Germanium-Transistor durch Silizium ersetzen
#1
Der AC150 in dieser Schaltung soll durch einen BC560 ersetzt werden.
Welche Widerstände müssten wie angepasst werden?
VG Jürgen


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#2
Hallo Jürgen,

die Stufe ist DC-mäßig stark gegengekoppelt. Deshalb muss man kaum etwas ändern. Der Arbeitspunkt wird sich nur unwesentlich ändern.

LG Frank

Nachtrag: Die BE-Spannung vergrößert sich um 300...400mV. Damit sinkt die Emitterspannung, in Folge Emitter- und Kollektorstrom. Ohne deswegen eine Simu anzuwerfen, könnte man R111 verringern (ca. 3,3k), um denselben Strom einzustellen. Ziel ist es, am Kollektor die alte Spannung wiederherzustellen. Falls der NF-Pegel aber den Arbeitspunkt nicht voll aussteuert, ist das nicht nötig. Solange nichts in die Begrenzung geht (das hört man deutlich), braucht nichts angepasst zu werden.
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#3
R107 auf etwa 36k

MfG Kai
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#4
Warum schreib ich solchen Blödsinn? Logo, nicht Emitterspannung runter sondern Basisspannung rauf. Bin echt kein Nachtmensch.

Sorry - Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#5
Hallo Frank, Kai,
erstmal danke!
Eine Frage zur Noise Figure aus dem Datenblatt des AC150.
Das Rauschen ist ja stark abhängig vom Kollektorstrom.
Ist die Originalschaltung diesbezüglich optimal ausgelegt?
Wie hoch ist hier Ic, wie bestimme ich den?
VG Jürgen


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#6
Hallo Jürgen, ganz easy: IC(T101) = U108 / R108.
U108 ist die Spannung über R108. Wenn ich die größten roten Zahlen nehme: IC = (5,52V - 3,29V) / 8,2k = 0,272 mA.

Liebe Grüße
Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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