"Klang" bei Uher RdL und SG560/1/2 u.ä.
#1
Hallo,

so praktisch diese kleinen Gerätchen ja sind, Stecker in die Steckdose, Band einlegen und Musik hören - in allen Geschwindigkeiten und alles Spurlagen - ab einer bestimmten Lautstärke geht die Freude an der Musik doch ziemlich stark in den Keller. Dann klappert und scheppert es und es wird schlimmer, je lauter oder mehr Bass ...

Das liegt an der recht offenen Verbauung der Lautsprecher, die einfach von innen an das Gehäuse geflanscht sind. Im Gegensatz dazu z.B. die Philips N4420. Deren Lautpsrecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen inerhalb des Gehäuses. Damit sind sie deutlich präziser und es wird erst bei sehr hohen Lautstärken unangenehm.

Die Gehäuse von Uher sind ja nun mal nicht gerade dazu geeignet, akustisch optimale Verhältnisse zu bieten. Ich überlege aber, ob man da nicht durch einfache Maßnahmen nachhelfen kann. Z.B. könnte man Dämmmaterial um die Lautsprecher herum anbringen oder Terosonplatten in die Gehäuse kleben.

Hat das jemand schon mal ausprobiert oder andere Versuche (erfolgreich) gemacht?

Danke und Gruß
Michael
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#2
Hallo Michael,

ich hab meine Rdl stets mit einem einfachen ext. Stereoradio kombiniert, aktuell ein Saba Konstanz. So lässt sich der Klang besser genießen, die eingebauten Lautsprecher und die Endstufe der Rdl sind nur Monitore zur Kontrollzwecken, mit Hifi hat das wenig zu tun, aber bin auch gespannt, ob jemand hier im Forum diese getunt hat ;-)

Markus
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#3
Beim Uher CG 320 wurden die Lautprecher gekapselt eingebaut. Also wie eine Box in der Box. Das Teil hat einen derart guten Klang das dafür jeder wesentlich später modern gewordene Stereoradiorecorder bei mir das nachsehen hatte. Gewusst hat man also wie es geht. Man hat halt scheinbar beim Tonband keinen Fokus darauf gelegt.
LG Martin
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#4
Froeschli,'index.php?page=Thread&postID=270879#post270879 schrieb:die eingebauten Lautsprecher und die Endstufe der Rdl sind nur Monitore zur Kontrollzwecken, mit Hifi hat das wenig zu tun

Klar, von den eingebauten Lautsprechern kann man nicht viel erwarten (wobei die schon mal deutlich besser sind als in der Variocord).

Mit der eingebauten Endstufe und externen Lautsprechern kann man mit der Rdl aber gut Musik hören. Mitte der 90er war die Rdl der einzige Verstärker, den ich hatte. Da waren dann Kassettendeck und CD-Player dran angeschlossen. Man dürfte halt bei höheren Lautstärken den Bass nicht zu weit aufdrehen, dann fing es an zu verzerren. Meine Ansprüche waren da damals mit 13/14 Jahren vielleicht nicht die höchsten, aber die "Anlage" war dem CD/Radio/Kassettenrekorder, den ich vorher hatte, deutlich überlegen.

Gruß
Robert
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#5
Vielleicht trügt die Erinnerung, aber ich denke, die Royal de Luxe mit ihrem Holzgehäuse klang schon etwas besser als die Plastiknachfolger.
Als ich die SG 561 in die Finger bekam, war ich erstmal enttäuscht über das billige und knarzende Plastikgehäuse.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#6
Zu meinen Anfangszeiten sah ich das auch nicht so eng. Ich hatte es damals mit Smaragden, und den polnischen ZK 120 und ZK 140 zu tun und das waren für mich irgendwie immer Stand-alone-geräte, die ich eben auch über die Kofferlautsprecher betrieben habe. Später, als ich dann eine Stereoanlage hatte und die ersten Stereo-Tonbandgeräte, sah ich das dann auch etwas anders.

Die alten Röhrenkoffer klingen m.E. aber echt nicht schlecht. Ich hatte mal so eine Telefunken? Magnetofon irgendwas, ein Monster-Koffergerät mit 2 Geschwindigkeiten und sogar NAB-Entzerrung? Lange her. Da war eine 2xEL95 Gegentaktendstufe drin und glaube 2 Lautsprecher. Das ging richtig gut.
A77 2- und 4-Spur, G36, RFT SK 3930, RFT CAW-WI, SP 3930 und REMA 2072 + B2725 konstant
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#7
Es war dieses hier.


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A77 2- und 4-Spur, G36, RFT SK 3930, RFT CAW-WI, SP 3930 und REMA 2072 + B2725 konstant
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#8
Dann kannst du es ruhig beim Namen nennen: Telefunken Magnetophon 85.
VG Stefan
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