Audio Technica - AT VM95 - diverse
#1
Auf der Suche nach einem Standard-Tonabnehmer für nen reparierten Telefunken-Dreher stieß ich auf den Nachfolger meines geschätzten AT-95 Standard Pickup.
Den gibt es in 6 verschiedenen Ausführungen, die sich NUR durch den Nadelträger unterscheiden.
Ich finde diese Idee sehr gut und nachhaltig.
Was meint Ihr?

AT-VM95c - konisch - 35EUR
AT-VM95e - elliptisch - 50 EUR
AT-VM95sp - Schellack - 80EUR
AT-VM95en - elliptisch+nackt Big Grin  120EUR
AT-VM95ml - microlinear- 170EUR
AT-VM95SH - Shibata 200EUR

Ich habe mir jetzt mal das 95C für 34EUR bestellt und für 29EUR den Orig.Nadelträger des 95E (lliptisch).
Dann werde ich mal meine Silberohren lauschen lassen Smile 

LG
Mike
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#2
Ich hab einen VM95ML und einen C für meinen Dual 1229 und ich bin sehr zufrieden damit. Die Serie (der Generator ist ja immer gleich) kann man vielleicht nicht in die Referenzklasse einordnen, aber gerade mit der MicroLine-Nadel macht der Tonabnehmer alles richtig und es gibt eigentlich nichts, was mir fehlt, wenn ich mit ihm höre. Insbesondere hat er nicht den Badewannen-Frequenzgang des alten AT95.
Für alte LPs nach dem Decca Royal Sound-Verfahren und Singles habe ich zusätzlich die sphärische C-Version. Auch da: für den Preis absolut o.k.!
Im Dual-Board liest man, dass auch die nackte Ellipse zu empfehlen ist, während das Preis-Leistungsverhältnis der Shibatanadel nicht unbedingt überragend sein soll. 

Auf jeden Fall eine empfehlenswerte Investition für ältere Plattenspieler, die auch den kleinen Geldbeutel nicht übermäßig strapaziert. Vor allem: man kann jederzeit relativ preiswert aufrüsten!

LG
Holgi
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#3
Hi, Holgi,
hörst Du einen (bedeutenden) Unterschied, wenn Du den konischen gegen den Microline austauschst?

Den nackten Elliptischen gibts grad für 98,50 beim WilliamTak!

Danke und LG
Mike
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#4
Nun ja... "bedeutende" Unterschiede sind Interpretationssache. Mit einer oberen Hörgrenze von 10 kHz tue ich mich da schon etwas schwer. 
Wenn ich vergleichen will, überspiele ich dasselbe Musikstück mit gleichem Pegel und 38 cm/s auf Senkel und höre mir das dann aufmerksam an. Bei diesen beiden Nadeln ist aber selbst für mich ein Unterschied festzustellen. Insbesondere neigt die sphärische Nadel bei kritischen Partien ("Rudi" von H. Mitteregger z.B.) zum Zischeln, was die ML-Nadel nicht tut. Auch scheint mir bei der scharf geschliffenen die Räumlichkeit und Ortbarkeit besser zu sein. 
"Gewaltig" sind die Unterschiede im Klangbild aber nicht.

Ideal ist der TA auch für Schellacksammler, dieweil es auch eine 65 µm-Nadel dafür gibt.
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#5
Danke! Da werde ich mal lauschen, ob es zwischen konisch und elliptisch bereits einen (feinen) Unterschied gibt!
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#6
Hallo zusammen,

ich habe letzte Woche für einen Bekannten einen Thorens TD145 Plattenspieler überarbeitet und ein neues Abtastsystem spendiert.
Ich habe das AT-VM95SH genommen, da er das Limit bei € 200,- gesetzt hatte. Der Plattenspieler hat aber noch ein neues Pro-Ject Cinchkabel bekommen und neue wertige Headshellkabel von AT für € 30,-
Das System wurde mit der Schön-Schablone eingestellt und hat ein Auflagegewicht von knapp über 2 gr.

Das AT-VM95SH fühlt sich bei einer 220pF Anschlusskapazität sehr wohl und ist somit unkompliziert an "jedem" Phonoeingang zu betreiben.
Das System ist ein "in die Fresse System" (entschuldigt bitte diese Wortwahl)!
Ohne es einzuspielen ging es sofort zur Sache. Tolle räumliche Abbildung, toller Präsenzbereich und schöne warme kraftvolle Bässe - ein ideales Rock & Pop System.
Bei Klassik (Geigen, Oboe) fand ich das System gut aber ein wenig sehr detaillos und es fehlte die Räumlichkeit (Jammern auf hohem Niveau ;-) )
Ich selber benutze das Goldring 2400 mit Vital-Schliff auf einem Technics SL-1210 MKII, das im Vergleich zum AT-VM95SH etwas Analytischer, zurückhaltender und im Mittenbereich detaillierter Reproduziert. (Das GR 2400 funktioniert mit einer Abschlusskapazität von ca. 100 pF für meine Ohren am besten - ebenso Pro-Ject Cinchkabel und AT Headshellkabel).

Das AT-VM95SH hat mir auf anhieb sehr gut gefallen - vor allem das Preis-Leistungsverhalten! Das AT-VM95SH knistert aber etwas mehr als das Goldring 2400. Das wird aber auf den etwas anderen Nadelschliff vom Goldring 2400 zurück zu führen sein.

Konisch - Elliptsch

Den unterschied wirst du definitiv hören. Spätestens wenn der innere Bereich einer LP abgetastet wird und der konische Diamant den Rillenmodulationen in den hohen Frequenzen nicht mehr sauber folgen kann. Es hört sich dann sehr schnell unsauber, anstrengend und einfach nur schlecht an.
Vor dem Goldring hatte ich ein Ortofon 20 (Ellipisch Nackt - bei Audio Technica AT-VM95EN) das echt völlig i.O war. Als ich mir dann das GR 2400 geleistet habe, habe ich mir ein bisschen geärgert - warum hast du nicht früher gewechselt :-)

LG Oliver
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#7
(16.01.2021, 16:51)dynamike schrieb: AT-VM95ml - microlinear- 170EUR

Das ML gibt es bei Thakker schon seit geraumer Zeit für ca. 150 EUR. Zu dem Preis sehe ich das System als konkurrenzlos.
Ich habe es seit mehreren Monaten auf einem 1210 Mk5 und bin nach wie vor begeistert.
Das System läuft hier an einer Pro Ject Phono Box S2.
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#8
Na, das klingt ja gut. Inzwischen habe ich den Tonabnehmer verbaut.
Der konische tut seinen Job, klingt ok.
Der elliptische scheint mir, oh Gott, soll ich nun schwurbeln? ... Ein wenig freier, leichter...
lol
Ich laß es besser.

LG
Mike
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#9
Also mich verwirren die (gar nicht mehr so) neuen Audio Technica Tonabnehmer immer noch.

Ich nutze schon ewig ein Audio Technica 440 MLa in meinem Dual 1229. Der letzte Nadeltausch ist auch schon einige Jahre her und beim nächsten Mal wird es wohl keine Original Ersatznadeln mehr geben, die sind ja jetzt schon kaum noch zu bekommen.
Wie ist denn das AT-VM95ml verglichen mit dem 440 MLa?

Gruß
Robert
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#10
Nachdem es ja ausschließlich positive Meinungen zum VM95ML gibt, werde ich mir das dann auch mal besorgen.
Mal sehen wie es sich gegen mein Nagaoka MP-11 schlägt.
Werde es nach dem Urlaub dann mitsamt dem Headshell bestellen, dann kann man zum Vergleich mal fix wechseln.

PS:
Was zur Hölle bewegt einen Produktdesigner dazu, die Nadeleinschübe in kunterbunten Farben zu gestalten?
Das ist kein Lego!
Das haben andere Hersteller eleganter gelöst.
Viele Grüße
Jörg
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#11
Also was ich IMMER höre ist bei einem großen Teil meiner Platten das Zischeln und Zerren und der muffig werdende Klang zur Innenrille hin. Da gibt es nur ganz wenige Ausnahmen wo das auf einem normalen Schliff nicht so ist. Ich finde das furchtbar störend, weil es auch die komplette Stereowirkung kaputt macht. Ich kann Platten mittlerweile nicht mehr ernsthaft mit einem Standardschliff anhören. Der Sound ist mir in den meisten Fällen zu schlecht. Mit Feinschliff geht die Sonne auf. Ist einfach so. Wenn der Unterschied bei euch nur marginal ist muss ich was mit den Ohren haben oder alle Systeme, die ich vorher hatte waren kaputt.

Vor der VM 95 ML hatte ich schon ne OM40, das war ein deutlicher Sprung was die Abtastung angeht zu Allem was ich vorher hatte, die OM40 zischelt bei einigen Platten aber immer noch, wo die 95ML absolut sauber abtastet und man das Gefühl hat das kann unmöglich Schallplatte sein…

Gibt natürlich Ausnahmen wie alte Mono Platten aus den 50er und 60er Jahren. Aber Alles was Stereo und HiFi ist klingt auf dem Feinschliff definitiv hörbar besser. Ich hab jede Menge Platten aus den 80ern, die für mich jahrelang eigentlich nicht abspielbar waren. Auch wenn man in den Foren so liest sind irgendwie 90% aller Platten angeblich schlechte Pressungen, vor Allem Neuplatten wird das oft unterstellt. Mittlerweile denke ich es ist genau andersrum. 90% aller Leute haben schlechte Nadeln und die Pressungen sind so am Limit produziert, dass sie eben nur mit einer guten Nadel auch gut klingen.

Ich dachte lange Zeit ich müsse mich damit zufrieden geben, weil die Platte nunmal nicht mehr kann, aber Vieles kann ich mit dem Feinschliff jetzt erst richtig genießen und es klingt echt gut, wo vorher nur Zischeln war, manchmal von der ersten Sekunde an. Das ist jetzt bei sehr vielen Platten wie weg geblasen.

Ich habe selbst noch keine SH Nadel gehabt, aber laut diverser Foren soll sie weniger langlebig sein und schlechter abtasten, als die günstigere ML Nadel.

LG Tobi
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#12
(24.08.2022, 17:42)DOSORDIE schrieb: Also was ich IMMER höre ist bei einem großen Teil meiner Platten das Zischeln und Zerren und der muffig werdende Klang zur Innenrille hin. Da gibt es nur ganz wenige Ausnahmen wo das auf einem normalen Schliff nicht so ist. Ich finde das furchtbar störend, weil es auch die komplette Stereowirkung kaputt macht. Ich kann Platten mittlerweile nicht mehr ernsthaft mit einem Standardschliff anhören. Der Sound ist mir in den meisten Fällen zu schlecht. 

Ich weiß nicht, was für Platten Du im Schrank hast, diese mehrfach von Dir herausgestellte Feststellung ist bei mir jedenfalls nicht existent und mein Bestand ist deutlich vierstellig.

Auch mit konischen Schliffen habe ich den von Dir beschriebenen Effekt nicht.
Gruß
Michael

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#13
(22.02.2021, 23:49)q-tip schrieb: Wie ist denn das AT-VM95ml verglichen mit dem 440 MLa?

Gruß
Robert

Die Frage kann ich mir zwar immer noch nicht beantworten, aber der Nachfolger vom 440, also das VM540ML habe ich inzwischen hören können und ich würde es als gleichwertig zum 440 beschreiben. Zudem auch nicht so viel teurer als das VM95ML.

Gruß
Robert
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#14
Hm, Tobi,
daß Du keine Scheibe zu Ende hören kannst, ist bedauerlich, aber sicher nicht dem Nadelschliff geschuldet.
Ich kann meine LP s bis zum Schluß hören auch ohne ML Schliff. Womöglich hast Du da nicht alles richtig justiert?!

LG
Mike
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#15
Die falsche Justierung war immer die Begründung. Also ich hab jahrelang Concordes benutzt, da war eine großartige Justierung nicht notwendig. An meinem damaligen Technics SL Q3 war ein Grado montiert, Bezeichnung weiß ich nicht mehr, aber es hat 130 Euro gekostet und ist im Laden montiert und justiert worden. Ich habe auch einen Fisher MT 890 mit Tangentialarm und hatte einen Sony PS-F9, der eine neue Nadel bekommen hat, ganz früher mal einen Technics SL BD 20 und irgendein Dual (1228 glaub ich), am SL Q3 spielte auch mal das Orignalsystem mit neuer Nadel, später ein AT95E. Überall die selben Erfahrungen. Seit dem Feinschliff deutlich zufriedener!

LG Tobi
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#16
Ich hab seit Sommer nun auch das AT-VM95ML welches mir sehr gut gefällt.
Klangbeschreibungen erspare ich euch, sowas ist auch nicht mein Ding.
Montiert ist das System auf meinem Technics SL-1210.
Was mich total irritiert und wofür ich keine Erklärung habe, ist das Antiskating.
Gewicht ist auf 2g eingestellt (mit einer Feinwaage überprüft).
Antiskating stelle ich immer mit einer Platte ohne Rille ein (B-Seite einer Maxi von Joan Armatrading)
Dieses muß ich auf 3g (=max) einstellen, weil nur bei dieser Einstellung der Arm nicht wegdriftet.
Bei allen anderen Systemen die ich jemals betrieben habe, lag der Antiskatingwert immer im Bereich des Gegengewichts.
Aber gut, is halt so und soll mich nicht weiter stören.


Kommen wir zum eigentlichen "Problem":
Der Hauptgrund für diesen Plattenspieler ist der Komfort, wenn man einzelne Titel auf Band bringen will.
Mein Vorgehen ist wie folgt:
Sobald der Titel beginnt, stoppe ich und drehe dann vorsichtig zurück und lasse die Platte eine halbe Umdrehung vor Titelbeginn stehen.
Durch den schnellen Hochlauf ist es kein Problem den perfekten Einstieg für die Aufnahme zu haben.
Praktiziere ich seit Jahren ohne jegliche Probleme und das mit unterschiedlichen Systemen.
Nicht aber mit diesem System!
Bewege ich den Teller nur minimal rückwärts, spring die Nadel sofort .
Um den Teller überhaupt rückwärts drehen zu können, muß ich das Antiskating komplett in die Gegenrichtung stellen - auf den Wert 0

Hat jemand eine schlüssige Erklärung dafür?
Viele Grüße
Jörg
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#17
Die Skatingkraft hängt von der Reibung der Nadel auf der Platte ab und diese Reibung ist in der Rille von der Auslenkung und wohl auch von der Form der Nadel abhängig. Das Einstellen des Antskatings mit Hilfe des rillenlosen Bereichs auf einer Platte kann daher keinen korrekten Wert ergeben. Wobei meiner Erfahrung nach Antiskating überbewertet wird. Meine Versuche, die "richtige" Skatingkraft mit Hilfe von Verzerrungsmessungen im linken und rechten Kanal zu ermitteln scheiterten kläglich, weil praktisch kein Effekt der Skatingeinstellung ersichtlich war.
Viele Grüße
Lukas
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#18
Wie von Lukas bebereits geschrieben ist es die Reibung, die Platte zieht durch die Reibung die Nadel nach vorne, die Kraft bzw. der Vektor geht durch die Kröpfung des Arms am Tonarmlager vorbei, es entsteht ein Drehmoment im Uhrzeigersinn das den Arm zum Platteninneren dreht. Bei entgegengesetzer Drehrichtung des Plattentellers dreht sich auch die Richtung des Drehmoments um, der Arm wird nach Außen gedreht.

Gruß Ulrich
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#19
Ich nutze zum Einstellen des Antiskatings eine Testschallplatte, die am Ende der Seite einen Testton hat, der immer lauter wird.
Der lauteste Ton hat einen Pegel, der auf handelsüblichen LPs gar nicht vorkommt.

Mit einer neuen Nadel kann man meist das Antiskating so einstellen, dass selbst beim lautesten Ton nichts verzerrt. Wenn das nicht geht oder die Nadel schon etwas älter ist, so einstellen, dass beide Kanäle gleich stark verzerren. Die Auflagekraft hat hier natürlich auch einen Einfluss. Diese stelle ich immer im obersten Drittel des vom Hersteller empfohlenen Bereiches ein.

Bei meiner Kombination aus Dual 1229 und Audio Technica 440 MLa ist ein falsch eingestelltes Antiskating hörbar, besonders bei S-Lauten.

Gruß
Robert
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#20
Zusätzlich würde ich bei der Systemwahl die Resonanzfrequenz von Abnehmer and Tonarm ermitteln. Mit einer geeigneten Testschallplatte kann man es dann verifizieren. Oder die Nadel hüpft einem bei basslastiger Musik direkt aus der Rille Big Grin
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#21
Ich hatte vor dem Wechsel auf einen AT VM95E einen AT 100E drin. Messtechnisch brachte 100E 1-3dB mehr Höhen bei einem gradlinigen Abfall bis zu 22kHz hin.
Der VM95E macht ab 12kHz einen deutlichen Knick nach unten.
Aber hören kann ich das auch nicht mehr.
Für den 100E gibt es leider keine Ersatznadeln.

Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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#22
hm, die letzten drei Beiträge passen nicht so wirklich zu meiner Frage  Huh
Viele Grüße
Jörg
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#23
Ups jetzt erst gesehen, dass die anderen Beiträge älteren Datums sind. Trotzdem immer beim Kauf auf diese Gegenbenheiten achten. Deine Frage kann ich leider nicht beantworten.
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#24
Hey, Jörg,
Ulrich hat wohl recht, leuchtet mir ein. Aus dem Anti-Skating wird ein Doppelskating Smile 
Warum das bei Deinem vorherigen TA nicht passiert ist, läßt sich vielleicht durch andere Masse, Nadelnachgiebigkeit oder so erklären.

LG
Mike
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#25
(08.12.2022, 11:24)Baruse schrieb: Bewege ich den Teller nur minimal rückwärts, spring die Nadel sofort .

Hat jemand eine schlüssige Erklärung dafür?

Hast du schon mal die Auflagekraft verändert?

Gruß Jan
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#26
Erfahrene DJs (so was soll es geben Smile) stellen übrigens  aus diesem Grund (das Umdrehen der Skatingkraft) das Antiskating beim Scratching auf Null.

Gruß Ulrich
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