Eurovision Song Contest 2021
#1
Der deutsche ESC-Beitrag 2021 wurde bekanntgegeben:

Jendrik - I Don't Feel Hate

Überzeugt mich nicht wirklich, für meine Ohren zu chaotisch. Aber trotzdem besser als der letztjährige Kandidat. Mit der positiven Aussage ("Ein bisschen Frieden" lässt grüßen) halte ich einen Platz im Mittelfeld für möglich.

Termine (sofern er stattfindet):
  • Halbfinale des ESC: 18. und 20. Mai 2021

  • Finale des ESC: 22. Mai 2021, 21:00 Uhr in der ARD (Vorprogramm ab 20:15 Uhr)
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#2
Wann ist Deutschland eigentlich zuletzt mit einem deutschsprachigen Titel angetreten? (Ich weiß es wirklich nicht; ungefähr nach "Ein bisschen Frieden" ist mein Interesse am ESC erlahmt und ich verwende höchstens manchmal noch die Esc-Taste meines Computers.) Smile 

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#3
Also bei mir zaubert das Lied ein kleines Lächeln auf das Gesicht. Mir gefällt es. Ist aber, wie so vieles im Leben, Geschmackssache .....

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#4
(26.02.2021, 08:02)Moppedmanni schrieb: Also bei mir zaubert das Lied ein kleines Lächeln auf das Gesicht. Mir gefällt es. Ist aber, wie so vieles im Leben, Geschmackssache .....

Würdest Du ohne das Video auch lächeln? Wink 

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#5
(26.02.2021, 06:38)Anselm Rapp schrieb: Wann ist Deutschland eigentlich zuletzt mit einem deutschsprachigen Titel angetreten?

2007, Roger Cicero mit "Frauen regier’n die Welt".

Bis 1999 galt ja eh die Regelung, daß der überwiegende Teil des Liedes in Landessprache vorgetragen werden muss.
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#6
(26.02.2021, 06:38)Anselm Rapp schrieb: Wann ist Deutschland eigentlich zuletzt mit einem deutschsprachigen Titel angetreten? (Ich weiß es wirklich nicht; ungefähr nach "Ein bisschen Frieden" ist mein Interesse am ESC erlahmt und ich verwende höchstens manchmal noch die Esc-Taste meines Computers.) Smile 

Gruß, Anselm

Das ist halt echt ein Problem, die Lieder der meisten Staaten sind englisch und somit die Staaten kaum auseinander zu halten. Wäre schon gut, wenn jedes Land einen Titel in der jeweiligen Landessprache vorlegen müsste, dann wäre da wenigstens Abwechslung.
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
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#7
Das Thema mit der Ukulele find ich o.k., die Teile mit dem Lärm dahinter weniger...
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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#8
(26.02.2021, 09:21)eudatux23 schrieb: Das ist halt echt ein Problem, die Lieder der meisten Staaten sind englisch und somit die Staaten kaum auseinander zu halten. Wäre schon gut, wenn jedes Land einen Titel in der jeweiligen Landessprache vorlegen müsste, dann wäre da wenigstens Abwechslung.

Einerseits ja. Andererseits sind dann Länder, in denen Englisch Landessprache ist, immer im Vorteil. Nicht umsonst hat, als noch Landessprache Pflicht war, dauernd Irland gewonnen.

Ob Abba 1974 ihre Weltkarriere gestartet hätten, wenn sie "Waterloo" auf Schwedisch gesungen hätten? Ich hab' da so meine Zweifel.
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#9
Lied und Video sind dennoch schwer erträglich. Ich hab's nicht bis zum Ende durchgehalten.

Viele Grüße
Nils
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#10
Etwas... anstrengend finde ich die Wechsel zwischen dem Ukulelen-Geschrammel und den "Kawumm"-Stellen. Könnte aber sein, daß das bei einer entsprechenden Präsentation besser funktioniert.

Ich hab das Lied inzwischen ein paar mal gehört, es gefällt mir inzwischen besser als beim ersten mal. Das sind aber für den ESC aber leider nicht die besten Voraussetzungen, weil der Interpret da nur einen Anlauf hat, das Publikum für sich zu gewinnen (und ob die Juries sich bei der Teilnehmerflut noch die Mühe machen, alle Titel mehrfach zu hören, sei mal dahingestellt).
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#11
Stellt sich auch die Frage, wie sie es präsentieren. Albern fällt zwar auf, aber bringt es Stimmen?

Aber ESC ist ohnehin ein eigenes Musikgenre...
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#12
Die Vorzeichen für heute Abend sind leider nicht die besten, bei den Wetten liegt Deutschland nach Wegfall aller im Halbfinale ausgeschiedenen Nicht-Big-5-Kandidaten jetzt auf Platz 24 von 26:

https://eurovisionworld.com/odds/eurovision

Favorit ist der sehr rockige und ESC-untypische italienische Beitrag:

Måneskin - Zitti E Buoni

Nicht mein Fall. Sad
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#13
Timo, der ESC ohne Dich - undenkbar ! Big Grin (Warst Du schon zu Nicoles Zeiten dabei? Da gefiel er mir noch besser.) Gruß, Anselm
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#14
Hallo Anselm,

bei Nicole - leider nein. Das war genau der (vorerst) letzte ESC, den ich nicht live im Fernsehen geschaut habe. Meine Eltern waren auf dem Standpunkt, daß ich mit meinen knapp neun Jahren damals zu jung war, um bis um Mitternacht vor dem Fernseher zu hocken. Ich ärgere mich heute noch (immerhin hab' ich die deutsche Originalübertragung inklusive Vorprogramm und Begleitmaterial inzwischen in voller Länge auf DVDs).

Im nächsten Jahr hab' ich mich dann durchgesetzt, aber Hoffmann & Hoffmann kamen mit "Rücksicht, Vorsicht, Nachsicht" nur auf Platz 5. Da wäre man heute dankbar für, aber ich fand's damals enttäuschend. Trotzdem habe ich schöne Erinnerungen an diesen ESC. Das war ein richtiges Herzensereignis für mich, ich hatte mir vorher schon viele der Beiträge im Radio angehört (und aufgenommen) und mir Österreich (Westend: Hurricane) als persönlichen Favoriten ausgesucht. Find' ich auch heute noch stark.

Gruß,
Timo
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#15
Hallo Timo,

heute wären manche Eltern wohl froh, wenn sich ihre neunjährigen Sprösslinge nur den ESC anschauen. Für mich ist er hauptsächlich ein Spiegel der Zeit und ihrer Veränderungen.

Schöne Feiertage, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#16
Naja, "I feel no hate" ist ja für einen Deutschen schon eine ähnliche Botschaft wie "Ein bischen Frieden". Jedenfalls politisch betrachtet eine interessante Botschaft. Das kannten wir ja auch schon mal anders in unserer Geschichte. Wenn man den Song allerdings genauer analysiert scheints um eine Beziehungskiste zu gehen. Ein unbedarfter Zuhörer könnte diese Aussage aber wie gesagt auch zunächst mal bildhaft anders interpetieren.

Musikalisch gefällt mir das Stück. Schöner Backgroundchorgesang mit souliger Erststimme. Nicht Overinstrumentalisiert. Die Ukulele erinnert mich aweng an Songs von Jonathan Richman. Also da habe ich definitiv schon schlechtere Sachen gehört. Ich denke der Interpret steht hier für eine junge Generation Deutscher vor der sich kein Europäer mehr fürchten braucht. Ist doch ne tolle Botschaft.

Ansonsten würde mich - rein bildhaft selbstverständlich - interessieren mit welchen Mittelfinger er gedenckt zu wackeln wenn ihn seine Verflossene versucht niederzumachen... Big Grin


VG  Martin
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#17
(22.05.2021, 09:57)Anselm Rapp schrieb: heute wären manche Eltern wohl froh, wenn sich ihre neunjährigen Sprösslinge nur den ESC anschauen.

Da magst Du recht haben. 1982 war halt in vielerlei Hinsicht noch anders als 2021.

Die Überlegung, was wäre, wenn die Technik es mir erlauben würde, den damaligen ESC im Nachhinein doch noch live und vor Ort zu erleben, habe ich vor ein paar Jahren mal in Form einer nicht ganz ernst gemeinten Kurzgeschichte verarbeitet. Auf die Gefahr hin, daß ich mein Restansehen in diesem Forum auch noch untergrabe: Harrogate

(22.05.2021, 10:30)leserpost schrieb: Naja, "I feel no hate" ist ja für einen Deutschen schon eine ähnliche Botschaft wie "Ein bischen Frieden".

Dachte ich mir auch schon. Das ist ja leider ESC-typisch, daß einmalige Erfolgsrezepte immer wieder kopiert werden. "Rücksicht, Vorsicht, Nachsicht" war ja im Folgejahr thematisch auch nicht allzu fern von "Ein bisschen Frieden".
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#18
Ja, aber als Kopie würde ich den Song von Jendrik nun auch nicht bezeichnen. Musikalisch basiert der Song sicherlich - wie so vieles - im Soul, Blues u. Jazz Schemata. Die Performance von Jendrik stimmt. Ich fühle mich als Deutscher gut vertreten. Wenn ich könnte würde ich Deutschland gerne so in die Köpfe der Europäer bringen.

Noch Zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung haben die Engländer und Franzosen die Amerikaner bekniet in Deutschland stationiert zu bleiben damit wir nicht doch wieder auf dumme Gedanken kommen. Nicole hat hier eine erste Bresche geschlagen. Aber auch nicht mehr.  Ich habe mir das damals in den 80ern angesehen und mir persönlich war das Ganze damals mindestens eine Nummer zu schnulzig. Aber gut sie hat gewonnen und sicher auch der damaligen Friedensbewegung etwas aus der Seele gespochen. Allerdings waren die damals politisch nicht die Mehrheit in Deutschland. Da waren die Schmidt, Strauß, Kohl und Dreggers noch voll im Saft gestanden.

Wenn ich dem jungen Jendrik so zuschaue weiß ich das wir diese Dinge überwunden haben. Deshalb gibts von mir den Daumen nach oben für diesen Interpreten und dem Song. Ob die anderen europäischen Nationen auf solche Botschaften aus Deutschland reagieren wird man sehen.

VG Martin
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#19
(22.05.2021, 10:59)leserpost schrieb: Ja, aber als Kopie würde ich den Song von Jendrik nun auch nicht bezeichnen.

Nein, musikalisch auf keinen Fall. So ein sanfter Schlager wie "Ein bisschen Frieden" wäre wohl auch heute nicht mehr wirklich konkurrenzfähig. Smile

Aber es ist schon auffällig, daß der "friedliche" Gedanke im Text (nicht unbedingt im politischen, sondern auch im zwischenmenschlichen Sinne) nach Nicole bei deutschen Beiträgen immer wieder aufgegriffen wurde. Neben Jendrik und Hoffmann & Hoffmann fällt mir auch noch Ingrid Peters ("Über die Brücke geh’n") ein. Und 1987 sind Maxi & Chris Garden mit "Frieden für die Teddybär'n" knapp im Vorentscheid gescheitert.

Ein ähnliches Phänomen gab's ja (nicht nur beim ESC) lange bei der personellen Zusammensetzung der Gruppen. Zwei Damen, zwei Herren, jeweils einmal eher hell- und einmal dunkelhaarig (prominente Beispiele: Brotherhood Of Men, Bucks Fizz, Champagne, Wind, oder in den 1990ern Deuce) -  Abba lassen grüßen. Smile
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#20
Naja, wir wurden halt mal einschlägig bekannt und es dauert eben lange sowas wieder aus den Köpfen raus zu bekommen...

VG  Martin
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#21
lese ich hier richtig? politische Botschaften bei dieser von je her Quoten und Jubelveranstaltung?
Ein bisschen Frieden... Ralf Siegel und z.B. Stefan Raab als die großen Aktivisten?
Typen wie Gildo Horn und deren EU Pendants? Habe mir den "deutschen Beitrag " angehört und lege mich
jetzt mal fest, 22ter von 25, eher schlechter.. das ist doch nur noch peinlich.

Sorry - meine Meinung.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#22
Deutschland hat halt den "Nachteil", dass es immer automatisch im Finale ist, weil es (zusammen mit Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) zu den größten Geldgebern gehört.

Wenn die übrigen Länder einen schlechten Beitrag haben, fliegen sie bereits im Halbfinale raus, das so gut wie niemand schaut...

Gruß
Robert
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#23
(22.05.2021, 18:59)q-tip schrieb: Deutschland hat halt den "Nachteil", dass es immer automatisch im Finale ist, weil es (zusammen mit Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) zu den größten Geldgebern gehört.

Na ja, es ist wahrscheinlich auch eine Frage der Zuschauerzahlen, oder? Wenn ein Land nicht im Finale ist. dann guckt da ja kaum einer die Fernsehübertragung. Bei den fünf großen Ländern würde sich das schon spürbar auf die Gesamtzahl der Zuschauer auswirken.
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#24
Na,
war doch ein guter Auftritt (laut meiner Gattin)

LG
Mike
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#25
Ich fand's jetzt auch nicht so schlecht. Platz 24 fänd' ich unterbewertet.

Ich schreibe gerade auf Facebook mit ein paar alten Schulfreund(inn)en. Am meisten Anstoß erregte der menschliche Mittelfinger, sonst waren die Urteile auch da versöhnlich. Smile
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#26
Mein bisheriger Eindruck ist, dass Deutschland und Finnland die besten Titel hatten
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
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#27
der deutsche titel ist grauenvoll.
tippe mal unter den letzten drei.
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#28
Ich habe mir das Ganze mal über die großen Boxen angehört. Wirkt schon ganz anders. Bis auf 5-6 Beiträge waren die eigentlich alle recht gut und hörbar. Teilweise auch ein bißchen Einheitsbrei .....

Manni
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#29
Es ist schon erstaunlich:

Vor 15-20 Jahren hätte in unserer Altersklasse niemand (halb-)öffentlich zugegeben, den ESC zu verfolgen.

Hat sich Altersweisheit eingestellt oder sind wir altersmilde?

Gruß Frank
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#30
(22.05.2021, 22:29)beutlin schrieb: Es ist schon erstaunlich:

Vor 15-20 Jahren hätte in unserer Altersklasse niemand (halb-)öffentlich zugegeben, den ESC zu verfolgen.

Hat sich Altersweisheit eingestellt oder sind wir altersmilde?

Gruß Frank

Da kann ich mit gerade Mal 30 Jahren nicht wirklich mitreden, habe den aber damals schon recht gerne geguckt. Ist doch immer ganz interessant, anzusehen.

Schöne Grüße
Alexander
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#31
immerhin 2 punkte from austria.
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#32
Ich finde, dass der deutsche und der finnische Beitrag die einzigen waren, die im Ohr geblieben sind. Die anderen waren irgendwie allesamt extrem generisch und langweilig. Finde unseren Titel eigentlich ganz cool, eben WEIL er so auffällt.
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#33
(22.05.2021, 22:12)pedi schrieb: der deutsche titel ist grauenvoll.
tippe mal unter den letzten drei.

Big Grin
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#34
Platz 25 von 26 für Deutschland steht fest. Sad

Und der Gewinner ist... Italien, wie vorhergesagt.
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#35
Tja, irgendeine subtile Botschaft scheint wieder mal an uns gegangen zu sein. Vielleicht hat man den Stinkefinger auch auf NS2 bezogen. Wer weiß...

VG  Martin
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#36
Der Corona-Bonus der Publikumspunkte sei den am Anfang der Pandemie so furchtbar betroffenen Italienern von Herzen gegönnt, der Song ist m.E. aber nur ein schwaches Zuccero-Imitat.
Weiter bin ich der Meinung, dass zukünftig Tänzer auf der Bühne nicht mehr erlaubt sein sollten, nur noch Musiker...
Wieder faszinierend die Bühnentechnik.
Wie synchronisieren die eigentlich 100e Scheinwerfer in Farbe, Strahlwinkel, Focus usw.?
VG Jürgen
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#37
(23.05.2021, 07:11)JUM schrieb: der Song ist m.E. aber nur ein schwaches Zuccero-Imitat.

Einer meiner Mitschreiber gestern meinte, ein Plagiat von "Down With The Sickness" von Disturbed gehört zu haben. Ich überlege immer noch, woran es mich erinnert.

Klingt auf jeden Fall wie schon tausend mal gehört.
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#38
Hatte mich gestern (oben) auf Platz 23 festgelegt, habe diese Peinlichkeit noch
krass überbewertet.
Diese Type ist wohl für "Deutschland" angetreten, ich aber lege Wert auf die Feststellung das diese
Gestalt mich in keiner Weise repräsentiert hat.

Verschwendete, ultrateure Sendezeit, finanziert - auch von meiner Zwangspropagandaabgabe (GEZ)
das ist das ärgerlichste an der ganzen Nummer.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#39
Was war denn d.b.M.n. an der intalienischen Nummer besser? Angel

Ich rate dazu Erfolg oder Mißerfolg bei dieser Veranstaltung nicht so sehr dem Interpreten oder dem Song zuzuschreiben. Für mich bleibt es ein netter Popsong am Puls der jungen Generation. Wie sagte schon Helmut Schmidt...wer Visionen braucht soll zum Arzt gehen....

VG  Martin
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#40
Na, ganz so "am Puls der jungen Generation " kann das Machwerk bei der Platzierung
wohl nicht sein. :-)
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


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Gruß
Ralf
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#41
Vielleicht betrachten wir Sinn und Funktion dieser Veranstaltung auch nur unterschiedlich...

VG  Martin
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#42
O.K. - Sinn kann ich nicht betrachten, da absolut sinnfrei,
aber interessant für mich wäre es etwas über die "Funktion"
dieser "Veranstaltung" zu erfahren.- Außer der
Funktion die Zwangs-Rundfunkbeiträge der Gebührenzahler zu verheizen,
für eine "Veranstaltung" die RTL II besser, aber umsonst kann.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#43
(23.05.2021, 09:06)R@lly schrieb: .....Diese Type ist wohl für "Deutschland" angetreten, ich aber lege Wert auf die Feststellung das diese
Gestalt mich in keiner Weise repräsentiert hat.

Verschwendete, ultrateure Sendezeit, finanziert - auch von meiner Zwangspropagandaabgabe (GEZ)
das ist das ärgerlichste an der ganzen Nummer.

Dieser Aussage möchte ich mich vollumfänglich anschließen. 

Der diesjährige ESC ist erfreulicherweise nahezu komplett an mir vorbei gegangen. Meine Radiohörgewohnheiten haben sich in den letzten Jahren verändert und ich nutzte das Radio nahezu ausschließlich für Nachrichtensender wie NDR Info. 
Als ich einmal beim Morgenmagazin (MoMa von ARD+ZDF) reinschaute, wurde der deutsche ESC-Beitrag vorgestellt. Ohne Ansehen der Person und der Fähigkeiten des Interpreten habe ich für mich festgestellt nicht die Zielgruppe zu sein. 

Damit kann ich leben.
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#44
(23.05.2021, 10:02)R@lly schrieb: O.K. - Sinn kann ich nicht betrachten, da absolut sinnfrei,
aber interessant für mich wäre es etwas über die "Funktion"
dieser "Veranstaltung" zu erfahren.- Außer der
Funktion die Zwangs-Rundfunkbeiträge der Gebührenzahler zu verheizen,
für eine "Veranstaltung" die RTL II besser, aber umsonst kann.

Das und ein bischen was mit Europa ihren Bürgern hat es zu tun....zumindest theoretisch sollte immer auch der europäische Gedanke und wie gerade die aktuellen Befindlichkeiten untereinander sind mitswingen...

Deshalb hat das Ergebnis nichts aber vielleicht auch etwas mit dem Interpreten und dem Song zu tun...

Es ist natürlich immer leicht jemanden der keinen Erfolg hatte danach in die Pfanne zu hauen...aber wie schon gesagt...mir hat Interpret und Song gefallen.

P.S. Zielgruppe bin ich ganz sicher auch nicht! Aber ein Festival der alten Knacker schwebt mir jetzt auch nicht vor!

VG  Martin
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#45
Wieso nicht ?
Ich hätte den 75-jâhrigen Rockopa hingeschickt und der hätte
mit nem echten Drummer namens Bertram Engel, mit den Panik-Gitarristen und -Bassisten,
nem echten Keyboarder namens Kravetz und ein, zwei weiblichen Soul-Röhren
die Bühne gerockt und das Ding geholt, mit deutschem Text und ohne Glamour-Ukulele.

Aber auf mich hört ja keiner !!

Frohe Pfingsten wünscht Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#46
Es gibt immer ein nächstes mal!   Smile 

VG Martin
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#47
(23.05.2021, 10:49)leserpost schrieb:
(23.05.2021, 10:02)R@lly schrieb: O.K. - Sinn kann ich nicht betrachten, da absolut sinnfrei,
aber interessant für mich wäre es etwas über die "Funktion"
dieser "Veranstaltung" zu erfahren.- Außer der
Funktion die Zwangs-Rundfunkbeiträge der Gebührenzahler zu verheizen,
für eine "Veranstaltung" die RTL II besser, aber umsonst kann.

Das und ein bischen was mit Europa ihren Bürgern hat es zu tun....zumindest theoretisch sollte immer auch der europäische Gedanke und wie gerade die aktuellen Befindlichkeiten untereinander sind mitswingen...

Deshalb hat das Ergebnis nichts aber vielleicht auch etwas mit dem Interpreten und dem Song zu tun...

Es ist natürlich immer leicht jemanden der keinen Erfolg hatte danach in die Pfanne zu hauen...aber wie schon gesagt...mir hat Interpret und Song gefallen.

P.S. Zielgruppe bin ich ganz sicher auch nicht! Aber ein Festival der alten Knacker schwebt mir jetzt auch nicht vor!

VG  Martin

Sieht man(n) die Geschichte schon aus dem europäischem Blickwinkel, ist die ganze "Veranstaltung" da eher
kontraproduktiv. "England tritt an, gegen Deutschland, die wieder gegen Frankreich..."
Warum treten denn da "Nationalstaaten" gegeneinander an und nicht z.B. europäische Regionen?

Europäischer Gedanke? - Eher ein Relikt aus Zeiten, die eigentlich lange vorbei sein sollten.
Dazu noch vollkommen intransparent, was die Kandidatenauswahl angeht, oder glaubt hier Jemand ernsthaft,
diese blondgefärbte Gestalt, mit Kindergitarre und spastischen Zuckungen, einem unterirdischen, bedeutungslosen Song
wäre von der Mehrheit derer gewählt worden, für die man ihn vermeintlich in`s Rennen geschickt hat ( Deutschland ) ?

Die ganze "Veranstaltung ist teure Volksverarsche auf Kosten der zwangsverpflichteten  Gebühren Zahler ,-
zumindest in dem Punkt werden die Europäer gleichermaßen "beglückt"
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#48
Immerhin war einer noch schlechter als unserer: der Brite hat satte 0 (NULL) Punkte bekommen. Wie muss sich das anfühlen?
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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#49
(23.05.2021, 13:59)cyrano de B. schrieb: Immerhin war einer noch schlechter als unserer: der Brite hat satte 0 (NULL) Punkte bekommen. Wie muss sich das anfühlen?

Die gerechte Strafe für den Brexit und AstraZeneca.... Smile 

VG  Martin
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#50
(23.05.2021, 11:49)R@lly schrieb: Sieht man(n) die Geschichte schon aus dem europäischem Blickwinkel, ist die ganze "Veranstaltung" da eher
kontraproduktiv. "England tritt an, gegen Deutschland, die wieder gegen Frankreich..."

Wenn Du damit ein Problem hast, müsstest Du aber noch bei ganz anderen Veranstaltungen ansetzen. Stichwort Fußball.

Zitat:Warum treten denn da "Nationalstaaten" gegeneinander an und nicht z.B. europäische Regionen?


Toskana gegen Flandern? Bretagne gegen Hunsrück? Dann hättest Du aber eine nahezu unüberschaubare Zahl von Teilnehmern!

Für meinen Geschmack muss man auch nicht alle Traditionen über Board werfen, nur weil sie irgendwo auf "nationalen" Gedanken beruhen. Gerade beim ESC sehe ich den Wettbewerb als unverbissen, sportlich und freundschaftlich, was sich ja schon daran zeigt, daß Länder Punkte für anderen Teilnehmerstaaten vergeben.
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