Wozu das Ganze?
#1
Habe nun auch die neuen Bänder (RTM LPR35) für meine ReVox 4-Spur A77 Mk III bekommen und sie darauf eingemessen.
Vorspann- Nachspann- und Schaltbänder angeklebt und sauber aufgespult (im Lieferzustand hatten alle fünf Spulen 'Wickelstufen').

Nun soll Musik drauf...

Also Kopfhörer und Tuner angeschlossen und WDR 4 eingestellt ("Wir spielen die 60er, die 70er und die 80er...").
Dann wie damals 1970 (meine erste "Anlage" waren ein Telefunken Bajazzo TS 201 Kofferradio und ein Telefunken Magnetophon 501 de Luxe) die Liedanfänge abgepasst und die A77 jeweils auf Aufnahme und Stop geschaltet.
Sehr lästig das (selbst das 501 de Luxe hatte einen Pause-Hebel...), und natürlich wird auch in die Stücke reingequatscht.

Also andere Idee.
Habe einen Fiio X5 III MP3-Player. Der hat einen Line Out.
Also angeschlossen, auf Random Play gestellt (ca. 17.000 Titel sind drauf) und ab auf die ReVox.
Und wenn man dann so davor sitzt und den 20 kg ReVox-Brocken anschaut, daneben die Fiio-Zigarettenschachtel, kommt man doch ins Grübeln...

Wenn man dann aber hinterband hört, wie sauber die Musik auf das nagelneue Band kommt, man sich dann das Gehäuse wegdenkt und das mechatronische Innere 'sichtbar' wird, findet man es doch wieder klasse.

In diesem Sinne
VG Jürgen
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#2
Vorsicht! Die Revox-Fraktion wird wieder sagen, dass eine Pause-Taste überflüssig ist...  Wink

Gruß

Nelson
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#3
Moin,

Jürgen da bist Du echt nicht der einzige der das so sieht und handhabt. Ich hab nichts gegen meine A77, aber etwas gegen die fehlende Pausentaste. Wer es kann, kommt auch mit der A77 aufnehmen klar, aber es eben irgendwie doof. Ich hab auch einige RTM Bänder und war angenehm überrascht.

Liebe Grüße Andre
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#4
(12.11.2020, 16:05)t20 schrieb: Vorsicht! Die Revox-Fraktion wird wieder sagen, dass eine Pause-Taste überflüssig ist...  Wink

Gruß

Nelson

Dann komme ich dieser Aufgabe gerne nach: Die Pausentaste ist überflüssig

Big Grin
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#5
ich habe sie auch noch nie vermisst.
man gewöhnt sich sehr schnell daran.
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#6
Ist halt zusätzlicher Komfort. Ich vermisse die auch ab und zu.
Gruß
Marc

Wer kein Geld scheißen kann/will, nimmt halt 1/4-Spur  Big Grin

Audio: Denon AVR-X6300 - Revox B77 - Akai GX-620
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#7
Ach Mist, vor 14 Tagen habe ich eine ganze Schublade mit Pausentasten weggeworfen. Big Grin

Tonband ist für mich nichts mehr zum aufnehmen sondern zum Freude haben. Daher finde ich die obige Herangehensweise nur Konsequent. Neulich habe ich um des Aufnehmens Willen von NDR blue Konzerte aufgenommen. Mit der ASC AS 5004 mit 4,75 auf ein Philips DP 18. Für das, was der Sender bietet, reicht das an Qualität (fast) aus.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#8
Ich habe leider keine A77, obwohl ich liebend gerne eine hätte, und die fehlende Pausentaste ist für mich kein Grund mir keine zu zulegen. Was mich bis jetzt gehemmt hat, ist der Gedanke das ich im I-Net, also in der Bucht und dergleichen, nicht sicher sein kann was ich bekomme. Eine Revision traue ich mir nicht zu, zumindest nicht elektronisch.
Aber um zum Thema zu kommen gehe ich auch vollkommen mit Jürgen. Es macht einfach Spass und bringt mir ein inneres ruhiges Gefühl stundenlang vor den drehenden Spulen zu sitzen, aufzunehmen und dann irgendwann wieder abzuhören. Kann man Uneingeweihten schlecht erklären. Ich könnte auch meinen TASCAM-Digitalrecorder nehmen und im WAV-Formataufnehmen, verlustfrei, aber ich mache es ebend so. Und das ist gut so.
VG
Wolfgang
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#9
(12.11.2020, 17:34)double_ub schrieb: Und das ist gut so.

Sonst wären wir ja auch nicht hier... Big Grin

Grüße
Erhard

P. S.
Eine perfekt restaurierte A77 wird gerade von Frank Sittinger angeboten:
http://www.tonbandgeraetewerkstatt.sitti...raete.html
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#10
ich möchte noch eine Anwendung in den Raum werfen, wo das Überspielen von digitaler Quelle auf Band sogar praktisch Sinn macht - die Musik von Streamingdiensten ist üblicherweise so kodiert, dass man sie nur spielen kann, wenn man berechtigt ist. Durch das Überspielen auf Band "befreit" man sie von dieser Fessel. Wenn man z.B. Amazon Music nutzt, braucht man sich nicht mehr mit WDR4 rumzuärgern, sondern kann gleich ganze Alben auf Abruf überspielen, ohne Reinquatscherei und mit richtigen Pausen zwischen den Tracks.

Wer das noch nicht ausprobiert hat - es ist ein Irrtum, dass man bei Streamingdiensten nur aktuelle Musik findet. Ich habe bei Amazon sogar deutschen Jazz aus den dreißiger Jahren und Trautonium-Musik von Oskar Sala gefunden. Die ganze Popmusik der Fünfziger bis siebziger gibt es sowieso. Da kann man tausende Bänder vollspielen, wenn man will. Und wenn man sich vorher beim Streamingdienst eine Playliste erstellt, muss man beim Überspielen gar nichts mehr machen, nur noch starten und laufen lassen.

Und da man beim Überspielen auf analog keinen Kopierschutz aushebelt, ist die Sache für private Nutzung komplett legal, selbst dann, wenn man die "befreite Musik" hinterher wieder digitalisiert.

Gruß Frank
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#11
die ASC haben übrigens auch keine pausetaste. Smile
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#12
Hallo in die Runde...

Die Pausetaste war für mich eigentlich schon immer die härtere Variante. Besser: vorher ausblenden. Und wem die Drehpotis dafür zu unergonomisch sind, der hängt sich ein Mischpult dazwischen oder nutzt die Oberfläche der Soundkarte, wenn der Streamingdienst angezapft wird. Hauptsache Flachbahn-Potis... ...die sind dafür einfach praktischer. Und wem der/die Moderator/in dazwischen gequatscht hat, der weiss die Nachbearbeitung mit Post-Fading zu schätzen. Aber dafür muss man eine der passenden grauen Philips-Maschinen einsatzbereit haben, mit der man das dann später macht. So häufen sich dann mit der Zeit die Geräte an... ...für jede Gelegenheit das passende Werkzeug. Wink 

Dass das heutzutage natürlich alles auf digitalem Weg direkter und irgendwie praktischer geht, ist wohl klar. Also: wozu das Ganze? Weil's Spaß macht und einen gewissen Touch hat.
Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#13
Ah - wir sind wieder bei der Pausentaste  Big Grin
Meine Tascam BR-20 hat auch keine... 

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#14
(12.11.2020, 16:05)t20 schrieb: Vorsicht! Die Revox-Fraktion wird wieder sagen, dass eine Pause-Taste überflüssig ist...  Wink

Gruß

Nelson

Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, die Pause-Taste ist überflüssig! Tongue
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#15
ja, wuirde schon angemerkt. Smile
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#16
jIch habe einige Geräte mit Pausetaste, nutze sie aber selten. Wenn ich mich recht erinnere, gerne beim Sampler-machen an der Viertelspur-Maschine. Unten zeige ich mal einen Sampler, den ich in etwa wie Frank oben beschrieb gemacht habe (zum 50.), von unterschiedlichsten Quellen, auch digitalen, und war hinterher geflasht, wie gut das klingt. Big Grin.

   
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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#17
Revox, ASC und auch TG 1000 machen Klicks aufs Band bei jedem Einschalten der Aufnahme.
Von den Reaktionszeiten mal ganz abgesehen.
Wenn sie aber eine Pause-Taste/einen Pause-Hebel hätten...wie bspw. das Magnetophon 3000/3002...
Aber genug jetzt dazu.
VG Jürgen
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#18
...die TG1000 hat eine Pausentaste, machte hier und da aber dennoch knack. Ab TG1000C und TG1020 dann auch ohne Knack ;-)
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#19
(13.11.2020, 09:04)nick_riviera schrieb: ich möchte noch eine Anwendung in den Raum werfen, wo das Überspielen von digitaler Quelle auf Band sogar praktisch Sinn macht - die Musik von Streamingdiensten ist üblicherweise so kodiert, dass man sie nur spielen kann, wenn man berechtigt ist. Durch das Überspielen auf Band "befreit" man sie von dieser Fessel. Wenn man z.B. Amazon Music nutzt, braucht man sich nicht mehr mit WDR4 rumzuärgern, sondern kann gleich ganze Alben auf Abruf überspielen, ohne Reinquatscherei und mit richtigen Pausen zwischen den Tracks.

Wer das noch nicht ausprobiert hat - es ist ein Irrtum, dass man bei Streamingdiensten nur aktuelle Musik findet. Ich habe bei Amazon sogar deutschen Jazz aus den dreißiger Jahren und Trautonium-Musik von Oskar Sala gefunden. Die ganze Popmusik der Fünfziger bis siebziger gibt es sowieso. Da kann man tausende Bänder vollspielen, wenn man will. Und wenn man sich vorher beim Streamingdienst eine Playliste erstellt, muss man beim Überspielen gar nichts mehr machen, nur noch starten und laufen lassen.

Und da man beim Überspielen auf analog keinen Kopierschutz aushebelt, ist die Sache für private Nutzung komplett legal, selbst dann, wenn man die "befreite Musik" hinterher wieder digitalisiert.

Gruß Frank
So mache ich es seit ein paar Jahren.
Ich erstelle mir eine Playlist von 1,5 Stunden und dort werden die für gut befundenen Lieder hinzugefügt. Quasi wie man früher schon Lieder aus dem Radio aufgenommen hat.
Ein Vorteil ist es noch, dass man die Lieder noch etwas sortieren kann und so auch „halbe“ Lieder am Ende des Bandes vermeiden kann. Inspiration hole ich mir meistens klassisch aus dem Radio, oder neuerdings auch aus den Stories (Gesponserte Nachrichten) aus Instagram. 
Bevorzugte Sender sind:
  • RadioEins
  • KINK
  • FluxFM
  • und noch ein paar andere
Gruß
Marc

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#20
Bin bisher völlig 'unstreamed', habe aber ein Prime-Abo und damit Prime Music (nicht Unlimited, nicht HD).
Habe auch Abspiel-Zugriff auf alle CDs, die ich mal gekauft hatte.
Weiß jemand in welcher Qualität dann 'gesendet' wird?
Kann ich das am PC irgendwo sehen (Win10)?
VG Jürgen
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#21
Ich persönlich kann nur von Apple Music und Spotify sprechen

Apple Music: 256 kbit/s aac
Spotify Free: 128 kbit/s
Spotify: 320 kbit/s
Gruß
Marc

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#22
@Pause Taste, was macht die und wie ist das auf einer Profimaschine gelöst?
Bei der Nagra T-Audio gibt es keine Pausentaste! Allerdings gibt es die entsprechende Funktionalität. Man möchte durch die Pause Taste ja verhindern, dass zwischen zwei Aufnahmen die Köpfe abgehoben werden. Bei der Nagra drückt man vor einer Aufnahme einfach die STOP Taste, dann fährt das Band an den Kopfträger heran. Start der Aufnahme dann durch gleichzeitiges Drücken von START und REC, Stopp der Aufnahme durch Drücken von STOP, das Band bleibt am Kopfträger! Das Band wird erst abgehoben, wenn man entweder eine Laufwerksfunktion drückt, die Taste PARK oder nach einer gewissen, programmierbaren Zeit (damit das Band, sollte man es vergessen haben, nicht stundenlang am Kopfträger verbleibt). Fazit: Pause Taste ist nicht erforderlich, eine Pause Funktion sollte aber schon gegeben sein.
Gerhard

Hier noch ein Video dazu: https://vimeo.com/479245468
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#23
(13.11.2020, 19:26)JUM schrieb: Revox, ASC und auch TG 1000 machen Klicks aufs Band bei jedem Einschalten der Aufnahme.

VG Jürgen

Zumindest die A77 macht keine Geräusche auf das Band beim Starten der Aufnahme, allerdings gibt es Geräusche auf dem Band beim Drücken von Stop. Von daher ist die Lösung sehr einfach. Bei der Aufnahme von Mixtapes o. ä. einfach nach jedem Stop das Band von Hand ein paar cm zurückdrehen und schon hat man absolut saubere Übergänge.
Das wird z. B. bei der A700 schon schwieriger, weil hier die Abstände zwischen Lösch-, Aufnahme- und Wiedergabekopf viel größer sind und damit auch der Abstand zwischen Band wird gelöscht und Band wird bespielt.

(14.11.2020, 09:31)Dr. Chaos schrieb: Ich persönlich kann nur von Apple Music und Spotify sprechen

Apple Music: 256 kbit/s aac
Spotify Free: 128 kbit/s
Spotify: 320 kbit/s

Ich habe nur die kostenlose Version von Spotify weil ich das eh nur recht selten nutzen, um in neue Alben reinzuhören. Und bei einigen Musikrichtungen hört man da durchaus Artefakte von der Kompression.

Gruß
Robert
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#24
Mit Spotify free hab ich mich klanglich nicht auseinandergesetzt.
Ich persönlich nutze Apple Music und 256 kbit/s aac ist gar nicht so schlecht.
Gruß
Marc

Wer kein Geld scheißen kann/will, nimmt halt 1/4-Spur  Big Grin

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#25
Ich nehme auch gerne mal gestreamte Musik fürs Auto auf. Das hält sogar der Nachwuchs für praktisch. Smile

Viele Grüße
Nils
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#26
(14.11.2020, 20:59)tk141 schrieb: Ich nehme auch gerne mal gestreamte Musik fürs Auto auf. Das hält sogar der Nachwuchs für praktisch. Smile

Viele Grüße
Nils

Auf Tonband? Big Grin
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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#27
(14.11.2020, 11:17)Sonicman schrieb: @Pause Taste, was macht die und wie ist das auf einer Profimaschine gelöst?

Bei der STUDER A807 ist die Taste: ja, genau - überflüssig ;-) Wenn nach Wiedergabe gestoppt wird, fährt die Andruckrolle wenige Millimeter zurück und die Capstanwelle bleibt stehen. Beim Aufnehmen mit Play+Record startet die Maschine innerhalb weniger Millisekunden. Beim Betätigen einer Umspultaste fährt die Andruckrolle komplett zurück und das Band wird abgehoben. Das Ganze kann man mit den Dipschaltern intern auch verändern. Ebenso gibt es einen manuellen Hebel zum Bandabheben.
Bei der TASCAM BR-20 ist die Regelung einfacher. Bei Stop fährt die Andruckrolle mit Verzögerung zurück, das Band bleibt an den Köpfen, die Welle läuft weiter. Beim Aufnehmen reagiert die Maschine ähnlich schnell wie die Studer. Beim Umspulen fährt die Andruckrolle ebenso zurück, das Band wird abgehoben.
Beide Maschinen sind so schnell, dass eine Pausentaste überflüssig ist und arbeiten absolut lautlos - keinerlei Knacks trübt das Vergnügen.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#28
(14.11.2020, 21:01)cyrano de B. schrieb:
(14.11.2020, 20:59)tk141 schrieb: Ich nehme auch gerne mal gestreamte Musik fürs Auto auf. Das hält sogar der Nachwuchs für praktisch. Smile

Viele Grüße
Nils

Auf Tonband? Big Grin

Auf schmales, portables Tonband in handlicher Umhüllung. Big Grin

Für meine Kleinspuler-Spielereien nutze ich solche Quellen aber auch gerne mal, besonders für Musik aus der Zeit, in der die Geräte entstanden. Allerdings reagiert das (ebenfalls alte) Band recht empfindlich auf die zu hohe Aussteuerung (Clipping) der Streamingquellen, das zerrt schnell.

Viele Grüße
Nils
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#29
Fürs Auto nehme ich so auf, gern von digitalen Quellen (-;

   

und spiele so ab

   

Gerhard
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#30
(14.11.2020, 21:01)cyrano de B. schrieb:
(14.11.2020, 20:59)tk141 schrieb: Ich nehme auch gerne mal gestreamte Musik fürs Auto auf. Das hält sogar der Nachwuchs für praktisch. Smile

Viele Grüße
Nils

Auf Tonband? Big Grin

Mit dem Telefunken Magnetophon 300 geht das perfekt. Das war auch schon bei so mancher Zugfahrt dabei.
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#31
......Pausen......mit Pausentaste......überflüssig...aber sowas von......Studer/Revox hatten besseres zu tun als so nen Quark mit zu planen.

Zum Thema Pausenkliks......nun ja selbst meine kleinste Manschine Studer A 807 MK II hat keine Start/Stop Klicks......und um bei überspielung eines gebrauchten Bandes sicher zu gehen das kein altes Restmaterial zu hoeren ist bei Aufnahme unterbrechung geht es einfach mit ner kleinen Spulenumdrehung zurück vorm Neustart. Big Grin
Studer A807 MK II VU 2 Track 0,75mm
Studer A820
Studer A820X
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