Magnetophon KL65KS
#1
Hallo,

kann jemand diese Änderungen im Wikipedia-Artikel bestätigen? Wenn ja, "sichte" ich ihn, gebe sie frei.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#2
Nanu, keiner antwortet?

Also, hier ist von einem Kombikopf für Aufnahme und Wiedergabe die Rede. Demnach wären Deine Änderungen korrekt.
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#3
Da ich gerade 2 fast baugleiche Geräte dieser Serie in Reparatur hatte (AEG KL65TU und Telefunken KL65TX, letzteres als Ausschlachtgerät), kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, dass diese Geräte einen Kombikopf besitzen. Das angesprochene KL65KS dürfte kaum anders bestückt sein...

Gruß
Wolfgang / BandWolf
Revox A-77 MkIII Dolby (2-Spur) / Revox A-77 MkII (4-Spur) / Revox A-77 MkIII (4-Spur) / Uher Variocord 263 / Telefunken M85KL / Grundig TK28 / Grundig TK14 d.L. / Uher Universalgerät 5000 / SABA TG454 / Webster Chicago 288 Wire Recorder (Drahtbandgerät)
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#4
Hallo Anselm,

ich kann Deine Änderungen auch bestätigen, weil ich im Fundus auch ein solches Gerät habe.
Das KL65 hatte auch die Bandgeschwindigkeit 4,75 cm/s. (Am Münzschlitz zwischen den Spulen einstellbar, Es gab dafür sogar ein spezielles Werkzeug aus Plastik, heute sehr selten)

Bei der schnellen Durchsicht des Textes sind mir einige Kleinigkeiten aufgefallen. Der Herr Schüller war Diplom-Ingenieur und Herr Volk hatte einen Doktortitel. Bei der Hochfrequenzvormagnetisierung waren die Herren Dr. Weber und Dr. von Braunmühl die Patentinhaber.

Beim M24 sind die Werte für die Tonhöhenschwankungen der beiden Geschwindigkeiten vertauscht.

Mit den besten Grüßen
Manfred
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#5
Ich habe Anselm um etwas Zeit gebeten, um noch ein paar andere Unebenheiten zu glätten. Es geht u.a. um das Magnetophon K 4 und dessen Rundfunkversion sowie um einige Aussagen zum Magnetophon K 7. Außerdem muss vom Magnetophon K 1, abgesehen von den während der Funkausstellung 1935 verbrannten fünf Stück + 1 Eil-Nachbau, eine weitere kleine Serie gebaut worden sein (den zweiten Beleg dafür habe ich vor vier Wochen gefunden).

OT: über das Ausgabedatum DE 743 411 (HF-VM), nämlich den 24.12.1943, habe ich mich immer amüsiert, weil Eduard Schüller sein Ringkopf-Patent exakt zehn Jahre früher, am 24.12.1933, angemeldet hat. Damit ist die Entwicklungszeit des Magnetophons gewissermaßen auf den (Weihnachts-)Tag genau abzugrenzen.

F.E.

Ich habe Anselm um etwas Zeit gebeten, um noch ein paar andere Unebenheiten zu glätten. Es geht u.a. um das Magnetophon K 4 und dessen Rundfunkversion sowie um einige Aussagen zum Magnetophon K 7. Außerdem muss vom Magnetophon K 1, abgesehen von den während der Funkausstellung 1935 verbrannten fünf Stück + 1 Eil-Nachbau, eine weitere kleine Serie gebaut worden sein (den zweiten Beleg dafür habe ich vor vier Wochen gefunden).

OT: über das Ausgabedatum DE 743 411 (HF-VM), nämlich den 24.12.1943, habe ich mich immer amüsiert, weil Eduard Schüller sein Ringkopf-Patent exakt zehn Jahre früher, am 24.12.1933, angemeldet hat. Damit ist die Entwicklungszeit des Magnetophons gewissermaßen auf den (Weihnachts-)Tag genau abzugrenzen.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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