14.02.2021, 09:01
Hallo, ich bin seit 2019 in diesem Forum angemeldet, aber leider nicht sehr aktiv. Ich bin großer Musikfreund, würde mich aber als nicht sehr technisch versiert bezeichnen. Daher sind viele Fragen, die ich in diesem Forum stelle, sicher sehr laienhaft. Aber vielleicht reicht es schon es schon, dass ich mir die bestehenden Beiträge aufmerksam durchlese, um mir dadurch dumme Fragen zu ersparen. In erster Linie interessiert mich mehr die Musik, als die Technik zum abspielen (um die ich aber nicht herumkomme).
Ich nehme seit einigen Jahren wieder Kassetten auf, um:
- Musik, die ich nur digital besitze, auch auf analogen Medien hören zu können
- alten Freunden, die noch Kassettendecks besitzen, Kassetten mit Musik zu schenken, die ich entdeckt und für teilenswert halte (Ja, ja, copy kills music - aber ich kaufe die Musik vorher beim Erzeuger).
Mein Kassettendeck zum aufnehmen und abspielen ist ein Dual C 808. In unserem Arbeitszimmer nutze ich außerdem noch eine Panasonic RX-D55 Boombox.
Vielen Dank noch einmal an Pyromixer, der mir das Behringer UCA222 empfohlen hat, mit dem ich wunderbar klare Aufnahmen hinbekomme.
Viele Künstler aus eher nischigen Musiksparten veröffentlichen seit Jahren auch wieder ihre Werke auf Kassette. Die Idee finde ich sympathisch und ich hatte mir auch einige Tapes gekauft. Trotzdem bin ich von der Klangqualität wenig begeistert bis hin zu enttäuscht. Was mich auch wundert (und ich hoffe das klingt nicht zu großkotzig): selbst meine alten Tapes, die ich auf dem Dachboden meiner Eltern oder in "Nimm mich mit"-Kisten am Straßenrand gefunden habe, und die bereits bespielt sind - ja, selbst wenn ich die nochmal überspiele, klingen sie dank ordentlichem Ausgangsmaterial (WAVE, FLAC) und UCA222 tausendmal besser, als meine gekauften Tapes (auf wenn die alten Bänder gelegentlich leiern). Auch wenn neue Tapes in Kleinauflagen von oft nur 50 Stück angeboten werden, habe ich den Eindruck, dass sie auf "Masse" produziert wurden. Auch finde ich Tapes mit lächerlichen Spielzeiten von 10-20 Minuten albern, und selbst wenn die Musik noch so nischig ist, riecht mir das eher nach Geldschneiderei. Auch im Angesicht von Ressourcenverbrauch, finde ich solche Veröffentlichungen verschwenderisch.
Rückblickend bin ich erstaunt, mit wie wenig günstigen Mitteln ich heute gut klingende Aufnahmen auf Kassette hinbekomme, von denen ich in meiner Teenagerzeit, wo ich außer Boombox nichts besaß, nur träumen konnte.
Ich nehme seit einigen Jahren wieder Kassetten auf, um:
- Musik, die ich nur digital besitze, auch auf analogen Medien hören zu können
- alten Freunden, die noch Kassettendecks besitzen, Kassetten mit Musik zu schenken, die ich entdeckt und für teilenswert halte (Ja, ja, copy kills music - aber ich kaufe die Musik vorher beim Erzeuger).
Mein Kassettendeck zum aufnehmen und abspielen ist ein Dual C 808. In unserem Arbeitszimmer nutze ich außerdem noch eine Panasonic RX-D55 Boombox.
Vielen Dank noch einmal an Pyromixer, der mir das Behringer UCA222 empfohlen hat, mit dem ich wunderbar klare Aufnahmen hinbekomme.
Viele Künstler aus eher nischigen Musiksparten veröffentlichen seit Jahren auch wieder ihre Werke auf Kassette. Die Idee finde ich sympathisch und ich hatte mir auch einige Tapes gekauft. Trotzdem bin ich von der Klangqualität wenig begeistert bis hin zu enttäuscht. Was mich auch wundert (und ich hoffe das klingt nicht zu großkotzig): selbst meine alten Tapes, die ich auf dem Dachboden meiner Eltern oder in "Nimm mich mit"-Kisten am Straßenrand gefunden habe, und die bereits bespielt sind - ja, selbst wenn ich die nochmal überspiele, klingen sie dank ordentlichem Ausgangsmaterial (WAVE, FLAC) und UCA222 tausendmal besser, als meine gekauften Tapes (auf wenn die alten Bänder gelegentlich leiern). Auch wenn neue Tapes in Kleinauflagen von oft nur 50 Stück angeboten werden, habe ich den Eindruck, dass sie auf "Masse" produziert wurden. Auch finde ich Tapes mit lächerlichen Spielzeiten von 10-20 Minuten albern, und selbst wenn die Musik noch so nischig ist, riecht mir das eher nach Geldschneiderei. Auch im Angesicht von Ressourcenverbrauch, finde ich solche Veröffentlichungen verschwenderisch.
Rückblickend bin ich erstaunt, mit wie wenig günstigen Mitteln ich heute gut klingende Aufnahmen auf Kassette hinbekomme, von denen ich in meiner Teenagerzeit, wo ich außer Boombox nichts besaß, nur träumen konnte.
