Wie setzt sich dasTonband-Archiv der Fans zusammen?
#51
leider wird immer alles in einen Topf geworfen.

Digital-Audio ist erstmal nichts weiter als eine Aufzeichnungs- und Wiedergabetechnologie, genau wie Tonband oder Schallplatte. Wenn hier aber die Diskussion analog vs. digital geführt wird, werden immer gleich irgendwelche Szenarien gebaut.

Digital ist immer komprimiert, und natürlich verlustbehaftet, und Bluetooth Übertragung endet immer in irgendwelchen kleinen Mono-Lautsprechern. Alle Smartphones habe die selbe natürlich miese Wiedergabequalität, egal, ob sie mit dem eingebauten Piepslautsprecher betrieben werden oder an einem Dynaudio Xeo Lautsprechersystem mit zwei 1,5 Meter hohen Standlautsprechern.

Klar machen analoge Geräte Spaß, mir auch, sonst wäre ich nicht hier. Hier ging es doch aber darum, wie sich das Archiv zusammensetzt, und da gehöre ich zu der Fraktion, die Tonbänder nur als Gebrauchsmedium benutzen, um die alten Kisten laufen zu lassen, und die als Archivmedium Festplatten benutzen - einfach, weil auf eine 8TB Platte, die kleiner als ein Taschenbuch ist, rund 10000 Tonbänder draufpassen, unkomprimiert in CD-Qualität. Wenn man zwei Platten nimmt, und die Daten spiegelt, sind solche Platten das sicherste Archivmedium, das es gibt. Ich gehöre einfach nicht zu den Leuten, die sich ihren begrenzten Wohnraum gerne mit Schränken voller Medien vollstapeln, und empfinde es als echten Segen, heute so große Datenmengen so kompakt ablegen zu können.

Weiterhin bin ich kein Systemfanatiker. Die ältesten Medien, die ich gerne benutze, sind Vorkriegs-Schellacks und Drahttonaufnahmen - und natürlich spiele ich auch manchmal alte Swing Musik von Amazon Music auf das Drahttongerät - völlig sinnbefreit, aber es macht Spaß. Und ebenso benutze ich meine auf Festplatte gespeicherten Audios dafür, mir für die Bandmaschinen "Mixtapes" aufzunehmen - ebenfalls völlig sinnbefreit, macht aber Spaß. Und wenn ich mitten im Wald auf einer Wiese mit einem guten Kopfhörer ein Konzert vom Smartphone hören kann, dann hat das auch was sehr intensives. Und ganz nebenbei, wieso ist das Konsumieren von billiger Popmusik denn so verwerflich - ich mag Currywurst genauso gerne wie edles Restaurantessen. Was mir immer Unbehagen macht, sind Leute, die sich irgendwann in einem Dogma festgebissen haben und alles andere bekämpfen. Freuen wir uns doch über die zahlreichen Möglichkeiten, und nutzen sie. Früher hat sich die HiFi-Avantgarde damit beschäftigt, die gängige Audiotechnik weiterzuentwickeln. Heute wirken die "gusseisernen" HiFi-Fans eher wie Gralshüter, die die Entwicklung abzuwürgen versuchen, statt die neuen Möglichkeiten für sich weiterzuentwickeln. HiFi gehört zur Unterhaltungselektronik, in dem Wort steckt der Begriff Unterhaltung.

Gruß Frank
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#52
(07.02.2021, 11:14)nick_riviera schrieb: Digital-Audio ist erstmal nichts weiter als eine Aufzeichnungs- und Wiedergabetechnologie, genau wie Tonband oder Schallplatte. Wenn hier aber die Diskussion analog vs. digital geführt wird, werden immer gleich irgendwelche Szenarien gebaut.
Richtig

(07.02.2021, 11:14)nick_riviera schrieb: Digital ist immer komprimiert, und natürlich verlustbehaftet
Das hängt vom Format ab. Wenn man raues PCM (zum Beispiel in einer wave-Datei) oder FLAC nutzt, hat man keinerlei Verluste, erkauft sich das aber mit größeren Dateien. Moderne verlustbehaftete Codecs wie Opus, Ogg Vorbis oder AAC+ komprimieren aber inzwischen so gut, dass man im Blindtest keinen Unterschied hört zwischen unkomprimiert und einem modernen Codec mit gescheiter Bitrate.

(07.02.2021, 11:14)nick_riviera schrieb: und Bluetooth Übertragung endet immer in irgendwelchen kleinen Mono-Lautsprechern. Alle Smartphones habe die selbe natürlich miese Wiedergabequalität, egal, ob sie mit dem eingebauten Piepslautsprecher betrieben werden oder an einem Dynaudio Xeo Lautsprechersystem mit zwei 1,5 Meter hohen Standlautsprechern.
Bei Bluetooth sollte man auch beachten, dass es nicht DAS Bluetooth gibt, sondern immer wieer neue Codecs implementiert wurden, die sich jeweils verbessert haben. Fairerweise sollte man sagen, dass manche ältere Geräte die modernen Codecs bei Bluetooth nicht unterstützen, aber halbwegs aktuelle Geräte haben auch hier einwandfreie Qualität.

(07.02.2021, 11:14)nick_riviera schrieb: Klar machen analoge Geräte Spaß, mir auch, sonst wäre ich nicht hier. Hier ging es doch aber darum, wie sich das Archiv zusammensetzt, und da gehöre ich zu der Fraktion, die Tonbänder nur als Gebrauchsmedium benutzen, um die alten Kisten laufen zu lassen, und die als Archivmedium Festplatten benutzen - einfach, weil auf eine 8TB Platte, die kleiner als ein Taschenbuch ist, rund 10000 Tonbänder draufpassen, unkomprimiert in CD-Qualität. Wenn man zwei Platten nimmt, und die Daten spiegelt, sind solche Platten das sicherste Archivmedium, das es gibt. Ich gehöre einfach nicht zu den Leuten, die sich ihren begrenzten Wohnraum gerne mit Schränken voller Medien vollstapeln, und empfinde es als echten Segen, heute so große Datenmengen so kompakt ablegen zu können.
Volle Zustimmung, mache ich genauso. Vor allem, da die digitale Version mit der Zeit nicht abnutzt und stets die originale Qualität beibehält. Ich sicher die Dateien noch an mehreren Orten parallel und auch z.B. Offsite auf meinem Server im Rechenzentrum.

(07.02.2021, 11:14)nick_riviera schrieb: Weiterhin bin ich kein Systemfanatiker. Die ältesten Medien, die ich gerne benutze, sind Vorkriegs-Schellacks und Drahttonaufnahmen - und natürlich spiele ich auch manchmal alte Swing Musik von Amazon Music auf das Drahttongerät - völlig sinnbefreit, aber es macht Spaß. Und ebenso benutze ich meine auf Festplatte gespeicherten Audios dafür, mir für die Bandmaschinen "Mixtapes" aufzunehmen - ebenfalls völlig sinnbefreit, macht aber Spaß. Und wenn ich mitten im Wald auf einer Wiese mit einem guten Kopfhörer ein Konzert vom Smartphone hören kann, dann hat das auch was sehr intensives. Und ganz nebenbei, wieso ist das Konsumieren von billiger Popmusik denn so verwerflich - ich mag Currywurst genauso gerne wie edles Restaurantessen. Was mir immer Unbehagen macht, sind Leute, die sich irgendwann in einem Dogma festgebissen haben und alles andere bekämpfen. Freuen wir uns doch über die zahlreichen Möglichkeiten, und nutzen sie. Früher hat sich die HiFi-Avantgarde damit beschäftigt, die gängige Audiotechnik weiterzuentwickeln. Heute wirken die "gusseisernen" HiFi-Fans eher wie Gralshüter, die die Entwicklung abzuwürgen versuchen, statt die neuen Möglichkeiten für sich weiterzuentwickeln. HiFi gehört zur Unterhaltungselektronik, in dem Wort steckt der Begriff Unterhaltung.
Auch hier volle Zustimmung! Man sollte das Beste aus allen Medien nehmen, am Ende kommt es doch ausschließlich darauf an, Spaß zu haben. Und ja, ich bespiele meine meisten Bänder auch mit Musik von Spotify (die hat in hoher Einstellung 320 kbps Ogg Vorbis, da kann mir keiner erzählen dass man Unterschiede zu einer unkomprimierten Version hört)

Just my 2 Cents..
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#53
Photo 
Hier mal ein Foto meines LP/Tonband/Hobby-Regales, etwa 3,10 Meter breit und hoch.
Vorletztes Jahr bei einem der weltweit reichsten Kerle, einem Schweden, erworben.

Dort stauen sich etwa 150 26,5er Spulen (hauptsächlich NAB) sowie ca 80 18er und 60 13er Exemplare.

Wer genau hinschaut, kann auch mehrere Bandmaschinen erkennen/erahnen.

[Bild: p1160657c0kb3.jpg]

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Groetjes, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#54
Ich will hier auch meinen Senf dazugeben.

Die Diskussion ob Digital oder Analog ist doch irgendwie müßig.

Am Ende bewegen sich ein oder mehrere Paare schwarze ovale oder runde Pappe im Raum und bringt die Luft zum Schwingen. Ich bezweifle, dass diese schwarze Pappe einen Unterschied macht, ob das elektrische Signal, dass sie antreibt winzige Treppenstufen hat oder wunderbar analog auf- und ab schwingt.

Und dann kommt noch die Luft. Hat jemals einer untersucht, ob die Luft, durch die der Schall sich fortbewegt, eventuell auf dem Weg zum Ohr die winzigen digitalen Treppenstufen - so die von den Pappen überhaupt an die Luft abgegeben worden sind - glattbügelt?

Und dann kommt unser Ohr - das wohl bei allen die hier mittun - eher 50+ Jahre alt ist und irgendwo zwischen 13 und 15kHz aufhört zu hören. Auch das Trommelfell wird diese Treppchen eines digitalen Signals kaum nachvollziehen können, sofern es die Pappen konnten und die Luft es nicht glattgebügelt hat.

Und ich stelle die These auf: das, was mp3 da wegkomprimiert, würden viele gar nicht hören, wenn es da wäre.

Eine gewagte These, das gebe ich zu, aber ich seh das so.

Zurück zum Thema: ich habe natürlich auch ein paar Bänder aus meiner Jugendzeit ins jetzt gerettet, aber das ist kaum der Rede wehrt. Mitte der 90er Jahre kaufte ich bei jemandem ein UHER RDL und ca. 120 bespielte 18cm BASF Bänder. Der Mann hatte alles digitalisiert und wollte sich von dem halben Kubikmeter Musik trennen. Diese 120 Bänder sind bespielt mit allerfeinster Rockmusik aus den 60ern, 70ern und 80ern. Jedes Band und jede Box haben eine Nummer. Dazu gibt es ein sauber geschriebenes Verzeichnis, mit Titeln und Künstlern, Zählwerkstand bei Anfang und Ende...eigentlich richtig pedantisch, oder auch ordentlich, wie man es im positiven Sinne nennen könnte.
Das ist der Kern meines Tonbandarchivs.

Aber ich habe auch ein paar echte Raritäten auf Band: eine komplette Radioübertragung des Endspiels WM 1974 Deutschland gegen Holland, eine komplett aufgezeichnete Radio-Nachrichtensendung vom Tag der Mondlandung 1969, ein komplettes Weihnachtswunschkonzert von SWF3 aus den 80ern, wo die Wünsche noch mit Namen von Postkarten vorgelesen werden. Solche Sachen sind wirklich lustig zum Anhören.

Gruß
Stefan
REVOX A77 und B77
GRUNDIG TS 1000 in 2 Varianten und TS 945, TK 847, TK 850FM, TK 248 und TK 600, TK 2400FM und TK 2200, Telefunken M 204
UHER SG 630, SG 561 und 521, Royal de luxe und die ganze Reporter Familie
Tandberg 10XD, ASC AS6002S/38, 6004S/4,75 und 4504/5002,
Sansui SD 3030 (...was ganz seltenes), SABA TG 564 und 664, AKAI X-201
GRUNDIG CN 1000 in 3 Varianten, Tandberg TCD 310, Marantz 5220 und 5010B
TASCAM 133 und 134, SONY TC-K 690, SABA 936 und Telefunken HS 1300
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#55
Hallo Frank,
kannst Du mir den Namen des Regals nennen?
Danke

Viele Grüße
Volkmar
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#56
Hallo Volkmar, es ist das IKEA Modell 'Kallax', ziemlich variabel zu handhaben.
Ich habe bei meinem Aufbau jeweils 2 Stück von den großen '4 x 4' Quadraten jeweils neben- und übereinander platziert.
Durch die Abmaße der Fächer sind die Kallaxe hervorragend zum Verstauen von Schallplatten und Tonbandspulen geeignet.
Das alles ist zudem noch echt günstig zu haben, finde ich.
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#57
Hallo zusammen,

stimmt! Kallax ist optimal für Schallplatten und Tonbandspulen! Smile

Gruß
Hörbie

   
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#58
Hallo zusammen!
Ich dachte, Ikea läge jetzt in niederländischer Hand, was nicht heißt, dass der alte Schwede nicht trotzdem sein Geld mit seinen Brettern gemacht hat :-)

Als Schüler bekam ich eine Akai GX210D mit ca. 30 BASF-Bändern (alle in Archiv-Boxen) geschenkt, dazu kamen noch Bänder von Shamrock und Ampex, die man in den 90ern echt günstig kaufen konnte. Zu Beginn des neuen Jahrtausends ging die Maschine kaputt und ich habe alles entsorgt. Da war nichts unwiederbringliches drauf, aber Erinnerungen. Von meinem Freund Jürgen der komplette Udo Lindenberg aus den 70ern, von meinem Freund Stephan die gesamte AC/DC-Sammlung von Anfang an bis weit in die 80er usw. Und aus der Stadtbücherei einige echt tolle Klassik-Aufnahmen... mein Tape-Deck, was ich damals hatte, konnte vor allem bei Klassik (und Orgelaufnahmen!!!) nicht mithalten - die Qualität von der Akai war im Vergleich unglaublich.

Dann zogen bei mir nacheinander DCC und MD ein... die MDs (ca. 120 Stück) habe ich noch, von DCC habe ich mich irgendwann wieder getrennt, genauso von meiner MC-Sammlung (über 200 Stück).

Angefixt von Dual-Plattenspielern im Nachbarforum war es dann irgendwann um mich geschehen... Platten habe ich schon immer gesammelt, aber ein Tonbandgerät musste wieder her. Im Moment baue ich also eine neue Tonband-Sammlung auf. Ca. 50 Spulen habe ich schon, davon 30 in BASF-Archiv-Boxen (die nächste Lieferung müsste heute noch eintrudeln...). Ich habe mich jetzt auf BASF DP26-Bänder im wesentlichen festgelegt, und auf 18 cm-Spulen, die bei 19 cm/s in Viertelspur Stereo bespielt werden.

Das Tonbandhobby ist völlig sinnfrei, noch sinnfreier als das Plattenspieler-Hobby. Es gibt günstigere Wege, an Musik zu kommen. Besser nicht unbedingt: manche Aufnahmen bei den Streaming-Diensten sind verstümmelt angeliefert worden (z.B. gibt's bei einigen David Lee Roth Solo-Alben krasse Dynamik-Unterschiede zwischen den Titeln, ich meine das wäre bei "Skyscraper" - sowohl bei Napster, als auch bei Deezer und Spotify). Und Napster klingt selbst bei 320 kBps manchmal schlecht und man hört Artefakte heraus, vielleicht ist das sogar gewollt. Im Auto ist mir das egal, zuhause nicht. Da höre ich tatsächlich nichts getreamtes, außer zum Kennenlernen. Was gefällt, wird gekauft - teilweise auch gebraucht...

Was kommt auf meine "neuen" Bänder? Ich tausche mich mit einem Mit-Forenten aus, wobei ich von ihm wesentlich mehr überspielt bekomme als umgekehrt. So lerne ich neue Sachen kennen, auf die ich im Streamingdienst nie aufmerksam geworden wäre. Und ich kann euch auch gar nicht sagen, wie schön es ist, sich wieder auf einen Karton mit neuen Aufnahmen zu freuen (wer erinnert sich noch an die Lieferungen früher vom Disc Center?)...

Wie gesagt, das mit den Tonbandgeräten ist vermutlich wahnsinnig irrational.... aber sooooo schön!!!
Liebe Grüße
Thomas
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#59
Bei mir sinds ca. 120 15cm Bänder aus meiner "Jugend" mit 9,5cm Stereo, dann ca. 30 26er Viertelspur 19cm und mittlerweile über 250 Offenwickel unterschiedlicher Länge.......achso und über 90 18er mit 19er in Viertelspur für den "Outdoor-Bereich"...eigentlich ist das krank....
Viele Grüße,

Matthias
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#60
Also ich hab ja erst vor ein paar Monaten mit TB angefangen, davor "nur" MC und natürlich LP.
Meine ersten Bänder hab ich gebraucht aus den Kleinanzeigen, davon sind leider nicht allzuviele brauchbare übrig geblieben.
Im Moment warte ich seit nun mehr 3 Monaten auf einen Karton mit 16 Bändern und einem Uher RdL das vom Hermes Pertner irgendwo in Frankreich verbasselt wurde.
Die suchen noch ....

Große Spulen sind mir zu unhandlich, zu lange Spulzeiten und so lange Spielzeiten brauch nicht nicht. Ich habe mich daher auf 18cm DP festgelegt.
Das dann mit 9,5cm/s damit so um die 2h Spielzeit drauf passen. Da nehm ich dann vorwiegend lange live Konzerte auf.

Ich gehöre übrigens auch zu denen die sich schon mal eine CD kaufen, die dann überspielen und sie CD danach im Schrank verstauben lassen.
Einfach nur weil sichtbar Drehendes (egal ob Spule, Kassette oder LP) mehr Spaß macht - meine Meinung....
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
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#61
(15.04.2021, 14:55)Darwin schrieb: [...]
Angefixt von Dual-Plattenspielern im Nachbarforum war es dann irgendwann um mich geschehen.

Das Tonbandhobby ist völlig sinnfrei, noch sinnfreier als das Plattenspieler-Hobby. Es gibt günstigere Wege, [...]

Wie gesagt, das mit den Tonbandgeräten ist vermutlich wahnsinnig irrational.... aber sooooo schön!!!


Genau so ist es bei mir auch abgelaufen.
Darum besteht meine TB-Sammlung im Moment aus 4 großen Spulen, wovon eine zur Hälfte gerade bespielt worden ist (Halbspur), und einer erworbenen 18cm-Spule mit Golden Oldies (Viertelspur).

Gruß,
Oliver
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#62
(18.12.2020, 15:53)4-Kanal schrieb: Schön, daß wieder einer sein Archiv durchgesehen hat.  Haben die anderen mehr als 10 Spulen in Ihrem Archiv - keck gefragt?
Inzwischen hat sich schon einiges getan, aber ich vermute fast, dass viele Mitforianer mehr Bandmaschinen haben als ich Bänder. Bin aber auch erst seit einigen Wochen hier. Im Moment stehen hier nun neun 1100m-Spulen. Mein Plan: alles im selben Format aufnehmen (1/2-Spur), um nicht in Versuchung zu kommen, sich eine noch größere Vielfalt an Geräten anzuschaffen.
Aber nun müssen die Spulen natürlich noch gefüllt werden.


(23.01.2021, 10:42)DOSORDIE schrieb: [...] sind so programmiert, dass etwa jedes fünfte Lied ein Schlager oder ein deutsches Stück ist und sonst Alles gemischt
[...] und die Zusammenstellung muss immer so variieren, dass es nicht langweilig wird, also nie 2 deutsche Songs hintereinander, nie zu viele Balladen hintereinander [...]


In Jugendzeiten wurden von mir i.d.R. die "guten" Platten auf Cassette gebannt, der Rest wurde aus dem Radio mitgeschnitten.
Also wie nun die Bänder verantwortungsbewusst füllen?
Von den neun Bändern habe ich bisher drei bespielt: 1) der gute alte Oldie-Mix, 2) ein Blues-Mix 3) Ein Cover-Mix, erst ein wohlklingendes Cover, dann das Original.

In einem anderen Faden las ich, wie viele Bänder sich einige Mitforianer gerade wieder gegönnt haben. Nehmen wir einmal an, jemand hat 10 große Spulen neu. Wie lange dauert es im Mittel, bis diese gefüllt sind?

Gruß,
Oliver
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