Telefunken M3002L / merkwürdiger Fehler / gelöst
#1
Hallo,

ich hatte einen merkwürdigen Fehler beim Telefunken M3002L, und zwar hat die Bandendabschaltung (über Schaltfolie) nur sporadisch funkrioniert. Niur ganz selten bei hohen Umspulgeschwindigkeiten am Ende des Bandes. Der Servo zieht immer an, wenn der Pin 606 der Netzteilplatine gegen Masse gelegt wird (Bild 1). Der Fehler war, dass der direkt oberhalb des Pins befindliche Widerstand R603 nicht 100 Ohm hatte, sondern 10 KOhm ab Werk verbaut wurde (Bild 2). Bestückungsfehler - so etwas hatte ich auch noch nicht. In einem zweiten Netzteil, welches ich besitze, war der richtige Widerstand 100 Ohm verbaut. Immer mal wieder was neues....

Gruß
Wenni


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#2
Hallo Wenni,

ich habe hier ein Service-Manual für M3000 und M3002 HiFi, da ist R603 mit 10 kOhm gezeichnet.
Darüber haben R602 (220k), R608 (5.6k) und C606 (22µF) auch andere Werte.
Außerdem ist parallel zu R602 ein C607 mit 1µF zu sehen.
Es gibt also offenbar Varianten, bei denen 10 kOhm richtig ist und mehr Teile der Schaltung andere Werte haben.

MfG Kai
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#3
Hallo Kai,

Ja, da ist einiges anders beim M3002L. Beide Netzteile, die ich habe, sind aber definitiv vom M3002L. Putzigerweise ist beim Netzteil mit dem richtigen R603 100 Ohm der C606 kein Tantal (wie im Schalltbild beschieben).

Gruß
Wenni
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#4
Interessant Wenni,
das war mir auch schon aufgefallen, dass die Abschaltung fast immer nur über den rechten Bandzugfühler funktionierte.
Was dann bspw. beim Rückspulen oft das Vorlaufband um die Bandteller gewickelt hatte...
Geht es denn nach dem Austausch gegen 100R nun zuverlässig (und schnell genug)?
VG Jürgen
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#5
Hallo Jürgen,

ja, das funktioniert nun einwandfrei. Das M3002L hat aber keinen Bandrissschalter mehr am rechten Fühlhebel (mein Gerät zumindest nicht), auch wenn es in der Gerätebeschreibung noch drinsteht. Im Schalltplan ist der Bandrissschalter nicht mehr drin, da sollte sich deshalb gar nichts abschalten, wenn die Bandendabschaltung über Schaltfolie nicht funktioniert. Den Bandrissschalter könnte man aber auch beim M3002L nachrüsten, wenn man einen hätte.... Rolleyes

Gruß
Wenni
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#6
Beim M3002 Hifi steht im Netzteil an keinem Elko Tantal dran.
Ist Kontakt 601 beim M3002L auch identisch mit 602 gleich +41V Betriebsspannung ?

In dem Fall bewirkt R603 zusammen mit C607 beim M3002L eine Verschleifung/Tiefpass-Filterung/Verzögerung des Abschalt-Pulses von Kontakt 606, insbesondere natürlich, wenn R603 mit 10 kOhm bestückt ist.
In der Schaltung des M3002 liegt C607 stattdessen parallel zu R602 und bewirkt eine direkte Übertragung des Pulses zur Basis von T601. Das könnte ein sichereres Ansprechen bewirken. Außerdem gibt es da noch einen Trimmer R605, der möglicherweise darauf Einfluß hat.

MfG Kai
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#7
Mein 3002L schaltet definitiv rechts...
VG Jürgen
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#8
Hallo Kai,

leider kann ich Schaltpläne nicht so perfekt lesen wie Du. Den Trimmer gibt es auch beim M3002L - Netzteil. Allerdings ist nirgendwo exakt beschrieben, wie der einzustellen ist. Im Telefunken-Sprecher (technische Information für den Fachhandel) 63/73 steht etwas sibyllinsch: "Über das Potentiometer R605 stellt man den Strom für den Transistor T602 so ein, daß die am Magneten anliegende Spannung einen Sollwert nicht überschreitet." Aha... Irgendwo steht noch was von einem Überhub des Magneten, das finde ich aber gerade nicht. Im 30002L - Schaltplan hat Pin 602 41,5V.

Ich habe auch ein M3002 (ohne "L"). Das schaltet immer problemlos ab.

Hallo Jügen,

da hat Telefunken vermutlich den Bandrissschalter so lange verbaut, wie sie noch welche hatten. Oder - Dein Gerät ist kein 3002L? Hat Deine "Leiche" den Bandrissschalter verbaut?

Gruß
Wenni
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#9
Wenni,'index.php?page=Thread&postID=266563#post266563 schrieb:da hat Telefunken vermutlich den Bandrissschalter so lange verbaut, wie sie noch welche hatten. Oder - Dein Gerät ist kein 3002L? Hat Deine "Leiche" den Bandrissschalter verbaut?
Ist ein 3002L, bei der Leiche schaue ich am WE mal nach...
VG Jürgen


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#10
Stimmt - da isser.... ;( Beim 3002 ist der an anderer Stelle im Schaltplan, deshalb hab' ich gedacht (und weil der bei mir auch fehlt), den hat man eingespart. Unten nochmal ein Bild, kein Bandrissschalter. Komisch, ob bei meinem 3002L den jemand gemopst hat? Wenn Du den in Deiner Leiche noch hast und den entbehren kannst, würde ich Dich gern bitten, mir nochmal ein Päckchen zu senden... Rolleyes

Gruß
Wenni


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#11
Ich schaue am WE nach.
Es gibt ja zwei SM zum 3002L, das für 3000, 3002, 3000M, 3002M und das Ergänzungsheft zum 3002L...
VG Jürgen
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#12
Stimmt, die Serviceanleitung ist für alle Geräte, zum 3002L gibt es nur den (ergänzenden) Schaltplan mit Lageplänen und Ersatzteillisten. Danke schonmal fürs Nachgucken! thumbup

Gruß
Wenni
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#13
Laut Simulation sollte die Schaltung des M3002L auch mit den 10kOhm bei R603 funktionieren, wenn man "das obere Bein" des C607 von der Betriebsspannung weg nimmt und stattdessen ans "obere Ende" von R602 lötet, so daß er zu dem parallel liegt.

Die Stärke der Durchschaltung von T602 wird nicht nur vom Trimmer R605 beeinflußt, sondern auch davon, ob T631 sperrt oder R604 kurzschließt. Das wird gesteuert vom Anschluß 631 (offen oder an Masse). Wenn Kontakt 631 an Masse liegt, wird mehr Spannung an die ?Magnetspule? gelegt.

MfG Kai
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#14
Kontakt 631 liegt nur an Masse ohne eingeschaltete Laufwerkfunktion. Das soll wohl bewirken, dass bei "Start" / << / >> höhere Kräfte des Magneten abgegeben werden. Die übrigen magnetunterstützten Funktionen "Stop", "Aufnahmebereitschaft" und "Fernbedienung" erfordern nur wenig Magnetkraft.

Gruß
Wenni
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#15
Im obigen Post habe ich das nicht ganz richtig beschrieben. Die höhere Magnetkraft wirkt eigentlich immer (Kontakt 631 liegt an Masse), sie wirkt nur nicht, wenn "Stop" ausgelöst wird.

Gruß
Wenni
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#16
Wenni,'index.php?page=Thread&postID=266569#post266569 schrieb:Stimmt - da isser.... Beim 3002 ist der an anderer Stelle im Schaltplan, deshalb hab' ich gedacht (und weil der bei mir auch fehlt), den hat man eingespart. Unten nochmal ein Bild, kein Bandrissschalter. Komisch, ob bei meinem 3002L den jemand gemopst hat? Wenn Du den in Deiner Leiche noch hast und den entbehren kannst, würde ich Dich gern bitten, mir nochmal ein Päckchen zu senden...
Hallo, bei meiner Leiche sieht es genauso aus wie bei Dir. Eine Lötöse, verlackt, mit Draht dran.
Ich denke, dass ist der Bandrissschalter/-kontakt.
VG Jürgen


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#17
Dann hat Telefunken den Bandrissschalter wohl doch irgendwann eingespart. Ich konnte mir auch nicht so recht denken, dass den jemand bei meinem Gerät ganz sauber ausgebaut hat.

Naja, ist auch nicht ganz so schlimm. Danke fürs Nachgucken!

Gruß
Wenni
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#18
Hallo liebe Telefunken-Freunde,
ich wende mich über diesen Weg an euch, weil ich keinen neuen Beitrag aufmachen möchte für mein Problem mit meiner 3002 Maschine, weil das Thema wahrscheinlich nicht neu ist, ich aber keinen Lösungsvorschlag bisher gefunden habe (auch auf anderen Webseiten), nämlich der Servomagnet, der nicht reagiert. Vielleicht hat einer von euch den einen oder anderen Hinweis für meine weitere Suche.
Bisherige Tests:
Netzteilplatine - Pin 606 an Masse --> keine Reaktion
Schalter 34 und 32 verbunden (= S 33 geschaltet) --> keine Reaktion
Magnet - Betriebsspannung (ca. 42 V) an beiden Polen
Netzteilplatine: Pin 601, 602, 603 je ca. 42 V
Pin 606 aber 8 V !! Nach entfernen der Steckerverbindung zu den anderen Teilen wurde die Betriebsspannung (42 V) gemessen, dh aus meiner Sicht ist die Netzteilplatine ok.
Bevor ich mich jetzt weiter voran taste die Frage an euch für ev. Hinweise zur Fehlerfindung.
Beste Grüße
Herbert
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#19
Sicherung Si605 (800mA) o.k.? Und mal die Leitung am Stecker, welche zu Pin 606 führt, ablöten und dann den Pin mit Masse verbinden. Wenn der Magnet so anzieht, liegt der Fehler irgendwo in den Schaltern verborgen.

Wenn kein Band aufliegt, muss der Bandrissschalter S (S4) am Fühler am rechten Wickelteller manuell geöffnet werden (Stück Papier dazwischenklemmen), sonst zieht der Magnet nicht an.

Gruß
Wenni
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#20
Hallo Wenni,
danke für die Antwort und den Tip mit dem entfernen der Leitung am Stecker, hat funktioniert und der Magnet hat bei PIN 606 auf Masse angezogen. Dann werde ich mir mal die Schalter vornehmen. Besten Dank nochmal und schönen Abend,
Herbert
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#21
Deine oben genannten 8V an Pin 606 deuten auf geschlossenen Bandrissschalter S (S4) hin. Der schließt nämlich nicht direkt gegen Masse kurz (im Gegensatz zu den anderen Schaltern, beim Drücken einer Taste = um die 0 Volt an Pin 606), sondern über R941 4,7K. Bei geschlossenem Bandrissschalter zieht der Magnet nicht an!

Gruß
Wenni
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#22
Hallo Wenni,
habe die Schalter 31 bis 34 teilweise ausgebaut und gemessen und auch den S4. S4 ist nicht geschlossen, ich verbinde die beiden Bandführungen mit einem Gummiband miteinander damit einerseits S4 nicht kurzgeschlossen ist und andererseits die Bandtellerbremsen entspannt sind wenn sich beim Umspulen die Bandteller drehen. Auf deine Anregung hin habe ich die Verbindungen von S4 nachgemessen, das passt, der R941 ist in meinem Plan allerdings mit 47k angegeben, in der Schaltung ist auch dieser (gelb, violett, orange) vorhanden, gemessen in der Schaltung habe ich 39k, die Diode D941 ist ok.
Derzeit weiß ich nicht weiter.
Lg Herbert
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#23
Hast Recht, R941 hat 47K (...die Augen werden nicht besser im Alter, ich hab' nur im Schaltplan nachgeguckt, nicht gemessen). Bei geöffnetem Schalter S4 muß an Pin 606 ungefähr die Betriebsspannung anliegen, es gibt dann nichts, was die Spannung "herunterzieht".

Es müssen an Pin 606 anliegen:
Schalter S4 geöffnet - ca. 40V
Schalter S4 geschlossen - ca. 6 - 8V
Irgendeine Laufwerkstaste (außer "Stop") gedrückt - ca. 0V

Gruß
Wenni
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#24
Dann bin ich wieder am Anfang:
S4 offen - 7,5V
S4 geschlossen - 7,2V
Das war ursprünglich das Problem.
Ich werde mir morgen die Verbindungen vom Stecker über die Schalter zur Entstörplatte anschauen, vielleicht ist da was zu finden.
Schönen Abend und danke
Herbert
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#25
So nun habe ich nochmals die Verbindungen ausgehend von PIN 606 (Stecker aus der Platine genommen) durchgemessen. Die Schalter S31 bis S33 (S34 ist ja nur für die FB) müssten passen, es gibt auch keine Kurzschlüsse bei den Lötstellen a den Schaltern, S4 arbeitet so wie er soll. Die Spannungen an den Transistoren auf der Schalter und Netzteilplatte passen auch, die wichtigsten Dioden habe ich mir auch angeschaut.
Das war’s jetzt, ich hab leider den Fehler nicht gefunden, vielleicht fällt mir noch etwas ein, wo ich nachschauen könnte, aber momentan bin ich am Ende mit meiner Weisheit. Ev. hat im Forum in nächster Zeit jemand ein ähnliches Problem und es entwickelt sich eine Diskussion unter den Profis.
Wenni auf jeden Fall besten Dank für deine Hinweise und weiterhin alles Gute,
Herbert
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#26
Am Zählwerk siitzen beim M3002 mit Memory auch noch zwei Schalter, S41 (der zum Drücken) und S42 (schließt gegen Masse beim Nulldurchgang). Der Fehler muss doch zu finden sein, das sollte sich m.E. widerstandsmäßig messen lassen. An der abgelöteten Steckerleitung zum Pin 606 sollte m.E. der Widerstand gegen Masse bei geöffnetem S4 unendlich sein. Bem Schließen von S4 dann die 47K (R941). Ist evtl. der Laufwerkschalter (vorne, neben dem Netzschalter) gedrückt? Wenn ja, geht auch keine Taste (außer der Aufnahmetaste).

Gruß
Wenni
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#27
Mein Gerät hat keine Memoryfunktion. Die 47k bei geschlossenem S4 sind da, das passt, allerdings bei offenem S4 Messe ich ca 80k, das kann nicht sein, außerdem müsste bei gedrücktem Laufwerkschalter S21 der Widerstand immer unendlich sein.
Die Verbindungen von PIN 932 und 933 zum Schalter S21 passen, ich werde mir morgen denLaufwerkschalter näher anschauen, obwohl die Aufnahmetaste bei gedrücktem Schalter auch nicht anspricht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der was hat, weil er fast nie verwendet wurde, aber in der Zwischenzeit weiß ich, dass man nichts ausschließen soll.
Lg Herbert
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#28
Hallo Wenni,
nachdem mein M3002 längere Zeit Ruhe vor mir hatte, habe ich mich in den letzten Tagen nochmals mit der Maschine beschäftigt. Alles nochmal nachgemessen (sowohl R-mäßig als auch unter Spannung), Schaltpläne studiert, Schalter nochmals auf gute Kontakte gemessen usw., hat überraschenderweise der Magnet wieder seine Arbeit aufgenommen und es funktioniert zu 80 % wieder. Auf die 100 % fehlt noch eine Kleinigkeit und zwar beim Drücken der Play-Taste muss ich noch händisch den ganzen Bandandruckapparat an die Capstanwelle drücken, dann bleibt die Andruckrolle an der Welle und alles läuft. Vor- und Rücklauf geht problemlos, nur in der Funktion Play schaut es so aus, als ob der Magnet zu wenig Spannung hätte - aber das muss ich mir noch anschauen. Interessant ist an solchen Fehlern halt immer, dass man dann nicht weiß woran es gelegen hat. Ich hab nichts nachgelötet und auch kein fehlerhaftes Bauteil gefunden. 
Wie dem auch sei, wenn der letzte Fehler behoben ist, werde ich das Gerät nächstes Jahr doch verkaufen, klanglich ist schon ein großer Unterschied zu meinem derzeitigen modernen Equipment festzustellen, wenn auch das Telefunkengerät jetzt seinen 45-jährigen Geburtstag bei mir feiert (Weihnachten 1975 erhalten, damaliger Preis lt. Rechnung knapp 700,- EUR.), so kam es in den letzten Jahren nur mehr ganz selten zum Einsatz. Übrigens habe ich auch einen Beitrag mit einem Foto aus einem Katalog gesehen, bei dem die TL 500 Lautsprecher neben die Tonband stehen und die Kombi sehr gut aussieht. Ich habe die TLX 1 Professional angeschlossen und daneben gestellt, die passen aus meiner Sicht auch vorzüglich dazu.
Schöne Feiertage und auf ein gutes Jahr 2021.
Herbert
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#29
Der Magnet ist sicher kräftig genug.
Das Fett unter dem 'Banddruckapparat' und dem 'Bremsverstärker' ist verharzt.
Du kannst versuchen (bei senkrecht stehendem Gerät) Fettlöser (bspw. Ballistol Kaltenfetter) rein zu sprayen (ausbauen, zerlegen, reinigen, neu fetten wäre natürlich professioneller...).
VG Jürgen


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#30
Der "Stempel" im Magnet selber könnte auch schwergängig sein, so dass die Kraft bei "Play" nicht mehr ausreicht. Hatte ich auch schon. Gerät senkrecht auf den Kopf stellen und die "Stempelachse" im Magnet leicht ölen. Und - die Zugkraft kann man mit R605 (auf der Netzteilplatine) einstellen.

Gruß
Wenni
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#31
Hallo Jürgen, hallo Wenni,
danke für die Rückmeldungen. Der Stempel des Magneten passt, ich habe trotzdem einen Tropfen Öl spendiert.
@Jürgen: ich werde versuchen die Mechanik zu säubern und zu fetten.
Dazu folgende Frage: ich habe die Service Information mit Bildern der einzelnen Teile (Sprengzeichnungen).
Welche Reihenfolge bei der Demontage ist empfehlenswert, um zu den relevanten Teilen zu kommen? Der Kopfträger wäre ja eine Einheit, da müssten einige Leitungen getrennt werden, der Drucktastensatz wäre aus meiner Sicht leicht zu entfernen. Hast du dein(e) 3002er Maschinen schon mal so weit zerlegt?
LG Herbert
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#32
Mach' mal den "Banddruckapparat" (wie Jürgen den so schön oben benannt hat) mit 'nem Haartrockner warm und schau, ob das dann funktioniert.

Gruß
Wenni
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#33
Hallo Wenni,
danke für den Tip. Der Föhn war im Einsatz, zusätzlich habe ich noch die beweglichen "Scharniere" hinter dem Bandandruckschieber mit Reinigungsspray behandelt und jetzt gleitet die ganze Sache wieder recht gut. Nun werde ich die Maschine einige Stunden laufen lassen und dann sollte alles passen.
Grüsse und alles Gute,
Herbert
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