13.04.2005, 13:43
Immer wieder werden z.B. über eBay Geräte falsch verpackt und treffen defekt ein. Das ist in jedem Falle für alle Beteiligten ärgerlich. Darum habe ich einmal ein paar Ideen zusammengetragen, die diskutiert oder ergänzt werden sollten.
Allgemeine Verpackungstipps
Schaut man sich einmal an, wie die neuen Geräte verpackt sind, kann man einiges lernen. M.E. reicht es z.B. das Gerät an allen 8 Ecken zu schützen und den Rest des Gerätes quasi 'in der Luft baumeln' zu lassen. Da allerdings wird blöderweise keine Versicherung zahlen und der Käufer von schlechter Verpackung reden. Man kann aber alles auspolstern
Große und sperrige Kartons werden gerne geworfen oder fallengelassen, besonders dann, wenn Griffmulden fehlen. Also den Karton stutzen, wenn möglich, und mit dicker Schnurr einwickeln, um so einen 'Tragegriff' zu schaffen.
In letzter Zeit bewährt sich immer mehr der massive Einsatz von Frischhaltefolie. Sie klebt praktisch an sich selbst und ermöglicht, bei reichhaltigem Einsatz, einen guten Schutz des Gerätes. Auch kann man aus der Folie Stützen modelieren, die Kippschalter, Umlenkrollen u.ä. vor dem Brechen schützen.
Wer mit Styropor arbeitet und das Gerät nicht in eine geschlossene Tüte (Müllsack o.ä.) packt, der gehört erschossen und gesteinigt: die Styroporkügelchen stundenlang aus dem Gerät zu ziehen, ist eine mühseelige Arbeit.
Um bewegliche Teile, z.B. den Tonarm vom Plattenspieler, zu schützen, bewährt sich immer wieder tesa-Krepp. Dieses Klebeband läßt sich rückstandsfrei abziehen. Leider stoße ich gerade bei dieser Forderung grundsätzlich auf taube Ohren: es wird Packband genommen, welches zu 90% auf Hauben und Geräten verbleibt auer:
Tonbandgeräte-Verpackungstipps
Die 3-Zack-Dochte sollte man von einer leeren Packbandrolle umgeben, ebenso Umlenkrollen.
Plattenspieler-Verpackungstipps
Der Plattenspieler ist das empfindlichste Teil und kommt zu mind. 50% als Bruchsendung an. Grundsätzlich gilt: so weit es geht zerlegen! Ein Teller, der sich beim Transport löst, schlägt alles kurz und klein. Die Haube sollte man gesondert verpacken, den Tonarm zumindest arretieren und das System besonders schützen. Nicht zu vergessen, die Verschraubung des gefederten Chasis.
Frage: kann man grundsätzlich bei allen bekannten Plattendrehern davon ausgehen, daß die Schrauben zum Transport herausgeschraubt werden müssen?
Allgemeine Verpackungstipps
Schaut man sich einmal an, wie die neuen Geräte verpackt sind, kann man einiges lernen. M.E. reicht es z.B. das Gerät an allen 8 Ecken zu schützen und den Rest des Gerätes quasi 'in der Luft baumeln' zu lassen. Da allerdings wird blöderweise keine Versicherung zahlen und der Käufer von schlechter Verpackung reden. Man kann aber alles auspolstern
Große und sperrige Kartons werden gerne geworfen oder fallengelassen, besonders dann, wenn Griffmulden fehlen. Also den Karton stutzen, wenn möglich, und mit dicker Schnurr einwickeln, um so einen 'Tragegriff' zu schaffen.
In letzter Zeit bewährt sich immer mehr der massive Einsatz von Frischhaltefolie. Sie klebt praktisch an sich selbst und ermöglicht, bei reichhaltigem Einsatz, einen guten Schutz des Gerätes. Auch kann man aus der Folie Stützen modelieren, die Kippschalter, Umlenkrollen u.ä. vor dem Brechen schützen.
Wer mit Styropor arbeitet und das Gerät nicht in eine geschlossene Tüte (Müllsack o.ä.) packt, der gehört erschossen und gesteinigt: die Styroporkügelchen stundenlang aus dem Gerät zu ziehen, ist eine mühseelige Arbeit.
Um bewegliche Teile, z.B. den Tonarm vom Plattenspieler, zu schützen, bewährt sich immer wieder tesa-Krepp. Dieses Klebeband läßt sich rückstandsfrei abziehen. Leider stoße ich gerade bei dieser Forderung grundsätzlich auf taube Ohren: es wird Packband genommen, welches zu 90% auf Hauben und Geräten verbleibt auer:
Tonbandgeräte-Verpackungstipps
Die 3-Zack-Dochte sollte man von einer leeren Packbandrolle umgeben, ebenso Umlenkrollen.
Plattenspieler-Verpackungstipps
Der Plattenspieler ist das empfindlichste Teil und kommt zu mind. 50% als Bruchsendung an. Grundsätzlich gilt: so weit es geht zerlegen! Ein Teller, der sich beim Transport löst, schlägt alles kurz und klein. Die Haube sollte man gesondert verpacken, den Tonarm zumindest arretieren und das System besonders schützen. Nicht zu vergessen, die Verschraubung des gefederten Chasis.
Frage: kann man grundsätzlich bei allen bekannten Plattendrehern davon ausgehen, daß die Schrauben zum Transport herausgeschraubt werden müssen?