High Com, gibt es sowas noch
#1
Gibt es noch irgendwo externe High Com Geräte, Bausätze oder ähnliches?
Viele Grüße
Michael
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#2
Ich hatte mein Telefunken CN 750 aus der Bucht gefischt. Ist aber 'ne Weile her.
Tut ihren Dienst gut.
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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#3
Ich habe in der letzten Zeit häufiger mal so was in der Bucht gesehen. Sind so selten nicht .....

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#4
Hab letztens noch eins an nen Forumkollegen geschickt ..
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#5
Hier liegt ein CN 750, das früher meinem Bruder gehört hat.
Meins hatte ich längst entsorgt.
Das Teil war ein bisschen verbastelt, als ich es bekam.
Hab's dann modifiziert, damit ich endlich Masterbänder aus meiner Studienzeit digitalisieren konnte.
Ich war perplex, wie gnadenlos gut die alten Aufnahmen nach wie vor klingen ...

Grüße
Peter
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#6
Leider muss ich jetzt weg. Melde mich morgen noch mal zu dem Thema. Ich möchte das Gerät, wenn ich mir eines gönne, in Verbindung mit einem Tapedeck nutzen.
Viele Grüße
Michael
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#7
(03.02.2021, 19:53)Peter Ruhrberg schrieb: ...damit ich endlich Masterbänder aus meiner Studienzeit digitalisieren konnte.
Ich war perplex, wie gnadenlos gut die alten Aufnahmen nach wie vor klingen ...

Grüße
Peter

Genau das habe ich mit dem CN750 auch gemacht, und war ebenso überrascht. Obwohl ich zu der Zeit noch ziemlich amateurhaft unterwegs war.

Heute ist der nur ein VU-Zappler unter vielen...
Schöne Grüße

Rainer

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#8
Neben High Com von Telefunken, gab es auch einen externen High Com II Baustein von Nakamichi. Dieser hatte gegenüber dem Telefunken den Vorteil, das man diesen einpegeln konnte und somit Pegelverluste durch Alterung ausgleichen konnte.
Viele Grüße,

Michael
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#9
(03.02.2021, 21:49)Technics123 schrieb: Neben High Com von Telefunken, gab es auch einen externen High Com II Baustein von Nakamichi...
wollte ich auch gerade schreiben...sind aber auch schon sehr teuer geworden...
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#10
Hallo

so weit ich nach gelesen habe, war HIGH COM ein Single Band Kompander, aber der von Nakamichi exklusiv verwendete HIGH-COM-II-Compander ein Two-Band-Compander, beide zwar entwickelt von Telefunken, aber nicht kompatibel.(https://www.ernstschroeder.de/highcom_d.htm).


GRüsse

Frank
A77 MKIV 1/2-Spur, B77 MKII 1/4-Spur, B710-MKII, AKAI-GX 265D 1/4-Spur-AR
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#11
Hab vor ein paar Tagen ein Nakamichi High-Com II aus der Bucht geangelt. Leider hat die Schneckenpost die Sendung versemmelt und an eine falsche PLZ (9302 statt 2392) mit gleicher Adresse zugestellt. Hab gottseidank dank Ebay via PayPAL mein Geld unbürokratisch erstattet bekommen.
Hier gibts noch sowas aber leider (für mich) zu teuer.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#12
(04.02.2021, 12:39)arricchito schrieb: ... aber leider (für mich) zu teuer.

Ups ... für den Preis habe ich vor drei Jahren telcom c4 und Dolby 363 bekommen  Blush

Grüße
Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#13
Würde sich so ein High Com Gerät für Kassette lohnen. Ich besitze 2 Decks, beide mit Dolby C ausgestattet.
Viele Grüße
Michael
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#14
das mußt Du schon selbst für Dich entscheiden...
1. ist Dein Gehör noch so super gut wie früher?
2. reicht Dir das Dolby-C nicht?
Klanglich gibts natürlich keine Verbesserung...
Nach diversen Diskussionen auch hier, verzichte sogar ich nun auf Dolby. Bei meinen Hör-Lautstärken rauscht da nichts hörbar, und das reicht mir völlig!
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#15
Erwähnt werden muss noch, dass das Deck/die Bandmaschine, an der das High Com benutzt werden soll, penibel eingemessen werden muss, wenn man das Optimum aus dem Kompander herausholen will. Kleine Frequenzgangfehler werden durch den Expander verstärkt!
Der Geräuschspannungsabstand wird mit High Com um ca. 20 dB verbessert.

Mit einem eingemessenen Bandgerät sind die Ergebnisse aber sehr gut, sofern man ein ein bereits modifiziertes High Com (!) hat. Bei der ersten Version, die im Bassbereich zu schnell geregelt hat, kam es u.U. zu Verzerrungen bei den tiefen Frequenzen und anderen kleinen Unzulänglichkeiten, die ebenfalls mit der verbesserten Version weitgehend ausgeschaltet wurden. Die verbesserten Tfk. CN750 sind durch einen grünen Punkt auf der Rückseite gekennzeichnet.


LG Holgi
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#16
Was da verbessert wurde: Guckst Du hier.

Gruß
Wenni
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#17
Also High Com marschiert in Richtung Dolby S. Es ist zu überlegen. Eine Spielerei, Hobby halt.
Natürlich reicht auch Dolby C, aber das Bessere ist der Feind des Guten.
Und ja, ich bin 61 und ich höre bei meiner Musik und meiner Lautstärke durchaus den Unterschied ob mit oder ohne Dolby. Auch bei Dolby C höre ich bei leisen Passagen das Rauschen.

Noch ein Deck hinstellen mit Dolby S wäre auch eine Alternative. Ob das besser wäre? Mit dem Deck ist es ja nicht getan, ihr wisst schon, das muss ja noch gemacht werden.
Viele Grüße
Michael
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#18
Vielleicht nimmst du ja einfach nur zu leise auf :-)
Gruß
Lorenz
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#19
(06.02.2021, 20:45)SonyKassettenkaiser schrieb: Vielleicht nimmst du ja einfach nur zu leise auf :-)

Wer weiß? Als ich noch aktiver "Kassettenfan" war, habe ich auf dem Dreikopfdeck eigentlich immer so ausgesteuert: Typ I bis ca. +3 dB, Typ II bis +6 dB und Typ IV bis +8 dB. Und das haute bei Markenkassetten auch hin und schon mit Dolby B war der Rauschabstand recht beachtlich.
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#20
in unserm Alter ist es doch schön, wenn man rauschen noch hören kann.. Big Grin Big Grin Big Grin
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#21
(06.02.2021, 22:08)hannoholgi schrieb:
(06.02.2021, 20:45)SonyKassettenkaiser schrieb: Vielleicht nimmst du ja einfach nur zu leise auf :-)

Wer weiß? Als ich noch aktiver "Kassettenfan" war, habe ich auf dem Dreikopfdeck eigentlich immer so aus gesteuert: Typ I bis ca. +3 dB, Typ II bis +6 dB und Typ IV bis +8 dB. Und das haute bei Markenkassetten auch hin und schon mit Dolby B war der Rauschabstand recht beachtlich.
Ich steuere Typ II so bis +5 dB aus, bei echt Chrom bin ich ein wenig vorsichtiger und gehe höchstens bis +3 dB. Typ IV ein wenig höher, also + 6 dB, Typ I ist fast nichts im Fundus, da verfahre ich wie mit echt Chrom also +3 dB.
(07.02.2021, 08:25)alrac schrieb: in unserm Alter ist es doch schön, wenn man rauschen noch hören kann.. Big Grin Big Grin Big Grin

Wie wahr, ich hoffe mein gutes Gehör bleibt mir noch lange erhalten.
Viele Grüße
Michael
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#22
Wo ist denn dieser grüne Punkt auf der Rückseite bei den verbesserten Geräten angebracht?
Viele Grüße
Michael
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#23
Oberhalb vom Typenschild. Hat ca. 5 Ct. - Durchmesser, ist ncht zu übersehen.

Gruß
Wenni
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#24
Dieses Gerät gab es auch
https://www.springair.de/de/aiwa-hr-50-h...kung/44826

Gruß
Marcell
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#25
Ich könnte ein Gerät bekommen. Aber es ist ein Vor Grün Punkt Gerät also die Urausführung. Tut die es auch oder besser warten bis mir ein ein verbessertes Modell angeboten wird?
Viele Grüße
Michael
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#26
Kommt, glaube ich, drauf an, was du damit vorhast. Ich habe eines ohne grünem Punkt und habe damit alte, codierte Bänder perfekt digitalisieren können.

Für eine aktuelle dauerhafte Nutzung incl. neuer Aufnahme könnte die jüngere Version besser sein.

Wobei ich mit der alten Version wunderbare Bänder, auch mit Pop, gemacht habe.
Schöne Grüße

Rainer

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#27
Neu Aufnahmen, hauptsächlich Rock und Blues...ein wenig Klassik
Viele Grüße
Michael
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#28
Der Umbau von alt nach neu, wie er im Link des Beitrags #16 beschrieben wird, ist kein Hexenwerk und funktioniert zuverlässig.

Hier die Bestückung meiner Huckepack-Lochrasterplatine (5 mm Rastermaß) für den HC-Baustein. Vier Stück davon wurden dann an den Bleistiftmarkierungen abgeschnitten und mit fünf Drahtbeinchen eingelötet.

[Bild: High-Com-Zusatzplatine.jpg]

Grüße
Peter
Grüße
Peter


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#29
Hallo!

Weil ich bisher noch nirgends was darüber gelesen habe oder einfach nicht gefunden:

funktioniert der Umbau auch mit älteren HighCom ICs oder wirklich nur mit den BRs?

Wäre schade, denn in meiner A77 sind noch die ersten Chips verbaut. Nicht, das die da drin einen schlechten Job machen würden. Aber wenns noch etwas besser geht...

BTW: würde jemand einen 2-Spur Kopfträger gegen meinen 4-Spur Kopfträger tauschen wollen?

Gruß
Oliver
Mist! Angry Man sollte nix vor dem zweiten Kaffee posten. Man blamiert sich nur.. Confused

Das Avatar-Maschinchen war mein erstes Bandlaufwerk -  Philips N2213
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#30
Heißt also ich kann das Gerät kaufen, kein Problem mit der Umrüstung.

Wenn ich die zahlen richtig interpretiere toppt High Com Dolby C. Das ist nämlich Voraussetzung sonst kann ich ja bei Dolby bleiben.
Viele Grüße
Michael
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#31
(07.02.2021, 22:33)ozimmer schrieb: funktioniert der Umbau auch mit älteren HighCom ICs oder wirklich nur mit den BRs?

Darüber weiß ich leider nichts.

(08.02.2021, 10:38)Adler23 schrieb: Heißt also ich kann das Gerät kaufen, kein Problem mit der Umrüstung.

… „nach menschlichem Ermessen“, würde ich hinzufügen. Etwas unternehmerisches Risiko bleibt immer, z.B. wenn bereits das gekaufte Gerät nicht so funktioniert wie es könnte.

Fehler beim CN 750 (und anderer externer Kompander) können sich in einem einfachen Schnelltest offenbaren, indem die Kompressor-Ausgänge direkt mit den Expander-Eingängen verbunden werden. Falls nach dem erforderlichen Pegelabgleich (d.h. High-Com Testton auf Anzeige 0 dB bei „Hinterband“ justieren) bei genauem Hinhören kritische Testprogramme beim Betätigen des „Monitor“- oder „High Com“-Schalters nicht identisch klingen, ist was faul.

(08.02.2021, 10:38)Adler23 schrieb: Wenn ich die Zahlen richtig interpretiere toppt High Com Dolby C. Das ist nämlich Voraussetzung sonst kann ich ja bei Dolby bleiben.

Je stärker ein Kompander Bandrauschen vermindert (was hauptsächlich vom Kompressions- bzw. Expansionsgrad abhängt), desto anfälliger ist er zwangsläufig gegenüber Störungen - vor allem Pegel- und Frequenzgangveränderungen - im Übertragungsweg (= Bandmaschine) zwischen Kompressor und Expander. Dies gilt vor allem für Breitbandkompander, die den gesamten Frequenzbereich beeinflussen.

High Com vermindert Bandrauschen vor allem bei Frequenzen <500 Hz wirksamer als Dolby C, dafür ist es empfindlicher gegen Fehljustagen, Pegelschwankungen des Bandmaterials etc. Kein Vorteil ohne Nachteil, die Natur schenkt uns nichts.

Grüße
Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#32
Wenn man es realistisch sieht kein echter Vorteil da auch Nachteile. Heutzutage da Kassetten ein Nischendasein fristen "Nice to have" aber kein "must have".

Hmm, dann ist eventuell die Einheit noch revisionsbedürftig. Vielleicht sollte ich, ich weiß es grenzt fast schon Blasphemie, für das Geld einen Digital Rekorder kaufen.
Viele Grüße
Michael
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#33
Kauf doch einfach ein Dolby S Deck. Das ist einfacher, billiger und effektiver in der Rauschunterdrückung.
Gruß
Lorenz
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#34
Das wäre auch eine Alternative, und nicht die schlechteste.
Viele Grüße
Michael
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#35
Einfachere Dolby S Decks die aber kaum schlechter als die großen sind gibt es schon für sehr deutlich unter 100 Euro. Außerdem haben ALLE (!) Dolby S Decks ein Kalibrationseinrichtung, weil das damals an die Lizenz von Dolby S geknüpft wurde. Der BIAS und der PEGEL musste immer eingemessen werden können. Viele einfachere Decks machen das automatisch, vor allem Zweikopf Decks, bei den Dreikopf Decks machen das aber auch viele manuell.

Ich empfehle vielleicht erstmal mit was kleinem anzufangen, falls Dolby S nicht gefallen sollte.

Gibt auch Doppeldecks mit Dolby S.
Gruß
Lorenz
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#36
(08.02.2021, 12:04)Adler23 schrieb: Vielleicht sollte ich, ich weiß es grenzt fast schon Blasphemie, für das Geld einen Digital Rekorder kaufen.

Gute Idee! Der Tascam DA-3000 z.B. hat kein Dolby, rauscht aber trotzdem nicht. <duckundweg> Big Grin 


Viele Grüße

96k
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#37
Ja, an so etwas habe ich gedacht. Es gibt ja auch interessante portable Geräte. Und ehrlich gesagt, so viel wie das von dir verlinkte Tascam kostet wollte ich nicht anlegen.
Viele Grüße
Michael
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#38
Es gab wohl zumindest noch weitere externe High Com Bausteine von Rotel, RN-500 und RN-1000. Unser Nachbar hatte wohl früher so einen Baustein und meinte, das wäre ein tolles Ding gewesen. Vielleicht wäre eine Suche nach so einem auch etwas für dich.
Viele Grüße,

Michael
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#39
(09.02.2021, 11:13)Adler23 schrieb: Ja, an so etwas habe ich gedacht. Es gibt ja auch interessante portable Geräte. Und ehrlich gesagt, so viel wie das von dir verlinkte Tascam kostet wollte ich nicht anlegen.

Den erwähnten DA3000 habe ich als Profi-Masterrecorder. Für zuhause ist der eigentlich überkandidelt. Aber, o.k., manche stellen sich ja auch M15 oder A820 ins Wohnzimmer.

Wenn digital überhaupt infrage kommt (ich glaube, eher nicht?) würde z.B. ein Tascam SD-20 M oder so was reichen.
Schöne Grüße

Rainer

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#40
(14.02.2021, 20:14)cyrano de B. schrieb: Den erwähnten DA3000 habe ich als Profi-Masterrecorder. Für zuhause ist der eigentlich überkandidelt. Aber, o.k., manche stellen sich ja auch M15 oder A820 ins Wohnzimmer.

Der DA-3000 ist jedoch besser als eine M15 oder A820, hat kleinere Betriebstkosten und auch der WAF ist viel größer. Wink


(14.02.2021, 20:14)cyrano de B. schrieb: Wenn digital überhaupt infrage kommt (ich glaube, eher nicht?) würde z.B. ein Tascam SD-20 M oder so was reichen.

Interessantes Gerät (für den Preis), hat jedoch keine digitalen Ein-/Ausgänge und lässt sich somit nicht als hochwertiger Wandler für CD, DAT, DVB-S, DVB-C usw. nutzen.


Viele Grüße

96k
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#41
Das stimmt.
Schöne Grüße

Rainer

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#42
Ein Digital-Rekorder hat viele Probleme nicht, die Bandmedien haben: Leiern, Rauschen, Drop-outs... Was habe ich damals aufgeatmet, als ich meine ersten Live-Konzerte mit einem DCC machen konnte, der dann ein paar Jahre später von einem MD-Rekorder abgelöst wurde. Damit sank zwar die Aufnahmezeit, aber es gab auch keine lästige Unterbrechung mehr (beim Seitenwechsel).

Zuhause? Total unsexy :-) MD habe ich noch (portabel und stationär), DCC schon lange nicht mehr - dabei hat mir der Klang wesentlich besser gefallen (vor allem im Tieftonbereich - bei Kirchenorgel nicht ganz uninteressant :-) Aber DCC hatte keiner im Freundeskreis und war recht schnell wieder tot.

zu High-Com: es gibt ja noch die Profi-Variante Tel-Com (wenn ich das richtig habe), aber offen gestanden haben alle Rauschunterdrücker das Problem, dass sie beim Wechsel des Wiedergabegeräts eher Probleme machen als Probleme lösen. Wer hat denn schon durchgängig penibel eingemessene Geräte, am besten noch auf die gleiche Bandsorte? Bei mir war das so, dass jedes Deck mit Dolby C super funktioniert hat - wurde ein Deck durch das nächste abgelöst, waren die Aufnahmen nur noch eingeschränkt gut.

@Adler23 machst du denn noch so viele Neuaufnahmen, Michael? Für deine alten Bestandsaufnahmen ist die ganze Diskussion müßig und neue, brauchbare Bänder gibt's so gut wie nicht mehr. Die Investition in ein NR-System würde ich mir sparen, es sei denn, ich habe so etwas vor wie Peter oder Rainer. Das ist aber bei dir, Michael, nicht der Fall.
Liebe Grüße
Thomas
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#43
Ich benutze ein Telefunken RC 200. Das hat nebenbei bemerkt ohnehin einen recht ansprechenden Sound wie ich meine und Highcom bereits an Bord. So eines im ansprechnden Zustand und den Experimenten mit Highcom steht nichts im Wege.

VG Martin
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#44
Thomas du hast Recht. Deshalb ist High Com ad acta gelegt, zumindest momentan.
Viele Grüße
Michael
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#45
Ja, ein Tascam SD-20 M oder besser noch ein DA-3000 könnte mir auch gefallen. Kleine Datenträger, lautlos, Speicher satt und wahrscheinlich beste Soundqualität. Aber der Preis beim DA-3000 ist doch schon sportlich, WAF hin WAF her. 
Viele Grüße,

Michael
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#46
Ich habe beide, SD20 und DA 3000. Klanglich tun die sich nicht viel. Der größere kann allerdings bis 192 kHz oder DSD 5,6 MHz aufnehmen, hat symmetrische und asymmetrische Anschlüsse und ist von daher die bessere Wahl, wenn man das überhaupt nutzen kann.
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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#47
Ich habe nur kurz mal in die Handbücher geschaut, unterstützt der DA-3000 wirklich "nur" max. 32GB SDHC Medien? Der SD-20 M unterstützt SDXC bis 128GB. Nicht das 32GB jetzt wirklich ein Problem wären, aber bei dem Preis hätte ich doch mehr erwartet.
Viele Grüße,

Michael
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#48
(16.02.2021, 19:38)Technics123 schrieb: Ich habe nur kurz mal in die Handbücher geschaut, unterstützt der DA-3000 wirklich "nur" max. 32GB SDHC Medien? Der SD-20 M unterstützt SDXC bis 128GB. Nicht das 32GB jetzt wirklich ein Problem wären, aber bei dem Preis hätte ich doch mehr erwartet.

Das hängt von der Firmwareversion ab. Ich verwende 128 GB-Karten im DA-3000.
Es gibt bei Tascam eine Liste mit getesteten Karten: https://www.tascam.eu/de/docs/DA-3000_Te...dia_DE.pdf


Viele Grüße

96k
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#49
Wenn Stereo genügt wäre der Denon DN-300R MKII ein Alternative. Zumindest wüsste ich nicht was ich mit 4 Spuren anfangen soll,

Für Digitale Aufnahme benutze ich eine Tascam CD Brenner und einen Sony HVR-M15E Digital Video.

VG  Martin
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#50
Jetzt stellt sich die Frage, High Com Telefunken CN 750 (Upgrade Modell mit grünem Punkt) ODER ein Telefunken RC 200 (mit High Com eingebaut).

Es geht nur entweder oder, beides gibt Trouble mit der Innenarchitektin, und den möchte ich vermeiden...
Viele Grüße
Michael
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