Hallo aus dem Bergischen!
#1
Wenn ich mich kurz vorstellen dürfte:

Wie heiße ich? - Daniel
Wie alt bin ich? - Jahrgang 1986
Wo komme ich her? - Bergisch Gladbach bei Köln
Was mache ich? - Staatlich geprüfter Techniker (Fachrichtung Gebäudetechnik)

Was mache ich sonst so gerne (Hobbys)?
- Mich der Musik widmen und hören – Instrumente spiele ich leider nicht (außer vielleicht mal Luftgitarre)
- ich bin Hobby-DJ für private Feiern aller Art – man kann mich mieten
- Filme/Kino – vor allem mit den Kumpels
- elektronische Basteleien – vornehmlich Audio-Geräte wie Verstärker und Lautsprecher
- ansonsten koche/backe und esse ich gerne – sehr zum Leidwesen meines Bauchvolumens
- ja, und seit Anfang 2020…die Tonbandelei

Wie kam ich zum Tonband?

Nun, zum einen faszinieren mich diese Geräte seit frühester Kindheit, aber das nur nebenbei.

Es wär nämlich so:
Zum Jahreswechsel 2019/2020, also noch vor Corona, war ich zu Besuch bei meinem französischen Familienteil (ja, ich spreche fließend Französisch). Ein Familienfreund, mit dem ich mich ebenfalls sehr gut verstehe, kam auf mich zu und fragte mich, ob ich ihm eine, für ihn sehr wichtige, Aufnahme digitalisieren könnte. Zum Dank würde er mir seine Bandmaschine überlassen. Ich rede von einer TEAC A-2300SX, die sonst nur jahrelang ihr Dasein ungenutzt im Keller oder so fristet. Die besagte Aufnahme machte er mit einer seiner Töchter. Gut, heute ist sie erwachsen (geboren 1990), aber auf dem Band war sie 3-4 Jahre jung.

Kein Problem, sage ich, woraufhin ich Maschine plus besagtem Band mit der wertvollen Aufnahme mitnehme. Gesagt, getan, Aufnahme digitalisiert und per Mail geschickt. Huiii! Danach waren beim Kumpel Freude und Emotionen riesengroß. Der Dank: Ich schenke dir diese Bandmaschine.
Das war für mich Geburtstag, Weihnachten, Ostern und Silvester in einem. Die einzigen Probleme, die sie bis dahin hatte waren: ein paar abgenutzte Schrauben (kein Hexenwerk die zu Tauschen) und die Mechanik für die Andruckrolle war sehr schwergängig. Neue Schrauben und etwas Schmiermittel haben sehr geholfen.



So habe ich mittlerweile über 50 Bänder damit aufgenommen (Stand 08/2020) und hab riesige Freude an analogem Klang in Vollendung. Doch jetzt kommt ein kleiner Störfaktor auf, dazu berichte ich später in einem anderen Thread.
So viel zu meiner Person, für Fragen bin ich natürlich immer offen.
MFG, Daniel

Ich bin Heavy-Metal!
Analog: Bandmaschinen: Teac A-2300SX, Philips N4420, JVC TD-X101 Kassettendeck, Fisher MT-6310, Sharp VZ-2500H, digital: Denon DCD-720AE
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#2
Hey, Daniel,

herzlich willkommen und danke für Deine ausführliche Vorstellung.
Und natürlich Glückwunsch zu Deiner Maschine. Geschenkt würde ich sie auch nehmen thumbsup

LG
Mike
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#3
Na das nenne ich mal eine vorbildlich vollständige Vorstellung... thumbsup
Herzlich willkommen im Kreise der Wickelrost-Magnetisierer...

Gruß
Peter
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#4
Super Vorstellung !!! Viel Spass bei uns im Forum !!!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#5
Ja, vielen Dank schon mal.
Ich liebäugele aber auch schon mit der Idee einer Zweitmaschine für mein Schlafzimmer.
MFG, Daniel

Ich bin Heavy-Metal!
Analog: Bandmaschinen: Teac A-2300SX, Philips N4420, JVC TD-X101 Kassettendeck, Fisher MT-6310, Sharp VZ-2500H, digital: Denon DCD-720AE
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#6
;(
Überlege dir das gut... ...gerade in einem Schlafzimmer, dem statistisch gesehen häufigsten Ort der Vermehrung (oder zumindest dem Versuch derselben), dicht gefolgt
von PKW-Rücksitzbänken und Stränden (bei Dunkelheit versteht sich...) wird es bei diesem Zweitgerät nicht bleiben! Und dann? Die Folgen sind hierzuforen nachzulesen. Sag' später nicht, man hätte dich nicht gewarnt. thumbup

Gruß
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#7
Oh, ich habe da schon meine Ideen.
Aber im Moment ist das noch (die Betonung liegt auf dem noch) kein Problem.
MFG, Daniel

Ich bin Heavy-Metal!
Analog: Bandmaschinen: Teac A-2300SX, Philips N4420, JVC TD-X101 Kassettendeck, Fisher MT-6310, Sharp VZ-2500H, digital: Denon DCD-720AE
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#8
Hallo Daniel,

unterhaltsame Vorstellung. willkommen im Forum!

Zitat:Ich rede von einer TEAC A-2300SX (...) und die Mechanik für die Andruckrolle war sehr schwergängig.

Ja, das ist bei den TEACs dieser Generation leider normal. Lässt sich aber zum Glück, wie Du ja selbst schreibst, relativ leicht beheben, und ansonsten sind diese Maschinen sehr zuverlässig und machen auch nach rund 45 Jahren kaum Probleme.

Gruß,
Timo
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