Tapedeck nur zum Abspielen - aber richtig gut
#51
Na ich denke eher das da was zugekauft wurde. Haben ja viele "High End" Hersteller bei den einfacheren Produkten gemacht. Man denke nur an die Nakamichi Decks mit Sankyo LW.

Nicht das diese LW schlecht wären, das sind die auf keinen Fall aber ich teile mittlerweile die Decks in Laufwerke ein. Wenn man ein 2 Kopf ALPS Deck hat mit dem einfacheren ALPS LW, wo man den Riemen so tauschen kann, zu finden bspw. im DRM 540 und AKAI DX49. Da kommt meistens auch klanglich ziemlich das selbe und meistens auch sehr gut raus. Meine Meinung ist, das man bei Decks mit ALPS Standard LW kaum ins Klo greifen kann. Ich denke nur das dein NAD sehr ähnlich wie ein anderes Decks mit dem LW performen wird, und du evetuell keine Vorteil davon hast, das da jemand NAD druafgedruckt hat.
Gruß
Lorenz
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#52
Lorenz, ich glaube, Du liegst richtig:

Das NAD613 ist wohl wirklich ein gelabeltes und um das PlayTrim erweiterte Onkyo TA-6211 - die Daten auf hifiengine stimmen überein:
https://www.hifiengine.com/manual_librar...6211.shtml
https://www.hifiengine.com/manual_library/nad/613.shtml

Vor allem aber: Das NAD613 wurde nicht in Taiwan oder China wie sonst bei NAD üblich sondern in Malaysia hergestellt.
Das Onkyo TA-6211 stammt ebenfalls aus Malaysia.

LG
Manuel
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#53
Das Akai DX- 49 hat übrigens Autocalibration an Bord. Wird meist vergessen.

Ansonsten stimme ich zu waren die 2 Motor 2 Kopf Decks ausentwickelt.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Akai_DX-49

Auch das Yamaha KX - 493 hat ähnliche Daten. Dafür wurde die Cassettenfachbeleuchtung weg gelassen.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_KX-493

Die konnten bereits mehr als die Highender vergangener Zeiten je zu hoffen gewagt haben. Laufwerkssteuerung wurde zum Ende hin ziemlich robust. Nicht mehr so geschmeidig wie z.B. ein Nakamichi 480. Dafür aber eben wesentlich weniger Problemanfällig.

Gimmicks wie Metallfronten oder wie Direkteingriff beim Telefunken RC 200 oder div. Duals findet man eher bei älteren Decks. Muss man halt zugegeben auf Dölby C verzichten.

VG   Martin
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#54
Neue These: Die Teile liefen da gegen Schluss oftmals - etwa wie das verlinkte Yamaha, das NAD 613 und auch das Onkyo TA-6211 - alle in der gleichen Manufaktur vom Band, nämlich bei Proton. Dass Proton für NAD Tapedecks gebaut hat ist nichts neues.

LG
Manuel
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#55
Zitat:Das Akai DX- 49 hat übrigens Autocalibration an Bord. Wird meist vergessen.




Die Autokalibration vom AKAI kannste wegschmeißen. Aus mir unerfindlichen Gründen sau Fehleranfällig. Frag mal Manfred.



@Manuel

Das ist durchaus sehr warscheinlich das die alle von einem Band kamen. Aber war nicht Matsushita die Firma für sowas? Wer ist den Proton? Habe ich noch nie gehört.
Gruß
Lorenz
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#56
Proton ist hauptsächlich als Hersteller von Autos bekannt (das waren wenn ich mich richtig entsinne Autos in Mitsubishi-Lizenz). Aber sie bauten aus Kassettendecks - und ich meine mich zu erinnern dass ich auf Tapeheads gelesen habe, dass es da eine Verbindung auch zu NAD gab.

https://www.vintagecassette.com/proton/ad-431
https://www.vintagecassette.com/proton/ad-430
https://www.vintagecassette.com/proton/ad-200
https://www.vintagecassette.com/proton/720
https://www.vintagecassette.com/proton/ad-300
https://www.vintagecassette.com/proton/740

Vielleicht war es aber auch hier so dass sich ein anderer Hersteller unter dem Namen Proton verbirgt.

LG
Manuel
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#57
Die letzten beiden Links sehen sehr nach Yamaha aus. Aber schon etwas abgeändert.
Gruß
Lorenz
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#58
(18.02.2021, 09:30)SonyKassettenkaiser schrieb:
Zitat:Das Akai DX- 49 hat übrigens Autocalibration an Bord. Wird meist vergessen.

Die Autokalibration vom AKAI kannste wegschmeißen. Aus mir unerfindlichen Gründen sau Fehleranfällig. Frag mal Manfred.

Wer ist Manfred? Der eine sagt so der andere so. Manche stecken die abartigsten Tapes rein und regen sich auf. Wer weiß das schon. Ich denke nicht das man ein Feature verschweigen sollte nur weil ein Manfred unzufrieden war. Standardware wie Eine Maxell XLII oder TDK Sa bzw. BASF Chrom wirst schon eingemessen bekommen.

VG  Martin
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#59
(18.02.2021, 10:23)Marsilio schrieb: Proton ist hauptsächlich als Hersteller von Autos bekannt (das waren wenn ich mich richtig entsinne Autos in Mitsubishi-Lizenz). Aber sie bauten aus Kassettendecks - und ich meine mich zu erinnern dass ich auf Tapeheads gelesen habe, dass es da eine Verbindung auch zu NAD gab.

Hallo Manuel,

ich glaube, das sind zwei verschiedene Firmen mit gleichem Namen. Der Autohersteller (siehe übrigens hier) sitzt in Malaysia, der HiFi-Hersteller (der tatsächlich lange für NAD gebaut hat) in Taiwan.

Gruß,
Timo
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#60
@leserpost

Deine genannte Standardware sollte ohne Einmessung recht gut funktionieren. So eine Kalibration ist ja dazu da möglichst alle Bänder eingestellt zu bekommen. Wenn eine Autokalibration bei exotischeren Sachen oder etwas schlechteren, aber noch machbaren Bändern (kann man auf anderen Decks gut testen) versagt, dann taugt sie in meinen Augen nichts und hat ihren Zweck verfehlt.
Gruß
Lorenz
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#61
(18.02.2021, 13:17)timo schrieb:
(18.02.2021, 10:23)Marsilio schrieb: Proton ist hauptsächlich als Hersteller von Autos bekannt (das waren wenn ich mich richtig entsinne Autos in Mitsubishi-Lizenz). Aber sie bauten aus Kassettendecks - und ich meine mich zu erinnern dass ich auf Tapeheads gelesen habe, dass es da eine Verbindung auch zu NAD gab.

Hallo Manuel,

ich glaube, das sind zwei verschiedene Firmen mit gleichem Namen. Der Autohersteller (siehe übrigens hier) sitzt in Malaysia, der HiFi-Hersteller (der tatsächlich lange für NAD gebaut hat) in Taiwan.

Gruß,
Timo

Gut möglich. Aber auf dem NAD613 steht wirklich "Made in Malaysia". Auf den Onkyos, die ich im Web auf die Schnelle gefunden habe, ebenfalls.LG

Manuel
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#62
(18.02.2021, 15:35)Marsilio schrieb: Gut möglich. Aber auf dem NAD613 steht wirklich "Made in Malaysia". Auf den Onkyos, die ich im Web auf die Schnelle gefunden habe, ebenfalls.LG

Ja, bei Yamaha war zwischen "Made in Japan" (WIMRE bis Mitte der 1980er) und "Made in China" (ab irgendwann 2000er) auch alles "Made in Malaysia". Vielleicht haben die die Unterhaltungselektronik-Hersteller damals mit niedrigen Steuern gelockt.

Trotzdem scheinen Auto-Proton und Elektronik-Proton nichts miteinander zu tun zu haben.
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#63
(18.02.2021, 13:22)SonyKassettenkaiser schrieb: @leserpost

Deine genannte Standardware sollte ohne Einmessung recht gut funktionieren. So eine Kalibration ist ja dazu da möglichst alle Bänder eingestellt zu bekommen. Wenn eine Autokalibration bei exotischeren Sachen oder etwas schlechteren, aber noch machbaren Bändern (kann man auf anderen Decks gut testen) versagt, dann taugt sie in meinen Augen nichts und hat ihren Zweck verfehlt.

Klar, alle die Autocalibration on Bord haben benutzen exotische Bänder. Worauf willste denn jetzt eigentlich hinaus? Das man beim Akai die Autocalibration nicht erwähnen darf weil du und Manfred eine undefinierte Menge exotischer Tapes damit nicht gebacken bekommen? Wenn man nicht die letzten dB rauskizeln wollte brauchte man noch nie was einmessen. Ersatzweise gabs damals immer Tips welche Cassette zufällig besonders gut harmoniert.

Soweit ich erinnere gab es damals einem Test wo es gegen div. Grundig, Pioneer sehr lobend als BestBuy der Akai Serie erwähnt wurde. Dort wurde die Autocalibration ebenfalls erwähnt. Wir dem auch sei fehlt diese Information auf vielen Internetseiten. Keine Ahnung warum. Sicher nicht wegen dir und Manfred. Deshalb habe ich es der Genauigkeit halber erwähnt.

P.S. Gefunden. Die hier konnten jedenfalls keine Probleme mit Autocal des akai DX-49 feststellen.

http://www.revoxsammler.ch/Testberichte%...201994.pdf
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#64
Nachdem es hier um Tapedecks geht, die primär zum Abspielen benutzt werden sollen, kurz eine Anekdote.
Ich hab mir kürzlich aus sentimentalen Gründen ein Pioneer CT-520 geangelt.
Kurz durchgesehen, kleinen Mangel behoben, alle Parameter abgeglichen und getestet:
Es ist das erste Deck, bei dem der Azimut auf's µ genau gepasst hat - sensationell für so ein Billigteil in dem Alter!
Allerdings fiel mir auf, daß der Hochtonbereich trotzdem ein wenig "verhangen" ist, so der letzte Kick fehlte.
Egal, das Deck kam wie schon gesagt mehr aus Jugenderinnerungen zu mir.
Danach spielte ich eine Aufnahme des Pioneer auf meinen anderen Decks ab und siehe da: der "fehlende" Hochton ist da!

Ohne es wirklich belegen zu können, vermute ich, daß der Spalt des Tonkopfs für optimale Wiedergabe etwas zu breit ist
und dadurch die Performance "leidet".
Das ist ja u.a. auch ein Vorteil von getrennten A/W Köpfen:
schmaler Spalt beim WK, breiter Spalt beim AK

Wie gesagt: es ist nicht viel, aber wenn man das Original mitlaufen läßt und die Quelle switcht, so hört man es schon.
Viele Grüße
Jörg
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#65
Das mit dem Spalt könnte eine Rolle spielen. Allerdings konnte man es auch mit einen Spalt recht gut hin bekommen. Bei getrennten Köpfen und somit auch getrennten Spalt kommt immer das Problem hinzu das der Aufnahme Azimut mit dem Wiedergabe Azimut genau übereinstimmen muss. Ansonsten gibts Höhenverluste. Da ist ein Doppelcapstan hilfreich aber nicht immer selig machend. Sei er noch so gut ausgeführt. Auch die Cassette spielt eben eine Rolle. Bei den Tandberg konnte bein TCD 330 und 440 zusätzlich den Aufnahmeazimut auf den Wiedergabeazimut ausrichten. Hat sich aber nicht richtig durch gesetzt. Zu fummlig und zeitaufwendig.

Bei einem Kopf ist der Azimuth für Aufnahme und Wiedergabe immer gleich da nur ein Spalt für beides vorhanden ist. Der Test macht das m.E. deutlich. Gute 2-Kopf Tapedecks lagen nicht weit hinter den besten 3-Kopf-Doppelcapstan Boliden und konnten mit den durchschnittlichen Kandidaten dieser Species auch locker mithalten.

Ich denke wenns passt passts einfach. Kann viele Ursachen haben warum es mal passt und mal nicht.

VG  Martin
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#66
Ich bin halt immer wenn möglich für manuellen BIAS Regler. Aber da das Deck hier ja nur zum hören sein soll ist das egal. Aber beim Einmessen geht es ja nicht bloß um die letzte dB. Vor allem ob es dumpf klingt oder nicht ist da wichtig.
Gruß
Lorenz
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#67
Hallo Manuel ,

Gratulation das du was gutes gefunden hast .

Zu Proton das ist eine Amerikanische Hifi Firma die bei Fulet in Taiwan produzieren lies wo auch unter anderem auch NAD produzieren lies vor Proton. deshalb gibt es oft sehr grosse Ähnlichkeiten der einzelnen Bauteile .
Bis Mitte der 80iger lieferte Proton sehr gute Qualität zu bezahlbaren Preisen ,danach lies die Qualität aber nach. Als Geheimtip gilt diese Endstufe

https://www.youtube.com/watch?v=DL8R-vJRo54

die habe ich selber bei mir hier im Einsatz damit lässt sich super Haare föhnen wenn die richtigen Boxen zum Einsatz kommen Big Grin so wie in der Maxell Werbung.

Viele Grüße Chris
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#68
So - das NAD613 ist da. In hervorragendem Zustand, und auch klanglich gut. 

Und jetzt bin ich doch sehr froh, dass ich mich gegen ein (vergleichsweise um ein mehrfaches teureres) Nakamichi und auch gegen eines der älteren NAD-Decks entschieden habe - das 613 wurde optisch ans damals aktuelle NAD-Design angeglichen (auch in der Tiefe) und passt damit perfekt zu meinen bereits vorhandenen NAD-Komponenten, die ich mir vor 18 Jahren für teures Geld neu gekauft hatte:

   

Mein Fazit zum 613: Als Hauptdeck für Freaks zum Aufnehmen ist das einfache ALPS-Laufwerk eher weniger geeignet; als reines Playback- und Zweitdeck aber eine gute Sache. Optisch und haptisch wirkt es nicht mehr so klapprig wie die Modelle wie die 6xx0-Serie sondern ziemlich gediegen.

Der Verkäufer war top - netterweise hat er noch "einige Kassetten" beigelegt:

   

Das Wochenende gerettet  Big Grin

Nochmals vielen Dank für die Beratung

LG
Manuel
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#69
Schön, das es geklappt hat. Warum ist das ALPS LW zum Aufnehmen weniger geeignet?

Übrigens: Brauchst du die AD-X in dem Karton da? Big Grin Big Grin Angel
Gruß
Lorenz
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#70
Weil es mir etwas schwerfälliger als das B215 erscheint und die Hinterbandkontrolle fehlt - aber klar, der Vergleich hinkt...  Big Grin

Die AD-X möchte ich behalten (ist nur eine drin), diese und die Scotch sind die Highlights unter den mitgegebenen Kassetten (in der Mehrzahl BASF Chromdioxid Super und Maxell XLII-S) und fehlten mir beide noch. Sind beide verblüffend gute Superferros - auch die Aufnahme auf der Scotch ist sehr gut erhalten.

LG
Manuel
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#71
Noch ein Nachtrag: Das Deck ist erstaunlich laufruhig; vielleicht ist es einfach gut gedämpft, aber um Laufgeräusche zu hören muss man mit den Ohren schon ganz nach ran. Vielleicht liegt es daran, dass das Deck in die Tiefe gebaut wurde; auch die Kassette liegt da ziemlich weit drin.

Sehr positiv ist das, wenn man Kassetten abspielt, die als solche auch etwas Laufgeräusche machen, was in offenen Decks zwischen den Songs stören kann. Im Moment läuft gerade so ein Exemplar - im Prinzip eine Supermarkt-(Super-?)Ferro -, klanglich ist das aber wirklich sehr überzeugend:

   

LG
Manuel
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#72
Wenn man nur mit einem Revox 215 gescheit Cassetten aufnehmen könnte so hätten wohl einige Generationen in die Röhre schauen müssen. Das Revox ist für das was in der Cassettentechnick drin steckt fast schon ein wenig Oversized. Damals gebaut für Leute wo Geld keine Rolex spielt. Sehr aufwendig und ordentlich gebaut aber irgendwie auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Die Masse der Cassetten wurden auf anderen Geräten aufgenommen.


VG  Martin
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#73
Manuel, Glückwunsch zu der gelungenen Kombination. Das war offensichtlich genau das richtige Gerät für Dich.

Die Manor-Cassette aus dem rechten Karton darfst Du gerne mal in den "Schätzen" zeigen, die Version hatten wir glaube ich noch nicht.

Viele Grüße,
Martin
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#74
(20.02.2021, 12:31)leserpost schrieb: Die Masse der Cassetten wurden auf anderen Geräten aufgenommen.


VG  Martin

Das ist natürlich richtig - und wenn die Rahmenbedingungen passten, kam dabei auch was gescheites raus. Meine ersten Kassetten nahm ich mit so einem typischen 80er-Tagrekorder auf, das war echt nichts. Mit 16 dann gabs mit dem Firmungsgeld eine preiswerte Sony-Stereoanlage - auf der habe ich damals günstige, aber solide Typ I und auch einige einfachere Typ II-Kassetten bespielt. Letztere waren häufig TDK SA und Sony UX - mit einem ganz ordentlichen Resultat, die Aufnahmen kann man auch heute noch gut anhören.

Ich meinte meine Äusserung mit dem Dreikopfdeck mehr auf die Freaks bezogen - Vor- und Hinterbandkontrolle direkt während Aufnehmen ist halt schon ein feines Feature und dazu muss man kein B215 haben. 

@Martin: Von der Manor (Eigenmarke einer gleichnamigen schweizerische Warenhauskette) mache ich gerne ein Bild, sie ist allerdings nicht mehr so gut erhalten.

LG
Manuel
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#75
Also praktisch finde ich am Revox B 215 den direkten Cassetteneingriff. Das schätze ich auch am Telefunken RC 200 sehr. Braucht man nicht lange rum tun mit Klappe auf Klappe zu. Ob der Rest dann 10-15 mal besser wie bei einem Telefunken ist - wie das der aktuell aufgerufene Preis suggeriert - bezweifle ich allerdings. Aber das ist nur meine persönliche Sicht auf HiFi. Das Telefunken hat  - wie z.B. das m.E. ebenfalls sehr gute Luxman k 230 - einen ALPS Tonkopf drin. Der macht m.E. weitgehend die Musik bzw. nutzt die besste Hardware nix wenn die Köpfe nicht gut sind. Da hatte Revox auch nicht immer ein glückliches Händchen.

Wichtig ist mir auch an Tapedecks das ich sie seiber zumindest mechanisch im Griff behalten kann. Bei elektrischen Defekten brauche ich i.d.R. Hilfe oder ich habe Glück. Was auch manchmal vorkommt. Smile

Wie dem auch sei suche ich i.d.R. immer unter dem Preisaspekt das Beste. So kommen auch meine Empfehlungen zustande. Aber natürlich will ich auch niemanden sein Revox oder sonstwas verleiden. Für den Preis kann das Revox ja nichts dafür und kann natürlich trotzdem ein praktisches gut klingendes Tapedeck sein. Es kann natürlich einmessen und man kann das Ergebnis auch Hinterband kontrollieren etc. . Nur ein Telefunken macht das ohne Einmessung mit Standard Chrom BASF, TDK, Sony oder Maxell auch wunderbar. Jedenfalls ohne das ich am Resultat etwas zu mäkeln hätte. Wen kümmern schon ein paar % Unterschied Vor-/Hinterband. Und wenn ich das weiß brauche ich es auch nicht ständig kontrollieren.

P.S. Das Telefunken soll sogar über den NR Expander aufnehmen können. Angeblich ein undukumentiertes Feature. Das habe ich allerdings noch nicht probiert oder getestet.

VG  Martin
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#76
(21.02.2021, 08:39)leserpost schrieb: P.S. Das Telefunken soll sogar über den NR Expander aufnehmen können. Angeblich ein undukumentiertes Feature. Das habe ich allerdings noch nicht probiert oder getestet.

Das muss doch so sein. Denn High Com muss sowohl bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe aktiviert sein.
Viele Grüße
Michael
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#77
leserpost meinte Dolby NR, nicht High Com.

Gruß
Wenni
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#78
Das Gerät kann aber kein Dolby NR bei der Aufnahme verwenden. dafür High Com.
Richtig ist man kann in Schalterstellung High Com Dolby B Aufnahmen als Notlösung abspielen.
Viele Grüße
Michael
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#79
Das Gerät hat eine separate Dolby NR Expander - Schalterstellung. Wie fast alle Telefunken High Com - Bandgeräte. Mit der man "offiziell" Dolby NR - codierte Kassetten abspielen kann. Und undokumentiert "inoffiziell" aber auch Dolby NR aufnehmen kann. Ausprobiert habe ich das bisher nicht.

Gruß
Wenni
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#80
Aha, wieder etwas gelernt. Danke dir.
Viele Grüße
Michael
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#81
Ja, Wenni hat es richtig erklärt.

VG  Martin
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