Philips N 7150 Frage von einem Newbee
#1
Hi,

zuerst, ich habe noch nie in meinem Leben ein Tonbandgerät gehabt. Ganz damals waren die für mich (uns) der heilige Gral, immer begehrt,
niemals das Geld dafür gehabt.
Eigentlich hatte ich auch nicht vor, mir eins anzuschaffen, aber durch das viele Lesen hier und dem Thread Philipsplastikgeräte bin ich ein wenig
angefixt.
Eigentlich wollte ich eins mit großen Ohren in silber haben, aber diese Bandmaschinen, egal von wem, sind zu teuer.
Aber eins habe ich nun gefunden, das mir gefällt. Eben das Philips N 7150.

Macht das Sinn, dieses haben zu wollen? Gibt es da typische Baustellen? Ist das von jemandem, der bisher nur Plattenspieler revidiert hat,
zu pflegen?
Und was darf es maximal kosten?
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#2
Hallo Lutz,

zur N7150 und N7300 kann man immer nur die gleiche Warnung aussprechen: Wenn Du nicht einen sehr guten Grund hast, warum es ausgerechnet die sein müssen, dann nimm lieber was anderes, eine kleine Akai oder TEAC beispielsweise. Oder zumindest eine Philips aus der Vorgängerserie.

http://www.tonbandhobby.de/rep-7300.htm

Es gibt inzwischen Lösungen, aber die sind sehr aufwendig.

Zudem stellt sich die Frage: Hast Du die N7150 schon mal aus der Nähe gesehen und bedient? Es könnte sein, daß ein anfänglicher guter Eindruck dann stark leidet. Für mein Empfinden fühlt sich das Ding einfach nur billig an.

Gruß,
Timo
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#3
Tja, Lutz,

da sind wir schon wieder beim Thema "Philips-Plastikbomber", welches über die gesamte Zeit des Bestehens dieses Forums vielfach beackert wurde. Ich empfehle, die Stichwortsuche zu bemühen. Das gibt Lesestoff zu diesen Geräten für viele Stunden und garantiert viele Antworten auf Deine Fragen.

Für mich selbst war das N7150 das erste Gerät, welches ich mir nach dem Wiederaufflammen des Tonbandvirus zugelegt hatte. Das erste stellte sich nach der Ankunft bei mir als "Trümmer" heraus, völlig unbrauchbar und nur als Ersatzteilträger verwendbar.

Das zweite (ebenfalls aus der Bucht) hat dann sehr gut funktioniert und hat mir viel Freude bereitet. Mittlerweile habe ich als Essenz aus drei Geräten ein noch funktionierendes Gerät stehen, welche NOCH funktioniert. Es gibt einige gravierende Schwachstellen, die eventuell durch die immer besser werdende Technik des Druckens von Ersatzteilen behoben werden könnten. Ich habe seinerzeit um die 80 € für ein Gerät bezahlt, der gleiche Preis wurde damals auch für den Großspuler N7300 aufgerufen, dessen Preise momentan hochschießen.

Ich glaube, heute würde ich nicht mehr mit diesen Geräten anfangen, meine Erfahrungen damit haben vor bald 20 Jahren begonnen (wie doch die Zeit vergeht!)
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#4
Das fühlt sich nicht nur billig an, die sind billig.

Ich rate davon sehr ab. Hatte die auch schon auf meinem Tisch....die reinste Plastikwüste...egal was man anfasst, es bröselt auseinander. Da ist überhaupt nichts wertiges dran.
Gruß André
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#5
timo,'index.php?page=Thread&postID=262053#post262053 schrieb:http://www.tonbandhobby.de/rep-7300.htm

Es gibt inzwischen Lösungen, aber die sind sehr aufwendig.

Hat sich da noch kein 3D-Druck-Spezialist rangewagt? Oder ist das zu filigran etc.?

Grüße
Ralf
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#6
Jungs,

danke schön. Ihr habt all das, was ich nicht will, auf den Punkt gebracht.
Und nein, ich habe es bisher nur auf Bildern gesehen.

Dann schaue ich mal weiter, oder macht es Sinn, hier bei Euch eine Suchanfrage zu stellen?
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#7
Ja Lutz, hier haben alle, die Problematik betreffend, absolut recht.
Ich habe ebenfalls zwei Stück gehabt und beide im Eimer.
Glaub mir, Du ärgerst Dich maßlos, wenn Du so ein Teil bekommst.
Ich verstehe Dich, wenn Dich der Anblick etwas betört, aber es bringt
einfach nichts, wenn das Teil nicht zu reparieren ist.
Ich habe zwar in dem von Dir erwähnten Tread ein bischen die Lanze
gebrochen ( Aussehen und Klang ) , würde mir aber keine mehr zulegen.

Jürgen
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#8
Nimm doch den von Timo vorgeschlagenen Weg zu Hilfe
und schau bei Tonbandhobby rein. Da sind Unmengen
von Geräten. Da kannst Du in aller Ruhe etwas aussuchen.

Jürgen
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#9
Ich hätte ja noch ein Bandmaschine zum Verkauf....ist aber ein Schlachtschiff, dafür aber absolut spitze und top gewartet und natürlich eingemessen.

Aber der Thread hier ist nicht der richtige Ort, um sowas anzubieten. Allerdings kommt man da mit "Kleingeld" nicht weiter. Die ist wertmässig meilenweit weg von einer Plastik Philips.
Gruß André
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#10
zwölf36,'index.php?page=Thread&postID=262048#post262048 schrieb:Ist das von jemandem, der bisher nur Plattenspieler revidiert hat,
zu pflegen?

Meine Vorredner haben das ja schon ganz transparent auf den Punkt gebracht Big Grin

Es gibt Philips Geräte, die ganz gut laufen, die möchtest Du aber der Optik wegen nicht haben. Ich kenne Dich ja und kann das beurteilen Big Grin
So wie es keinen Dual Plattenspieler gibt, der problemlos läuft, wenn man ihn über die Bucht kauft, gibt es auch keine Bandmaschine.

Den geringsten Ärger holt man sich wahrscheinlich mit einer Teac ins Haus, die werden aber nicht gerade verschenkt.
Vermeiden solltest Du alle Geräte mit schwer zu beschaffenden Idler-Gummis oder Ersatzteilen aus Kunststoff.

Von sehr mechanischen 1-Motoren-Geräten und Plastikgeräten ist pauschal abzuraten, wenn man die Fehler nicht selber beheben kann.
Wenn man so ein Gerät als erste Maschine im Haus hat, verliert man schnell die Lust...


Keine Zustandsbeschreibung aber ein spätes Exemplar aus den 80er Jahren, dessen Design ich sehr mag:

Teac X-3

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/tonband-teac/1402078344-172-2014
Gruß
Michael

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#11
Spitzenwitz,'index.php?page=Thread&postID=262067#post262067 schrieb:Den geringsten Ärger holt man sich wahrscheinlich mit einer Teac ins Haus, die werden aber nicht gerade verschenkt.

Kann man so nicht sagen, eine A-2300S(X) muss nicht unbedingt viel teurer sein als eine N-7150 und läuft und klingt gut. Nur mit der etwas rustikalen Optik muss man sich anfreunden können.

Die moderneren X-3 und X-300 (vor allem letzte) kosten natürlich mehr, das stimmt.
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#12
WebUncle,'index.php?page=Thread&postID=262056#post262056 schrieb:Hat sich da noch kein 3D-Druck-Spezialist rangewagt? Oder ist das zu filigran etc.?

Die Lösung, die letztens bei den "Tonbandfreunden" (Facebook) vorgestellt wurde, bestand aus einer eingeklebten Schraube und funktioniert angeblich. Bild finde ich leider auf Anhieb nicht. Von Teilen aus dem 3D-Drucker hab' ich nocht nichts gehört.

Selbst wenn es eine Lösung für die Klinke gäbe: Mich würde beim Anblick der Geräte von innen schon der Einbau abschrecken. Dagegen ist ja selbst der Aufbau der Japaner servicefreundlich.
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#13
Spitzenwitz,'index.php?page=Thread&postID=262067#post262067 schrieb:Ich kenne Dich ja und kann das beurteilen Big Grin

Ja, das stimmt wohl Wink

Teac X 300 hat es mir derweil sehr angetan. Da schaue ich mal, ob ich was finden tue.
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#14
timo,'index.php?page=Thread&postID=262053#post262053 schrieb:eine kleine Akai oder TEAC beispielsweise

Das war ein guter Schubs! Wobei ich noch keine kleine Akai gesehen habe, die ähnlich der Teac X 300 ausschaut.
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#15
zwölf36,'index.php?page=Thread&postID=262070#post262070 schrieb:Teac X 300 hat es mir derweil sehr angetan. Da schaue ich mal, ob ich was finden tue.

Wenn Du mit der etwas eigenwilligen Farbgebung der X-3 kein Problem hast, solltest Du die vielleicht in die Suche einbeziehen. Die X-300 ist recht selten. Es gibt von beiden übrigens auch Versionen mit Reverse für Wiedergabe (X-3 R / X-300 R).

Nebenbei noch, obwohl es eigentlich keine große Rolle spielt: Die X-3 in der Standardausführung kann noch kein EE-Band, die X-3 R dagegen schon. Dann gibt es noch die X-3 Mk II, die ebenfalls EE-Band kann, wie auch die X-300 in allen Ausführungen.

zwölf36,'index.php?page=Thread&postID=262071#post262071 schrieb:Wobei ich noch keine kleine Akai gesehen habe, die ähnlich der Teac X 300 ausschaut.

GX77? Da wäre ich vorsichtig, das ist auch eine potentielle Dauerbaustelle.

Aber die GX-255 ist m.E. eine hübsche Alternative.
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#16
Moin,

all den Post's zuvor ist nichts hinzu zu fügen und das sagt ein Philipsliebhaber. Die N7150 hab ich ganz schnell wieder abgegeben. Zur GX77 würde ich nur raten, wenn sie gemacht ist und selbst da kann es Probleme geben. Die kleinen TEAC sind wirklich ganz gut, kann man nicht anders sagen.

Gruß Andre
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#17
3D-Druck mit erschwinglichen Geräten für Heimanwender ist für mechanisch belastete Teile k*cke, das ist der derzeitige Stand simpel formuliert.
Es gibt drei grundlegende Techniken für 3D-Druck:
- Schmelzschichtverfahren (FFF): im Prinzip eine computergesteuerte Heißklebepistole. Objekte werden Linie für Linie, Schicht für Schicht aus einem relativ niedrig schmelzenden Kunststoff aufgebaut. Drucker ab 300 Euro, Material vernachlässigbar. Oberfläche relativ rau (man sieht und spürt die Linien), Haftung zwischen den einzelnen Schichten eher mäßig.
- Stereolithografie (SLA): Harz wird extrudiert und per UV gehärtet. Drucker mittlerer 4-stelliger Bereich, Material in der Größenordnung >1 Euro pro Objekt. Sehr feine Oberfläche, mechanische Stabilität habe ich noch nicht getestet, soll aber auch nicht berauschend sein.
- Lasersintern: Metallpulver wird aufgeschichtet und mit einem Laser geschmolzen. Drucker 6- bis 7-stellig, Material bis 5-stellig pro Druck, man füllt anscheinend einmal den Drucker, druckt einen Schwung Objekte und entsorgt den Rest Material. Ergebnis soll ähnlich stabil sein wie geschweißter Stahl, aber nicht so gut wie ungeschweißter. Für Normalverbraucher weit außerhalb der Reichweite.
FFF kann man unter Umständen verwenden, wenn man den Druck so legen kann, dass keine Scherkräfte zwischen den Schichten auftreten. Mit einiger Bastelei kann man Objekte auch während des Drucks mit Metallstiften verstärken (man lässt in der Zeichnung einen Hohlraum, klebt in diesen nachdem er vollständig gedruckt, aber oben noch nicht geschlossen ist, den Stift ein und druckt dann fertig) und mechanisch so nachbearbeiten, dass sie eine anständige Oberfläche haben. SLA liefert direkt aus der Kiste wunderschöne Oberflächen, aber ich möchte bei Gelegenheit mal ausprobieren, wie es um die Stabilität steht.
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#18
Hallo Lutz, in ca. 4 Wochen trenne ich mich von einer Akai GX 630 D, die ist in einwandfreiem Zustand, sieht sehr gut aus.
Bei Interesse schicke ich dir Bilder. Das Holzgehäuse ist schwarz, die Front Silber.
Leider sind keine Nabs dabei, oder zwei Stück von Teac.
Wie gesagt, bei Interesse melden.
Grüße - Theo
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#19
Nimm die ! Die ist toll und eigentlich unkaputtbar !!

Habe sie schon gehabt …..

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#20
timo,'index.php?page=Thread&postID=262072#post262072 schrieb:GX-255 ist m.E. eine hübsche Alternative.
Jaha,
die schaut hübsch aus!
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#21
Onkel Theo,'index.php?page=Thread&postID=262091#post262091 schrieb:trenne ich mich von einer Akai GX 630 D

Habe Dir ein PN geschickt!

Bekommt man eigentlich keine zwei Zitate aus zwei verschiedenen Posts in eine Antwort rein?
Ich habs zumindest nicht hinbekommen 8|
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#22
zwölf36,'index.php?page=Thread&postID=262096#post262096 schrieb:Jaha,
die schaut hübsch aus!
zwölf36,'index.php?page=Thread&postID=262097#post262097 schrieb:Bekommt man eigentlich keine zwei Zitate aus zwei verschiedenen Posts in eine Antwort rein?
Ich habs zumindest nicht hinbekommen

Doch, ist ganz einfach Big Grin

"Nachricht zum Zitieren auswählen" heißt die Zauberfunktion.
Gruß
Michael

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#23
zwölf36,'index.php?page=Thread&postID=262097#post262097 schrieb:
Onkel Theo,'index.php?page=Thread&postID=262091#post262091 schrieb:trenne ich mich von einer Akai GX 630 D

Mal schauen...

Bekommt man eigentlich keine zwei Zitate aus zwei verschiedenen Posts in eine Antwort rein?
Ich habs zumindest nicht hinbekommen 8|
Spitzenwitz,'index.php?page=Thread&postID=262099#post262099 schrieb:Bekommt man eigentlich keine zwei Zitate aus zwei verschiedenen Posts in eine Antwort rein?

...wie das ausschaut.


ARRRGH... das muss ich noch üben Big Grin
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#24
Eine Ergänzung zu Beitrag #17:

Außerdem gibt es noch 3D-Drucker mit der DLP-Variante der Stereolithographie. DLP steht dabei für "Digital Light Processing".
Solche Drucker gibt schon es für um 300 €.
Beispiele sind beschrieben in
https://www.heise.de/make/artikel/Im-Tes...40379.html
und
Funkamateur 5/2020, S.396-7
Hauptvorteil: sehr viel höhere Druckauflösung
Nachteil: Viel längere Druckzeiten

MfG Kai
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#25
So, für alle, hier sind die ersten Bilder.
Die Maschine ist wegen Säuberung aus dem Gehäuse, hab aber noch nicht angefangen, Zeitmangel.

Vom Gehäuse mache ich noch Bilder, hab ich zur Zeit nicht hier.
Die Köpfe mache ich heute Abend sauber und dann auch Bilder.
Ich denke es ist eine schöne Maschine, Innen sehr sauber und die Kabel sind seltsamerweise aufgeräumt.

Grüße - Theo


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#26
Die Maschine sieht einfach Klasse aus, Theo! Wenn er sie nicht nimmt ... thumbsup
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#27
Wer sie nimmt ist mir egal, Hauptsache sie kommt in gute Hände.
Kann man hier Videos einsetzen?
Grüße - Theo
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#28
Nicht direkt, aber Du kannst sie bei Youtube o.Ä. einstellen und den Link hier posten.
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#29
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=262102#post262102 schrieb:Eine Ergänzung zu Beitrag #17:

Außerdem gibt es noch 3D-Drucker mit der DLP-Variante der Stereolithographie. DLP steht dabei für "Digital Light Processing".
Solche Drucker gibt schon es für um 300 €.
Beispiele sind beschrieben in
https://www.heise.de/make/artikel/Im-Tes...40379.html
und
Funkamateur 5/2020, S.396-7
Hauptvorteil: sehr viel höhere Druckauflösung
Nachteil: Viel längere Druckzeiten
Nachteil gegenüber teureren SLA-Druckern: meistens viel kleinerer Druckraum soweit ich das in Erinnerung habe. Und die Beispielbilder sind jetzt kein Vergleich zu unserem Formlabs in der Arbeit, wirkt deutlich gröber. Aber vielleicht sind das nur Agenturfotos und zeigen eigentlich Schmelzschicht-Drucke - dafür würde die Oberflächenstruktur gut passen.
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#30
Bei ELV gibt s für 250 EUR einen SLA - Drucker. Ich hatte schon damit geliebäugelt. Das hantieren mit den Lösungsmitteln und die Reinigung halten mich bisher davon ab.
Es stimmt, daß das Drucken eines Werkstückes länger dauert, das hängt nicht nur von der Auflösung ab. Deutlich schneller geht´s , wenn viele Werkstücke gedruckt werden, z.B. 50 Dual Steuerpimpel.

LG
Mike

Hm , jetzt gehen bei mir die Absätze auch nicht mehr :S
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#31
Hab gerade etwas neues (für mich) entdeckt:
Ein Filamentdrucker, der das Filament beim Drucken färbt!!!

XYZprinting 3D-Drucker da Vinci Color, 3D-Tintenstrahl-Filament-Farbdrucker, WiFi/USB, Touchscreen

Nur bißchen teuer...
LG
Mike
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#32
Hallo zusammen, man könnte ja mal zusammen überlegen sich einen Drucker zu kaufen, was richtiges.
Den könnte man dann bei einem von uns hinstellen, der richtig Ahnung hat wie man damit umgeht.
Und dafür das derjenige für uns bei Bedarf was druckt, natürlich müsste er auch die Datei erstellen, darf er ihn für sich benutzen.
Ich würde mich Finanziell mit 500,00 Euro beteiligen.
Auf Eure Antworten bin ich mal gespannt.
Grüße - Theo
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#33
Da würde ich doch empfehlen, einen extra Thread aufzumachen. Das geht hier unter bzw. zerhaut den Fread !!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#34
Hallo Manni, wenn du das kannst dann mach es bitte, ansonsten soll es einer machen der es darf.
Theo
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#35
Moppedmanni,'index.php?page=Thread&postID=262174#post262174 schrieb:Das geht hier unter bzw. zerhaut den Fread !!

Ach, meinewegen dürft ihr den Fred zerhauen.
Ich finde es spannend, was gerade passiert!
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#36
dynamike,'index.php?page=Thread&postID=262165#post262165 schrieb:Bei ELV gibt s für 250 EUR einen SLA - Drucker. Ich hatte schon damit geliebäugelt. Das hantieren mit den Lösungsmitteln und die Reinigung halten mich bisher davon ab.
Es stimmt, daß das Drucken eines Werkstückes länger dauert, das hängt nicht nur von der Auflösung ab. Deutlich schneller geht´s , wenn viele Werkstücke gedruckt werden, z.B. 50 Dual Steuerpimpel.

LG
Mike

Hm , jetzt gehen bei mir die Absätze auch nicht mehr :S
Das Harz stinkt ziemlich übel, und das Fass Isopropanol zum Nachwaschen der Teile ist zumindest unpraktisch, ja. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich den Formlabs in der Arbeit noch nicht ausprobiert hab, nur die Ergebnisse gesehen und mich mit Kollegen drüber unterhalten. Meine Erinnerung ist eben, dass die Hauptunterschiede zwischen den bezahlbaren Modellen mit DLP-Technik und den teuren Druckvolumen und Geschwindigkeit sind, aber ich mag mich täuschen. Auf jeden Fall gibt es x verschiedene Harze für unterschiedliche Anwendungen.
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#37
Hallo, die angebotene Akai ist verkauft.
Grüße - Theo
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#38
nur mal noch eine Anregung. Als ich noch Röhrenradios restauriert habe, und man von 3D-Druckern nicht mal geträumt hat, haben wir von Plastikteilen oft Gießharz-Abgüsse angefertigt. Die musste man nach dem Abguss zwar etwas nacharbeiten ( z.B. Achslöcher aufreiben etc. ), dafür waren sie mechanisch sehr stabil. Wenn man nur wenige Teile braucht, ist man damit wahrscheinlich schneller fertig, als wenn man ein 3D-Modell konstruiert und anschließend ausdruckt.

Wenn besonders die N7300 außer dem Andruckrollenthema keine weiteren Probleme hat, und gut klingt, dann sehe ich keinen Grund, sie wegen eines Konstruktionsfehlers pauschal abzulehnen. Ich habe eine AKAI GX630 D-SS, die Vierkanalversion, die besteht zwar innen aus Metall, der Drahtverhau ist aber nicht weniger schlimm, Reparaturen an dem Teil sind auch nur Fortgeschrittenen zu raten. Wenn sie dann aber spielt, ist sie schön, und kein Mensch denkt daran, wie sie von innen aussieht. Was ich persönlich viel schlimmer finde, sind diese Einmotorenlaufwerke, wo kein Mensch mehr weiß, aus welchen Filz- und Gummimischungen die ganzen Reib- und Bremsteile mal bestanden haben, und wo man Wochen bastelt, ohne sie vernünftig ans Laufen zu bekommen.

Gruß Frank
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#39
Hallo, hier eine Entschuldigung an Lutz. Ich habe die 630 ja Lutz angeboten, mit dem Hinweis er könne sich
Zeit lassen mit der Entscheidung. Leider, ich werde wohl Alt, habe ich vorgestern die Maschine an ein anderes Forenmitglied
verkauft. Das war nicht korrekt. Hierfür meine Entschuldigung.
Lutz hat mir mit Recht eine böse PN geschickt, deshalb jetzt hier für alle zum Mitlesen:
Lutz, ich würde dir die kleine 230 D für umsonst geben, mit einigen Bändern, als Wiedergutmachung.
Wenn du damit einverstanden bist, kurze Nachricht hier.

Grüße - Theo
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#40
Wow,

jetzt bin ich baff, und ein wenig verwirrt.

Je gerne, ich schreibe Dir eine PN.

Und ja, ich nehme die Entschuldigung an, beeindruckt.

Nochmal wow...
Liebe Grüße
Lutz ^^
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#41
Alter Schwede,

@ Theo .... CHAPEAU thumbup

@ Frank.... Ich bin auch so Ideen Aufgreifer und Tüftler... Im Fall Hubschnecke der Andruckrollenmechanik bei den Philipsen seh ich da wirklich keine Chance das im Gießharzverfahren herzustellen. Das versteht man aber erst wenn man Geräte wie Grundig TS9** und N7150 auf dem Tisch hatte. Erst da werden die Schwächen in der Konstruktion aufgedeckt. Für mich haben beide völlig blödsinnige Lösungen. Bei Grundig ist es das Servorad und bei Philips die Hubschnecke mit all Ihrem Gedöns drumrum.
Es geht nichts über einen satten Hubmagnet Klack und eine gute Andruckrollenführung incl geschmeidiger Andruckrolle. :love: Spule und Band... Herz was willst Du mehr? :love:

Gruß Andre
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#42
hast ja recht, es war auch nur so eine Idee. Fehlkonstruktionen gab und gibt es aber immer wieder - ich denke da z.B. an die Uher Maschine SG 630/631. Ich denke, die Konstruktion ist auch deshalb entstanden, um mit den Funktions-Gimmicks der Japaner mithalten zu können. Und eine versenkbare Andruckrolle, das sah halt cool aus. Ich hatte schon einige Tapedecks und Cassettenautoradios aus den achtzigern auf dem Tisch, wo man mit den ganzen Plastikhebelchen wahnsinnig werden kann - aber es war halt cool, wenn die Cassette nicht einfach nur reingeklackt ist, sondern eine Art gedämpfter Ablauf stattfand, der durch servounterstützte Tipptasten gesteuert werden konnte.

Ich habe aber die ganze Plastik Diskussion mal zum Anlass genommen, etwas aus dem Regal zu holen, das ich vor einigen Jahren mal als Beifang mitgenommen habe, weil ich es so süß fand - den Cassettenrecorder N2400 mit den passenden Boxen:

[Bild: pag24.jpg]

Ich bin noch gar nicht ans Zerlegen gekommen, weil das Teil einfach spielt, und gar nicht so übel. Die Boxen bringen sogar etwas Bass zustande. Ich mache das Teil trotzdem mal auf, um zu sehen, ob das Gerät in den Thread Plastikgeräte passt ;-) .

Gruß Frank
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#43
Den kleinen Philips-Recorder gab es auch als quadratisch, praktisch, gut - und wurde in verschiedenen Kompaktanlagen eingebaut; auch in einer spacigen Rosita-Anlage Modell "Commander".
Wimre innen ganz normal, gerne mit ausgeleiertem Riemen. In der Tat ein hübsch anzusehendes Gerät, das ich als Junge gerne besessen hätte.
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#44
Danke, Frank, da werden Kindheitserinnerungen wach. Den 2400 hatten meine Eltern, mit 2 Philips- Lautsprechern. Habe ich gern und häufig genutzt und hat ewig gehalten, bestimmt 20 Jahre thumbup
LG
Mike
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