...

... bei der Unterschiedlichkeit der im Laufe der Jahre angebotenen und konstruierten Geräte nicht gut auskennt, möchte ich beim Anschauen dieser 'Museumsbilder' mein Erstaunen und meine Bewunderung für all die Konstrukteure und Innovatoren zum Ausdruck bringen. So viele verschiedene Geräteypen, unterschiedliche Anwendungen, variantenreiche Bedienanordnungen und Besonderheiten. Allein diese ungarische Sammlung würde bebildert, erläutert und kommentiert, nicht nur für Technikinteressierte und ästhetisch Sensible, ein üppiges und spannendes Buch in buchstäblicher "Band-Breite" füllen.

Könnte man sich glatt einzelne Exponate einrahmen und überm Kamin ins aus der Mode gekommene Männerzimmer hängen.

Faszinierend.

Gruß Klaus
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#10
(14.05.2021, 18:51)JUM schrieb: Moppedmanni ist auf dem Weg... ;-)
VG Jürgen

Neee ... lass mal .   Hab´ ja schon bald mein eigenes Museum  Cool
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#11
was heißt hier bald.......
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#12
(19.05.2021, 11:30)uhrjeckholgi schrieb: was heißt hier bald.......

Big Grin Rolleyes
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#13
Danke für den Link.
Vor Jahren war ich selbst dort.
Es ist Umwerfend.
Er hat auch sehr viel Geräte geschenkt bekommen, noch weit vor dem "Mauerfall".
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